• Mal schauen wie's mit Lammikko weitergeht. Gegen Biel vielleicht nicht. Aber sollten wir weiterkommen wäre er schon verdammt
    wichtig in unserem Lineup! Habe beim Hockeygott übrigens keine offensichtliche Beeinträchtigung im Spiel gesehen. Wie auch immer
    seine Hand "zwäg" ist, es funktioniert. Zum Glück.

    Trainiert er eigentlich? Und falls ja im roten Shirt oder normal? Weiss das jemand.

    • Offizieller Beitrag

    Der Irrtum, der die ZSC Lions gegen Biel gerettet hat (watson.ch)

    Ich sag's ja - eigentlich haben wir keine Chance. Und heute höchstwahrscheinlich gegen den Über-Goali Säteri.
    Mutig und ehrenhaft, sollte der ZSC heute überhaupt nach Biel reisen.

    Geil: In diesem Artikel hat's alles drin was ich an K.Z. so "liebe". Züri = Maschine aber gegen Säteri keine Chance.
    Steinegger hat's falsch gemacht aber eigentlich richtig. Das Einzige, wirklich das Einzige was ich in seinem
    Pulizer-Preis-verdächtigem Pamphlet vermisse: Den Schillerfalter. Dabei gibt's den doch nun wirklich in dieser
    Serie: Den ehemaligen Bieler Junior Denis M. - Bin schon (leicht) enttäuscht, wirklich.

  • ZSC-Captain Patrick Geering

    Der Jungvater zieht für die heisse Phase ins Kinderzimmer

    Der 34-Jährige hat schon vieles erlebt – und doch ist für ihn diesmal im Playoff alles anders. Patrick Geering über Vatergefühle, Grenzerfahrungen und seine andere Leidenschaft.

    Angelo RocchinottiSimon Graf

    Simon Graf, Angelo Rocchinotti

    Publiziert heute um 11:35 Uhr


    Patrick Geering: «Ich möchte ein guter, fürsorglicher Papi sein. Mir ist megawichtig, dass ich alles mitmache.»

    Patrick Geering: «Ich möchte ein guter, fürsorglicher Papi sein. Mir ist megawichtig, dass ich alles mitmache.»

    Foto: Urs Jaudas

    Schon zum 15. Mal spielt Patrick Geering nun ein Playoff – und doch ist es für ihn ein ganz besonderes: sein erstes als Vater. Im vergangenen Sommer kam der Sohn des ZSC-Captains zur Welt, bald ist Loan acht Monate alt. «Es macht total Spass, den kleinen Kerl täglich zu sehen und seine Entwicklung zu erleben», sagt er. «Ich möchte ein guter, fürsorglicher Papi sein. Mir ist megawichtig, dass ich alles mitmache. Auch wenn es einmal tough ist. Ich bin in der privilegierten Situation, dass ich am Nachmittag zu Hause sein kann, wenn ich vormittags Training habe. Das geniesse ich sehr.»

    Seine Frau Sabrina, die als Kinder- und Jugendpsychologin arbeitet, hat noch unbezahlten Urlaub bis zum 1. Mai. Danach beginnt sie in einem 50-Prozent-Pensum wieder zu arbeiten. Er versuche, sie in allem zu unterstützen, sagt Geering. Loan schläft im Elternzimmer, die Nächte können auch einmal mühsam werden.

    Fürs Playoff hat sich Geering nun aber ins Kinderzimmer ausquartiert, um genügend Erholung zu bekommen. «Es war nicht meine Idee», sagt er entschuldigend. «Aber im Playoff probierst du, noch ein paar Prozente mehr herauszuholen.»

    Ein Team voller Väter

    Wenn er Fragen hat zum Dasein als Vater, kann er sich an seine Teamkollegen wenden. Fast die Hälfte des Teams sind Väter: Goalie Simon Hrubec, die Gebrüder Baltisberger, Geering, Dean Kukan, Mikko Lehtonen, Christian Marti, Dario Trutmann, Denis Hollenstein, Reto Schäppi, Juho Lammikko und Denis Malgin. Und Jesper Frödén und Yannick Weber werden bald Väter. «Die Themen in der Garderobe haben sich geändert», sagt Geering schmunzelnd.

