• Wenn es irgendwann diese Saison noch passieren sollte - der Name kann nur Liniger heissen meiner Meinung nach.

    Bin ganz anderer Meinung. Wenn du Liniger jetzt bringst und die Mannschaft reagiert nicht und fällt in den Viertelfinale aus, hälst du dann für die nächste Saison an ihm fest?

    Für mich wird es dann einfach schwieriger Liniger so zu etablieren. Lieber in der neuen Saison bringen, mit Sommertraining und eigenem Gameplan

    • Offizieller Beitrag

    Bin ganz anderer Meinung. Wenn du Liniger jetzt bringst und die Mannschaft reagiert nicht und fällt in den Viertelfinale aus, hälst du dann für die nächste Saison an ihm fest?

    Für mich wird es dann einfach schwieriger Liniger so zu etablieren. Lieber in der neuen Saison bringen, mit Sommertraining und eigenem Gameplan

    Genau meine Meinung! Jetzt einen Feuerwehrmann bringen! Ich habe mich schon gewundert als Weber während der Saison seinen Job geschmissen hat.....bald wird man mehr wissen!

  • Dito. Ich denke, man hat einen Gameplan mit einem neuen Trainer und der ist wohl derzeit nicht frei. Und wenn es Liniger ist, was ich nicht glaube, dann nicht jetzt. Ein Feuerwehrmann wie Kossmann halt.

  • Nein, die Ermittlungen laufen noch. Und ich frage mich, was das mit „Kinderschänder“ zu tun haben soll… Die Frau um die sich der Skandal dreht war zum Zeitpunkt des mutmasslichen Missbrauches 20 Jahre alt. Eher peinlich wenn man dann so was schreibt…

    Es war humoristisch gemeint.😂 Ich verurteile sicher nicht eine Person, die ich nicht kenne. Bin durch Blackys Kinderf… auf Kinderschänder gekommen.🤣 Nicht immer alles so ernst nehmen😉

    • Offizieller Beitrag

    Die ZSC Lions im freien Fall

    Das war es wohl für Grönborg

    Das 2:6 in Ambri war eine Bankrotterklärung der Zürcher. Ein Trainerwechsel scheint unvermeidbar, wenn sie die Saison noch retten wollen. Ihr früherer Meistercoach Marc Crawford stände bereit.

    Simon Graf
    Simon Graf
    Publiziert heute um 23:00 Uhr

    Am Ende seines Lateins: ZSC-Coach Rikard Grönborg beim Debakel in Ambri.


    Am Ende seines Lateins: ZSC-Coach Rikard Grönborg beim Debakel in Ambri. Foto: Michela Locatelli (Freshfocus)

    Wiederholt sich für die ZSC Lions die Geschichte? Fünf Jahre ist es her, dass sie in der Altjahreswoche ihren schwedischen Trainer ersetzten. Der hiess damals Hans Wallson, und Sportchef Sven Leuenberger mochte nicht mehr länger zuschauen, wie sie unter diesem weiterwurstelten. Der Kanadaschweizer Hans Kossmann kam als Nothelfer und führte das Team zurück in die Spur. Im Playoff fegten die Zürcher den Ersten (Zug) und den Zweiten (Bern) vom Eis und siegten im Final gegen Lugano in sieben Spielen.


    Gut, so weit vorauszudenken, ist aktuell nicht angezeigt. Aber ein weiterer Trainerwechsel über die Festtage scheint bei den ZSC Lions unvermeidlich. Seit Wochen spulen sie ihr Programm freudlos herunter, ihr Auftritt beim 2:6 in Ambri war nun eine Bankrotterklärung. Sie liessen sich von den Tessinern deklassieren und leisteten sich eine Unbeherrschtheit nach der anderen.

    Auch Coach Rikard Grönborg, der für eine Schimpftirade gegen die Schiedsrichter vor der zweiten Pause eine Zweiminuten-Strafe kassierte, die zum 1:4 führte. Der Schwede wird die ZSC Lions nach dieser Saison ohnehin verlassen, er hat schon beim finnischen Spitzenclub Tappara Tampere angeheuert.

    In Zürich scheint er am Ende seines Lateins angelangt. Die Entwicklung der letzten Wochen zeigt, dass die Lions an der Bande neue Impulse brauchen. Sie sind festgefahren, ihnen fehlen die Überraschungsmomente, viele Spieler wirken blockiert oder frustriert.

