• An Ryan Spooner habe ich auch schon gedacht, der wuerde mir gut gefallen. Wenn es ein Verteidiger ist koennte ich mir auch Frederik Claesson gut vorstellen. Er hat mir letzte Saison bei den Rangers gut gefallen.

    Gaetan Haas zu den Edmonton Oilers!

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    Good luck Gaetan, du wirst es brauchen. Als Schweizer, in seinem Alter, ohne aus dem Draft zu kommen - wird hart!

    Er lebt seinen Traum, das gefällt mir! Und wie es im Artikel der NZZ steht, EDM ist notorisch erfolglos, somit die Chance dort zum Einsatz zu kommen grösser als sonstwo.

    https://www.nzz.ch/sport/kopie-vo…raum-ld.1493271

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    Er lebt seinen Traum, das gefällt mir! Und wie es im Artikel der NZZ steht, EDM ist notorisch erfolglos, somit die Chance dort zum Einsatz zu kommen grösser als sonstwo.

    https://www.nzz.ch/sport/kopie-vo…raum-ld.1493271

    Ich finde es auch wirklich gut, bzw. bemerkenswert. Und wer weiss vielleicht endet es ja nicht so wie bei Daniel Steiner oder Andres Ambühl .......
    Wobei, bei Steiner war's so oder so (praktisch) klar, dass es nicht flutschen wird.

  • Spooner wurde ziemlich herumgereicht in den letzten Saisons. Spielerisch ein Center für die ersten beiden Linien, hat aber nie gereicht. Und für die 3. und 4. Linie körperlich zu schwach. Kann ebenso gut aufgehen wie floppen. Denke Kruger ist solider und der bessere Leader.


  • Spooner wurde ziemlich herumgereicht in den letzten Saisons. Spielerisch ein Center für die ersten beiden Linien, hat aber nie gereicht. Und für die 3. und 4. Linie körperlich zu schwach. Kann ebenso gut aufgehen wie floppen. Denke Kruger ist solider und der bessere Leader.

    könnte genau für Schweizer verhältnisse passen... siehe berner archibello

  • Ich habe mir gedacht Spooner koennte in der Schweiz landen.

    Offensiv ist er stark, aber als Scorer heiss und kalt. Als er mitte Saison von Boston zu den Rangers kam hat er in 20 Spielen 16 Punkte erzielt aber die folgende Saison ging nichts mehr. Er gilt zudem als defensiv schwach. Er wurde in der NHL rumgereicht weil seine offensiven Qualitaeten nicht gut genug sind um die defensiven Schwaechen zu ueberdecken.

    Ich kann mir gut vorstellen dass er mehr Punkte als Kruger haben wird aber Kruger ist zweifellos mehr ein Zweiwegstuermer.

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    INTERVIEW
    Timo Meier: «Es gab ein paar Morddrohungen»

    Der Ostschweizer Timo Meier ist der Aufsteiger im Schweizer Eishockey. Im Gespräch mit Nicola Berger spricht er über seine rasante Karriere in der NHL, schlimme Anfeindungen in sozialen Netzwerken und die Bedeutung seines Millionensalärs.

    Nicola Berger (NZZ)

    Timo Meier, die San Jose Sharks bezahlen Ihnen in den nächsten vier Jahren 24 Millionen Dollar. Was macht das Geld mit einem?

    Es sind einfach ein paar Gedanken weniger, die ich mir machen muss. Das Geld verändert mich nicht. Ich bin immer noch der bodenständige Timo aus der Ostschweiz und kurve nicht mit dem Lamborghini herum. Geld ist für mich kein Antrieb, ich spiele Eishockey, weil es mir Spass macht. Das Gefühl ist immer noch das gleiche wie in meinem ersten Jahr in Nordamerika, als ich in Halifax 60 Dollar pro Woche erhalten habe. Ich gebe wenig auf Statussymbole. Was ich mir leiste, ist zum Beispiel, meinen Eltern etwas zurückzugeben und sie in die Ferien einzuladen.

    Ihr Ansehen ist heute ein anderes als in Halifax. Der Begriff «Timo-Time» für den Moment, wenn Sie einen Treffer erzielen, ist in San Jose innert kürzester Zeit Standardvokabular geworden.

    Die Aufmerksamkeit ist grösser geworden, ja. Ich geniesse das. Es freut mich, wenn ich erkannt werde, wenn ich mit Menschen plaudern kann, ich bin da ziemlich offen. Und man muss es schon relativieren: Eishockey ist in Kalifornien ein Nischensport. Wenn ich sehe, was bei den Basketball- oder Baseballprofis abgeht, dann ist das eine andere Liga.

    Haben Sie Bezugspunkte zu Profis aus diesen Sportarten?

