Corona und anderi Biersorte

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    [quote='snowcat','https://forum.zscfans.ch/thread/2659-corona-und-anderi-biersorte/?postID=135403#post135403']

    Und das ist eine schweigende, grosse Anzahl Leute (nicht gerade Mehrheit), welche sich ohne Maske nicht "wohl" fühlen. Man hört sie nicht, man liest

    ganz selten von ihnen, sie demonstrieren nicht - sind aber ein zahlungskräftiges und nicht zu unterschätzendes Publikum.

    was jeder auch selber entscheiden darf und soll. wer sich nicht wohl fühlt ohne maske, soll sie anziehen. wer sich auch dann nicht wohl fühlt, darf jederzeit zu hause bleiben.

    was aber nicht geht: irgendwelche massnahmen in einem 3g publikum! wenn wir das akzeptieren, werden wir nie mehr ohne massnahmen sein. und mit nie mehr, meine ich zumindest die generationen, welche 2020/2021 schon mit wenigstens halbwegs erwachsenen verstand miterlebt haben.


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    [/quote]

    Das 3-G-Publikum wird In der Saison 20/21 Standard sein und für dieses wird es kaum noch Einschränkungen geben.

    Das 3. "G" wird einfach bald selber finanziert werden müssen und evtl. nur noch 48 Std. gültig sein.

    Nachvollziehbar, aber spannend ...

  • bedrohlicher ist, dass im amerika mittlerweilen 2.5% der spitaleintritte kinder sind und man davon ausgeht, dass die aktuelle variante für kinder gefährlicher ist

    Was man hier aber auch beachten muss: In Amerika gelten über 40% der Kinder als übergewichtig und über 20% als adipös. Und das ist einer der grössten Risikofaktoren für eine schwere Corona Infektion...

  • Was man hier aber auch beachten muss: In Amerika gelten über 40% der Kinder als übergewichtig und über 20% als adipös. Und das ist einer der grössten Risikofaktoren für eine schwere Corona Infektion...

    mhm... truetrue. auf unserer IPS 18 Plätze. 4 mit Covid-Patienten besetzt. Die Älteste 38, die jüngste 22. Alle 4 adipös. wobei die 22 jährige nicht massiv und klar ersichtlich adipös ist. ansonsten keine Vorerkankungen

    • Offizieller Beitrag

    Wenn ich, nach fundiertem google-Studium lese, dass man ab einem BMI ab 30 als adipös gilt, dann muss ich mir ja noch weniger Sorgen machen.

    Eben doch, siehe Opernhaus und Tonhalle mit der zusätzlichen Maskenpflicht. Vielleicht kommen ja zukünftig noch mehr damit

    Klar doch. Wir leben jetzt sie knapp 1 1/2 Jahren in einem von Angst und Panik bestimmten Umfeld.

    Das wird sich bei einigen mit kompletter Überreaktion auswirken. Der Kellner, der die Pizza an den Tisch trägt, könnte mit seinem Speuz die Pizza verseuchen und soll gefälligst eine Maske tragen und auch sonst wird jede und jeder als potenzielle Gefahr angesehen.

    Wer früher noch belächelt wurde, weil er / sie sich ständig mit Desinfektionsmittel die Hände gerieben hat, wegen jedem Bisschen, fühlt sich heute in allem bestätigt.

    Wobei man schon anerkennen muss, dass im Opernhaus mehr aus der Risiko-Gruppe unterwegs sind, als an anderen Orten. Die Frage ist aber, wie viele von denen tatsächlich noch ewig so weitermachen wollen...

  • Wenn ich, nach fundiertem google-Studium lese, dass man ab einem BMI ab 30 als adipös gilt, dann muss ich mir ja noch weniger Sorgen machen.

    Klar doch. Wir leben jetzt sie knapp 1 1/2 Jahren in einem von Angst und Panik bestimmten Umfeld.

    Das wird sich bei einigen mit kompletter Überreaktion auswirken. Der Kellner, der die Pizza an den Tisch trägt, könnte mit seinem Speuz die Pizza verseuchen und soll gefälligst eine Maske tragen und auch sonst wird jede und jeder als potenzielle Gefahr angesehen.

    Wer früher noch belächelt wurde, weil er / sie sich ständig mit Desinfektionsmittel die Hände gerieben hat, wegen jedem Bisschen, fühlt sich heute in allem bestätigt.

    Wobei man schon anerkennen muss, dass im Opernhaus mehr aus der Risiko-Gruppe unterwegs sind, als an anderen Orten. Die Frage ist aber, wie viele von denen tatsächlich noch ewig so weitermachen wollen...

    wobei es mittlerweile so ist, dass sich in restaurants das durchsetzen der maskenpflicht in engen grenzen hält. zumindest da wo ich in der regel verkehre, kreis 4 und 5. die angestellten selber haben die maske oft nicht (mehr) an oder zu über 90% unter der nase oder gar nur noch am kinn. es gibt auch kaum mehr leute welche sie anziehen beim betreten des restaurants, zum gang an den tisch oder aufs wc. diese sind jedenfalls eine klare minderheit geworden diesen sommer. dasselbe in den supermärkten. maske der angestellten zu 90% unter der nase. bei 8 stunden tragpflicht täglich, allerdings mehr als verständlich!

