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    Suter glänzt mit Tor und Assist – Kuraschew gewinnt Schweizer Duell gegen Josi

    https://www.watson.ch/sport/nhl/9961…-tor-und-assist

    Detroit überrascht mich positiv, andere Teams negativ. Finalist Montreal ist abgestürzt (Price lasse ich nicht als Ausrede gelten), Colorado ist bis jetzt auch nicht wirklich in die Gänge gekommen. Boston, Isles, nicht dort wo man sein möchte.

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    Suter glänzt mit Tor und Assist – Kuraschew gewinnt Schweizer Duell gegen Josi

    https://www.watson.ch/sport/nhl/9961…-tor-und-assist

    Detroit überrascht mich positiv, andere Teams negativ. Finalist Montreal ist abgestürzt (Price lasse ich nicht als Ausrede gelten), Colorado ist bis jetzt auch nicht wirklich in die Gänge gekommen. Boston, Isles, nicht dort wo man sein möchte.

    Montreal ist das "Servette" der NHL. Brutal abgestürzt, absolut. Und eigentlich unverständlich. Price ganz sicher ein Faktor, kann aber nicht der einzige sein.

    Definitiv nicht!

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    Gestern in Florida angekommen, heute am Panthers Game. 4:1 Sieg der Cats die alle 9 Heimspiele gewonnen haben und immer noch #1 der NHL sind.

    In einem kleinen Shop im Stadion verkaufen sie allerlei Jerseys (Original Game Worn) und Ausrüstungsgegenstände der Spieler aus der letzten Saison. Habe mal angefragt wegen einem Malgin Shirt und siehe da: Sie hatten noch zwei! Bin nun stolzer Besitzer eines Original Game Worn Denis Malgin Home Jersey! :geil:

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    Gestern in Florida angekommen, heute am Panthers Game. 4:1 Sieg der Cats die alle 9 Heimspiele gewonnen haben und immer noch #1 der NHL sind.

    In einem kleinen Shop im Stadion verkaufen sie allerlei Jerseys (Original Game Worn) und Ausrüstungsgegenstände der Spieler aus der letzten Saison. Habe mal angefragt wegen einem Malgin Shirt und siehe da: Sie hatten noch zwei! Bin nun stolzer Besitzer eines Original Game Worn Denis Malgin Home Jersey! :geil:

    Nice!

    Habe ein Game Worn Jersey von Geering und bin auch ein bisschen Stolz darauf. Aber Game Worn Malgin NHL - Cats Jersey, scho no cool!

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    Für den Millionenvertrag liess er seine Liebsten sitzen

    Ein Glücksfall für ihn, ein kalkuliertes Risiko für seinen Club: Der Zürcher bekommt in Detroit alle Chancen, seine NHL-Karriere so richtig zu lancieren.

    Simon Graf
    Simon Graf

    Abklatschen mit den Teamkollegen: Pius Suter feiert eines seiner vier Saisontore.


    Abklatschen mit den Teamkollegen: Pius Suter feiert eines seiner vier Saisontore. Foto: Gregory Shamus (Getty Images/AFP)

    Manchmal ereilt einen die Zukunft schneller, als man ahnt. Pius Suter hatte an diesem Mittwochabend, dem 28. Juli, einige seiner Liebsten bei sich zu Hause zum Abendessen eingeladen, als in der NHL die «Free Agency» begann. Die Periode, ab der die Clubs die vertragslosen Spieler engagieren können – wie eben Suter. Um 18 Uhr ging es los, und der 25-jährige Zürcher hatte vor, die Angebote zuerst mal auf sich zukommen zu lassen und sich dann nach ein paar Tagen festzulegen.

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    Doch es wurde nichts aus dem gemütlichen Abend. «Ich hatte es völlig unterschätzt», sagt Suter schmunzelnd. «Statt bei meinen Gästen sass ich nur noch vor dem Laptop, die ganze Zeit verbunden mit meinem Agenten Georges Müller.» Dieser weilte in Ägypten in den Ferien, sortierte von da die Angebote und unterhielt sich mit den Clubverantwortlichen der Interessenten. Müller sagt: «Normalerweise sprichst du mit den Assistenz-GMs, aber Detroits Steve Yzerman meldete sich persönlich.»

    Die saftige Lohnerhöhung

    Gegen 23 Uhr hatten sie sich mit ihm auf einen Zweijahresvertrag für 6,5 Millionen Dollar brutto geeinigt. Im Schnitt mehr als das Dreifache dessen, was Suter in seiner ersten NHL-Saison bei Chicago verdient hatte (925’000 Dollar). Eine saftige Lohnerhöhung. Da galt es, so schnell wie möglich zuzupacken. Per Videochat stiessen Suter und Müller spätabends noch mit einem Bier auf den neuen Vertrag an.

    Reporterin Helene St. James, die die Red Wings seit 25 Jahren für die «Detroit Free Press» begleitet, sagt: «Steve wollte Suter unbedingt. Er brauchte einen Center für die zweite Linie. Der hatte die letzten Jahre schmerzlich gefehlt. Und Suter passt auch mit seinem Alter ideal zum Neuaufbau des Teams.»

