• Hat es eigentlich schon mal eine Mannschaft fertig gebracht eine Serie ohne Torerfolg zu beenden?

    Na na.. nicht gleich ganz so zappendüster am Montag. Bin ja heute in Biel dabei. Meine Motivation war auch schon grösser.. aber entweder gibt es:

    Scheisse war das Game geil

    oder

    wir haben nichts erwartet und wurden enttäuscht..

    Einmal editiert, zuletzt von Blackstar (3. April 2023 um 09:00)

    • Offizieller Beitrag

    Die ZSC Lions haben verlernt, wie man Tore schiesst – und büssen auch für die Versäumnisse des Ex-Trainers Rikard Grönborg

    Die ZSC Lions warten in der Play-off-Halbfinalserie gegen Biel noch immer auf ihren ersten Treffer. Gelingt es dem ZSC nicht, die eigene Ratlosigkeit abzulegen, droht gegen diesen emotionalisierten Gegner das schnelle Saisonende.

    Nicola Berger02.04.2023, 10.00 Uhr

    Auf dem Weg zur ersten Finalqualifikation der Klubgeschichte: Die Profis des EHC Biel feiern am Samstag den diskussionslosen Auswärtssieg in der Swiss-Life-Arena.

    Auf dem Weg zur ersten Finalqualifikation der Klubgeschichte: Die Profis des EHC Biel feiern am Samstag den diskussionslosen Auswärtssieg in der Swiss-Life-Arena.

    Michael Buholzer / Keystone

    Bear Bryant, in den 1970er Jahren ein American-Football-Coach am College von Alabama, hat einmal gesagt: «Mit der Offensive verkauft man Tickets, aber mit der Defensive gewinnt man Titel.» Das Bonmot gilt inzwischen sportartenübergreifend als eine Art Evangelium, so unpräzis die These oft auch ist.

    Die ZSC Lions verkaufen im Jahr 2023 zwar mühelos Tickets, die Swiss-Life-Arena ist mit 12 000 Zuschauern praktisch immer ausverkauft. Aber sie tun es nicht mit offensivem Schöngeist. Und nach dem 0:4 gegen den EHC Biel vom Samstag stellt sich mehr denn je die Frage, ob die in der Qualifikation deutlich beste Defensive der Liga einen Titel gewinnen kann. Denn die Torproduktion der Zürcher ist zur Unzeit gänzlich zum Erliegen gekommen, in den letzten drei Partien gelang noch ein Tor, beim 1:0 gegen den HC Davos im Play-off-Viertelfinal.

    Es mangelt dem ZSC-Angriff in diesen Tagen an Kreativität, an Durchschlagskraft und auch an Fortune. Das Powerplay ist derzeit so dysfunktional, dass die Erfolgsquote bei miserablen zehn Prozent liegt. So gross wie am Samstag war die Sehnsucht im Klub nach dem im Sommer in die NHL abgewanderten Ideengeber Denis Malgin noch nie.

    Törmänen und Säteri fehlten am Samstag – und doch triumphierte der EHC Biel

    Biel, auf dem Papier gewiss kein übermächtiger Widersacher, tat dem ZSC den Gefallen, auf den Nummer-1-Goalie Harri Säteri zu verzichten. An seiner Stelle stand Joren van Pottelberghe zwischen den Pfosten, ein Torhüter, der vor einem Jahr kurz vor den Play-offs vom heutigen ZSC-Stürmer Jérôme Bachofner über den Haufen gefahren wurde, mit einer schweren Knieverletzung knapp neun Monate ausfiel und begreiflicherweise nur langsam wieder zu alter Sicherheit findet. Dass der Aussenseiter mit ihm in Zürich gewinnen konnte, muss Doping für das Bieler Selbstvertrauen sein.

