ZSC - SCB 4.2. / 5.2.2021

  • Irgendwie kommt mir das ganze doch etwas merkwürdig vor. Bei all dem Scheiss den sie spielen bleibt Grönborg gelassen, so in etwa dass er die Gründe dafür kennt und in Kauf nimmt.

    Ich weiss nicht ob das mit der Saisonplanung zu tun hat oder was sonst dahinter steckt. Wir werden wohl noch ein wenig abwarten müssen. Auf jeden Fall hat es Zuviele Spieler die ausser Form sind.

  • Ohne Playoffs ist die Saison durch. Mit all den Quarantänen wird iwann aus die Maus sein, weil es mit den Terminen nie mehr aufgeht. Sprich Zug und Lausanne machen das unter sich aus. Wir sind zu unkonstant. Auf Ausländer Nr. 8 kann man aus Spargründen getrost verzichten.

  • Ohne Playoffs ist die Saison durch. Mit all den Quarantänen wird iwann aus die Maus sein, weil es mit den Terminen nie mehr aufgeht. Sprich Zug und Lausanne machen das unter sich aus. Wir sind zu unkonstant. Auf Ausländer Nr. 8 kann man aus Spargründen getrost verzichten.

    Vielleicht gibts noch irgendwo gratis eine Rolex auf dem Transfehrwühltisch............

  • Da jedes Jahr immer viele Leute verletzt sind würde es Sinn machen bei den Ausländern von GCK auf mehr Qualität zu setzten da man sie meist irgendwann braucht.

    bräuchte es ja bald nicht mehr, sofern man die 7 Ausländer während der Saison fleissig austauschen kann...

    wäre doch eine Gelegenheit, um quasi als NHL Farmteam paar Spieler laufen zu lassen, bräuchte nur die kleineren Felder und ein Jahr, in dem man normal Reisen darf. Wenn man dann denen den "normalen" Farmteam Lohn gibt, wäre das doch bestimmt ein Win-win Situation oder nicht?

    Hier haben sie die kurzen Wege und sind innert 12-18h auch wieder zurück.

    • Offizieller Beitrag

    Weiterer Rückschlag des ZSC

    Nette Zürcher ermöglichen dem SCB endlich einen Sieg

    Beim 2:4 gegen den Tabellenletzten SC Bern enttäuschen die ZSC Lions auf der ganzen Linie. Die Mannschaft findet einfach nicht zu Konstanz.


    Simon Graf (TA)

    Neben dem Eis stemmen sich die ZSC Lions und ihr CEO Peter Zahner mit aller Kraft gegen den SC Bern und dessen Reformpläne, auf dem Eis hingegen liessen die Zürcher den Bernern im zweiten Saisonduell freundlich den Vortritt. Mit einem unkonzentrierten und uninspirierten Auftritt ermöglichten sie dem strauchelnden Grossclub den ersten Sieg im fünften Spiel seit dem Wiederbeginn nach der dritten Quarantäne. Und das 4:2 war für die Berner verdient, taten sie doch viel mehr für den Sieg.


    Wie die ZSC Lions ihre Gegentore zuliessen, sagt viel aus über ihre Leistung: Beim 1:0 Jeffreys nach gut drei Minuten kam der Kanadier seitlich frei zum Schuss. Beim 2:0 Pestonis (26.), dem 3:1 und dem 4:1 Scherweys (28./40.) wurden die Berner Stürmer allein vor dem ZSC-Tor nicht bedrängt. Der SCB war jüngst trotz heroischer Aufholjagden gegen Biel und Fribourg jeweils noch mit einem 5:6 vom Eis gegangen, gegen die ZSC Lions verteidigten die Berner ihr Tor im Finish mit Vehemenz. Nur Noreau (50.) traf noch, doch viel mehr kam dann nicht mehr von den Zürchern.

    Niederlage, Sieg, Niederlage, Sieg, Niederlage, Sieg, Niederlage, Sieg, Niederlage, Sieg, Sieg, Niederlage, Sieg, Niederlage. So lautet die Bilanz der Zürcher im neuen Jahr. Nur einmal gelang es ihnen, zwei Erfolge aneinanderzureihen, als sie in Freiburg 5:0 und dann in Zug spektakulär 7:6 in der Overtime gewannen. Sonst folgte auf eine gute (oder effiziente) Leistung stets der Rückschlag. Wenn es für die Lions in diesem Takt weitergeht, werden sie die Qualifikation kaum in den Top 4 abschliessen.

    GCK-Ausländer reichen nicht

    Als mildernde Umstände muss ihnen zugestanden werden, dass sie aktuell auch unter Verletzungspech leiden: mit Roe, Krüger und Pettersson fehlen den Zürchern gleich drei Ausländer. Und die GCK-Ausländer Rautiainen und Hayes sind nicht wirklich Verstärkungen. Das sieht auch Coach Rikard Grönborg so, der ihnen gegen Bern nur gut neun respektive weniger als fünf Minuten Eiszeit zugestand. Der neue Amerikaner Lasch zeigt zwar immer wieder, dass er ein Topausländer in dieser Liga sein kann. Doch so richtig scheint er noch nicht integriert bei den Lions.