    3 pinnwändler und ich waren vor exakt einem monat in einem der teureren restaurants in der stadt zürich, kreis 5. da hatte niemand eine maske an, weder die kellner, noch das küchen- oder thekenpersonal. nicht mal am kinn. selbstredend auch kein einziger gast.

    war letzte woche im „the beach“ bei der station glanzenberg, dietikon. dasselbe bild. küche, servierpersonal, alle maskenlos.

    darum glaube ich auch, das nur noch eine minderheit damit „ewig weitermachen will“. in einer liberalen gesellschaft sind sie frei das zu tun, solange sie es nicht von anderen - vor allem aus der 3g gruppe - auch verlangen!

    was ich auch feststelle, mich eingeschlossen: vor allem bei geimpften hält sich die begeisterung sich an irgendwelche massnahmen zu halten in immer engeren grenzen. dagegen steigt die bereitschaft alles gut zu finden, was druck auf ungeimpfte ausübt, mich in diesem punkt nur zum kleinen teil eingeschlossen. aber schliesslich habe ich mich ja hauptsächlich impfen lassen um mich von den massnahmen freizukaufen.

    was aber gar nicht geht: in einer diskussion letzte woche, meinte eine sich partout nicht impfen lassen wollende kollegin, dass ich ein egoist sei. ich hätte die pflicht die maske aufzusetzen um
    die ungeimpften zu schützen…so eine argumentation habe ich bis dahin noch nie gehört. und ich finde sie auch ein paar tage später immer noch einfach nur scheisse.


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    NieUsenandGah

  • <p>Das 3-G-Publikum wird In der Saison 20/21 Standard sein und für dieses wird es kaum noch Einschränkungen geben.</p><p><br></p><p>Das 3. "G" wird einfach bald selber finanziert werden müssen und evtl. nur noch 48 Std. gültig sein.</p><p><br></p><p>Nachvollziehbar, aber spannend ...</p>

    dass man den test ab oktober selber zahlen muss, finde ich mittlerweile ganz gut. aber weniger aus der überlegung heraus, damit den steuerzahler zu entlasten, viel mehr aus dem grund, dass sich ab dann massiv weniger testen lassen und so die fallzahlen sinken werden! frei nach trump: „wenn wir weniger testen, haben wir weniger fallzahlen!“

    was natürlich - mathematisch - auch stimmt und dem wohlbefinden der panikabteilung und somit schlussendlich auch mir nützt! :nick:


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    NieUsenandGah

    • Offizieller Beitrag

    was aber gar nicht geht: in einer diskussion letzte woche, meinte eine sich partout nicht impfen lassen wollende kollegin, dass ich ein egoist sei. ich hätte die pflicht die maske aufzusetzen um
    die ungeimpften zu schützen…so eine argumentation habe ich bis dahin noch nie gehört. und ich finde sie auch ein paar tage später immer noch einfach nur scheisse.

    Absolut nicht nachvollziehbar. Wer sich jetzt (freiwillig) nicht impft, geht bewusst das Risiko ein, sich anzustecken und hat meiner Meinung nach kein Recht, nachher zu jammern, wenn der Verlauf doch schlimmer wird, als man für sich vorausgesagt hat.

    Alle anderen Rechte sollen natürlich behalten werden und es ist genau in etwa gleich bedenklich, wenn Politiker vorschlagen, dass Ungeimpfte die Corona-Behandlungskosten selber tragen sollen usw.

    Die Welt war schon länger komisch, aber sie ist in den letzten zwei Jahren noch viel komischer geworden. Was man täglich liest und auch erlebt, könnte man kaum einem erklären, wenn man zwei Jahre in der Zeit zurückreisen würde ;)

  • Absolut nicht nachvollziehbar. Wer sich jetzt (freiwillig) nicht impft, geht bewusst das Risiko ein, sich anzustecken und hat meiner Meinung nach kein Recht, nachher zu jammern, wenn der Verlauf doch schlimmer wird, als man für sich vorausgesagt hat.

    Alle anderen Rechte sollen natürlich behalten werden und es ist genau in etwa gleich bedenklich, wenn Politiker vorschlagen, dass Ungeimpfte die Corona-Behandlungskosten selber tragen sollen usw.