    Ohnehin erweckt das verschworene Bieler Kollektiv in diesen Tagen den Eindruck, als könne es durch nichts erschüttert werden; als ob es sich auf einer schicksalshaften Reise für den neuerlich an Krebs erkrankten Trainer Antti Törmänen befinde, die zeitnah in der ersten Finalqualifikation der Klubgeschichte münden könnte. Törmänen, 52, fehlte am Samstag, er unterzog sich einem operativen Eingriff und verfolgte die Partie anschliessend von zu Hause aus.

    Auch ihm wird nicht entgangen sein, wie sehr es den zunehmend ratlos wirkenden Zürchern an Esprit fehlte. Es ist gerade ein seltenes Schauspiel zu beobachten: dass es dem im Vergleich zu fast allen anderen Klubs luxuriös bestückten und mit üppigen Mitteln ausgestatteten ZSC an Kadertiefe mangelt.

    Der Ausfall des Nationalstürmers Denis Hollenstein stellt den ZSC auf die Probe, am Samstag liess der Coach Marc Crawford in der dritten Linie Livio Truog und in der vierten Formation Nicolas Baechler stürmen. Beide sind 19 Jahre alt, und es ist nicht gesichert, ob ihre Namen dem im Dezember entlassenen Trainer Rikard Grönborg eigentlich geläufig waren. Die Juniorennationalspieler kamen lange exklusiv im Swiss-League-Farmteam GCK Lions zum Einsatz, der ZSC büsst jetzt für die unverbesserliche Konservativität Grönborgs, weil bei allem Potenzial und Talent niemand erwarten kann, dass diese Spieler ohne nennenswerte Vorlaufzeit nun in den Play-offs die Lücken zu schliessen vermögen.

    Vielleicht doch noch eine Chance für den ausser Rang und Traktanden gefallenen Amerikaner Garrett Roe?

    Crawford ist um seine Aufgabe gerade nicht zu beneiden, aber dem weitgereisten Kanadier muss nun schnell etwas einfallen, soll diese wechselhafte ZSC-Saison noch gerettet werden. Womöglich zaubert Crawford in dieser Serie den Amerikaner Garrett Roe aus dem Hut, noch 2020 mit 35 Assists der beste Vorlagengeber der Liga. Bei Roe, 35, war nach zahlreichen Verletzungen ein dramatischer Formzerfall zu beobachten, seine Zeit in Zürich wird nach vier Jahren enden, auch wenn er anerbot, als siebenter Ausländer zu bleiben.

    Die Not des Trainers ist fraglos gross, wenn er darauf hoffen muss, dass Roe auf wundersame Weise die Magie vergangener Tage wiederfindet – er sass nicht umsonst in sechs der sieben bisherigen Play-off-Partien überzählig auf der Tribüne. Aber ungewöhnliche Zeiten erfordern ungewöhnliche Massnahmen. Nun, da den ZSC noch zwei Niederlagen vor einer neuerlichen Play-off-Enttäuschung trennen und man schon einiges an Willensstärke aufbringen muss, um die Offensivspieler nicht auf eine Milchpackung zu drucken, so wie das in den USA geschieht, wenn nach verschollenen Personen gefahndet wird.

    Törmänen und Säteri sollen am Montag in der Tissot-Arena wieder im Einsatz stehen, die beiden derzeit wichtigsten Personen im Klub, das dürfte den Bielern weiteren Schub verleihen. Der ZSC muss sich gut überlegen, wie er diese Wirkung kontern will, sollen die Worte von Bear Bryant in der National League 2023 Gültigkeit haben.

