• Zitat von Blackstar

    Heute in Winti mal wieder erlebt warum ein Teil der im Grunde tollen FCZ Fan nicht mal CHL Niveau auweisen....erbärmlich.


    hä? war in winti, war wirklich geil! was meinst du genau?


    Gesendet von iPhone mit Tapatalk

    NieUsenandGah

  • Zitat von Blackstar

    guckst du.. ist nich erfunden. Nicht dass du wieder mit deinem Trump Zeugs kommst. Warst am Bier holen ?


    hab ich tatsächlich nicht mitbekommen. den einzigen böller, welcher auf die spieler gezielt war, den ich gesehen habe, kam von der haupttribüne, also von den wintifans...


    Gesendet von iPhone mit Tapatalk

    NieUsenandGah

  • Zitat von Blackstar

    Schon richtig. Bin mir auch nicht so sicher woher das Teil kam.


    hm, du bist dir nicht sicher woher das teil kam und trotzdem schreibst du über erbärmliche fcz fans...verstehe ich jetzt nicht wirklich! sorry... :nixwiss:

    obwohl es die erbärmlichen fcz fans natürlich gibt, gebe ich zu!

    aber die cl saison war in dieser hinsicht ein highlight! überall gute stimmung, keine randale...so hab ich das jedenfalls empfunden und ich war (seit jahren wieder mal) an über der hälfte der auswärtsspiele!


    Gesendet von iPhone mit Tapatalk

    NieUsenandGah

  • hab mir das ganze jetzt nochmal im tv angesehen. der böller kam eindeutig von der winti tribüne!

    wobei natürlich auch zürcher auf dieser tribüne sassen. aber in der mitte der tribüne, woher der böller kam, waren eigentlich nur winterthurer...


    Gesendet von iPhone mit Tapatalk

    NieUsenandGah

  • Zitat von snowcat

    hab mir das ganze jetzt nochmal im tv angesehen. der böller kam eindeutig von der winti tribüne!

    wobei natürlich auch zürcher auf dieser tribüne sassen. aber in der mitte der tribüne, woher der böller kam, waren eigentlich nur winterthurer...


    Gesendet von iPhone mit Tapatalk


    Es seg en Schaffhuse-Fan gsi. Was dä in Winti macht?

    Da na en 1. Mediebricht dezue
    http://m.20min.ch/sport/fussball/story/27650137

  • Zitat von Blackstar

    Die kleine Petarde.. wenn ich das richtig gesehen habe kam die nicht aus dem Winiti Sektor. Diesmal war ich Live im Stadion. Also kein von dir geliebten Fake News..


    nein blackstar, diesmal keine fake news aber alternative fakten von dir...:razz: :razz: :razz:

    wie habe ich das nochmals geschrieben:

    gute provokationen liebe ich, aktiv und passiv. dummes (stammtisch-) geplapper nervt mich.

    kannst selber auswählen in welche abteilung deine posts gehören! :wink:

    hat nichts von seiner gültigkeit verloren, insektennews halt...


    Gesendet von iPhone mit Tapatalk

    NieUsenandGah

  • us de nzz am sunntig:

    Jetzt kommt die wahre Challenge

    Der FC Zürich kann in den nächsten Tagen in die Super League aufsteigen, weil er nach dem Absturz vor einem Jahr vieles richtig gemacht hat. Doch die Bewährungsprobe steht ihm erst bevor.Von Christine Steffen

    Doch, es hätte auch schiefgehen können mit dem FCZ und seinem Plan, sofort wieder aufzusteigen. Dass jetzt Bier kaltgestellt wird für eine Feier in den nächsten Tagen – es war vor einem Jahr keineswegs sicher. Denn der Fall war kein Pech. Er legte strukturelle Mängel bloss, die den Klub schleichend destabilisiert hatten bis zum Zusammenbruch. Im Mai 2016 versanken die Zürcher in einem chaotischen Taumel: Sami Hyypiä, dem zweiten Trainer der Saison, entzog die Mannschaft das Vertrauen, aufgebrachte Fans verlangten Zutritt zu den Spielergarderoben auf der Trainingsanlage, das Präsidentenpaar wurde unter Polizeischutz gestellt. Die Mischung aus Ohnmacht und Wut bei der Anhängerschaft war explosiv. Wohin würde der zerrüttete Verein steuern?

