ZSC - Fribourg 2.1.2022

  • 8842 Zuschauer werden angegeben...aber wie viele sind im Stadion? Eine Schätzung der Anwesenden?

    Mehr als sonst, als wenn 8800 Zuschauer gemeldet werden.

    Gut gespielt! Sie haben besser zusammen gespielt, mMn weil fast alle Linien neu zusammengestellt werden mussten. Fribourg ausser im PP harmlos: warum sie Leader sind, war (heute) nicht ersichtlich.

  • Verdienter Sieg gegen den Leader, wobei beide arg dezimiert waren. Gutes Comeback von Roe, Bodie fand ich auch stark und Kovar solid. Darauf kann man aufbauen.

    Gut gekämpft. Bodie und Hollenstein stark Aber auch andere. Vierter Sieg im Serie!!

  • Zitat aus dem Blick:

    Der neue Lions-Goalie, Jakub Kovar, der Bruder von Zugs Jan Kovar, hat weniger Arbeit als sein Gegenüber Reto Berra. Dem Tschechen gelingen zwar einige Paraden, er kann aber nicht verbergen, dass er diese Saison erst einen Einsatz bei Jekaterinburg bestreiten konnte. Er wirkt nicht immer ganz stilsicher und lässt einige Abpraller zu. Einen nutzt Sandro Schmid kurz vor der ersten Pause zum Anschlusstreffer.

  • Zitat aus dem Blick:

    Der neue Lions-Goalie, Jakub Kovar, der Bruder von Zugs Jan Kovar, hat weniger Arbeit als sein Gegenüber Reto Berra. Dem Tschechen gelingen zwar einige Paraden, er kann aber nicht verbergen, dass er diese Saison erst einen Einsatz bei Jekaterinburg bestreiten konnte. Er wirkt nicht immer ganz stilsicher und lässt einige Abpraller zu. Einen nutzt Sandro Schmid kurz vor der ersten Pause zum Anschlusstreffer.

    Dafür hat er eine super Auslösung wenn er hinter das Tor muss. Teilweise sogar direkt gespielt und so das Spiel schnell gemacht.

    Natürlich braucht er noch ein paar Spiele, aber ich glaube hier hat man gute bis sehr gute Ansätze gesehen.

    Russki standart!!

  • ZSC Lions 4:2 HC Fribourg-Gottéron
    ZSC hat gegen den Leader wenig Probleme und gewinnt das erste Spiel des Jahres

    Der Spielbericht

    Die Lions legen los wie die Feuerwehr und kommen gleich in den ersten Sekunden zu einer guten Möglichkeit. Noch vor Ablauf der ersten Spielminute steht es dann 1:0 für die Hausherren. Hollenstein geht im Slot vergessen und verwertet den Querpass von Malgin. In der Folge kommen die Fribourger besser ins Spiel und Kovar muss seine ersten Paraden in der National League zeigen. Doch dann steht in der 15. Minute Hollenstein wieder alleine und kann einen Abpraller einnetzen. Die Fribourger können gut reagieren und verkürzen dank dem Abstauber von Schmid in der 19. Minute.

    Die Fribourger kommen besser aus der ersten Pause und nehmen das Spieldiktat in die Hand. Gefährlich wird es jedoch vor dem eigenen Kasten, Krüger lenkt einen Schuss an den Pfosten. In der 35. Minute erhöht Kyen Sopa auf 3:1 und tut dies ohne grössere Gegenwehr von Berra. Der Torhüter will behindert worden sein und beschwert sich lautstark bei den Schiedsrichtern, die sich die Szene auch nicht anschauen. Kurz vor der zweiten Pause spielen die Fribourger Powerplay und Brodin kann verkürzen.