  • Das ist doch jetzt albern, die derzeitige Situation an zwei 19-jährigen fest zu machen, die Grönborg nicht einsetzte. Wenn man sieht, wie das Spiel 2 ablief, trostlos, hat das alles, aber nichts mit zwei 19-jährigen zu tun. Vielleicht mal die ganze Kaderpolitik der letzten Jahre durchsehen ? Satte Spieler wie Roe werden durchgeschleppt. Auch von einem Baltisberger kommt nicht viel, wo sich ein Leuenberger vom Umfeld diktieren ließ, Verlängerung ja oder nein. Bodenmann, weiter ein Puzzle der Kaderdurchsicht sollte ebenfalls nicht mehr weiter verpflichtet werden. Was kam ? Ebenfalls diktierten Teile des Umfelds. Bodenmann seitdem eigentlich auch mehr oder weniger unsichtbar. Und dann den Trainerposten mit einem im Spätherbst seiner Karriere befindlichen Ex-Trainer zu bestücken, unglaublich Phantasievoll, der so fasziniert von den Backwaren von Zürich ist, also wenn einem Leuenberger nicht mehr einfällt, ein hoher Angestellter, der sich vom Umfeld diktieren lässt, wie er sich seine Arbeit vorstellt, der ist nicht mehr haltbar in meinen Augen. Jetzt die Schuld bei einem freigestellten Trainer dagegen zu suchen, ist ärmlich.

    ZSC/DEGShanahan

    ZSC/DEGShanahan

  • Das ist doch jetzt albern, die derzeitige Situation an zwei 19-jährigen fest zu machen, die Grönborg nicht einsetzte. Wenn man sieht, wie das Spiel 2 ablief, trostlos, hat das alles, aber nichts mit zwei 19-jährigen zu tun. Vielleicht mal die ganze Kaderpolitik der letzten Jahre durchsehen ? Satte Spieler wie Roe werden durchgeschleppt. Auch von einem Baltisberger kommt nicht viel, wo sich ein Leuenberger vom Umfeld diktieren ließ, Verlängerung ja oder nein. Bodenmann, weiter ein Puzzle der Kaderdurchsicht sollte ebenfalls nicht mehr weiter verpflichtet werden. Was kam ? Ebenfalls diktierten Teile des Umfelds. Bodenmann seitdem eigentlich auch mehr oder weniger unsichtbar. Und dann den Trainerposten mit einem im Spätherbst seiner Karriere befindlichen Ex-Trainer zu bestücken, unglaublich Phantasievoll, der so fasziniert von den Backwaren von Zürich ist, also wenn einem Leuenberger nicht mehr einfällt, ein hoher Angestellter, der sich vom Umfeld diktieren lässt, wie er sich seine Arbeit vorstellt, der ist nicht mehr haltbar in meinen Augen. Jetzt die Schuld bei einem freigestellten Trainer dagegen zu suchen, ist ärmlich.

    ZSC/DEGShanahan

    Die beiden erwähnten Spieler stehen ja nur exemplarisch für das Coaching von RG. Ob es wirklich so einfach ist alles nur dem Ex-Trainer in die Schuhe zu schieben. Man weiss es nicht.

    Und ja du hast recht. Der ZSC ist auch in der Kaderplanung konservativ. Man verlängert Verträge ohne wirkliche Not weil man es sich halt iwie leisten kann. Und warum man Leute wie Sopa und Guebey behält, die ja eh nie spielen....?

  • Zusammenfassend kann man nur das sagen, was hier schon oft diskutiert wurde. Der Verein hat sportlich einfach keine Strategie, weder bei den Coaches, noch bei der Kaderzusammenstellung, noch dabei, wie man Junioren in die erste Mannschaft integriert. Alles paar Jahre geht es dann wieder mal auf, weil die Mannschaft halt immer über Qualität verfügt und es dann halt eher zufällig mal passt in den Playoffs.

    Finde den Punkt vom Artikel zwar sehr treffend, aber nicht wirklich relevant für das aktuelle Playoffhalbfinale. Wir haben 52 Spiele in der Qualifikation, die besten von GC sollten wir jede Saison ca. 10 Einsätze geben und bestenfalls vor Januar und auch ohne Zwang, dass man aufgrund der Verletzungen muss. Dann würde man auch erkennen, welche genug weit sind für den Zett und welche eher nach Langnau passen. Wenn Crawford dies nächste Saison so weitermacht, dann haben wir schon viel gewonnen mit dem Trainerwechsel.