    Ancillo Canepa entschloss sich zu einem vernünftigen Schritt: Er räumte erstmals eigene Fehler ein. Und er leitete unter Druck ein «Change-Management» ein, wie er es nannte. Thomas Bickel, Chefscout und Verantwortlicher für das Talentmanagement, wurde zum sportlichen Leiter befördert. Das war nicht der ganz grosse «Change», aber er zeugte von der Einsicht des Präsidenten, dass er als Sportchef möglicherweise nicht geglänzt hatte. Doch Bickel war unerfahren, bei seinen ersten Auftritten äusserte er sich derart trocken, dass man ihn für einen Langweiler halten konnte. Er bildete ein ungleiches Gespann mit dem lauten Uli Forte, dem Trainer, der dem FCZ eher passiert war, als dass dieserihn sorgfältig ausgewählt hatte. Forte war in höchster Not gerufen worden, er hatte sich als aufopferungsvoller Retter eingeführt und galt der Anhängerschaft als GC-Mann. Heisse Liebe sieht anders aus, aber Wünsche haben keinen Platz, wenn man vor dem Abgrund steht.

    Es gab Fragen, aber es gab auch eine Gewissheit. Wenige Tage nach dem Abstieg zeigte das Präsidentenpaar bereits die Richtung auf: sofortiger Wiederaufstieg, kaum Einsparungen auf das Super-League-Budget von rund 20 Millionen Franken. Das war entscheidend für die Erfolgsgeschichte dieser Saison. Die Leitplanken garantierten Sicherheit und verhinderten, dass ein Vakuum entstand, dass sich Unsicherheit und Zweifel in den Verein fressen konnten.

    Ode an die Challenge League
    Vier Tage nach dem Abstieg trat der FCZ im Cup-Final gegen Lugano an; Besucher aus dem Ausland sagten, sie hätten nie ein seltsameres Fussballspiel gesehen. Es war kein Match, es war ein gespenstisches Theater, das im Letzigrund aufgeführt wurde. Eine finster schweigende Südkurve, die die Mannschaft mit einem Transparent empfing, auf dem stand: «Günned de Final, gönd hei und schämed eu wiiter.» Ein Team auf dem Feld, dem der Abstiegsschock die Beine lähmte und das sich verzagt zum 1:0 rettete. Am Ende stand der Pokal vor der Kurve, der Captain Alain Nef hatte die Opfergabe dargebracht, sie war auch ein Angebot zur Versöhnung. Der Sieg wurde hingenommen, aber nicht gefeiert, aber er war trotzdem wichtig – nicht nur, weil er die Tür zur Europa League öffnete. Der Final ebnete auch den Weg von der Zerrüttung zum Neuanfang; er erlaubte den Anhängern, ihre Frustration zu zeigen. Er leitete über von den gewaltsamen Szenen des letzten Meisterschaftsspiels, als eine Gruppe von aufgeputschten, vermummten Jugendlichen ins Stadioninnere eindrang, in die erste Partie in der Challenge League. Winterthur kam, die Partie hatte Happening-Charakter.

    Nur zwei Monate lagen zwischen den beiden Spielen, es war verblüffend, wie die Stimmung in kurzer Zeit umgeschlagen hatte. Bald nach dem Zusammenbruch waren überall in der Stadt Kleber aufgetaucht, «jetzt erscht rächt» hiess es darauf, sie riefen trotzig dazu auf, eine Saisonkarte zu kaufen. Und die Leute kauften. 6300 Saisonkarten wurden bezogen, mehr als in der Super-League-Saison davor, die Südkurven-Abos waren sogar ausverkauft. 8700 betrug der Zuschauerschnitt im Letzigrund in der letzten Saison, bei 9358 liegt er in der laufenden. Die Anhänger deuteten die Schmach in ein Abenteuer um, die Ochsentour durch die Provinz in Fussballromantik.

    Eine FCZ-Anhängerin schrieb in einem Blog unter dem Titel «Ode an die Challenge League»: «Was an dieser Liga ist denn wirklich so gut? Die Gegner. Die Städte, die wir nun wieder bereisen dürfen. Schaffhausen, Neuchâtel, Genf, um nur einige davon zu erwähnen. Stadien, die wir wieder von innen sehen. Spieler, die entfernt noch in Erinnerung sind.» Es kamen Leute in den Letzigrund, die sich an alte Zeiten erinnert fühlten, als der FCZ zuverlässig scheiterte, das aber mit viel Gefühl. Plötzlich war alles so entspannt: Das Polizeiaufgebot war kleiner, die Ticketpreise waren moderat, es gab mehr Bierstände. Aber die Mannschaft ging nicht unter wie früher, sie reihte Sieg an Sieg. Das war ein gutes Gefühl – auch wenn die Gegner Wohlen hiessen oder Schaffhausen und nicht Basel oder YB.

