• Wer privat nach Lausanne möchte muss damit rechnen, kein Ticket mehr vor Ort zu bekommen. Im Shop ist alles weg, bleibt noch die SK bzw. der Extrazug. FCZ kommuniziert, dass es vor Ort noch gibt. Ruft man in Lausanne an, dann heisst es, ohne Billet nach Lausanne reisen bringe nichts, da alle Kassen geschlossen.

    Ja nu, wir wagen es mal und schauen vor Ort, hoffentlich nicht vergebens. Aber Hotel ist gebucht und bezahlt, von dem her worst case im Hotelzimmer auf dem Laptop schauen.

  • Wer privat nach Lausanne möchte muss damit rechnen, kein Ticket mehr vor Ort zu bekommen. Im Shop ist alles weg, bleibt noch die SK bzw. der Extrazug. FCZ kommuniziert, dass es vor Ort noch gibt. Ruft man in Lausanne an, dann heisst es, ohne Billet nach Lausanne reisen bringe nichts, da alle Kassen geschlossen.

    Ja nu, wir wagen es mal und schauen vor Ort, hoffentlich nicht vergebens. Aber Hotel ist gebucht und bezahlt, von dem her worst case im Hotelzimmer auf dem Laptop schauen.

    kassen in losan gschlossen? die haben ja nur etwas mehr zuschauer als wuhan niederhasli und das stadion fasst 12‘544 zuschauer.

    die meinen wahrscheinlich die kasse im gästesektor. sonst bekommst du garantiert vor ort in jedem sektor einen platz.

    :nixwiss:


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    NieUsenandGah

    2 Mal editiert, zuletzt von snowcat (4. März 2022 um 13:31)

  • Logisch! Aber gefeiert wird immer erst nach dem letzten Spiel!

    Vermutlich steht der Titel schon fest bevor Bayern wieder Meister wird...... :mrgreen:

    wenn der titel vorzeitig erspielt wird, wird in der regel 2x gefeiert. spontan nach dem entscheidenden spiel und dann offiziell nach dem spiel der pokalübergabe.

    2009 war der titel im vorletzten spiel im sack. die spieler kamen am samstag spät nach bellinzona auf den helvetiaplatz. auch mit mehreren tausend fans.


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    NieUsenandGah

  • kassen in losan gschlossen? die haben ja nur etwas mehr zuschauer als wuhan niederhasli und das stadion fasst 12‘544 zuschauer.

    die meinen wahrscheinlich die kasse im gästesektor. sonst bekommst du garantiert vor ort in jedem sektor einen platz.

    Nein, das hat mit den Vorkommnissen im letzten Spiel gegen Luzern zu tun:

    Zitat

    Dans l’intervalle, le FC Lausanne-Sport a décidé de prendre d’ores et déjà des dispositions. Dimanche déjà, le LS a suspendu la billetterie pour les prochains matches afin d’évaluer au mieux la situation et d’éviter tout nouveau débordement. La billetterie pour le match de Zurich restera fermée, aucun billet ne sera vendu le jour du match également.

    Heisst, für den Match gegen Zürich kommen offenbar nur die ins Stadion welche eine Saisonkarte oder bereits ein gültiges Ticket haben. Die Tageskasse bleibt geschlossen.

  • Nein, das hat mit den Vorkommnissen im letzten Spiel gegen Luzern zu tun:

    https://www.lausanne-sport.ch/dispositions-s…face-a-lucerne/

    Heisst, für den Match gegen Zürich kommen offenbar nur die ins Stadion welche eine Saisonkarte oder bereits ein gültiges Ticket haben. Die Tageskasse bleibt geschlossen.

    jä so!

    die bestrafen sich also selber, bevor der verband es macht… :gruebel: :kopfschlag:

    „wir haben etwas gemacht!“

    NieUsenandGah

  • [quote='snowcat','https://forum.zscfans.ch/thread/964-d%C3%A4-fcz-fred/?postID=141461#post141461']

    ja will denn niemand zweiter werden diese saison? :nixwiss:

    :rofl: :rofl: :rofl:

    [/quote]

    Ja glaubsch dänn jetzt au du plötzlich, dass eusi das durre ziend?

    :rofl:

  • War nicht nötig, im Gegenteil. Man konnte ohne jegliche Kontrolle ins Stadion laufen. Habe ich allerdings erst gemerkt, als ich das Ticket schon gekauft hatte.

    das nenn ich mal vorbildlich! sich selber die kurrve sperren, aus lauter political corectness, aber dann alle ohne kontrolle ins stadion laufen lassen! :rofl:

    genau mein humor! :D

    NieUsenandGah

    Einmal editiert, zuletzt von snowcat (6. März 2022 um 15:03)

    • Offizieller Beitrag

    Fredy Bickel im Interview

    «Jetzt muss der FCZ sagen: Wir wollen Meister werden!»