  • Und was wir schon ab und zu vergessen. Es gibt keine Selbstverständlichkeit jedes Jahr im Final zu sein. Das mag unser Anspruch sein, weil die Mannschaft zumindest auf dem Papier immer noch eine sehr hohe Qualität ausweist. Aber wenn ich sehe was Zug, Genf und auch Biel für Kader haben bzw. eben auch für starke Ausländer und teilweise CH-Spieler, braucht es halt schon eine Mehrheit des Kaders auf den Punkt in Form um den Final zu erreichen bzw. sogar Meister zu werden. Jetzt stellt sich die Frage. Erreichen einige Spieler überhaupt noch den angedachten Leistungslevel oder ist der Zenit durch Alter, Verletzungen, neue Rollen überschritten? Oder erreichen junge Spieler überhaupt je das angedachte Level? Hier wäre dann der SC im Lead. Muss ich einen Bodenmann wirklich halten und einen Sopa weiterverpflichten (um zwei Explizite Beispiele zu nehmen).

    Die grosse Kaderveränderung wird es es auch im nächsten Jahr nicht geben. Kaderplanung mehr oder minder abgeschlossen (mindestens wenn ich die Vertragslaufzeiten ansehe). Imports haben wir noch Möglichkeiten. Sprich wir müssen an der DNA des Teams arbeiten. Mit den Spieler die wir haben.

  • Und was wir schon ab und zu vergessen. Es gibt keine Selbstverständlichkeit jedes Jahr im Final zu sein. Das mag unser Anspruch sein, weil die Mannschaft zumindest auf dem Papier immer noch eine sehr hohe Qualität ausweist. Aber wenn ich sehe was Zug, Genf und auch Biel für Kader haben bzw. eben auch für starke Ausländer und teilweise CH-Spieler, braucht es halt schon eine Mehrheit des Kaders auf den Punkt in Form um den Final zu erreichen bzw. sogar Meister zu werden.

    Wo du recht hast, hast du recht. Grundsätzlich darf man auch nicht vergessen, dass man gesagt hat: „Wenn man alle 5 Jahre 1x Meister wird, ist das zufriedenstellend.“

    Es wäre keine Schande gegen Biel rauszufliegen. Auch wenn die Medien wieder nur uns ins Visier nehmen würden, wie man sich das gewohnt ist. Schliesslich sind wir neben Zug die einzige Mannschaft, die das zweite und dritte mal hintereinander mindestens den Halbfinal erreicht hat. Trotzdem: SL hat sich meiner Meinung nach genug „Schnitzer“ erlaubt und offensichtliche Fehler gemacht - letztendlich war trotzdem immer der Trainer schuld und wurde kritisiert.. Bevor es aufgrund des Misserfolges zu einer nächsten Trainerentlassung kommt, sollte es zu einer Sportchefentlassung kommen.

  • Wo du recht hast, hast du recht. Grundsätzlich darf man auch nicht vergessen, dass man gesagt hat: „Wenn man alle 5 Jahre 1x Meister wird, ist das zufriedenstellend.“

    Es wäre keine Schande gegen Biel rauszufliegen. Auch wenn die Medien wieder nur uns ins Visier nehmen würden, wie man sich das gewohnt ist. Schliesslich sind wir neben Zug die einzige Mannschaft, die das zweite und dritte mal hintereinander mindestens den Halbfinal erreicht hat. Trotzdem: SL hat sich meiner Meinung nach genug „Schnitzer“ erlaubt und offensichtliche Fehler gemacht - letztendlich war trotzdem immer der Trainer schuld und wurde kritisiert.. Bevor es aufgrund des Misserfolges zu einer nächsten Trainerentlassung kommt, sollte es zu einer Sportchefentlassung kommen.

    Natürlich hat SL nicht alles richtig gemacht.

  • Zusammenfassend kann man nur das sagen, was hier schon oft diskutiert wurde. Der Verein hat sportlich einfach keine Strategie, weder bei den Coaches, noch bei der Kaderzusammenstellung, noch dabei, wie man Junioren in die erste Mannschaft integriert. Alles paar Jahre geht es dann wieder mal auf, weil die Mannschaft halt immer über Qualität verfügt und es dann halt eher zufällig þmal passt in den Playoffs.