    Das Team hatte wieder ein Gesicht, es war ein Plan erkennbar: Mit Adrian Winter, Roberto Rodriguez, Kay Voser und dem Goalie Andris Vanins wurden Spieler geholt, die den Schweizer Fussball kannten. Die bodenständige Strategie setzte auf sichere Werte, sie löste die Traumtänzerei der vergangenen Saison ab, als der einsame Finne Hyypiä vergeblich versucht hatte, in einen fruchtbaren Kontakt mit der Mannschaft zu treten. Die Spieler, die ihre Zukunft nicht in der zweiten Liga sahen, konnten gehen. Talente wie Kevin Bua oder Anto Grgic verliessen den Verein, ebenso Routiniers wie Philippe Koch, Franck Etoundi oder später Armando Sadiku. Nach Jahren, in denen dem schönen Spiel – zumindest theoretisch – grosse Bedeutung beigemessen worden war, zählte jetzt Arbeit. Statt eleganten Lucien-Favre-Fussball, verkörpert von künstlerischen Typen wie Yassine Chikhaoui oder Davide Chiumiento, gab es Einsatz und Kampf. Die Lässigkeit der Vergangenheit, der leidige Hang, sich Stimmungen hinzugeben, waren endlich weg; dieser Mentalitätswandel ist der grösste Verdienst von Uli Forte. In der Vorrunde traten die Zürcher fast immer dominant auf; sie liessen auch dann nicht nach, als sie Spiel um Spiel gewannen.

    Zur Stabilisierung in den ersten Monaten trug ausgerechnet die Europa League bei. Sie galt eigentlich als Risikofaktor, sie hätte den Spielern den Kopf verdrehen können, doch die Mannschaft schaffte die Wechsel von den Arenen in Spanien, Rumänien und der Türkei auf die Rumpelplätze mit stoischer Gelassenheit. Die gute Leistung im ersten Spiel gegen Villarreal im September, das unglücklich 1:2 verloren ging, zeigte: Das Team funktioniert als Einheit. Statt sie abzulenken, hielt der internationale Wettbewerb die Mannschaft bei Laune. In der zweiten Saisonhälfte, als der FCZ ausgeschieden war, und es – ausser dem Cup – keine Inseln mehr gab im Alltag, fehlten in fast allen Partien Esprit und Energie. Die Siege gelangen auch mit halber Kraft, warum also mehr geben?

    Anfang März wurden noch einmal die Kräfte gebündelt: Der FCZ spielte im Cup-Halbfinal gegen Basel. Die Partie galt auch als Gradmesser für die Super-League-Tauglichkeit der Zürcher. Sie verloren 1:3. Und sie wussten: Es ist ein weiter Weg auf Basler Niveau.

    Einem passte das Nachlassen in der Rückrunde überhaupt nicht: Nach dem Unentschieden gegen Winterthur im März erklärte Thomas Bickel dem Team, dass die Leistung ungenügend war. Der Sportchef hat sich zu einer Schlüsselfigur entwickelt und gezeigt, dass hinter dem ruhigen Wesen kein Langweiler steckt, sondern ein ehrgeiziger, uneitler Charakter. Er hat die Challenge League nicht als romantisches Abenteuer begriffen, sondern immer als Absturz, der nie hätte passieren dürfen. Mit dem Stürmer Raphael Dwamena ist ihm ein vielversprechender Transfer gelungen. So ungleich das Duo Forte/Bickel ist – Differenzen sind keine auszumachen. Allerdings ist die Beziehung auch nie auf ihre Krisentauglichkeit geprüft worden.

    Interessant ist, dass Bickels Sicht von Beginn an über die Saison hinausreichte; im November sagte Roberto Rodriguez in der NZZ: «Es könnte etwas entstehen, das immer weiterwächst.» Kay Voser sprach von einem «Projekt», das ihn gereizt habe. Ebenfalls im November sagte Bickel auf die Frage, wohin der FCZ in Zukunft gehöre: «An die Spitze der Super League. Das ist klar.» Sein Präsident wird die Worte gern gehört haben.

    Canepa: Immer noch der Gleiche
    Bickel legt seine Arbeit langfristig an, ihn interessiert nicht nur die erste Mannschaft, sondern auch Verbesserungen im Unterbau, beim Nachwuchs. Wie nachhaltig er im FCZ arbeiten kann, entscheidet das Präsidentenpaar. Es ist nicht das erste Mal, das es Leuten aus dem Hintergrund Verantwortung übertragen hat. 2013 übernahm der Talentmanager Marco Bernet den Posten des sportlichen Direktors. Eineinhalb Jahre später schaffte Canepa die Position ab, Bernet verliess den Verein und hinterliess eine fachliche Lücke, die der Präsident erfolglos auszufüllen versuchte.

