Corona und anderi Biersorte

  • bei dem vorschlag geht es einzig und alleine um die Impfquote Reto...und wer sich vor 6 Monaten angesteckt hat, konnte sich noch nicht impfen

    (Achtung, das heisst nicht, dass ich den Vorschlag gut finde..ich bin sogar dagegen, aber fakt ist dennoch, dass ich es bedingt toll finde wöchentliche gratis tests zu bezahlen und teure behandlungen, weil man sich weigert zu impfen...wie ich auch ungern für übergewichtige oder raucherbehandlungen zahle)

    Leider habe ich keine Ahnung wie man die Impfquote hochkriegt mit Massnahmen die alle tragen...dass die Schweiz aber Schlusslicht ist in den umliegenden Ländern ist und bleibt ein Armutszeugnis

    • Offizieller Beitrag

    Das mit den Gratis-Test sehe ich auch so. Allerdings ist das dann wieder etwas der "indirekte Impfzwang", obwohl niemand gezwungen wird, ein Hockey-Spiel oder ein Konzert zu besuchen.

    Ich denke nicht, dass die Impfquote noch wahnsinnig in die Höhe schnellen wird. Es wird wohl eher in die Richtung gehen, dass bisher Ungeimpfte immer mehr Gründe finden, die nicht wirklich für eine Impfung sprechen. Oder man kann sich dann mal impfen lassen, wenn die anderen ihren dritten, vierten oder fünften Pieks bekommen, wenn bis dahin klar ist, wie gut die Impfungen auch wirklich schützen.

  • wieso impfzwang? kannst ja immer noch clubben, der test kostet dich halt einfach etwas...

    aber ja schreibe ja, dass ich auch nicht weiss wie man die quote hochkriegt...machen wir es uns halt selber schwer

    • Offizieller Beitrag

    Das mit den Gratis-Test sehe ich auch so. Allerdings ist das dann wieder etwas der "indirekte Impfzwang", obwohl niemand gezwungen wird, ein Hockey-Spiel oder ein Konzert zu besuchen.

    Ich denke nicht, dass die Impfquote noch wahnsinnig in die Höhe schnellen wird. Es wird wohl eher in die Richtung gehen, dass bisher Ungeimpfte immer mehr Gründe finden, die nicht wirklich für eine Impfung sprechen. Oder man kann sich dann mal impfen lassen, wenn die anderen ihren dritten, vierten oder fünften Pieks bekommen, wenn bis dahin klar ist, wie gut die Impfungen auch wirklich schützen.

    Gestern auf Tele Züri haben die Jungen gefordert, dass weiterhin Gratis-Tests vom Staat angeboten werden müssen, damit sie in den Ausgang können.

    GAHT'S NO???

    Wer sich nicht impfen will - (fast) no Problem. Jedem das seine. Die Interviewten Leute wollen sich halt nicht impfen lassen, leider. Aber die Allgemeinheit,

    d.h. auch ICH, soll ihren Ausgang finanzieren?? Bei allem Respekt - aber dass ist vollkommener Schwachsinn!

    Again, ich fand's am FR also schon echt toll - und ja, auch ziemlich beruhigend - dass ich in einem Stadion mit Menschen ein Event besuchen konnte, ohne Gefahr zu laufen mich anzustecken und dies dann weiterzugeben. Oder zumindest nur eventuell.

    Aber auch:

    Wenn die Sterblichkeitsrate sinkt und die Spitäler normal (d.h. wie bis anhin ziemlich "am Anschlag", auch ohne Covid) funktionieren können, dann bin ich

    auch der Meinung, dass diese Krankheit auch wie eine Grippe behandelt werden darf - ohne Massnahmen, etc.

    Irgendwo meine ich gelesen zu haben, dass die "normale Grippe" jeweils 20'000 Menschen in der CH das Leben gekostet hat pro Jahr. Da hat auch niemand

    ein Bisi darum gemacht. Aber klar, ich möchte diesen Sch..ss-Virus momentan nicht mit einem normalen Grippen-Virus vergleichen.

    • Offizieller Beitrag

    Ein lustiges Argument dafür, nichts für die Test zu verlangen, das ich gehört habe, ist noch das Folgende:

    Dann gehen sich weniger Leute testen und dann haben wir auf einmal weniger Fälle, die gemeldet werden.

    Damit liessen sich dann Massnahmen immer weniger begründen.