    Sehr gut auf den Punkt gebracht! Wobei ich noch ein Schritt weitergehen würde und die dazugehörigen Ziele hinterfragen würde. Für die sind das Topmanagement zuständig. Nur ein SL Change wird aus meiner Sicht die Situation nicht verbessern.

    Einmal editiert, zuletzt von Danny (3. April 2023 um 13:22)

  • Ich verstehe nicht, dass alle vom Tore schiessen sprechen. Um ein Tor schiessen zu können musst Du vorher ein paar Dinge richtig machen, sonst handelt es sich um Zufallstreffer. Zufallstreffer zählen auch, werden Dich aber höchstwahrscheinlich nicht alleine in einen Final bringen.

    Als erstes müsste man mal eine vernünftige Angriffsauslösung zu Stande bringen. Hat am Samstag überhaupt nicht funktioniert! Zu 90% blieb der 1. Pass hängen, ging ins Niemandsland oder wurde dem Mitspieler in den Rücken gespielt.

    2. muss man durch die neutrale Zone gelangen. Am ehesten mit etwas Geschwindigkeit und Passgenauigkeit. Beides Fehlanzeige beim Z.

    3. Anspielstationen im gefährlichen Eis kreieren. Wenn wir mal im gegnerischen Drittel sind, sind wir im schlechten Eis beschäftigt, wie schon seit einigen Jahren. Andrighetto kurvt wieder in den Ecken rum. 1 Drehung, 2 Drehungen usw. hat keine Anspielstation oder wieder nur eine im schlechten Eis. Spätestens nach der 3. Drehung oder dem 3. ungenauen Pass ist die Offensivaktion beendet. Und dies unabhängig davon ob PP oder EQ.

    Biel hat gezeigt wie es geht. Mit 3 schnellen genauen Pässen und Zug aufs Tor in eine gefährliche Position kommen und mit etwas Abschlüssglück das Tor erzielen. Kein Zufall

  • Ich verstehe nicht, dass alle vom Tore schiessen sprechen. Um ein Tor schiessen zu können musst Du vorher ein paar Dinge richtig machen, sonst handelt es sich um Zufallstreffer. Zufallstreffer zählen auch, werden Dich aber höchstwahrscheinlich nicht alleine in einen Final bringen.

    Als erstes müsste man mal eine vernünftige Angriffsauslösung zu Stande bringen. Hat am Samstag überhaupt nicht funktioniert! Zu 90% blieb der 1. Pass hängen, ging ins Niemandsland oder wurde dem Mitspieler in den Rücken gespielt.

    2. muss man durch die neutrale Zone gelangen. Am ehesten mit etwas Geschwindigkeit und Passgenauigkeit. Beides Fehlanzeige beim Z.

    3. Anspielstationen im gefährlichen Eis kreieren. Wenn wir mal im gegnerischen Drittel sind, sind wir im schlechten Eis beschäftigt, wie schon seit einigen Jahren. Andrighetto kurvt wieder in den Ecken rum. 1 Drehung, 2 Drehungen usw. hat keine Anspielstation oder wieder nur eine im schlechten Eis. Spätestens nach der 3. Drehung oder dem 3. ungenauen Pass ist die Offensivaktion beendet. Und dies unabhängig davon ob PP oder EQ.

    Biel hat gezeigt wie es geht. Mit 3 schnellen genauen Pässen und Zug aufs Tor in eine gefährliche Position kommen und mit etwas Abschlüssglück das Tor erzielen. Kein Zufall

    Finde du brauchst vor allem eine Mannschaft die die Ideen eines Trainers umsetzen kann.

    Rest hat dann auch viel mit Form und Selbstvertrauen zu tun. Und der von dir erwähnte Spieler hat beides aktuell so gar nicht.

