- Offizieller Beitrag
GPK sieht keine «Impflüge»
Ende 2022 eskalierte die Debatte um die angebliche «Impflüge»: Kritiker warfen Berset und dem BAG vor, sie hätten die Bevölkerung absichtlich falsch informiert, indem sie behaupteten, die Covid-19-Impfung schütze nicht nur die Geimpften, sondern sie verhindere auch die Übertragung des Virus. Damit wurde auch die Aussperrung Ungeimpfter aus Restaurants oder Universitäten gerechtfertigt. Zitat Berset: «Mit dem Zertifikat kann man zeigen, dass man nicht ansteckend ist.»
Doch in diesem Punkt entlastet die GPK den Gesundheitsminister. Sie ist der Meinung, dass «sowohl in den Impfempfehlungen des BAG und der Kommission für Impffragen als auch in der öffentlichen Kommunikation das Argument des direkten Schutzes vor schweren Krankheitsformen im Vordergrund stand, dass das Argument des indirekten Schutzes nur zurückhaltend gebraucht wurde und dass die Kommunikation den damaligen Kenntnisstand ausgewogen widerspiegelte».
Als die Impfstoffe im Dezember 2020 zugelassen wurden, habe das BAG deutlich gemacht, dass zum Übertragungsschutz des Impfstoffs keine Informationen vorlägen. Danach sei die Kommunikation der Behörden der Entwicklung der wissenschaftlichen Erkenntnisse in diesem Bereich gefolgt. So hätten mehrere Verantwortliche betont, dass der Impfstoff das Risiko einer Übertragung senke, diese aber nicht völlig ausschliesse.
Haha. Thomi
Bitzeli luschtig find ich de Abschnitt aber scho.
Sind immer all schön lieb mitenand...