    Er war der Sportchef, als der FCZ 2006, 2007 und 2009 Meister wurde. Nun erklärt er den Höhenflug in dieser Saison.

    Thomas Schifferle
    Thomas Schifferle (TA)

    «Dieser Wille, Glaube und Zusammenhalt»: Fredy Bickel über die grosse Stärke dieser FCZ-Mannschaft. Foto: Jean-Guy Python (Keystone)


    «Dieser Wille, Glaube und Zusammenhalt»: Fredy Bickel über die grosse Stärke dieser FCZ-Mannschaft.

    Foto: Jean-Guy Python (Keystone)


    Wie ist der FCZ auf dem Weg zum Titel noch zu stoppen?


    Gar nicht mehr, ausser er würde völlig den Boden unter den Füssen verlieren. Aber das ist bei diesem Trainer und diesem Teamgeist nicht möglich.


    Nach dem 2:0 in Lausanne beträgt sein Vorsprung 11 Runden vor Schluss 15 Punkte. Wenn er da nicht Meister wird, ist er selbst schuld, oder?


    Ja klar! Dann hätte der FCZ noch mehr Fehler gemacht, als es Basel und YB diese Saison gemacht haben. Nur: Ihm wird das nicht passieren.



    Was zeichnet ihn aus?


    Er hat genau den Trainer, den er gebraucht hat. Und zwar einen, der gut kommuniziert, der eine gute Rhetorik hat, sehr viel Empathie und eine grosse Sozialkompetenz. Genau das hat dem FCZ gefehlt. Dazu gibt es eine Mannschaft, die ich in meiner Zeit im Fussball, also seit über 30 Jahren, vielleicht einmal erlebt habe, beim Gewinn der Meisterschaft 2006. Auch da hatte sie einen unglaublichen Willen, Glauben und Zusammenhalt. Auch wenn man nicht Fan des FCZ ist: So etwas berührt und freut einen.


    Diese berühmte Saison 2005/06 mit der 93. Minute von Basel…


    Was auch eine Parallele zu heute ist: Auf dem Papier konnten wir damals ebenso wenig Meister werden wie der FCZ jetzt. Wirklich nicht! Basel war eine grosse Macht. Doch die Spieler sagten schon im Winter trotz acht Punkten Rückstand: «Wir wollen Meister werden.» Und als der FCB dann drei Tage vor diesem 13. Mai in Bern verloren hatte, war für alle klar: Wir werden in Basel gewinnen! Diese Mentalität, diesen unzerstörbaren Glauben sehe ich bei der Mannschaft von heute auch.


    Präsident Ancillo Canepa macht zwei Baumeister für den Erfolg aus: den Trainer und vor allem Marinko Jurendic als Sportchef. Teilen Sie diese Einschätzung?


    Beim Trainer ist es klar. Ich würde die Mannschaft aber ebenso hervorheben. Und wenn beides stimmt, dann muss der Sportchef alles richtig gemacht haben. Sein Wissen wird intern auch gerühmt, er müsste eigentlich einen Doktortitel haben. Von 2003 bis 2012 erfolgreicher Sportchef beim FCZ: Fredy Bickel (56), heute Experte bei Blue. Foto: Christian Merz (Keystone)


    Von 2003 bis 2012 erfolgreicher Sportchef beim FCZ: Fredy Bickel (56), heute Experte bei Blue.

    Foto: Christian Merz (Keystone)


    Wie sehen Sie die Rolle von Canepa?


    Ich habe Freude, wie er sich angepasst hat. Ist anpassen das richtige Wort? Nein, wie er sich auf den neuen Trainer und die neue Situation eingestellt hat. Er spricht anders.


    Das heisst?


    Er hat seine Sprache eher dem Trainer angepasst. Er verhält sich ruhiger und hat das Gespür, dass er sich zurücknehmen muss, weil das Sportliche von selbst läuft. Das finde ich stark, wenn man seinen Charakter kennt, seine Persönlichkeit…


    …und seine Emotionalität.


    Und seine Emotionalität, genau.


    Der FCZ profitiert allerdings auch von den Schwächen der Gegner.


    Er macht vieles gut, ja. Aber was auch für ihn spricht: Er ist wirklich vom ersten Tag an bereit gewesen, um die Fehler der anderen auszunutzen. Und je mehr Punkte die Gegner liegen lassen, desto besser geht es ihm, desto grösser sind der Rückenwind und das Selbstvertrauen. Wenn er sieht, wie die anderen stolpern, gibt ihm das enorm Aufwind. Ich kann es so zusammenfassen: Die Gegner haben Zürich in der Rückrunde noch einmal stärker gemacht.