    Die Welt war schon länger komisch, aber sie ist in den letzten zwei Jahren noch viel komischer geworden. Was man täglich liest und auch erlebt, könnte man kaum einem erklären, wenn man zwei Jahre in der Zeit zurückreisen würde ;)

    wow, sogar frau stadler teilt meine meinung diesbezüglich, sonst in einigen punkten allerdings nicht…

    Ab dem Zeitpunkt, an dem alle, die nicht geimpft sind, sich wirklich bewusst gegen die Impfung entschieden haben, muss sich die Strategie im Umgang mit dem Virus ändern. Danach kann es nicht mehr das Ziel sein, die Nichtgeimpften vor einer Infektion zu schützen. Wer sich bei einer derart starken Verbreitung des Virus gegen die Impfung entscheidet, nimmt in Kauf, dass er oder sie angesteckt wird.

    inti us em tagi

    Neue Taskforce-Chefin im Interview

    «Fast alle Kinder werden mit dem Coronavirus in Berührung kommen»

    ETH-Professorin Tanja Stadler sagt, was uns im Pandemie-Herbst erwartet. Und warum sie ihre Zeit lieber für die Wissenschaft nutzt, als mit Verschwörungstheoretikern zu diskutieren.

    Frau Stadler, Sie sind neu Chefin der Taskforce. Diejenige, die uns wissenschaftlich durch die Normalisierungsphase begleitet. Fühlen Sie sich wohl dabei?

    Wir möchten alle zur Normalität zurückkehren, und die Impfung ist auf dem Weg dahin eine riesige Chance. Ab dem Zeitpunkt, an dem alle, die nicht geimpft sind, sich wirklich bewusst gegen die Impfung entschieden haben, muss sich die Strategie im Umgang mit dem Virus ändern. Danach kann es nicht mehr das Ziel sein, die Nichtgeimpften vor einer Infektion zu schützen. Wer sich bei einer derart starken Verbreitung des Virus gegen die Impfung entscheidet, nimmt in Kauf, dass er oder sie angesteckt wird.

    Haben sich wirklich alle Ungeimpften bewusst dagegen entschieden?

    Leider fehlt es in der Schweiz an Daten dazu. In anderen Ländern wurden den Menschen zum Beispiel direkt Impftermine angeboten, die sie dann ablehnen konnten. Dann ist klar, dass jemand die Impfungen nicht will. In der Schweiz ist das nicht so eindeutig. Umfragen weisen darauf hin, dass wir noch nicht an dem Punkt angelangt sind, an dem sich alle Ungeimpften bewusst gegen eine Impfung entschieden haben.

    Der Bundesrat hat die Normalisierung also zu früh ausgerufen?

    Natürlich kann man darüber streiten, an welchem Tag genau er die neue Phase hätte ausrufen sollen. Aus meiner Sicht ist der Übergang fliessend. Im Juni wäre es viel zu früh gewesen, in einigen Monaten zu spät. Der Bundesrat hat nun im Graubereich dazwischen die Normalisierung beschlossen, nicht aber die Massnahmen weiter gelockert.

    «Ich wünschte mir, die Impfquote wäre höher, und ich hoffe, sie lässt sich noch steigern.»

    Sie haben vor Monaten zugesagt für den Job als Taskforce-Chefin für die Normalisierungsphase. Damals war noch nicht absehbar, dass die Schweiz die schlechteste Impfquote Westeuropas haben würde.

    Ich wünschte mir, die Quote wäre höher, und ich hoffe, sie lässt sich noch steigern. Es war aber von Anfang an klar, dass die neue Phase nicht an eine Impfquote gekoppelt wird, sondern nur daran, dass alle Erwachsenen die Chance gehabt haben, sich zu impfen. Hätte man eine Quote zur Bedingung gemacht, könnte die Normalisierung vielleicht nie eingeleitet werden. Definitiv anders als zum Zeitpunkt, als ich für den Job zugesagt habe, ist die Situation mit den Virusvarianten.

    Sie meinen Delta?

    Ja. Wir kannten Delta im Frühjahr bereits, wussten aber wenig über seine Eigenschaften. Inzwischen haben wir viel gelernt und müssen klar sagen: Delta stellt uns momentan vor grosse Herausforderungen.

    Was ist aus Sicht der Taskforce genau das Problem?

    Dass sich diese Variante deutlich leichter überträgt und dass sie zum Teil auch doppelt geimpfte Personen anstecken kann. Es gibt aber auch gute Nachrichten: Die Impfungen schützen bei Delta nach wie vor sehr gut vor einem schweren Krankheitsverlauf.

    Keine Rücksicht mehr auf Ungeimpfte, es zählt nur noch, dass die Spitäler funktionieren: Kann der Plan des Bundesrates mit Delta und einer Impfquote von 50 Prozent aufgehen?