    Daraus kann man dann wie immer die unterschiedlichsten Schlüsse ziehen: Sind die Massnahmen nicht mehr nötig oder ist es gefährlich, dass das dann so gesehen wird und mehr Druck auf die Auflösung der bestehenden Massnahmen gemacht wird?

    • Offizieller Beitrag

    Gripptetote gab es (glaube ich) jeweils so zwischen 2'000 und 3'000 in durchschnittlichen Jahren.

    Mein Grosi ist auch an einer Grippe gestorben, bzw. die Grippe hat den schlussendlichen Ausschlag gegeben, dass ihr Körper nicht mehr mitgemacht hat. Das ist wohl in viele Fällen bei Corona ähnlich. Trotzdem hat man nie von allen verlangt, dass sie sich gegen die Grippe impfen und wenn nicht, dass sie dann immer einen Test machen müssen. Empfohlen hat man es den Leuten im Gesundheitswesen natürlich trotzden...

  • 20'000 und 2000-3000 ist beides falsch

    Durchschnittlich sterben jedes Jahr 400 (bis 1500) Personen an den Folgen der Erkrankung (92 % sind älter als 65 Jahre).

    aber eben diese vergleiche sind für die katz...solange die Spitalauslastung so ist wie sie ist, ist für mich auch ok, dass man relativ locker unterwegs ist....geht das aber in dem tempo hoch wie in den letzten Wochen, muss man wieder über die bücher

  • natürlich wären wir soweit, sämtliche massnahmen aufzuheben. aber der verlust des spitalbettes oder die kosten für die behandlung selber zahlen ist verdammt heikel! wo ziehst du die grenzen? warum hat dann der alkoholiker bei einer leberttransplantation ein spitalbett? warum der kettenraucher mit lungenkrebs? warum der im auto verunfallte, obwohl er mit massiv übersetzter geschwindigkeit gefahren ist? wieso der verunfallte extrembergsteiger? warum der ausserhalb der markierten route skifahrende? könnte noch beliebig fortgesetzt werden…

    Das wird teilweise heute schon gemacht. Bei der Unfallversicherung werden u.a. bei gefährlichen Sportarten sowie bei Missachtung von üblichen Vorsichtsmassnahmen bspw. beim Klettern oder Freeriden die Geldleistungen um 50% gekürzt. Die Heilbehandlung und das Spitalbett wird zwar bezahlt, wenn man aber invalid wird oder im Todesfall ist eine 50%-ige Kürzung der Rente doch happig.

  • Gesundheitswesen:

    Ja das Gesundheitswesen ist nicht im besten zustand und war es auch nie (immerhin besser wie in einigen anderen Ländern, aber das hilft wenig)...

    Die Problematik dürften aber weder die paar Anwälte der KK sein (die es zumindest tw. leider braucht, da leider auch einige Betrüger Ärzte/Spitäler unterwegs sind) noch die paar Spitaldirektoren sein...

    Die Gehälter der Ärzte sinken seit Jahren massiv, Spitalschliessungen waren Thema, die KK dürfen in der Grundversicherung keinen Gewinn machen...Milliarden scheffelt nur eine Partei des Gesundheitswesens und das ist die Pharma, die in der Schweiz auch massiv höhere Preise verlangt wie im Ausland. Viele Familien können sich die KK Prämie nicht leisten und es ist ein einfaches mehr Geld zu fordern, aber sehr schwierig bei dem Thema Mehrheiten zu finden (leider)

    Danke Ari, meine Zeilen waren wegen persönlichen Erlebnissen, die mich geärgert haben: wenn man eine Tochter mit Geburtsgebrechen hat, dann einen Gentest macht und dieser von den Oberärzten / Anwälten der KK abgelehnt wird, weil sie im Text eine Klausel gefunden haben, dass es in bestimmten Fällen von ihnen nicht übernommen werden muss, obwohl es in 99,9% übernommen werden müsste.

    Beim nächsten Mal, als wir es wussten, hat der Arzt vom USZ anders argumentiert (damit die Klausel nicht genutzt werden konnte) und die Kosten wurden von der KK übernommen...

    Ich gehe mit Dir einig, dass es leider viele Betrüger unterwegs hat, aber kann es trotzdem sein, dass Personen mit nachgewiesener Behinderung auf Unterstützung für das tägliche Leben (Rollstuhl, etc) warten müssen, weil sie zu wenig Kraft / Unterstützung haben?

    Ich denke auch nicht, dass die Ärzte oder das normale Personal der Kostentreiber ist, sondern wie Du sagst die Pharma & wahrscheinlich die teuren Maschinen und zum klein(st)en Teil von diesem grossen Brocken noch die hohen Management Löhne.