    So trostlos der Abend aus ZSC-Sicht war, so erbaulich verlief er für die Berner. Der Amtsantritt des neuen sportlichen Verantwortlichen Raeto Raffainer scheint dem SCB Aufschwung zu geben. Am Dienstag hatte der Engadiner seinen ersten Arbeitstag in der Hauptstadt, am Donnerstag gabs den ersten Sieg. Und die Moral in der Mannschaft ist intakt. So feuerten die Berner ihre Kollegen auf dem Eis während der Boxplays an, bejubelten sie bei jedem geblockten Schuss – und eben auch am Schluss.

    • Offizieller Beitrag

    Das ist uns aufgefallen: Kommt Zeit, kommt der richtige Aufbaugegner. Das erleichtert die Mühen des Alltags. Die Rede ist hier allerdings nicht von den ZSC Lions, dem Tabellenzweiten, der sich gegen den SCB, den Tabellenletzten, einen unbeschwerten Abend macht. Mit allmählich mindestens ebenso grossem Effort wie auf seiner Jagd nach Siegen und Punkten scheint der ZSC noch eine zweite Mission zu verfolgen: die des grosszügigen Samariters, der den Notleidenden wieder auf die Beine verhilft. Dreimal verlor er im Januar gegen die SCL Tigers, die deswegen das Tabellenende zulasten des SCB verlassen konnten. Nun auch diesem den Vortritt zu lassen, ist nur ein Akt der Fairness.

    Im Spiel sind die ZSC Lions von Anfang an entgegenkommend. Früh geraten sie in Rückstand – und so bleibt es. Die Berner haben in den zehn vorherigen Spielen neunmal verloren. Im Hallenstadion können sie sich wieder einmal wie eine Mannschaft fühlen, die mit der Konkurrenz mithalten kann. Sie schiessen Tore bei numerischem Gleichstand wie auch in Überzahl, sie spielen nicht brillant, aber mit generösem Einsatz.

    Natürlich haben die Zürcher Verletzungssorgen, sie sind derzeit eine improvisiert zusammengestellte Gruppe: Anstelle von Garrett Roe, Marcus Krüger und Fredrik Pettersson spielen die beiden GCK-Ausländer Teemu Rautiainen und Ryan Hayes, hinzu kommt der erst kürzlich verpflichtete Ryan Lasch. So ist Maxim Noreau der einzige Legionär, der die Mitspieler wirklich kennt. Und der Puncher Chris Baltisberger fehlt spürbar. Gegen ein angeschlagenes Team wie Bern sollte trotzdem mehr möglich sein als bloss die Rolle eines Gegners, der nie wirklich ins Spiel kommt. Bereits am Freitag geht es mit dem Rückspiel in Bern weiter. Hier sollte der SCB allerdings gewarnt sein. Als Gastgeber haben die Zürcher nun dreimal in Folge verloren und nur viermal getroffen. Als Gäste sind sie mit zuletzt drei Siegen und 17 geschossenen Toren viel gefährlicher. (pic./NZZ)

    • Offizieller Beitrag

    Es ist absolut der Wurm drin! Klar haben wir ein paar verletzte Spieler zu viel, v.a. wichtige. Aber es liegt z.Z. alles auf den Schultern von

    Hollenstein und Ghetto. Und Flüeli hält uns im Moment auch nicht wirklich im Spiel. Wobei ich echt keines der Gegentore auf seine Kappe

    nehmen würde.

    Nun gut, heute haben/hätten wir die Möglichkeit zu zeigen, dass wir die Basics doch nicht ganz vergessen haben. Bern war keinen Deut

    besser als wir, haben aber unsere Geschenke danken angenommen. Wie bereits geschrieben, wir machen (zu) viele Fehler, welche sogar

    in einer Junioren Elite-Mannschaft zu Kopfschütteln führen würde.

    Zu viele wichtige Spieler verletzt, andere Spieler ausser Form - und wir sind eine höchst bescheidene Durchschnittsmannschaft!

    Wobei, das Gefasel jetzt hier, von wegen jetzt können wir die Quali vergessen usw. - Echt jetzt? Ich bin WIRKLICH erstaunt, dass es

    hier sogenannte "Experten" gibt, die tatsächlich die Hoffnung hatten, dass wir Zug (und Lausanne!) noch abfangen können. Ich meine,

    auch wenn wir fast alle unsere Spiele gewonnen hätten...... Der EVZ hätte dann doch ziemlich viele Spiele auch verlieren müssen. Krass.

  • Das gestrige Spiel zeigte für mich doch gewisse Erkenntnisse. Einige davon sind altbekannt:

    1. Was gibt es für einen Unterdog schöneres im Hallenstadion zu spielen. Wir schaffen es einfach nicht (seit Jahren) solche Spiele mit der nötigen Ernsthaftigkeit zu nehmen. Warum auch. Wir haben uns in den Top 4 (Effektiv dann wohl Top 6 eingenistet) und gewinnen wenn nötig dann schon iwie. Bern hat das aber auch sehr clever gemacht und seine Chance genutzt. Natürlich hat hat Bern mehr Klasse als die Platzierung grade vermuten lässt.