    Schon nach der letzten Saison diskutierte man bei den ZSC Lions, ob man sich trotz der Finalteinahme von Grönborg trennen sollte. Auch, weil er rein auf den kurzfristigen Erfolg coacht und die Jungen nicht weiterbringt. Dass man mit ihm weiterfuhr, war vertretbar. Schliesslich hatte man den Meistertitel gegen den EV Zug nur knapp verpasst.

    Doch der erhoffte Schritt vorwärts ist in dieser Saison trotz hochkarätiger Zuzüge wie jener von Hrubec, Kukan, Lehtonen, Wallmark oder Texier ausgeblieben. In den ersten Monaten zeigten sich die ZSC Lions wenigstens noch gut organisiert und defensiv solide. Zuletzt ist ihnen auch diese Qualität abhanden gekommen. Und offensiv sind sie äusserst berechenbar.


    Nach dreieinhalb Jahren brauchen die ZSC Lions eine neue Stimme. Oder vielleicht eine altbekannte. Der Kanadier Marc Crawford, unter dem sie von 2012 bis 2016 erfrischendes Offensiveishockey spielten und 2014 Meister wurden, wäre verfügbar. Der 61-Jährige verrannte sich zwar in seinem letzten Zürcher Jahr mit Jungstar Auston Matthews. Doch das ist lange her.


    An der Motivation würde es Crawford jedenfalls nicht mangeln. Und lange einführen müsste man ihn nicht. Er weiss, wie das Schweizer Eishockey funktioniert und was die Ansprüche in Zürich sind: Meister zu werden.

  • 100% Dito

  • Die letzten Wochen waren nicht gut. Gestern war sehr übel und heute eine absolute Bankrotterklärung. :oh_no:

    Ich hoffe schwer, dass unsere Chefetage das auch so sieht und die Konsequenzen zieht, damit Heinrich mit seinen Schachteln losfahren kann.

  • Die letzten Wochen waren nicht gut. Gestern war sehr übel und heute eine absolute Bankrotterklärung. :oh_no:

    Ich hoffe schwer, dass unsere Chefetage das auch so sieht und die Konsequenzen zieht, damit Heinrich mit seinen Schachteln losfahren kann.

    Und trotzdem ist man auf Platz 3 .. aber ja die Entwicklung der Mannschaft..übel

  • [quote='Larry','https://forum.zscfans.ch/thread/2870-ambri-zsc-23-12-22/?postID=154614#post154614']

    Die ZSC Lions im freien Fall

    Das war es wohl für Grönborg

    Das 2:6 in Ambri war eine Bankrotterklärung der Zürcher. Ein Trainerwechsel scheint unvermeidbar, wenn sie die Saison noch retten wollen. Ihr früherer Meistercoach Marc Crawford stände bereit.

    Simon Graf
    Simon Graf
    Publiziert heute um 23:00 Uhr

    Am Ende seines Lateins: ZSC-Coach Rikard Grönborg beim Debakel in Ambri.


    Am Ende seines Lateins: ZSC-Coach Rikard Grönborg beim Debakel in Ambri. Foto: Michela Locatelli (Freshfocus)

    Wiederholt sich für die ZSC Lions die Geschichte? Fünf Jahre ist es her, dass sie in der Altjahreswoche ihren schwedischen Trainer ersetzten. Der hiess damals Hans Wallson, und Sportchef Sven Leuenberger mochte nicht mehr länger zuschauen, wie sie unter diesem weiterwurstelten. Der Kanadaschweizer Hans Kossmann kam als Nothelfer und führte das Team zurück in die Spur. Im Playoff fegten die Zürcher den Ersten (Zug) und den Zweiten (Bern) vom Eis und siegten im Final gegen Lugano in sieben Spielen.


    Gut, so weit vorauszudenken, ist aktuell nicht angezeigt. Aber ein weiterer Trainerwechsel über die Festtage scheint bei den ZSC Lions unvermeidlich. Seit Wochen spulen sie ihr Programm freudlos herunter, ihr Auftritt beim 2:6 in Ambri war nun eine Bankrotterklärung. Sie liessen sich von den Tessinern deklassieren und leisteten sich eine Unbeherrschtheit nach der anderen.

