• Zitat von ZüriBueb

    Isch doch nöd schlimm, sone Gheimhaltigserklärig, wänn das für notwändig empfunde wird - was sölls.


    Es zeigt eifach, dass er de Lüüt nöd traut & wänn mir de Chef nöd vertraut, dänn chani mir au en andere Job sueche... (mini Meinig)

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von larlf


    Es zeigt eifach, dass er de Lüüt nöd traut & wänn mir de Chef nöd vertraut, dänn chani mir au en andere Job sueche... (mini Meinig)

    Hmm, aber dass das scho im Blick staht zeigt doch au, dass es da es paar (oder min. 1) git, wo offebar genau e sone Klausle brucht, so chasch wenigschtens sottig Lölis, wo via Präss unrueh schtreued schasse ...

  • Macht zimmli Spass zur Zit em FCZ zueluege!

    Han mal mit em Kolleg gredt, wo mit em Urs Meier d U18 gha het, was de Meier anderst macht als zbsp de Fischer/ Challandes.
    Er het gseit, dass er jedi Mannschaft wo er trainirt het unglaublich im Griff gha het. Immer Meister oder Pokalsieger worde. Er seg en super Motivator und d Spiller sind em fast scho hörig. Zudem ehrlich und direkt.
    Au dass en Chermiti so positiv durch d Welt seklet, isch elei de Verdienst vom Meier!

    Hetti nie denkt! und das mit ere verstärchte B-11..

    Russki standart!!

  • Zitat von Sbornaja


    Au dass en Chermiti so positiv durch d Welt seklet, isch elei de Verdienst vom Meier!


    vergiss de schönbi nöd! wänn eine sogar us dem rieseärgernis vo de letschte jahr en teamplayer und fuessballer macht womer cha ernscht neh...

    NieUsenandGah

  • Zitat von snowcat


    vergiss de schönbi nöd! wänn eine sogar us dem rieseärgernis vo de letschte jahr en teamplayer und fuessballer macht womer cha ernscht neh...

    Stimmt de Schönbi hetti fast vergesse. Wenn mer uff de Summer vo irgendwo zwei-drü (v.a. Def.+ZMF) bruchbari verstärchige hole chan, glaubi sogar a Europa nächst Jahr.

    Wird sicher no paar Niederlage geh, aber die erste 6 Spiel sind würklich guet gsie.

    Russki standart!!

  • Schade hat es Gavranovic so übel erwischt. Aber zum Glück sind zur Zeit auch die anderen 3 Stürmer in einem Hoch. Ich staune ab Chermiti, wie der plötzlich eine positive Ausstrahlung hat und sogar den Pass einem Alleingang vorzieht.

    Der eine oder andere Dämpfer wird sicher noch kommen, aber hoffentlich ohne dann gleich wieder in eine Negativspirale zu geraten.

  • :shock:
    scho wieder 4:0 für de FCZ. Nöd schlächt!

    Und de Chikhaoui zahlt sich für eimal us.

    Wänn yb verlürt, isch de FCZ 5. mit 5 Pünkt Rückstand uf Sion (sofern die nöd na punktet) und 6 Pünkt uf St. Galle. Und das 13 Spiel vor Saisonändi.

    Geistermeister 2022 ZSC Lions

    Einmal editiert, zuletzt von ZüriBueb (10. März 2013 um 15:13)

  • Zitat von Larry

    Wow de Meier! :shock:

    Scheint etwas bewirkt zu haben bei der Truppe!

    :applaus:


    sieht so aus, dass meier's sozialkompetenz sehr, sehr hoch ist. dass die truppe viel potential hat, war mir immer klar...

    guckst du hier, nzz vo hüt:

    «Ich bin doch nur ein einfacher Fussballer»

    Milan Gajic war beim FCZ nicht mehr erwünscht. Nun spielt er wieder. Von Flurin Clalüna

    Das ist die Geschichte eines fallengelassenen Fussballers, die Geschichte inkonsequenter Trainer, die ihn einmal ignorierten und dann wieder falsche Hoffnungen in ihm weckten, so wie es ihnen gerade nützte. Es ist die Geschichte von Milan Gajic, 26, der sich nicht dagegen wehrte, beim FC Zürich hin und her geschoben zu werden, weil er introvertiert und das Gegenteil eines Rebellen ist. Vielleicht hatte er auch gar nicht den Willen, sich aufzulehnen, weil ihn private Probleme und Geldsorgen lähmten - manchmal so sehr, dass er «wie ein Untoter» auf dem Trainingsplatz stand. So erzählt es jemand, der Gajic schon lange kennt. Urs Meier, der neue Trainer des FCZ, hat das demütigende Spiel vor ein paar Wochen beendet. Er sagt: «Gajic gehört für mich unbedingt in die erste Mannschaft.» Es ist der Vertrauensbeweis, auf den er so lange gewartet hat.