    Die Lions kontrollieren im Schlussdrittel das Spiel und gefährlich wird es vor Jakub Kovar nicht.
    Die Fribourger leisten sich zu viele Fehler und haben in der Vorwärtsbewegung viel Mühe. John Quenneville macht in der letzten Spielminute alles klar und trifft zum 4:2 Schlussresultat. Die ZSC Lions gewinnen zu Hause zum siebten Mal in Folge und macht gegenüber Lugano Boden gut. Fribourg verliert nach sechs Siegen in Folge und bleibt Leader der National League. Es ist für die Fribourger erst die sechste Niederlage nach 60 Minuten.

    Der Gewinner

    Denis Hollenstein (ZSC Lions): Seine Linie mit Malgin und Pedretti stellt die Fribourger immer vor grossen Problemen. Malgin und Hollenstein harmonieren bestens und suchen sich immer wieder. Zweimal steht Hollenstein richtig und kann freistehend zum 1:0 und 2:0 einnetzen. Auch die Leistung von Jordann Bougro muss an dieser Stelle erwähnt werden. Der Fribourger wird als 10. Stürmer aufgeführt und wird dennoch auch im Boxplay eingesetzt und zeigt eine sehr solide Leistung.

    Der Loser

    Chris DiDomenico (HC Fribourg-Gottéron): Der Kanadier polarisiert und sorgt immer wieder für Aufsehen. Heute fällt er für einmal nicht mit Toren auf sondern wieder einmal als Agitator. Er liefert sich ein Duell mit Pedretti und lässt sich dann gar leicht fallen. Auch in der Folge lässt er sich im Duell mit Krüger fallen und der Zürcher muss auf die Strafbank. Der Schwede beschwert sich lautstark bei den Schiedsrichtern und will eine Schwalbe des Kanadiers gesehen haben. Die Liga wird sich die Situation wohl noch anschauen und DiDomenico könnte nachträglich für eine Schwalbe sanktioniert werden.

    Szene des Spiels

    In der 7. Minute geht im Slot der Lions Philippe Furrer vergessen, der auch angespielt wird. Der Verteidiger lenkt die Scheibe in Richtung Tor, kann jedoch nicht genügend Druck erzeugen und Backman und Kovar können mit vereinten Kräften auf der Linie retten. Die Chance leitet jedoch eine starke Druckphase der Gäste ein, die so in dieses Spiel gefunden haben.

    Die Tore

    1. Minute, Tor für ZSC Lions, 1:0 durch Denis Hollenstein
    DENIS HOLLENSTEIN macht den guten Start perfekt. Malgin kurvt am linken Flügel in der Zone herum, behält die Übersicht und sieht im Slot den freistehenden Hollenstein. Dieser nimmt den Querpass direkt ab und trifft zwischen den Schonern von Reto Berra.

    15. Minute, Tor für ZSC Lions, 2:0 durch Denis Hollenstein
    Denis Malgin bringt die Scheibe in die gegnerische Zone und verliert sie. Doch da steht Pedretti, welcher aus der Drehung in den Abschluss geht. Berra wehrt mit den Schonern nach rechts ab und da kommt DENIS HOLLENSTEIN angebraust, der nur noch einnetzen muss.

    19. Minute, Tor für HC Fribourg-Gottéron, 2:1 durch Sandro Schmid
    DiDomenico spielt von der linken Ecke in den hohen Slot zu Dave Sutter, der sofort abzieht. Kovar hat viel Verkehr vor sich und lässt nach vorne abprallen. Da steht SANDRO SCHMID richtig und muss nur noch ins leere Tor einschieben.

    35. Minute, Tor für ZSC Lions, 3:1 durch Kyen Sopa
    Ein Schuss von der blauen Linie bleibt bei Bougro hängen und KYEN SOPA erbt die Scheibe und spielt Berra aus. Der Torhüter will behindert worden sein und leistet beim Abschluss von Sopa keine Gegenwehr. Sopa muss nur ins leere Tor einschieben.