    Ich war ein paar Mal bei Spielen der Oakland Athletics. Und zu einer unserer Play-off-Partien kamen ein paar Spieler des American-Football-Teams San Francisco 49ers. Sie waren bei uns in der Garderobe, da war ziemlich Rambazamba. Das sind körperlich schon noch einmal andere Apparate, ich habe mein Shirt ziemlich schnell angezogen.

    Sie haben sich in den letzten zwei Jahren enorm entwickelt. Woher kommt diese Rasanz?

    Mein erstes Jahr in der NHL war schwierig, auch weil ich unter Pfeifferschem Drüsenfieber litt. Seither werde ich besser. Diesen Anspruch habe ich an mich selber. Es kommt eigentlich selten vor, dass ich mit einem Spiel wirklich zufrieden bin.

    «Ich hatte diese innere Überzeugung, dass es klappen würde. Ich war, ehrlich gesagt, auch nicht der beste Schüler.»

    Es gibt genug andere Menschen, die Sie loben. Was war das wertvollste Kompliment bisher?

    Logan Couture hat mich einmal «Beast» genannt. Das war cool. Zu ihm habe ich aufgeschaut, als ich noch ein Junior war. Und jetzt redet er so über mich.

    Woher kommen Ihr Ehrgeiz und Ihr robustes Selbstvertrauen?

    Vielleicht von zu Hause? Ich weiss es nicht. Ich hatte nie einen Mentaltrainer. Ich habe einfach immer an mich geglaubt und dem Ziel, in der NHL zu spielen, alles untergeordnet.

    Gab es einen Plan B, wenn es mit dem Eishockey nicht geklappt hätte?

    In meinem Kopf nicht, nein. Ich hatte diese innere Überzeugung, dass es klappen würde. Ich war, ehrlich gesagt, auch nicht der beste Schüler. Eishockey war mir einfach wichtiger.

    Inzwischen ist Nordamerika seit mehr als sechs Jahren Ihr Lebensmittelpunkt. Behagt Ihnen die Kultur?

    Schon, ja, der Sport ist dort ein Erlebnis. Ich liebe Amerika, auch wenn es seine Schattenseiten hat. Rund um das Stadion in San Jose gibt es so viele Obdachlose, das ist brutal. Ich habe so etwas vorher nie erlebt, da macht man sich schon seine Gedanken. Und man schätzt, was man in der Schweiz hat. Meine Heimat bedeutet mir viel.

    Sie gehören zu einer Generation, für die es selbstverständlich ist, Aufgebote der Nationalmannschaft anzunehmen, obwohl es weder Geld noch Prestige zu holen gibt. Woher kommt diese Lust auf das Nationalteam?

    Es ist für mich selbstverständlich, für die Schweiz zu spielen. Es stimmt schon, dass der WM in der NHL kaum Bedeutung beigemessen wird. Ich könnte Torschützenkönig werden, und es würde bei den Sharks niemanden interessieren. Aber darum geht es nicht. Es ist mir wichtig, für mein Land zu spielen. Und natürlich ist es ein Antrieb, Geschichte zu schreiben. Das Ziel ist eine Goldmedaille.

    Die nächste Gelegenheit bietet sich an der Heim-WM im Mai. Aber eigentlich müssen Sie hoffen, dann mit San Jose im NHL-Play-off aktiv zu sein.

    Der Gewinn des Stanley-Cups steht über allem, da gibt es keine Diskussion. Mein ganzer Fokus liegt darauf. Ich träume von dieser Trophäe, seit ich ein kleines Kind war.

    Woher kommt die Faszination?

    Ich habe mich früh für die NHL begeistert und jeden Tag auf Youtube die Highlight-Videos geschaut und versucht, die Tricks zu kopieren. Im Sommer habe ich jeweils mit den Kollegen auf dem Parkplatz die Play-offs nachgespielt. Dort bin ich schon oft Stanley-Cup-Sieger geworden.

    Die Sharks haben noch nie einen Titel gewonnen; in den Play-offs scheinen dem Team regelmässig die Nerven zu versagen. Wie stark wird dieser Umstand intern thematisiert?

    Eigentlich nicht gross, es gibt keinen Komplex. In diesem Jahr haben uns sechs Siege gefehlt. Je näher man dran ist, desto grösser wird der Hunger. Ich sehe es auch als Chance: Wir können etwas Einmaliges schaffen. Und unsere Chancen stehen nicht so schlecht.

    Sie schossen im Western-Conference-Final gegen den späteren Champion St. Louis Blues per Handpass ein kontroverses Tor und wurden danach teilweise heftig angefeindet. Wie gingen Sie damit um?