    2. Schwieriger Match für Luki. Bei den Toren wurde er unfassbar alleine gelassen. Es ist im aber auch nicht gelungen mit einem Big Save was zu bewegen. Nicht seine so wirklich seine Saison iwie.

    3. Nach dem aus von Balti und Krüger fehlen Agressivleader. Einer der mal einen checkt macht etc.. Für Unruhe sorgt. Die Diems, Pedrettis und Co. sind war ganz passable NL Spieler. Aber alles andere als Agressivleader. Lasch ist noch null eingebunden und macht seine beiden Topchancen dann auch nicht. Stimmt die Mischung im Kader?

    4. Das könnte uns also mit 7 Ausländern erwarten. Beide GCK Ausländer sind in etwas so gut wie ein durchschnittlicher Schweizer, vielleicht auch etwas schlechter. Ab 2020/2023 haben dann also die meisten Clubs irgendwelche Rautianens oder Haynes um die Kader zu füllen. Wir freuen uns drauf.

    5. Wir haben viele Spieler die seit Saisonstart komplett ausser Form sind und ich keine Steigerung sehe (Noreau, Trutmann, Schäppi, Wick, Prassl etc). Alles gestandene NL-Spieler. Einige ja mit der Ambition auf mehr....und komplett neben den Schuhen.

    Am Schluss ist es ja eh eine verknorzte Saison, bei der dann nach irgendeiner Anzahl Spiele irgendeiner Meister wird. Wohl Zug oder Lausanne. Für mich kann man beginnen richtig Geld zu sparen und es schleifen lassen. Würde mir als ZSC aber Sorgen um das nächstjährige Saisonkartenvolumen machen...

    Einmal editiert, zuletzt von Blackstar (5. Februar 2021 um 09:19)

  • Nur ein Kantersieg in Bern kann mich noch einigermassen befriedigen, eine ganz starke Reaktion muss folgen, ansonsten bin ich auch der Meinung, FLASCHE LEER UND FERTIG! Es fehlt nur noch das Tüpfelchen auf dem i, dass sich jemand aus dem Staff oder der Mannschaft mit Covid ansteckt, die Truppe in Quarantäne muss und sich solches wiederholt, dann würden die Termine äusserst knapp und Saison total futsch. Ob EVZ oder LS Meister wären, ist mir so was von egal. Auch die würden sich nicht unbedingt darüber zu sehr freuen. NHL gucken reicht mir vollkommen. Schade drum

  • kann mir nicht vorstellen, dass heute ein Kantersieg folgen soll: zu gross sind die Probleme, ohne die verletzten Spieler!

    Eine Reaktion ja, klar, unbedingt, aber Kantersieg wohl eher nicht...

    Wir könnten ja einfach nun die restlichen Spiele mit Covid aussetzen oder Bern anstecken, damit sie wieder in Quarantäne müssen, dann wird niemand Meister :floet:

  • Irgendwo habe ich gelesen, dass der SCB nach 3 Ansteckungswellen bzw. Quarantänen in den letzten gut 2 Monaten derart "durchseucht" sei, dass er vorläufig nicht mehr in die Quarantäne müsste. Eine Ansteckung würde somit nicht viel bringen. Dadurch hat sich aber auch ein Spielplan ergeben, bei dem ein Ruhetag zwischen den Spielen schon fast Luxus ist. Rettung käme für den SCB nur dann, wenn andere Teams in Quarantäne müssten. Die minimale Anzahl Spiele, um einen Meister ohne Play-off's zu küren, ist aber nicht mehr so weit weg.

    Falls die Mindestanzahl überschritten wird: Da Hockeyspieler nicht zur Risikogruppe gehören, darf man auch nicht auf die Impfung hoffen, um so weitere Zwangspausen und möglicherweise eine Meisterschaft ohne Play-off's zu verhindern. Ansonsten gäbe es dann wieder mal einen Meister wie in den alten Zeiten, bzw. das fleissige Punktesammeln während der Saison würde sich auszahlen, und Play-off Qualitäten blieben aussen vor.

  • Irgendwo habe ich gelesen, dass der SCB nach 3 Ansteckungswellen bzw. Quarantänen in den letzten gut 2 Monaten derart "durchseucht" sei, dass er vorläufig nicht mehr in die Quarantäne müsste. Eine Ansteckung würde somit nicht viel bringen. Dadurch hat sich aber auch ein Spielplan ergeben, bei dem ein Ruhetag zwischen den Spielen schon fast Luxus ist. Rettung käme für den SCB nur dann, wenn andere Teams in Quarantäne müssten.

    Da Hockeyspieler nicht zur Risikogruppe gehören, darf man auch nicht auf die Impfung hoffen, um so weitere Zwangspausen und möglicherweise eine Meisterschaft ohne Play-off's zu verhindern. Ansonsten gäbe es dann wieder mal einen Meister wie in den alten Zeiten, bzw. das fleissige Punktesammeln während der Saison würde sich auszahlen, und Play-off Qualitäten blieben aussen vor.

    Die Sportler gelten soweit ich weiss für 3 Monate als "immun". kann also wieder ablaufen

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