    40. Minute, Tor für HC Fribourg-Gottéron, 3:2 durch Daniel Brodin
    Das Powerplay steht sofort und Desharnais wird hinter dem Tor von Sprunger angespielt. Der Kanadier sieht im Slot DANIEL BRODIN und spielt ihn mit einem Flip-Pass an. Brodin nimmt die Scheibe direkt ab und verkürzt zum 3:2.

    60. Minute, Tor für ZSC Lions, 4:2 durch John Quenneville
    Berra ist bereits auf dem Weg zur Spielerbank, als Malgin die Scheibe in die Zone führt. Der Topskorer spielt im Slot JOHN QUENNEVILLE an, der vergessen geht. Der Kanadier zieht direkt ab und bewzingt Berra zum 4:2.

    Russki standart!!

  • «ZSC, ZSC, ZSC» skandierten die Fans - fast Playoff-Stimmung und dies am 2. Januar. 8)

    Ich weiss nicht, an welchem Spiel dieser Journalist war, oder haben sie alle Mikrofone ausser die am Spielfeldrand abgestellt? Wenn das Playoff-Stimmung war, dann gute Nacht. Praktisch Totenstille während dem Spiel, man hörte vor allem die Spieler und Schiedsrichter. Laut wurde es gerade einmal bei den Toren, und auch dort musste Giovi alles geben dass wenigstens ein Teil beim Rufen des Torschützen mitgemacht hat. Einzige Ausnahme 1-2 Minuten vor Schluss, als DiDo fast vom Eis gecheckt wurde von Hollenstein, da war es einmal richtig laut.

  • Ich war vor dem TV. Aber auch dort kann man einschätzen wie die Stimmung war, habe auch schon Playoff-Spiele am TV gesehen...

    Ich habe im letzten Drittel mal zwei Kollegen, die im Stadion waren gefragt wie denn die Stimmung so ist. Ihre Antwort war, es ist totenstill.

    • Offizieller Beitrag

    «ZSC, ZSC, ZSC» skandierten die Fans - fast Playoff-Stimmung und dies am 2. Januar. 8)

    Was meint ZSColin oder Blackstar (oder sonst einer der vor Ort war?).

    Der Ton im Schweizer Farbfernsehen ist miserabel! Via die Mikrofone der Reporter auf der rechten Seite kommt vor allem Lärm der Auswärtsfans rüber, auch wenn das jeweils nur eine Handvoll ist! Seit sie nach der WM 1998 von der linken auf die rechte Seite gezügelt sind tönt es praktisch immer so als wäre gar keine Stimmung! Habe ich damals schon in einem Mail ans SRF kritisiert.

  • Seit sie nach der WM 1998 von der linken auf die rechte Seite gezügelt sind tönt es praktisch immer so als wäre gar keine Stimmung! Habe ich damals schon in einem Mail ans SRF kritisiert.

    warum tönt es wohl so, als wäre keine stimmung? vielleicht, weil ganz einfach keine stimmung ist und es darum gar nicht anders tönen kann?

    da nützt auch ein mail an srf nichts. auch wenn sie 20 mikrofone direkt über das häufchen der lions fankurve hängen, es ist nun mal keine stimmung an lions spielen, ausser in einer handvoll entscheidenden mit vielen (tatsächlich anwesenden) zuschauern.

    die hoffnung bezüglich stimmung besteht in der swiss life arena mit den stehplätzen hinter dem tor und einer ganz anderen stadionakustik. aber sonst hat man die fans die man eben hat. und diese wollte man ja auch: ein liebes, nettes, absolut skandal-, hooligan- und pöbelfreies familienpublikum. so gc family halt…:rofl:

    dafür kann man mit kindern und der grossmutter ins stadion, ohne angst um deren leben haben zu müssen. was ja beim beliebtesten sportverein in der stadt zürich ganz anders ist. an jedem spiel wird ein halbes dutzend kinder gegessen und eine grossmutter dem fussballgott geopfert, aber dafür gibts da stimmung! :mrgreen:

    NieUsenandGah

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