    Zitat
    «Wenn der FCZ sieht, wie die anderen stolpern, gibt ihm das enorm Aufwind.»
    Fredy Bickel, Ex-Sportchef


    Was ist denn in Basel und Bern schiefgelaufen?


    In Basel ist es hausgemacht. Da werden die Verantwortlichen noch sehen, dass sie mit der Art, wie sie den Verein führen, keinen Erfolgen haben werden. Und die Young Boys? Sie habe ich lange in Schutz genommen: neuer Trainer, viele Verletzungen… Selbst vor der Rückrunde glaubte ich noch, dass sie Zürich abfangen können. Aber was ich nicht verstehe, ist ihre Transferpolitik im Winter. Damit haben sie ihren grossen Vorteil vom qualitativ besten Kader aus der Hand gegeben (mit den Abgängen von Nsame, Aebischer, Martins und Hefti, die Red.) – und das ohne Druck. Und was die vielen Verletzten betrifft: Irgendwo muss es eine Erklärung dafür geben. Diese Häufung ist nicht einfach nur noch Pech.



    Der FCZ hat in den letzten sieben Runden den Vorsprung gegenüber YB fast verdoppelt, von 8 auf 15 Punkte…


    …ja, und stellen Sie sich die Situation im vergangenen Juli vor. YB lag in der Saison zuvor 31 Punkte vor Basel und 41 vor dem FCZ. Dann bleibt die Mannschaft mehr oder weniger zusammen. Nur der Trainer wechselt. Und jetzt? Jetzt liegt YB 15 Punkte zurück. Das heisst, es hat innert knapp acht Monaten 56 Punkte auf den FCZ verloren. Eigentlich ist das gar nicht möglich.


    Wie lange kann der FCZ noch bei seiner defensiven Kommunikation bleiben und sagen, ach, wir nehmen Spiel für Spiel?


    Sie war bis heute gut. Aber jetzt sind mehr als zwei Drittel der Saison gespielt. Und jetzt muss der FCZ sagen: Wir wollen Meister werden!

    • Offizieller Beitrag

    useme bricht vom Chlaus Zaugg:

    ******************

    Aber eigentlich ist das beste Gerücht am Rande dieser Halbfinalpartie in Seewen ein ganz anderes. Aus einer anderen Sportart. Jemand, der sich im Sport seit Jahren auskennt – der Name tut nichts zur Sache – weiss eine Neuigkeit aus dem nationalen … Fussball. Der FC Lugano habe bereits zwei Stammspieler des FC Zürich für nächste Saison unter Vertrag genommen. Der Canepa – der FCZ-Präsident – habe noch gar keine Ahnung und werde aus allen Wolken fallen. Aber man halte die Sache noch unter Verschluss. Um beim Meisteranwärter nicht Unruhe zu stiften.

    ******************

    hmmmm.......

  • Solange sie nicht zu Basel, GC oder YB wechseln, kann ich damit umgehen. Es können also nur Spieler sein, die noch keinen Vertrag für die nächste Saison haben, weil sonst hätte man ja mit dem FCZ über die Ablösesumme verhandeln müssen. Die beiden Erstgenannten würden sicherlich weh tun, vom Rest würde ich Kamberi gerne behalten. Aber ich würde verstehen, wenn Spieler wie Seiler oder Kamberi genug haben von der Ersatzbank und sich irgendwo mehr Einsatzchancen ausrechnen. Dzemailis Sohn wohnt in Italien, von dem her wäre die Nähe zu ihm ein Argument nochmals 1 Saison in Lugano anzuhängen.

    Ceesay

    Doumbia

    Coric (Leihgeschäft)

    Leitner

    Kramer

    Kamberi

    Seiler

    Dzemaili

    Hornschuh

    Khelifi


    Als künftiger Meister muss man mit Abgängen leben können, genauso steigt aber gleichzeitig die Attraktivität als Arbeitgeber und als Anlaufadresse.

  • Das dürfte nicht so heiss gegessen werden wie berichtet. Ich sage nur "Chläusi und Watson".
    Wäre schon möglich, dass ein Stammspieler, der mehrheitlich auf der Ersatzbank sitzt, nach Lugano wechselt.
    Ein Topspieler dürfte eher ins Ausland wechseln und damit muss man als Meister leben.

  • so isch es!

    nur yb und basel können sich (echte) fcz stammspieler leisten, lugano sicher nicht. und so ein stammspieler wechselt in der regel eher ins ausland als zu yb oder basel. unbestrittene stammspieler wollen bleiben oder sich verbessern. also ist lugano kaum eine option, weder sportlich noch finanziell.

    und da cillo nichts weiss, muss es sich um nächste saison vertragslose spieler handeln. also wenn lugano jetzt kramer und khelifi holt, kann jeder im fcz (und umfeld) gut damit leben und wird kaum "aus allen wolken fallen".

    NieUsenandGah

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