    Da ich nicht im Gesundheitswesen arbeite und mir die Meinung über persönliche oder "vom Mainstream" machen muss, meine Frage an Dich:

    gibt es in Spitälern die Vorgabe, dass eine Anzahl OP's gemacht werden müssen, um die Maschinen zu amortisieren?

    Wenn ich mich korrekt erinnere, habe ich vor langer Zeit mal in dem Forum geschrieben, dass ich für das Dänemark (oder Schweden?) Modell wäre, in dem sie die Anzahl Spitäler massiv reduziert, aber dafür spezialisiert haben.

    Ich gehe bei OP's lieber in einen Spital, der 1-2h weg ist und dafür diese OP täglich (mehrmals) macht, statt in's Nachbardorf zu einem Arzt, der die OP nur 3-5 Mal pro Jahr macht.

  • verstehe ich, dass dich das ärgert und leider triffts oft die falschen!

    "Da ich nicht im Gesundheitswesen arbeite und mir die Meinung über persönliche oder "vom Mainstream" machen muss, meine Frage an Dich:

    gibt es in Spitälern die Vorgabe, dass eine Anzahl OP's gemacht werden müssen, um die Maschinen zu amortisieren"

    kann ich dir das nicht objektiv beantworten, da ich zwar im privaten Umfeld sehr viele Ärzte im umkreis habe, aber die selten im Spital-Mgmt sind und falls doch, diese Themen noch nie aktiv angesprochen haben

    was aber unbestritten ist, ist dass der neue tarmed teilweise den ärzten falsche anreize setzt und in jedem spital wohl auch behandlungen gemacht werden, die nicht hätten sein müssen (ich bin aber dennoch für den tarmed...im gegensatz zu den ärzten in meinem umfeld :)

    aber das das thema ist wirklich unendlich komplex und einen königsweg gibts wohl kaum

    ich mache mir das wohl auch zu einfach, indem ich sage, dass der einzige riesengewinner im gesundheistwesen jedes jahr die pharma ist.

    Bezüglich spitalreduzierung wäre ich eigentlich bei dir, aber eben wie roli schreibt ist eine reduzierung der betten vor einer pandemie nicht sehr smart...aber eben irgendjemand muss die betten und das personal bezahlen

  • ok, danke für Deine Einschätzung.

    Die Frage ist, ob bei einer Reduzierung & Spezialisierung wirklich die Betten auf Intensivstationen ebenfalls reduziert würden.
    Aber ausser Frage steht der von Dir erwähnte Punkt, dass viele Familien die KK Prämien (bald) nicht mehr zahlen können.
    Wir zahlen für 3 Kinder & 2 Erwachsene bereits 1k pro Monat…

    • Offizieller Beitrag
    [quote='larlf','https://forum.zscfans.ch/thread/2659-corona-und-anderi-biersorte/?postID=135316#post135316']

    Gesundheitswesen:

    Ja das Gesundheitswesen ist nicht im besten zustand und war es auch nie (immerhin besser wie in einigen anderen Ländern, aber das hilft wenig)...

    Die Problematik dürften aber weder die paar Anwälte der KK sein (die es zumindest tw. leider braucht, da leider auch einige Betrüger Ärzte/Spitäler unterwegs sind) noch die paar Spitaldirektoren sein...

    Die Gehälter der Ärzte sinken seit Jahren massiv, Spitalschliessungen waren Thema, die KK dürfen in der Grundversicherung keinen Gewinn machen...Milliarden scheffelt nur eine Partei des Gesundheitswesens und das ist die Pharma, die in der Schweiz auch massiv höhere Preise verlangt wie im Ausland. Viele Familien können sich die KK Prämie nicht leisten und es ist ein einfaches mehr Geld zu fordern, aber sehr schwierig bei dem Thema Mehrheiten zu finden (leider)

    Danke Ari, meine Zeilen waren wegen persönlichen Erlebnissen, die mich geärgert haben: wenn man eine Tochter mit Geburtsgebrechen hat, dann einen Gentest macht und dieser von den Oberärzten / Anwälten der KK abgelehnt wird, weil sie im Text eine Klausel gefunden haben, dass es in bestimmten Fällen von ihnen nicht übernommen werden muss, obwohl es in 99,9% übernommen werden müsste.

    Beim nächsten Mal, als wir es wussten, hat der Arzt vom USZ anders argumentiert (damit die Klausel nicht genutzt werden konnte) und die Kosten wurden von der KK übernommen...