    Auch Coach Rikard Grönborg, der für eine Schimpftirade gegen die Schiedsrichter vor der zweiten Pause eine Zweiminuten-Strafe kassierte, die zum 1:4 führte. Der Schwede wird die ZSC Lions nach dieser Saison ohnehin verlassen, er hat schon beim finnischen Spitzenclub Tappara Tampere angeheuert.

    In Zürich scheint er am Ende seines Lateins angelangt. Die Entwicklung der letzten Wochen zeigt, dass die Lions an der Bande neue Impulse brauchen. Sie sind festgefahren, ihnen fehlen die Überraschungsmomente, viele Spieler wirken blockiert oder frustriert.

    Schon nach der letzten Saison diskutierte man bei den ZSC Lions, ob man sich trotz der Finalteinahme von Grönborg trennen sollte. Auch, weil er rein auf den kurzfristigen Erfolg coacht und die Jungen nicht weiterbringt. Dass man mit ihm weiterfuhr, war vertretbar. Schliesslich hatte man den Meistertitel gegen den EV Zug nur knapp verpasst.

    Doch der erhoffte Schritt vorwärts ist in dieser Saison trotz hochkarätiger Zuzüge wie jener von Hrubec, Kukan, Lehtonen, Wallmark oder Texier ausgeblieben. In den ersten Monaten zeigten sich die ZSC Lions wenigstens noch gut organisiert und defensiv solide. Zuletzt ist ihnen auch diese Qualität abhanden gekommen. Und offensiv sind sie äusserst berechenbar.


    Nach dreieinhalb Jahren brauchen die ZSC Lions eine neue Stimme. Oder vielleicht eine altbekannte. Der Kanadier Marc Crawford, unter dem sie von 2012 bis 2016 erfrischendes Offensiveishockey spielten und 2014 Meister wurden, wäre verfügbar. Der 61-Jährige verrannte sich zwar in seinem letzten Zürcher Jahr mit Jungstar Auston Matthews. Doch das ist lange her.


    An der Motivation würde es Crawford jedenfalls nicht mangeln. Und lange einführen müsste man ihn nicht. Er weiss, wie das Schweizer Eishockey funktioniert und was die Ansprüche in Zürich sind: Meister zu werden.

    [/quote]

    (fast) alles von hier abgeschrieben?

    bin gespannt:
    - was Colin morgen (ohne Emotionen oder evtl doch noch angepi… nach der langen Reise?) dazu meint, weiterhin optimistisch oder doch pro Bananenschachteln?

    - ob jetzt reagiert wird? (gute) Notnagel wären anscheinend bereit, die Frage wäre dann: Altbekannt / - bewährt oder neu?

    Braucht von meiner Seite grad sehr viel schöne Worte & festhalten, um nicht an eine Reaktion von SL zu glauben.
    Wie hier bereits erwähnt wurde, wäre wohl nach den letzten Spielen der beste Zeitpunkt: jetzt oder nie (dh erst im Sommer)

    Kommt die Wühltisch Rolex an die Bande statt auf das Eisfeld?

    Tragisch ist der Tabellenrang bei weitem nicht, aber die Leistung & Leidenschaft fehlt momentan auf dem Eis.

    • Offizieller Beitrag

    War mir klar das Simon Graf vom Tagi einen raushauen würde nach den Spiel, er hat sich schon lange (zu Recht!) auf Gröni eingeschossen.

    Das er aber Crawford nehmen würde den er auch mal loswerden wollte (hat aber nicht funktioniert) überrascht mich doch. Aber im Rückblick waren das halt schon die besten vier Jahre ever (!) vom ZSC! Hat er inzwischen auch eingesehen.

    Schade ist Uli Pickel nicht mehr bei der NZZ, von dort kommt praktisch nichts mehr. Auch die anderen Medien kümmern sich m.E. nicht gross um den ZSC. Der Eismeister wird einen raushauen, aber das kennen wir ja: Totaler Fan der Clubs im Kanton Bern kann man ausser Polemik nicht viel erwarten.

    Ich finds gut wird Druck gemacht, auch in den Sozialen Medien, denn so geht es nicht weiter! Die Zeit von Gröni ist abgelaufen!

  • Bei Crawford könnte man immerhin argumentieren: wenn er es nicht schafft, dann ist das Team (halt doch) das Problem & man könnte allenfalls im Sommer paar kleine Korrekturen machen.