    Wir werden erst über die Pandemie hinweg sein, wenn wir in der ganzen Bevölkerung eine gewisse Immunität haben. Das passiert entweder über die Impfung oder die Ansteckung. Die Frage ist jetzt, wen oder was schützen wir noch auf dem Weg dahin? Bisher war das Ziel, die Menschen vor einer Infektion zu schützen, bis diese die Möglichkeit hatten, sich impfen zu lassen. Dieses Ziel entfällt nun für Erwachsene, die sich bewusst gegen die Impfung entschieden haben. Das gilt aber nicht für die Kinder und auch nicht für Erwachsene, bei denen die Impfung nicht wirkt oder die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen konnten. Diese Gruppe müssen wir weiter schützen. Gleichzeitig müssen wir schauen, dass die Spitäler nicht überlastet werden, wenn sich in grossem Stil ungeimpfte Personen infizieren, wie wir das momentan beobachten.

    Was für eine Impfquote brauchen wir, damit das ausgeschlossen werden kann?

    Es hängt davon ab, wie schnell sich die Ungeimpften infizieren. Aktuell sind in der Schweiz in den meisten Altersgruppen noch mindestens so viele Personen nicht immun, wie sich während der gesamten Pandemie schon infiziert haben. Wenn sich diese alle über einen kurzen Zeitraum anstecken, kann das System schnell überlastet werden. Wenn es mit den Ansteckungen sehr lange dauert, nicht. Deshalb braucht es weiterhin gewisse Massnahmen, um die Dynamik der Ansteckungen in Schach zu halten.

    «Wenn sich die Ansteckungen weiter alle rund zwei Wochen verdoppeln, kommt das Gesundheitssystem an Grenzen.»

    Wird uns das im Herbst und im Winter gelingen?

    Wenn sich die Ansteckungen weiter alle rund zwei Wochen verdoppeln, kommt das Gesundheitssystem an Grenzen. Wenn wir aber sowohl die Dynamik der Ansteckungen verlangsamen als auch beim Impfen an Tempo zulegen, kann es gelingen.

    In Israel ist die Durchimpfung viel höher als in der Schweiz, und trotzdem bereitet sich das Land schon auf die Überlastung des Gesundheitssystems vor.

    Wenn die Zahl der Infektionen immer weiter steigt, droht auch uns dieses Szenario. Im letzten Januar landeten über alle Altersklassen hinweg noch ungefähr 5 Prozent der Infizierten im Spital, jetzt sind wir dank der Impfungen bei 2 Prozent. Das ist gut, reicht aber nicht, um bei sehr vielen Fällen eine Überlastung des Gesundheitswesens zu verhindern.

    Was kann der Bundesrat bei drohender Überlastung noch tun? Scharfe Massnahmen für die gesamte Bevölkerung schliesst er aus.

    Ich finde es sinnvoll, die Masken im öffentlichen Verkehr und in den Läden sowie andere nicht so einschränkende Basismassnahmen vorerst beizubehalten. Nicht für immer, aber solange eine Überlastung des Gesundheitswesens droht. Das hilft gleichzeitig die Kinder und andere Personen, bei welchen die Impfung nicht wirkt oder welche nicht geimpft werden können, in einer kommenden Welle zu schützen. Und es gibt weitere Möglichkeiten, um gezielt zu reagieren.

    Also ein Zertifikat nur noch für Geimpfte und Genesene, das an viel mehr Orten zur Pflicht wird?

    Wir diskutieren in der Taskforce verschiedene Möglichkeiten in diese Richtung. Klar ist, alle haben Vor- und Nachteile. Unser Ziel ist es, diese aufzuzeigen. Entscheiden muss dann die Politik.

    «Klar ist, es gibt auch andere Viren, welche für die Kinder gefährlich sind.»

    Ist es vertretbar, die Normalisierung auszurufen, obwohl Kinder unter 12 noch nicht geimpft werden?

    Es gibt viele Diskussionen darüber, ob Sars-CoV-2 für Kinder so gefährlich ist, dass spezielle Schutzmassnahmen notwendig sind. Klar ist, es gibt auch andere Viren, welche für die Kinder gefährlich sind. Wir müssen uns jedoch bewusst sein, dass fast alle Kinder mit dem Coronavirus in Berührung kommen werden. Bei einer so grossen Zahl von Infektionen wird es schwere Fälle geben. Im Vergleich mit anderen Viren scheinen die Akutfolgen für Kinder jedoch selten zu sein – zumindest für die Varianten vor Delta. Von Langzeitfolgen sind gemäss einer Schweizer Studie 2 Prozent der Kinder betroffen.

    Das wären nicht so viele.

    Das tönt tatsächlich nach wenig. Bei einer Durchseuchung aller Kinder wäre das aber trotzdem eine beträchtliche Zahl von Langzeitfällen. Nur, auch einschneidende Massnahmen wie Schliessungen, Isolation und Quarantäne haben Auswirkungen. Die Schweiz hat es bisher grösstenteils geschafft, die Schulen offen zu halten. Das ist extrem wichtig für die Kinder. Daher plädiere ich für nicht einschneidende Massnahmen an Schulen wie CO₂-Sensoren und Luftfilter sowie Masken für die grösseren Kinder und engmaschige Testung, um das Risiko grosser Ausbrüche zu reduzieren.