    Es war ruhig um die Canepas in dieser Saison. Aber wenn sich der Präsident verlauten liess, deutete nichts darauf hin, dass ihn der Absturz grundsätzlich verändert hätte. Auf die Kritik an seinem Führungsstil angesprochen, sagte er im Dezember im «Landboten»: «Im Nachhinein muss ich gar sagen, ich hätte vermehrt auf mich selber hören sollen, was Transfer- und Kaderplanung betraf.» Eine Aussage, die die Kritiker nicht unbedingt zuversichtlich stimmt. Canepas haben jetzt mit Thomas Bickel einen Mann in der Führung, der klare Vorstellungen hat und einen Plan für die Zukunft. Doch was passiert, wenn der FCZ in den nächsten Monaten in eine Baisse gerät? Wenn er ein paarmal hintereinander verliert? Wie tragfähig ist das Konstrukt, wenn es nicht reibungslos läuft?

    Die Auszeit ist bald vorbei. Die entscheidende Bewährungsprobe für den FC Zürich kommt erst jetzt.


    Gesendet von iPhone mit Tapatalk

    NieUsenandGah

  • us de nzz am sunntig:

    Noch einmal etwas Romantik

    Am Ende war aus Sicht des FC Zürich alles so verlaufen, wie man es sich vorgestellt hatte. Ein klarer Sieg gegen einen wackeren, aber glücklosen FC Winterthur, der Aufstieg ist auch rechnerisch in Griffweite gerückt. Uli Forte sprach «von einer reifen Leistung» seiner Equipe und gestand nach einer ausgiebigen Ehrenrunde, dass er nun «das Kribbeln des Aufstiegs» spüre.

    Wird die Zukunft des FCZ in der Super League stattfinden, gab der Match in Winterthur nochmals einen guten Eindruck, wie die idealtypische Challenge League aussehen könnte. Es war ein stimmungsvoller Spätnachmittag in der mit 9200 Zuschauern fast ausverkauften Schützenwiese, einzig der einseitige Spielverlauf und die gegen Spiel-Ende auf den Rasen abgefeuerten Knallkörper waren dem Erlebniswert abträglich. Aber kein Stadion konnte deutlicher veranschaulichen, wie der FC Zürich die Challenge League belebt hat. Winterthur freute sich auf den Grossen aus der grossen Stadt, die Sirupkurve mit den Kindern war bis auf den letzten Platz gefüllt, das Beste aus vierzig Jahren Punkrock schepperte aus den Lautsprechern, das Catering bestand aus liebevoll zubereiteten Grilladen, freundliches Personal bediente. Eine schöne Sache. Aber eine einmalige.

    Denn ein FCZ-Match ist auch in Winterthur ein Spiel, das es so schnell nicht mehr geben wird und das eben die schöne Ausnahme einer Regel bildet, die etwas anders aussieht als die Ausnahme. Denn für den FC Winterthur geht es sportlich schon seit längerem um nichts mehr, nachdem der FC Le Mont den Abschied aus der Challenge League angekündigt hat. Eine Meisterschaft ohne sportlichen Wettbewerb am Tabellenende ist wertlos und bekommt der ganzen Liga schlecht. «Es geht um nichts mehr, die Spannung fehlt, und das spüren wir», sagt etwa Winterthurs Geschäftsführer Andreas Mösli. Er spricht vom Glück des Spielplanes, dass der FCZ noch einmal einen Zuschauersegen beschert und danach mit dem Heimspiel gegen den FC Schaffhausen noch ein Derby bevorsteht. «Aber wenn es um nichts mehr geht, und wir spielen gegen Wohlen oder Le Mont – wer soll dann noch auf die Schützenwiese kommen?» Mit Sicherheit nicht 9200 Besucher, würde die Antwort lauten.

    «Von der besten Challenge League aller Zeiten» war zu Beginn der Saison dank dem FCZ die Rede. Nun, am Ende, ist davon nicht viel geblieben. Der eine oder andere Klub hatte zwar den einen oder anderen Match mit vielen Zuschauern, doch im Durchschnitt haben sich die Probleme in der zweithöchsten Spielklasse eher noch verschärft. Das gilt nicht für Winterthur, das den Zuschauerdurchschnitt von 2700 auf etwa 3400 wird anheben können. Aber auch auf der Schützenwiese wird es nach dem Abgang des langjährigen Geldgebers schwierig sein, das Niveau halten zu können. Und natürlich konnte der FCZ auch nicht verhindern, dass Wil nur knapp und mit einigen fragwürdigen Übungen dem Lichterlöschen entgangen ist oder Le Mont einfach keine Lust mehr hat, Profifussball zu finanzieren.