    Ich gehe mit Dir einig, dass es leider viele Betrüger unterwegs hat, aber kann es trotzdem sein, dass Personen mit nachgewiesener Behinderung auf Unterstützung für das tägliche Leben (Rollstuhl, etc) warten müssen, weil sie zu wenig Kraft / Unterstützung haben?

    Ich denke auch nicht, dass die Ärzte oder das normale Personal der Kostentreiber ist, sondern wie Du sagst die Pharma & wahrscheinlich die teuren Maschinen und zum klein(st)en Teil von diesem grossen Brocken noch die hohen Management Löhne.

    Da ich nicht im Gesundheitswesen arbeite und mir die Meinung über persönliche oder "vom Mainstream" machen muss, meine Frage an Dich:

    gibt es in Spitälern die Vorgabe, dass eine Anzahl OP's gemacht werden müssen, um die Maschinen zu amortisieren?

    Wenn ich mich korrekt erinnere, habe ich vor langer Zeit mal in dem Forum geschrieben, dass ich für das Dänemark (oder Schweden?) Modell wäre, in dem sie die Anzahl Spitäler massiv reduziert, aber dafür spezialisiert haben.

    Ich gehe bei OP's lieber in einen Spital, der 1-2h weg ist und dafür diese OP täglich (mehrmals) macht, statt in's Nachbardorf zu einem Arzt, der die OP nur 3-5 Mal pro Jahr macht.

    [/quote]

    Bin in der Gesundheitspolitik (regional) seit über 10 Jahren unterwegs. Habe einmal gesagt: "Jedes Bett findet seinen Patienten". Dazu stehe ich weiter. Mit einem gewissen Bettenabbau werden wir schlagartig "gesünder".

    Es ist nachgewiesen, dass im Bereich "Gelenke/Knochen" Eingriffe gemacht werden, die nicht, oder noch nicht, notwendig sind. Man kann; Bett ist frei.

    Spannend auch; der einseitige Leistenbruch beim Mann wird seit etwa 2 Jahre nur noch ambulant behandelt (keine Übernachtung; DRG). Der Zweiseitige braucht weiter ein Spitalbett. Früher war der Anteil "zweiseitiger" bei 10 %. Dieser Wert ist nun markant gestiegen; warum wohl ...

    Ich weiss, wir hätten mehr Betten brauchen können; nützt aber nichts, wenn man das Personal nicht hat. Und man kann Ressourcen nicht auf die Krise ausrichten; ist nicht finanzierbar.

    Upps; anderes Thema ...

    • Offizieller Beitrag
    [quote='rouge+jaune-1939','https://forum.zscfans.ch/thread/2659-corona-und-anderi-biersorte/?postID=135324#post135324']

    interessante diskussion! Ich war jetzt auch mehr als 3 Monate im spital... meine kk hat mich unterstützt, das gemeinwesen auch.

    vielleicht dann mal wieder ein ding, das das kantonal unterschiedlich "gehandelt" wird...

    [/quote]

    Gute Besserung; hoffentlich bald mal im Letzi oder der Halle ... 😉

  • Hier mal ein Bericht aus dem Leben einer Pflegefachfrau.
    Lohnt sich zu lesen.

    Nun wollt ihr noch mehr von uns: Eine Impfung – Die Ostschweiz

    Sichtweise eine Pflegefachfrau

    Nun wollt ihr noch mehr von uns: Eine Impfung

    Oftmals frage ich mich, warum ich eigentlich noch in der Pflege arbeite. Ständig stehen wir im Visier von all unseren Mitmenschen – was nicht immer positiv ist. Und nun laufen wir seit über einem Jahr mit Masken herum.

    a8ae3c94-ab1e-f613-f9aac7c331129094?w=400&h=300&fit=facearea&facepad=2&auto=compress,format&fit=maxMorena Hungerbühler am 10. August 2021

    Einerseits scheint es, als ob wir einen wichtigen Beitrag an die Gesellschaft leisten, denn ihr klatscht für uns. Auf der anderen Seite jedoch stellen wir oftmals unsere eigenen Bedürfnisse zur Seite. Wir gehen stundenlang nicht zur Toilette, weil wir keine Zeit finden. Wir trinken keinen Schluck Wasser, weil auch hier keine Möglichkeit besteht – weil wir wohlwollend euer bestes wollen.

    Emphatisch, fürsorglich und wertschätzend ist unser Umgang mit sämtlichen Beschwerden oder Leiden. Doch zurück kommt oft nicht mal ein «Guten Morgen».