    Und was ändert sich mit Delta?

    Aus Ländern mit sehr grossen Ansteckungszahlen erreichen uns Berichte über mehr Kinder in Spitälern. Es ist jedoch noch unklar, ob und wie viel gefährlicher Delta für Kinder ist. Genaueres dazu werden wir wohl in den nächsten Wochen erfahren.

    Das zeigt einmal mehr, vieles ist bei Corona höchst unsicher. Sie haben bislang die Gruppe der Taskforce geleitet, die für die Prognosen zuständig war. Machen diese überhaupt Sinn?

    Wir versuchen seit Ausbruch der Pandemie anhand der Daten aufzuzeigen, was passieren kann, was mögliche Szenarien sind und welche Risiken bestehen – wahrscheinliche und weniger wahrscheinliche. Dies erlaubt der Politik, informierte Entscheidungen zu treffen. 100 Prozent sichere Prognosen, wie dies manche gern hätten, kann die Wissenschaft leider nicht bieten.

    Die Taskforce wird aber nicht wie vor bald einem Jahr nochmals eine Anzahl Tage nennen, die es angeblich bis zur Überlastung der Spitäler dauert?

    Im letzten Herbst wurde auf den Grafiken immer erwähnt, dass es ein Unsicherheitsintervall gibt. Mein Vorgänger Martin Ackermann hat auch jeweils gesagt, dass die Überlastung nur dann eintritt, wenn sich das Verhalten der Menschen und die Massnahmen nicht ändern. Die Politik hat damals lange gezögert, und unser Ziel war es, der Öffentlichkeit aufzuzeigen, dass die Lage sehr kritisch wird. In den Spitälern wurde es dann tatsächlich sehr ernst. Die zertifizierten Intensivbetten waren voll, und mehr als die Hälfte der Patienten auf den Intensivstationen waren Covid-19-Patienten. Sehr viele Eingriffe wurden deswegen verschoben und müssen bis heute nachgeholt werden. Wir werden auch in Zukunft die Risiken aufzeigen, jedoch in der Kommunikation verstärkt darauf achten, dass unsere Szenarien zusammen mit den Unsicherheiten betrachtet werden.

    Im Gegensatz zur Schweiz setzen andere Länder auf wissenschaftliche Berater, die direkt bei den Behörden angesiedelt sind. Ist dies das bessere Modell?

    Ich finde das Schweizer Modell gut. Unsere Taskforce hat den Vorteil, ein sehr breit aufgestelltes Expertengremium zu sein, das national und international gut vernetzt ist. Unsere Aufgabe ist, die Forschung voranzubringen und die weltweit neuen Erkenntnisse darzulegen. Durch die Unabhängigkeit können wir transparent und ohne Interessenkonflikt den Wissenschaftsstand aufzeigen. Gleichzeitig pflegen wir mehrmals wöchentlich einen engen Austausch mit den Expertinnen und Experten wie auch dem Leitungsteam des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) und engen Mitarbeitern von Bundesrat Berset.

    Vor den Lockerungen im Frühjahr hatte die Taskforce aber angeblich seit Wochen keinen Kontakt mehr zum Bundesrat.

    Mein Vorgänger hatte damals zwar länger keinen direkten Kontakt mehr zu Bundesrat Alain Berset, aber der Austausch mit der Spitze des BAG, Vertretern des Krisenstabs und dem Stab von Bundesrat Berset war sehr intensiv.

    «Die Bevölkerung hat ein Recht darauf, zu wissen, was der aktuelle Stand der Wissenschaft ist und welche möglichen Gefahren drohen.»

    Die Taskforce erhält Geld vom Bund. Die meisten Forschenden werden mit Bundesgeldern gefördert. Und einzelne Mitglieder sind auch für die Industrie tätig. Wie unabhängig ist denn das Gremium tatsächlich?

    Die Schweiz unterstützt tatsächlich die Forschung sehr grosszügig. Das war auch ein Grund, warum so viele Forschende bereit waren, ehrenamtlich für die Taskforce zu arbeiten. Wir setzen uns aber deswegen nicht weniger kritisch mit den Massnahmen des Bundes auseinander. Natürlich gibt es vereinzelt Verbindungen zur Industrie. Diese sind alle auf der Website offengelegt, und ich glaube, dass diese in diesem Fall keine Rolle spielen.

    In kritischen Momenten wurde von Politikern wiederholt ein Maulkorb für die Taskforce verlangt. Werden Sie sich als Präsidentin deshalb zurücknehmen?