    Playoff ist eine Grenzerfahrung. Davon kann Patrick Geering einiges berichten. Als die ZSC Lions 2018 letztmals Meister wurden, quälte er sich im Final gegen Lugano mit starken Schmerzen ins Ziel. Der Kanadier Maxim Lapierre hatte ihn im vierten Spiel in die Bande gewuchtet, dabei verletzte er sich an der Schulter (am AC-Gelenk). «Lapierre erwischte mich hinter dem Tor. Ich glaube, es war ein sauberer Check. Danach konnte ich den linken Arm nicht mehr heben. Am Morgen vor dem nächsten Spiel sagte ich zu Gery Büsser: ‹Jetzt musst du Wunder bewirken.›»

    Der ZSC-Teamarzt betäubte Geerings Schulter für die Spiele 5, 6 und 7 mit Spritzen. Das Adrenalin, das den Körper des Verteidigers durchströmte, tat das Restliche. Er biss sich durch und wies im entscheidenden siebten Spiel in der Resega mit dem frühen 1:0 den Weg. Mit einem 2:0-Sieg feierten die Zürcher ihren bisher letzten Titel. «Dank den Spritzen spürte ich kaum mehr etwas», sagt Geering. «Dafür tat es nach den Spielen umso mehr weh. Und den ganzen Sommer auch. Aber es hat sich gelohnt.»

    Trotz verletzter Schulter zum Matchwinner: Patrick Geering stemmt den Pokal nach dem Final 2018 gegen Lugano.

    Trotz verletzter Schulter zum Matchwinner: Patrick Geering stemmt den Pokal nach dem Final 2018 gegen Lugano.

    Foto: Gabriele Putzu (Keystone/Ti-Press)

    Die Zürcher wurden damals von Rang 7 aus Meister. Wie bereits 2012. Geering hat im Playoff schon alles erlebt, was man erleben kann. Den Titel als souveräner Qualifikationssieger (2014), das klägliche Viertelfinal-Out von Rang 1 aus (2016), bitter verlorene Finals wie 2015 (gegen Davos) und 2022 (gegen Zug) oder eben den Sturm zum Titel nach verpatzter Qualifikation.

    Nach einer souveränen Saison erwarten diesmal alle den Titel von den ZSC Lions. Er sagt: «Manchmal bist du der Gejagte, manchmal der Jäger. Aber der Mindset ist immer der gleiche: Es beginnt wieder bei null. Wenn ich auswählen könnte, würde ich immer lieber als Erster ins Playoff steigen. Doch das ist kein Garant.»

    Der Start ist mit dem 4:3 gegen Biel geglückt. Aber es war bis zuletzt eine Zitterpartie. Im vergangenen Jahr waren die ZSC Lions von den Seeländern im Halbfinal in vier Spielen vom Eis gefegt worden. «Dieser erste Sieg war enorm wichtig», sagt Geering. «Es wäre gelogen, zu behaupten, dass das, was im letzten Jahr geschah, nicht noch im Hinterkopf wäre. Wir haben mit Biel noch eine Rechnung offen.»

    Der Playoff-Start ist geglückt: Die ZSC Lions bejubeln das 4:3 gegen den EHC Biel.

    Der Playoff-Start ist geglückt: Die ZSC Lions bejubeln das 4:3 gegen den EHC Biel.

    Foto: Ennio Leanza (Keystone)

    Für Geering ist klar: Sechs Jahre ohne Titel sind genug. 2018 war seine erste Saison als ZSC-Captain, er folgte auf Kultfigur Mathias Seger, der in seiner Abschiedssaison nicht mehr immer spielte. Aufgewachsen in Schwamendingen und heute wohnhaft in Wipkingen, ist Geering ein Urzürcher.