    Zwischen einer Zeitungsseite und einem Communiqué lag Gajics Schicksal: Im Herbst 2009 hatte der «Corriere dello Sport» geschrieben, Gajic sei ein «Herrscher des Mittelfelds». Der FC Zürich hatte in der Champions League die AC Milan besiegt, und als der Serbe nach diesem Traumspiel ins Hotel zurückkam, warteten dort schon mehrere Agenten, die ihn am liebsten sofort aus seinem Vertrag herausgekauft hätten. Es kam alles ganz anders. Im April 2012 schrieb der FCZ in einer Mitteilung, man plane die neue Saison ohne Gajic. Das war ein hochoffizieller Abschiedsbrief, ja eigentlich eine Aufforderung zu gehen. Trotz Vertrag bis 2013. Aber akzeptable Angebote für Gajic gab es keine. Schon vorher hatte man ihn in die Nachwuchsmannschaft verbannt und einmal an die Grasshoppers ausgeliehen; aber auch sie wollten ihn nicht behalten. Urs Fischer, der frühere FCZ-Trainer, sagt: «Es ist damals nicht gut gelaufen, und ich nehme mich nicht aus. Ich musste meinen Entscheid über den Haufen werfen. Wir haben Gajic in die U 21 versetzt, bei Engpässen aber trotzdem auf ihn zurückgreifen müssen. Es war ein Hin und Her. Aber auch der Spieler hat seinen Teil dazu beigetragen.» Es waren nicht nur mangelnde Trainingsleistungen, die Gajic vorgeworfen wurden. Es gab Gerüchte um ausgiebige Casino-Besuche, von denen viele im FCZ wussten. Und es kam vor, dass Gajic ohne Lohnvorschuss finanziell nicht über die Runden kam. Er bestreitet nicht, auch heute noch manchmal im Casino zu spielen, «aber ein Problem habe ich damit nicht».

    Gajic sagt: «Ich bin doch nur ein einfacher Fussballer. Wenn mich ein Trainer nicht will, muss ich das akzeptieren.» Unter dem ehemaligen FCZ-Trainer Bernard Challandes hatte Gajic zwar regelmässig gespielt, aber auch ihm war aufgefallen, «dass Gajic manchmal selbstzufrieden ist. Er kam 2009 von Luzern nach Zürich, verdiente jetzt deutlich mehr und dachte wohl: <Jetzt bin ich beim FCZ, der Lohn kommt, und wenn ich einmal nicht spiele, ist das auch nicht so schlimm.>» Es habe ihn nicht überrascht, sagt Challandes, dass Gajic auch gegen seine Verbannung in den Nachwuchs nicht revoltiert habe, «Provokationen funktionieren nicht bei ihm».

    Urs Meier war früher auch Gajics U-21-Trainer beim FCZ. Er sagt: «Als er kam, war er verunsichert. Doch er hat eine Persönlichkeitsentwicklung vollzogen und seine privaten Probleme nun im Griff.» Meier lobt Gajics Spielintelligenz, die Ruhe am Ball, seinen linken Fuss. Das tun viele, auch alle seine früheren Trainer. Die Füsse waren nie Gajics Problem. Es war der Kopf.

    NieUsenandGah

  • Zitat von Larry

    Unglaublich aber wahr:

    Neben der Möglichkeit via Cupsieg bzw. "richtigen" Cupsieger die EL noch zu schaffen liegt dank dem Absturz von Sion und der notorischen Schwäche von YB sogar Platz 4 noch drinn! :shock:


    hm, ich behaupte aber immer noch, dass der fcz ende saison vor st. gallen liegt...:wink:

    NieUsenandGah

  • Zitat von gringo

    Was hat Fringer bloss gemacht?

    Gute Frage. Chermiti und Co sind nicht wiederzuerkennen. Die Truppe spielt frischfröhlich darauf los. Ich wünschte es käme jetzt mit Basel oder Niederhasli endlich mal eine Spitzenmannschaft. Dann wüsste man wo sie wirklich stehen.

    Wie auch immer, wer hätte gedacht, dass wir diese Saison nochmals zu einem ernsthaften Kandidaten für die EL-Plätze werden.

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