    In unserer offenen Gesellschaft ist es zentral, dass Informationen und Wissen transparent verfügbar sind. Deshalb werden wir als Taskforce unsere Erkenntnisse immer sowohl den Behörden als auch der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen. Die Bevölkerung hat ein Recht darauf, zu wissen, was der aktuelle Stand der Wissenschaft ist, welche möglichen Gefahren drohen und welche Möglichkeiten es gibt, darauf zu reagieren. Solches Wissen trägt dazu bei, dass die Schweizerinnen und Schweizer auch eigenverantwortlich handeln können, wie es in dieser Pandemie oft von ihnen verlangt wurde.

    Der Bundeskanzler hat kürzlich im Gespräch mit dieser Zeitung von einem angespannten Verhältnis zwischen Wissenschaft und Politik gesprochen. Wie sehen Sie das?

    Was die Pandemie betrifft, ist der Austausch zwischen Taskforce und Behörden inzwischen sehr eng. Das angeblich angespannte Verhältnis wird aus meiner Sicht in der Öffentlichkeit überzeichnet. Fakt ist aber, dass Wissenschaft und Politik ganz anders funktionieren. Die Politik kann vielfach nicht einfach umsetzen, was die Wissenschaft als eine gute Lösung aufzeigt – aus unterschiedlichsten Gründen. Das mag manchmal frustrierend sein, aber deshalb ist es umso wichtiger, dass beide Seiten miteinander reden und aufeinander einzugehen versuchen, um die Hürden auf der jeweils anderen Seite zu verstehen und gemeinsam Lösungen zu finden.

    «Das Drängen der Hersteller ist erst mal kein Grund für Auffrischungsimpfungen.»

    Spannungen gibt es auch zwischen Wissenschaft und Teilen der Gesellschaft. Wie erleben Sie das?

    Ich spüre, dass die Meinungen in der Gesellschaft stark auseinandergehen. Ich erhalte Post aus allen Lagern. Bis zu einem gewissen Grad versuche ich auf Kritik einzugehen. Zumindest solange eine gemeinsame Basis besteht. Bei Menschen, die die Existenz des Virus leugnen oder die Pandemie für eine Verschwörung halten, beisse ich auf Granit. Da setze ich meine Energie und Zeit lieber für die Wissenschaft ein.

    Das Virus hat uns in den letzten eineinhalb Jahren immer wieder überrascht. Was kommt als Nächstes?

    Fakt ist, das Virus bleibt in unserer Gesellschaft. Erreichen müssen wir, dass wir trotzdem wieder ohne Einschränkungen leben können – so wie bei anderen Viren auch. Auf dem Weg dahin müssen wir zwei mögliche Entwicklungen genau beobachten. Erstens können neue Varianten auftreten, die den Impfschutz in Bezug auf Hospitalisierungen oder Long Covid umgehen. Zweitens ist unklar, wie lange mit den heutigen Varianten der Impfschutz anhält.

    Ist so eine neue Variante erkennbar?

    Es gibt sehr viele Varianten, und es entstehen laufend neue. Stand heute gibt es aber bei keiner Variante Indizien dafür, dass sie Delta verdrängen könnte. Allerdings kann sich das sehr schnell ändern – vor allem, weil es weltweit zu Millionen Ansteckungen kommt.

    Die Impfhersteller drängen auf Auffrischungsimpfungen. Zu Recht?

    Hier brauchen wir transparente Daten. Das Drängen der Hersteller ist erst mal kein Grund. Wir wissen in der Schweiz noch zu wenig über die Impfdurchbrüche für eine klare Antwort. Daten aus anderen Ländern sind leider nur begrenzt auf unsere Situation übertragbar. Es wurden unterschiedliche Impfstoffe verabreicht, in unterschiedlichen Abständen, die unterschiedlich lange her sind. Im Herbst wird die dritte Dosis aber sicherlich immer mehr zum Thema werden.


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    NieUsenandGah

    Einmal editiert, zuletzt von snowcat (18. August 2021 um 08:36)

  • "frei nach trump: „wenn wir weniger testen, haben wir weniger fallzahlen!“ was natürlich - mathematisch - auch stimmt und dem wohlbefinden der panikabteilung und somit schlussendlich auch mir nützt! :nick:"

    Super smart...ist wirklich wünschenswert, dass möglichst viele nicht wissen, dass sie positiv sind und das ganze etwas mehr verbreitet wird...dann füllen wir die Spitäler weiter!

    Die Zeit wo wegen der Anzahl positiven Massnahmen ergriffen werden ist längst vorbei..sonst hätte man längst verschärfen müssen. Es geht einzig um die Spitaleinweisungen und wenn die weiter derart hochschiessen, dann wird tatsächlich zwangsweise nochmals verschärft, was sich wohl niemand wünscht...

    aber ja ich habe vergessen: die US Bundeststaaten zeigen ja, dass das funktioniert...haha fragen wir dann auch frankreich und deutschland um hilfe?