    Einmal editiert, zuletzt von Blackstar (3. April 2023 um 13:27)

  • Biel hat gezeigt wie es geht. Mit 3 schnellen genauen Pässen und Zug aufs Tor in eine gefährliche Position kommen und mit etwas Abschlüssglück das Tor erzielen. Kein Zufall

    DIto, nur wie kann man es lösen, wenn die Pässe entweder zu langsam oder zu ungenau sind? Biel ist eben maximal eingespielt und vieles gelingt ihnen praktisch blind, der ZSC ist weit davon entfernt! Deshalb muss es gekehrt und das blinde Verständnis bei Biel gestoppt werden.Oder besser gesagt den Bielern den Wind aus den Segeln nehmen und ihnen hartes (legal) dreckiges Hockey aufzwingen.

  • DIto, nur wie kann man es lösen, wenn die Pässe entweder zu langsam oder zu ungenau sind? Biel ist eben maximal eingespielt und vieles gelingt ihnen praktisch blind, der ZSC ist weit davon entfernt! Deshalb muss es gekehrt und das blinde Verständnis bei Biel gestoppt werden.Oder besser gesagt den Bielern den Wind aus den Segeln nehmen und ihnen hartes (legal) dreckiges Hockey aufzwingen

    Wir spielen ein anderes Hockey. Crawford pflegt einen etwas anderen Spielstil. Das wusste man aber auch bei seiner Verpflichtung. Deshalb hinken solche Vergleiche etwas, finde ich. Aber ja. Biel hat seine DNA gefunden. Sind trotzdem nie über den Halbfinal hinausgekommen die letzten Jahre. Wir waren mit RG einmal Qualisieger und einmal im Final. Anscheinend war diese DNA aber zu wenig geeignet oder adäquat für unser Team. Rest bekannt.

    Hat uns der Trainerwechsel kurzfristig weitergebracht? Kaum.

    Wird uns der Trainerwechsel über die nächsten Jahr weiterbringen? Wird sich zeigen.

    Einmal editiert, zuletzt von Blackstar (3. April 2023 um 13:38)

  • Welches sind die offensichtlichen Fehler?

    Vielleicht hätte er in Bern bleiben sollen, da war er ja sehr erfolgreich und angesehen.
    All jene die sagen, SL habe beim ZSC versagt sollten mal nachschauen, wohin der SCB ohne SL abgestürzt ist. Ins Niemandsland...

    SL hat jährlich absolute Toptransfers getätigt, die ins Bild der Mannschaft passten.
    Aber wie schon mal geschrieben: bei uns wird jeder nach spätestens einer Saison zur Nulpe (oder zum Mitläufer).
    Dies ist dann wohl kaum auf den Sportchef zurück zu führen.

  • Ich habe mir schon am Samstag gewünscht, man würde während dem Spiel die Offensivbemühungen radikal umstellen. Wir kommen, wie so oft, nie gefährlich ins Offensivdrittel. Entweder bleiben wir wegen der eigenen Ungenauigkeiten in der neutralen Zone hängen oder lassen uns dann brav in die Ecke abdrängen statt aufs Tor zu ziehen.

    Mein Änderung als Trainer: Nur noch schön kanadisch, dump-in hockey. Wenn wir die Scheibe auch nur jedes 5. Mal ausgraben und schnell weiterleiten, kreieren wir viel mehr Gefahr als mit dem momentanen Gameplan.

  • Korrekt. Und wenn ich gestern gesehen habe wie schnell und geschmeidig Genf beim PP ins Drittel kam. Man kriegt fast Augenwasser. Jeder Play sitzt. Alle pucksicher und der Verteidiger an der blauen mit einer Ruhe....

    Oder wie schnell es umgekehrt gehen kann. Rappi im PP in der Quali eine Bank. PO's eine Katastrophe. Brachten keinen Fuss vor den andern. Ein Grund warum sie am Schluss chancenlos waren.

    An was liegts? Sportchef, Coach, Video Coach, My Sports Kommentator, Schiri, Selbstvertrauen, Formkurve der Spieler, Einspielmusik im Stadion, Eisqualität, Torsong, Frischgrade der Austern vor dem Spiel?

    Man weiss es nicht so genau.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!