    Er sagt: «Ich bin ein Sportromantiker. Ich finde, die Zürcher sollten in Zürich spielen, die Berner in Bern, die Luganesi in Lugano, die Bündner in Davos. Zumindest der Kern einer Mannschaft sollte aus solchen Spielern bestehen. Darum erfüllt es mich mit Stolz, dass ich als Stadtzürcher Captain dieses Vereins bin.» Natürlich sei er sich bewusst, dass nicht jeder bei seinem Jugendclub Profi sein könne. «Aber ich identifiziere mich ganz mit Blau-Weiss-Rot.»

    Als Arno Del Curto anrief

    Ein Wechsel stand für ihn nie zur Debatte. «Ein einziges Mal sprach ich mit dem Sportchef oder Trainer eines anderen Teams: vor über zehn Jahren mit Arno Del Curto. Er wollte mich nach Davos holen. Unser Telefongespräch dauerte eine halbe Stunde, und er hat mir spannende Storys aus Schwamendingen erzählt. Aber über Eishockey redeten wir nicht.»

    Die Klischees über Zürcher, dass sie arrogant und verwöhnt seien, nerven Geering. «Wenn jemand zu uns kommt, merkt er schnell, dass sie nicht zutreffen. Wir haben bei uns keinen einzigen Klischeezürcher. Aber klar, es ist genial, in einer solch schönen Stadt zu wohnen und Eishockey zu spielen. Das schleckt keine Geiss weg. Sobald man das sagt, gilt man wohl schon als der arrogante Zürcher.»

    Er fördert elektronische Musik

    Geering pflegt neben dem Eishockey und seiner Vaterrolle weiter seine Passion für elektronische Musik. 2012 gründete er das nonkommerzielle Onlineportal «Unsere Beweggründe», um die elektronische Musik in der Schweiz zu bündeln und zu fördern. Inzwischen hat er eine Redaktionsleiterin in einem 60-Prozent-Pensum angestellt und wirkt vor allem organisatorisch. «Ich wollte neben dem Eishockey noch etwas Schlaues machen, bin aber weniger der Schultyp», sagt er. «Sondern einer, der die Dinge anpackt.»

    Das sieht man dieser Tage auch jeden zweiten Abend auf dem Eis.

  • Das wäre eine Frage für Sbjornaja (gewesen). Aber er hockt lieber Zuhause rum, Beine hoch lagern und faulenzt rum. Schade .......:verletzt:

    Fräche Siech :rofl: Aber mit dir möchti au nöd tusche, häsch ja leider sälber d Chretz und bringschs nöd los :floet: Hoff natürlich bisch bald überem Berg!

    Da der Zett entschieden hat, die Medical Reports und Infos tief zu halten resp. nicht zu veröffentlichen, kommt man nur schwer an Infos.

    Und wenn ich so sehe was Du, Manuel und Blacky für neue Gesprächspartner eingeladen habt, würd ichs auch nicht posten wenn ichs wüsste :rofl:

    Russki standart!!

    Einmal editiert, zuletzt von Sbornaja (18. März 2024 um 12:19)

  • Und wenn ich so sehe was Du, Manuel und Blacky für neue Gesprächspartner eingeladen habt, würd ichs auch nicht posten wenn ichs wüsste :rofl:

    Sensationell 😂

    Dachte auch das Forum sei explodiert heute morgen, dann mal alles nachgelesen dann wars klar 😂

    Einmal editiert, zuletzt von Dagobert (18. März 2024 um 13:16)

  • Der Irrtum, der die ZSC Lions gegen Biel gerettet hat (watson.ch)

    Ich sag's ja - eigentlich haben wir keine Chance. Und heute höchstwahrscheinlich gegen den Über-Goali Säteri.
    Mutig und ehrenhaft, sollte der ZSC heute überhaupt nach Biel reisen.

    Geil: In diesem Artikel hat's alles drin was ich an K.Z. so "liebe". Züri = Maschine aber gegen Säteri keine Chance.
    Steinegger hat's falsch gemacht aber eigentlich richtig. Das Einzige, wirklich das Einzige was ich in seinem
    Pulizer-Preis-verdächtigem Pamphlet vermisse: Den Schillerfalter. Dabei gibt's den doch nun wirklich in dieser
    Serie: Den ehemaligen Bieler Junior Denis M. - Bin schon (leicht) enttäuscht, wirklich.