  • Reto: Hast Du den Part aus dem Interview das Roli gepostet hat auch gelesen bezüglich der Kinder:

    "Von Langzeitfolgen sind gemäss einer Schweizer Studie 2 Prozent der Kinder betroffen."

    "Das tönt tatsächlich nach wenig. Bei einer Durchseuchung aller Kinder wäre das aber trotzdem eine beträchtliche Zahl von Langzeitfällen".

    "Aus Ländern mit sehr grossen Ansteckungszahlen erreichen uns Berichte über mehr Kinder in Spitälern. Es ist jedoch noch unklar, ob und wie viel gefährlicher Delta für Kinder ist. Genaueres dazu werden wir wohl in den nächsten Wochen erfahren."

    Mein Summary: Man weiss vieles nicht und leider gehts eher in die flasche Richtung...aber der Spruch: Die Chance, dass wer vom Bären gefressen wird ist zwar Stammtisch tauglich, aber nicht sehr fundiert...aber ja möglich, dass 98% der Kinder kaum was merken.

    --->Panikmache ist nicht angebracht, aber der Bärenspruch ist definitiv auch das falsche extrem der anderen Seite


  • Anbei noch ein Interview mit jemandem von der Front (arbeitet mit meiner Frau zusammen)....zumindest mir sind frotberichte lieber wie irgendwelche theoretiker (beider seiten):

    «Es geht wieder los» – Chefarzt Sven Staender zur Corona-Lage in den Spitälern

    Sven Staender arbeitet auf der Intensivstation in Männedorf. Die Zahl der Corona-Patienten habe in den letzten Tagen wieder angezogen, sagt er im Interview mit watson. Zudem habe sich die Situation auf der Intensivstation verschlechtert seit den ersten Wellen.

    Wie sieht es auf der Intensivstation aus? Behandeln Sie Covid-Patienten?

    Sven Staender: So ungefähr vor 10 Tagen ist es wieder losgegangen. Die Covid-Patienten kommen wieder und sie werden wieder intensivpflichtig. Wir merken das an der Front. Es zieht wieder an. Wir müssen wieder vermehrt Personen ans Beatmungsgerät anschliessen. Das ist nicht nur bei uns in Männedorf so, sondern auch in den anderen Spitälern, mit denen wir in Kontakt stehen.

    «Die allermeisten Patienten sind ungeimpft.»

    Patrick Mathys vom Bundesamt für Gesundheit sagte am Dienstag, die Situation auf den Intensivstationen sei derzeit noch unbedenklich. Teilen Sie diese Einschätzung?

    Im Moment haben wir noch Kapazitäten. Stand heute können wir noch problemlos Patienten aufnehmen und behandeln.

    Wer kommt auf die Intensivstation? Sind es vor allem ältere Personen?

    Die Patienten sind deutlich jünger als noch bei der ersten und zweiten Welle. In der Regel behandeln wir jetzt Personen, die unter 60 oder gar unter 50 Jahre alt sind. Auf die Intensivstation kommen zum Grossteil ungeimpfte Personen, geimpfte Personen sind deutlich in der Minderheit.

    Sie behandeln aber auch geimpfte Personen?

    Ja, das gibt es leider auch. Der letzte doppelt geimpfte Patient war jedoch über 70 Jahre alt. Aber wie gesagt: Die allermeisten Patienten sind ungeimpft.

    Gibt es neue Medikamente, mit denen die Patienten behandelt werden?

    Nicht wirklich. Da gibt es noch keinen Durchbruch. In der Frühphase wird nach wie vor Remdesivir verabreicht. Wir geben auch Steroide, aber das haben wir schon während der zweiten Welle gemacht.

    Die Antikörper-Kombinationstherapien werden noch nicht eingesetzt?


    Nein, die finden noch keine breite Verwendung. Grundsätzlich werden die Patienten immer noch mit den gleichen Medikamenten behandelt wie in der zweiten Welle.

    Neu ist die Delta-Variante dominant. Hat dies eine Auswirkung darauf, wie lange die Patienten auf der Intensivstation liegen? Kürzer oder allenfalls länger?

    Die Patienten kommen jetzt erst gerade wieder. Von dem her kann ich dazu noch nichts sagen. Es ist natürlich zu hoffen, dass die jüngeren Patienten nicht so lange bleiben müssen. Aber da bin ich wenig zuversichtlich. Schon während der zweiten Welle mussten auch jüngere Patienten lange auf der Intensivstation bleiben.

    Wenn sich die Fallzahlen nochmals verdoppeln, drohe wieder eine Überlastung des Gesundheitssystems, sagte Taskforce-Chefin Tanja Stadler am Dienstag. Was löst das bei Ihnen aus?