    Falls der Trainer wirklich gewechselt werden sollte, dann dürfte es nicht der für den Sommer geplante Nachfolger sein: egal ob es Liniger oder ein anderer sein wird.

    Bleibt jedenfalls genug Gesprächsthema in der nächsten Woche für uns, neben der U20 WM.
    Frei nach dem Motto: vieles kann, nichts muss passieren

    • Offizieller Beitrag

    Bleibt jedenfalls genug Gesprächsthema in der nächsten Woche für uns, neben der U20 WM.
    Frei nach dem Motto: vieles kann, nichts muss passieren

    Auf jeden Fall!

    SL kann sowieso nicht machen was er will, darum finde ich auch die Kritik an ihm fragwürdig. Kann mir vorstellen das wieder jemand klemmt (z.B. WF). Nicht umsonst haben Peter Iten und auch Salis den Job als Sportchef beim ZSC freiwillig aufgegeben, so Geil ist der halt trotz all der Kohle nicht da man nicht machen kann was man will aber immer den Kopf hinhalten muss.

  • Das das Team die Quali lustlos runterspielt ist aber auch in der DNA von ZSC. Man hats jetzt zwei mal mit Trainer von Weltformat wie Wallson und Grönberg probiert, beide scheiterten an diesem Team.

    Ich denke ein Kämpfer Typ wie Schrepfer, Scherwey fehlt dem Team. Es ist zu sehr Art on Ice. Trainerwechsel glaube ich nicht. Die Resultate stimmen ja und wir haben einen neuen Zuschauerrekord. Man hat ja jetzt noch 2 Monate vorbereitungszeit bis Saisonbeginn.

  • Man hat ja jetzt noch 2 Monate vorbereitungszeit bis Saisonbeginn.

    :nixwiss: es geht nicht um Vorbereitung. Es geht um Feuer unter dem Arsch.

    Aber keine Sorge. Der Einsatzwille kam gestern um 2318 Uhr in Ambri an und konnte dann wenigstens mit der Mannschaft wieder zurückfahren. Hat erzählt, dass er nicht mit einem Stau gerechnet hat, den es ja sonst nur im Sommer gibt.

  • Die letzten Wochen waren nicht gut. Gestern war sehr übel und heute eine absolute Bankrotterklärung. :oh_no:

    Ich hoffe schwer, dass unsere Chefetage das auch so sieht und die Konsequenzen zieht, damit Heinrich mit seinen Schachteln losfahren kann.

    In der Trainerfrage besteht die Chefetage aus einer Person: Walter Frey.
    Er entscheidet über das Schicksal von RG, nicht Zahner und schon gar nicht Leuenberger.

    Apropos Heinrich: er hatte frühzeitig die Meinung, dass es mit RG kaum funktionieren wird. So falsch lag er damals nicht, verstehe die Kritik an ihm nicht. Vielmehr müssen sich nun all jene hinterfragen, die trotz schon länger sichtbaren Zerfallserscheinungen des Teams Niederlagen immer wieder schön geredet und die Realität verweigert haben.

  • Ich denke ein Kämpfer Typ wie Schrepfer, Scherwey fehlt dem Team. Es ist zu sehr Art on Ice. Trainerwechsel glaube ich nicht. Die Resultate stimmen ja und wir haben einen neuen Zuschauerrekord. Man hat ja jetzt noch 2 Monate vorbereitungszeit bis Saisonbeginn.

    Kämpfertypen hat dieses Team genügend, nur sind diese alle zurückgestutzt worden und haben sich dem System des körperlosen Schönwetterhockey verschrieben.
    Über das Kader zu diskutieren ist völlig der falsche Ansatz. Wir haben das talentierteste Team der Liga, es ist ausgewogen zusammengesetzt und hat eigentlich sehr viel individuelle Klasse.

  • Es war humoristisch gemeint.😂 Ich verurteile sicher nicht eine Person, die ich nicht kenne. Bin durch Blackys Kinderf… auf Kinderschänder gekommen.🤣 Nicht immer alles so ernst nehmen😉

    Keine Angst, ich nehme nicht immer alles so ernst. Man kann auch mel einen Gegner hochnehmen. Aber, und das ist meine persönliche Meinung, es gibt Beleidigungen die aus meiner Sicht einfach nur deplatziert sind.

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