    Wenn Sport so einfach wäre wie manche Geschichten von KZ. Das er nie Trainer geworden ist.. er, der alles weiss und einschätzen kann.

    Wer weiss schon wie das Spiele ohne 6ten Import im Feld gelaufen wäre etc. etc. Zudem hatte Horst auch nicht seinen überragenden Tag. Aber Biel ist mit Säteri noch klarer Favorit. Aber wir halten mit viel Geld und 2/3 aus Biel weggekauften Spielern dagegen. Liebe Grüsse an Cunti, Künzle, Bachofner und Reichle.

    • Offizieller Beitrag

    Wenn Sport so einfach wäre wie manche Geschichten von KZ. Das er nie Trainer geworden ist.. er, der alles weiss und einschätzen kann.

    Wer weiss schon wie das Spiele ohne 6ten Import im Feld gelaufen wäre etc. etc. Zudem hatte Horst auch nicht seinen überragenden Tag. Aber Biel ist mit Säteri noch klarer Favorit. Aber wir halten mit viel Geld und 2/3 aus Biel weggekauften Spielern dagegen. Liebe Grüsse an Cunti, Künzle, Bachofner und Reichle.

    Du hast den lässigen Fösche vergessen ....... :nick:

  • Du hast den lässigen Fösche vergessen ....... :nick:

    Ja .. die Laichen ja im Frühling immer die Frösche. Und so lernt man in diesem Forum immer noch was. Auch wenn es Leute gibt die unsäglicherweise andere Dinge behaupten.

    Frösche sind Amphibien, das heißt, sie leben auf dem Land und im Wasser. Sie sind wechselwarm: ihre Körpertemperatur hängt von der Temperatur der Umgebung ab. Ist es kalt, werden sie langsam und träge, ist es warm, sind sie quicklebendig. Meist werden sie erst in der Dämmerung und nachts richtig munter.

    Amphibien Frösche suchen sich im Herbst ein feuchtes und geschütztes Plätzchen in der Nähe eines Gewässers - zum Beispiel unter Steinen, Wurzeln oder in verlassenen Mäusegängen. Dort fallen sie in eine sogenannte Winterstarre.

    Oder war das jetzt wieder ein Fehler in deinem Übersetzungsprogramm Colin? Fösche, Frösche, Förster?:geil:

    • Offizieller Beitrag

    Langsam steigt die Anspannung wieder ..... Schon absolut hammer-geil, diese Playoff-Zeit. Mein Sohn und ich haben ein paar Kollegen,
    welche sich bei uns das Game anschauen werden. Bier ist kalt, Snacks parat, Frau beschäftigt - perfekt.

    Ich freue mich zwar auf das Spiel. Aber eben, sollte es nach heute Abend 1:1 fängt alles wieder von vorne an. Best of five. Wäre soooo
    gern im Stadion. Aber eben. Wahrscheinlich bin ich auch am MI nicht im Stadion, büsse doch mehr als gehofft für den Samstag. Obwohl
    ich mich bei den Bierchen bruuuutal zurückgehalten habe.

    Ich möchte aber zwindend am FR nach Biel. Habe das Ticket und freue mich mit Blacky unseren Bieler Freunden meine ungeteilte
    Aufmerksamkeit und verbal und mit Gesten Liebesbeweise zukommen zu lassen. YEAH!!

  • Wäre auch lieber vor Ort. Aber meine persönliche Meetingplanung war selten dämlich. Da hatte Modano recht. Es fehlt an Intelligenz:gruebel: Hatte vor 2 Monaten die Playoffs noch nicht soo im Fokus. Und ausgerechnet jetzt wo der Wetziker und Bielfan Modano uns alle auf einen GT in Biel eingeladen hätte.

  • Wünsche Dir gute Besserung, falls Du am Freitag Biel sausen lassen musst, ich wäre dankbarer Abnehmer Deines Tickets (gegen Entgelt natürlich oder Bier). Habe leider nur heute ein Ticket gegen die Piller ergattert.

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