    Uns allen ist relativ unwohl. Wir haben jetzt August und es zieht schon wieder an. Das macht uns Sorgen.

    Hat Ihr Team noch Energie, um eine neue Welle an Corona-Patienten zu behandeln?

    Eine gewisse Frustration ist schon zu spüren. In der Schweiz hätten wir die Kapazitäten, eine hohe Impfquote zu erreichen. Jetzt machen hier aber schon wieder die Impfzentren zu, weil die Nachfrage so gering ist. Gleichzeitig zieht die Situation hier wieder an. Die Situation auf der Intensivstation zudem schwieriger geworden.

    Weshalb?

    Es hat nach den ersten zwei Wellen zahlreiche Berufsaussteiger gegeben. Wir haben diverse Stellen, die wir nicht besetzen können. Wir machen uns ernsthaft Sorgen, wie sich die Situation in den kommenden Wochen weiter entwickelt. Wenn das uns alles nochmals um die Ohren fliegt, ist das nicht gut.

    Was sind die Gründe dafür? Weshalb gab es so viele Berufsaussteiger?

    Die Betreuung von Covid-Patienten ist körperlich sehr anstrengend. Wenn man an all die Schutzbekleidung denkt: Überschürzen, teils Doppelmasken, Schutzbrillen und so weiter. Zudem ist es auch emotional belastend. Die Behandlungen erstrecken sich oft über einen langen Zeitraum und sind am Ende nicht selten frustrierend, da es trotz all der Bemühungen einen fatalen Ausgang gibt. Zudem ist man permanent diesem Virus ausgesetzt und eine gewisse Angst, sich trotz maximaler Schutzmassnahmen selbst anzustecken, schwingt immer mit.

    «Ich persönlich ärgere mich über aber schon über die schlappe Impfquote von 50 Prozent.»

    Gibt es ungeimpfte Personen, die während der Behandlung ihren Entscheid bereuen?

    Eine Person sagte mir, sie habe sich impfen lassen wollen, hätte jedoch keine Zeit dafür gehabt. Die meisten Patienten auf der Intensivstation sind jedoch nicht in der Lage, eine Neubeurteilung zu machen. Es geht ihnen schlicht zu schlecht.

    Sind Sie nicht manchmal sauer auf einen Patienten, wenn dieser sich nicht hat impfen lassen?

    Auf die individuelle Behandlung hat das keinen Einfluss. An der professionellen Hilfe ändert sich nichts. Ich persönlich ärgere mich über aber schon über die schlappe Impfquote von 50 Prozent. Diese Krise hätten wir auch anders meistern können.

  • Panikmache ist nicht angebracht? Weshalb machst Du sie dann trotzdem: "...haha fragen wir dann auch frankreich und deutschland um hilfe?" ???

    Sei doch wenigstens ehrlich und steh zu Deinen Prognosen und Deiner Panikmache und schreibe nicht in einem Post man solle was nicht tun (natürlich primär die andern nicht) um dann im nächsten Post genau dies selber zu tun!

    Solches Wischiwaschi, um seine unfundierten Prognosen selbst zu relativieren und sich dadurch weniger angreifbar zu machen, ist einfach nur feige!

  • häh? feige? ja ich gelte allgemein als sehr feiger zeitgenosse...haha

    unfundierte prognosen? ich schreibe seit wochen, dass ich nicht wage eine prognose abzugeben...es kann sein, dass es aufgeht dank der impfung, es kann aber auch sein, dass wir nochmals in den hammer laufen (und ja die chancen dafür sind logischerweise grösser wenn man wie von roli gewünscht nicht mehr testet)

    ich bin NICHT für verschärfungen im moment, aber ich bin der meinung, dass eine gewisse vorsicht angebracht ist, v.a. wenn man die aussagen von der front liest (ich finde das interview von herrn Ständer xmal besser wie viele andere wischiwaschi texte, da von der front und mich beunruhigt auch was in amerika tw. droht, da die einige wochen voran sind....sehr unfundiert ist das nicht sondern realität)

    das einzige was ich wirklich anprangere ist die scheiss impfmoral plus habe ich wenig verständnis für personen, die sagen wir seien 100 % über den berg. das kann niemand wissen

  • Ich ärgere mich extrem über die Impfverweigerer, die vielfach gar keinen richtigen Grund anführen können, meist nur lapidar gegen die Massnahmen der Regierung und somit auch gegen das Impfen sind.

    Ich bin nicht dafür, dass die Ungeimpfte eine allfällige Spitalbehandlung selber zahlen müssen.

    Aber meiner Meinung nach müsste man nun eine ganz klare Behandlungspriorität definieren und kommunizieren. Wenn Spitäler an Grenzen der Kapazität kommen würden, sollte man ungeimpfte COVID Patienten (natürlich nur solche, die sich impfen hätten können) nieder prioritär behandeln und alle anderen Patienten priorisieren!

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