    Da war ziemlich etwas los. Ich erhielt einige Morddrohungen und Beleidigungen mit nicht druckreifen Ausdrücken.

    Überlegen Sie in solchen Momenten, sich aus den sozialen Netzwerken zurückzuziehen?

    Ich kann das gut ausblenden. Darum: Nein. Ich mag die Interaktion mit den Fans. Und finde sie wichtig.

    Es gibt in der Schweiz weiterhin kaum Eishockeyprofis mit Individualsponsoren. Haben Sie den Hintergedanken, Ihre Beliebtheit zu kapitalisieren?

    Ich würde mich nicht dagegen wehren, eine Werbefigur zu sein. Aber es geht mir etwa auch darum, ein Botschafter für das Eishockey in der Ostschweiz zu sein. Es darf nicht sein, dass unsere Region ausblutet. Es wäre gut, gäbe es zumindest auf der Nachwuchsebene einen starken Klub.

    Apropos Geschäft: Sie hatten aufgrund des Draftsystems keine Kontrolle darüber, wo Sie spielen würden. Wie stark kann man sich als Profi mit einem Team identifizieren?

    Das geschieht automatisch, bei mir in dem Moment, als ich am Draft erstmals das Trikot überstreifte. Heute fühle ich mich San Jose verbunden. Aber natürlich hat man im Hinterkopf, dass es ein Business ist und man morgen ohne Vorwarnung woanders hingeschickt werden kann. Für mich ist das weniger kompliziert als für andere. Ich bin ungebunden und habe keine Familie.

    In der Organisation San Joses hatten Sie in den letzten Jahren mit Mirco Müller und Vincent Praplan Schweizer Teamkollegen. Wie lebt es sich jetzt alleine?

    Ich bin beiden sehr dankbar, sie waren wichtige Bezugspersonen für mich. Manchmal hilft es, wenn man jemanden hat, dem man seine Sorgen erzählen kann. Es ist schade, sind sie nicht mehr in San Jose, aber so ist nun mal das Geschäft. Ich habe noch immer Schweizer Freunde in der Stadt. Den Fussballer François Affolter zum Beispiel, der in der Major League Soccer spielt.

    Sie wechselten schon mit 17 nach Übersee. Hat Sie das gezwungen, schneller erwachsen und unabhängig zu werden?

    Ja, auch wenn ich grosses Glück mit meinen Gastfamilien hatte. Aber als Lebensschule war das sehr wertvoll. Ich hätte damals bei den Rapperswil-Jona Lakers einen Profivertrag unterschreiben können. Aber ich wollte nach Nordamerika. Ich bin froh, dass der Plan aufgegangen ist.

    In den letzten beiden Jahren absolvierten Sie jeweils 98 Pflichtspiele. Wie schafft man es, für ein solches Pensum genug Energie zu haben?

    Es ist ein Kampf. Es gibt Spiele, bei denen einen alleine das Adrenalin rettet. Wichtig ist: Die Motivation ist immer da. Ich empfinde es als riesiges Privileg, dass Eishockeyspielen mein Beruf ist und ich in der NHL spielen darf. Joe Thornton (ehemals HC Davos, die Red.) ist ein Vorbild für mich. Er ist jetzt 40 Jahre alt und hat über 1700 NHL-Spiele bestritten. Aber ich habe ihn noch nie schlecht gelaunt erlebt, er kommt jeden Tag mit einem Grinsen in die Kabine. Solche Teamkollegen inspirieren mich.

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    SUNRISE, Fla. - Florida Panthers President of Hockey Operations & General Manager Dale Tallon announced today that the Panthers have agreed to terms with forward Denis Malgin on a one-year, one-way contract.

    Malgin, 22, appeared in 50 regular season games with Florida, posting 16 points (7-9-16).

    The 5-foot-9, 177-pound native of Olten, Switzerland, has appeared in 148 career regular season games, all with Florida (2016-17 to 2018-19), producing 48 points (24-24-48).

    He was originally selected by Florida in the fourth round (102nd overall) of the 2015 NHL Draft.

    • Offizieller Beitrag

    Vor der NHL Saison:

    F wie Favoriten. Tampa Bay (7,5:1), Toronto (9:1), Vegas (10:1): Diesem Trio gibt Wettanbieter Bovada die besten Chancen auf den Stanley-Cup.

    Q wie Quenneville. Nur Scotty Bowman hat mehr NHL-Spiele gewonnen als Joel Quenneville. Nun soll «Coach Q» die aufgerüsteten Florida Panthers nicht nur erstmals seit 2016 ins Playoff bringen – sondern zum Cup.

    Florida ist ready! :cool: :geil:

    https://www.tagesanzeiger.ch/sport/hockey/l…/story/31587887

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