    So war die Challenge League für den FC Zürich und seine Fans eine schöne Abwechslung in einer Liga, in der man das Siegen wieder lernen durfte. In Winterthur war das am Samstag nochmals zu besichtigen.

    Stephan Ramming, Winterthur


    Gesendet von iPhone mit Tapatalk

    NieUsenandGah

  • krank das ganze! übersteigt meine vorstellungskraft...

    ein fussballspiel soll doch eine party sein! ein social event, gute leute treffen, auch mal einen über den durst trinken. den gegner verbal ruhig mal nieder machen und verhöhnen, gehört auch dazu. obwohl gerade dass in der cl nicht mehr der fall war. schlecht wars also auch nicht...

    schöne choreos inkl. pyros gehören ebenso dazu. wie sagte gygax im brack talk: "es gibt nichts geileres für einen fussballer, als ins stadion einzulaufen und die ganze kurve brennt!"

    böller aber gehören in den 6-lüüte bögg und sonst gibts für diese dinger keine verwendung auf der welt. schachtdeckel gehören auf den schacht. körperliche angriffe gehören ins box studio oder von mir aus in "wald und wiese". wenn sich leute verklopfen wollen ohne unbeteiligte mit einzubeziehen sollen sie das tun. ich kanns allerdings nicht nachvollziehen. :fight:

    wieso es jeweils entlang der route nach einem fanmarsch wie nach einem bombenangriff aussieht, kann ich auch nicht nachvollziehen. eigentlich wäre ein fanmarsch eine geile sache. ich wurde noch so erzogen, dass man fremdes eigentum nicht mutwillig zerstört und seinen abfall in dafür vorgesehene behälter wirft...das selbe gilt auch für die extrazüge, ein grund, weshalb ich diese seit jahren meide!

    eigentlich wäre es ganz einfach:

    die grundregeln der erziehung einhalten und immer daran denken, dass die eigene freiheit dort aufhört wo sie diejenige des anderen negativ tangiert.

    und jeder match wäre eine verdammti, huere party! :suff: und die polizei wäre nur noch da, um fahrzeuge in die parkplätze einzuweisen!


    Gesendet von iPhone mit Tapatalk

    NieUsenandGah

  • sehe das genau gleich :applaus:

    • Offizieller Beitrag

    Wie sangen schon Nazareth: "Dream on"!
    Es gab, gibt und wird es immer geben: zu viele Idioten, die einen "gewissen Spielraum" für Gewalt, Zerstörung und physische Konfrontation ausnützen wollen.
    Und da die Hemmschwelle - egal um welches Thema es in unserem Leben oder in unserer Gesellschaft geht - immer weiter sinkt ......
    Versteh mich bitte nicht falsch, bei den meisten von dir genannten Punkte kann ich absolut unterschreiben. Und ausserdem möchte ich auch nicht der alte Sack
    sein, der die heutige Jugendkultur verteufelt und immer wieder sagt "ja-ja, früher war alles besser" - aber an diese perfekte, von dir gewünschte Welt glaubst
    nicht einmal zu mehr.......

  • Zitat von Mushu

    Irgendwann wird man Kurven schliessen und ihnen die Möglichkeit zur Selbstreinigung geben müssen.

    Obwohl das ja nichts mit den Vereinen zu tun hat ...

    Vielleicht schliesst man sie noch vor dem ersten Fantoten; vielleicht erst nachher. Lange geht's so oder so nicht mehr ...


    folgende tatsache ignorierst du gebetsmühlenartig:

    >99% der fanproblematik findet nicht in den kurven, ja nicht mal in den stadien statt, sondern ausserhalb, manchmal sogar mehrere kilometer weit weg.

    und in diesem moment ist der einflussbereich eines fussballclubs schlicht nicht mehr oder nur noch marginal vorhanden.

    kurven schliessen ist die übliche hooligankonkordat strategie: reine willkür und kollektivstrafen bzw. bestrafung von unbeteiligten. und das wichtigste: so löst du das problem NICHT! und die ursache sowieso nicht, die hat nämlich tatsächlich nichts mit dem fussball zu tun, sondern ist ein gesellschaftliches problem.


    Gesendet von iPhone mit Tapatalk

    NieUsenandGah

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!