    Wir werden beschimpft, bespuckt, geschlagen oder verbal beleidigt. Wenn dies passiert, kann man das dem Patienten nicht verübeln, weil es von einer kognitiven Einschränkung hervorgehen kann (Narkose, Delir, Demenz etc.) – es ist das Daily Business. Nichts was persönlich genommen wird, im Gegenteil, wir reagieren mit Contenance und Empathie.

    Wir arbeiten tagsüber, spätabends und in der Nacht. Es ist schwierig, ein eigenes soziales Leben zu führen oder einen Rhythmus zu haben.

    Die meisten von uns haben Schlafstörungen (aber auch an das gewöhnt man sich). Die finanzielle Entschädigung für all die Einbussen ist nicht angemessen. Im Gegenteil, Lohnerhöhungen finden kaum statt und Zulagen werden kleiner oder gar gestrichen. Ferien haben die meisten von uns vier Wochen – «lucky mushroom» wer fünf Wochen hat.

    Nun laufen wir seit über einem Jahr mit Masken herum, mindestens 8,5 Stunden pro Tag. Das verursacht bei vielen von uns unter anderem Kopfschmerzen, blutige Schleimhäute und unreine Haut. Zudem desinfizieren wir unzählige Male unsere Hände, haben dadurch offene, schmerzende Hände, vor allem im Winter.

    Hat sich jemand schon einmal gefragt, ob literweise Desinfektionsmittel im Laufe der Zeit keine Langzeit-Schädigungen bewirken? Wie ist es mit der Maske? Ein Herd für Viren und Bakterien, die wir uns in die Lunge ziehen?

    Wir arbeiten auf höchstem Niveau hygienisch und sehen Menschen in vielen verwahrlosten Zuständen, die mit 99 Prozent nicht wegen mangelnden Ressourcen hergehen. Und doch sind wir verständnisvoll und arbeiten mit grösster Fürsorge, um die Intimsphäre zu wahren und professionell damit umzugehen. Es scheint wir seien die «Unsauberen»…

    Nun wollt ihr noch mehr von uns? Eine Impfung? Von der man nicht weiss, was sie auslösen kann im Laufe der Zeit. Was uns wieder dem Risiko aussetzen kann, selbst schwer krank zu werden.

    Was denkst du nach diesem Text? Das war nur ein kleiner Ausschnitt aus meinem Alltag. Ist es fair uns zu zwingen? Bitte hört auf zu pushen. Wir sind auch Menschen und dürfen auch einmal frei entscheiden. Denn irgendwann ist es auch für uns genug und die Liebe für die Pflege geht.

    Wer zeigt dann ein Herz und stellt sich selbst zurück für den Rest der Bevölkerung. Denkt nach und zieht eure Konsequenz aus diesem Text.

  • So etwas werde ich nie verstehen oder nachvollziehen können!!!

    Lies den nächsten Satz auch noch:

    Wenn dies passiert, kann man das dem Patienten nicht verübeln, weil es von einer kognitiven Einschränkung hervorgehen kann (Narkose, Delir, Demenz etc.)

    Wer aber z.Bsp. Rettungssanitäter im Nachtleben anpöbelt sollte eigentlich die meisten Tassen noch im Schrank haben. Das werde ich auch nie verstehen.

    Noch schnell zur Pflege: Meine Frau hat den Bachelor in Pflege (Pflegefachfrau FH) und verdiente gleichviel oder weniger wie meine ungelernten(!) Jungs auf dem Bau. Da stimmt etwas gewaltig nicht! Dazu kann ich den Artikel aus dem Beobachter Nr. 14 (01.07.21) empfehlen.

    • Offizieller Beitrag

    Lies den nächsten Satz auch noch:

    Wenn dies passiert, kann man das dem Patienten nicht verübeln, weil es von einer kognitiven Einschränkung hervorgehen kann (Narkose, Delir, Demenz etc.)

    Wer aber z.Bsp. Rettungssanitäter im Nachtleben anpöbelt sollte eigentlich die meisten Tassen noch im Schrank haben. Das werde ich auch nie verstehen.

    Noch schnell zur Pflege: Meine Frau hat den Bachelor in Pflege (Pflegefachfrau FH) und verdiente gleichviel oder weniger wie meine ungelernten(!) Jungs auf dem Bau. Da stimmt etwas gewaltig nicht! Dazu kann ich den Artikel aus dem Beobachter Nr. 14 (01.07.21) empfehlen.

    Gut gebrüllt Löwe!

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