    «Wenn sich Suter bewährt, muss es nicht bei zwei Jahren bleiben. Dann kann er fünf, sechs Jahre in der NHL spielen.»
    Helene St. James, Red-Wings-Insiderin

    Auch für Suter sei Detroit ein Glücksfall, ist St. James überzeugt. «Er bekommt hier die Gelegenheit, sich zu zeigen. Wenn er sich bewährt, muss es nicht bei zwei Jahren bleiben. Dann kann er fünf, sechs Jahre in der NHL spielen.» Und für Detroit sei seine Verpflichtung ein kalkuliertes Risiko. «Er verdient gut, aber nicht exorbitant viel. Und wenn er die Erwartungen nicht erfüllt, haben die Red Wings keinen langen Vertrag am Bein. Zwei Jahre, das ergibt Sinn. Viele finden sich erst im zweiten Jahr richtig zurecht in einem neuen Team.»

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     00:14

    Suter hatte einen diskreten Start in seine Premierensaison mit den Red Wings, blieb die ersten sechs Spiele ohne Skorerpunkt. Trotz reichlich Eiszeit, auch im Powerplay. Danach begann er zu punkten und schoss einige wichtige Tore. Inzwischen ist er nach 20 Spielen bei 7 Punkten angelangt, immerhin. «Es ist klar, wir müssen liefern, unsere Linie muss auch Tore schiessen», sagt er. «Die Chancen sind da, aber es macht noch nicht richtig klick.» New Kid in Town: Pius Suter wird gefeiert nach dem 2:1 im Heimspiel gegen Montreal.


    New Kid in Town: Pius Suter wird gefeiert nach dem 2:1 im Heimspiel gegen Montreal. Foto: Patrick Hauser

    In Chicago hatte er in seiner ersten NHL-Saison oft neben Starspieler Patrick Kane stürmen können und davon offensiv profitiert (27 Punkte in 55 Spielen), in Detroit führt er die zweite Reihe mit Robby Fabbri und dem jungen Tschechen Filip Zadina an. Und weil die Red Wings keine absolute Toplinie haben, muss die offensive Last auf viele Schultern verteilt werden. «Meine Leistungen waren bis auf zwei, drei Ausnahmen gut, aber punktemässig muss mehr kommen», sagt Suter selbstkritisch.

    Red-Wings-Insiderin St. James sagt, sie habe das Gefühl, dass er nur noch besser werde. «Er ist keiner, den wir oft in den Highlight-Shows sehen werden. Aber er spielt sehr smart. Und obschon er nicht riesig ist, scheut er sich nicht, vors Tor zu gehen.» Sie habe nur Gutes gehört über Suter, er sei mit seiner unkomplizierten Art sehr beliebt im Team.

    Da traf er gleich auf drei Spieler, mit denen er 2014/15 als 18-Jähriger bei Guelph in der Ontario Hockey League gespielt hatte, auf höchster kanadischer Juniorenstufe: auf die Stürmer Tyler Bertuzzi, Fabbri und Givani Smith. Bertuzzi, Suter und Fabbri waren damals die Nummern 1, 2 und 4 der internen Skorerliste.

    Der Impfverweigerer

    Bertuzzi ist auch in Detroit einer der Produktivsten, doch vor allem provozierte er Schlagzeilen mit seiner Weigerung, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen. Als Ungeimpfter verpasst der Kanadier alle neun Spiele in seiner Heimat und büsst über 400’000 Dollar seines Lohns ein. Suter sagt dazu: «Uns wurde im Camp gesagt, dass er sich nicht impfen lasse. Damit war die Sache abgehandelt.»

    Gemäss St. James ist Bertuzzi inzwischen der einzige ungeimpfte NHL-Stammspieler. Eigentlich könnten die Wings nicht auf ihn verzichten. Denn lange erfolgsverwöhnt, haben sie seit 2017 stets das Playoff verpasst. Yzerman hat ihnen nun wieder Leben eingehaucht. Er hat einen Kern versammelt mit Spielern im Alter zwischen 24 und 26, dazu kommen zwei herausragende Neulinge: der deutsche Verteidiger Moritz Seider (20) und der schwedische Shootingstar Lucas Raymond (19). Nur Augen für den Puck: Pius Suter und Dallas-Stürmer Tyler Seguin (#91).


    Nur Augen für den Puck: Pius Suter und Dallas-Stürmer Tyler Seguin (#91). Foto: Tom Pennington (Getty Images/AFP)

    Diese erlebten kürzlich in Las Vegas die feuchtfröhliche «Rookie»-Taufe. Die Spielerstadt ist beliebt für dieses Initiationsritual, das immer noch in jedem NHL-Team gang und gäbe ist.

    Die Red Wings waren bisher oft unterwegs. Er habe noch kaum Zeit gehabt, seine neue Heimat kennenzulernen, sagt Suter. Er wohnt in Royal Oak, einem schmucken Vorort 20 Autominuten ausserhalb von Detroit mit rund 60’000 Einwohnern. «Aber die Stadt Detroit ist besser als ihr Ruf», wirft Suter ein. Und die Begeisterung der Leute fürs Eishockey sei gross. Nicht umsonst wird Detroit «Hockeytown» genannt.

    «Ich brauchte ein Auto, also habe ich mir eines gekauft. Sonst nichts. Ich habe ja auch erst zwei Gehaltschecks erhalten.»
    Pius Suter

    Hat er sich, da er einen Millionenvertrag erhalten hat, schon etwas Grösseres geleistet? «Ich brauchte ein Auto, um zu pendeln, also habe ich mir eines gekauft», sagt er. «Sonst nichts. Ich habe ja auch erst zwei Gehaltschecks erhalten. Und ich wüsste gar nicht, was ich mir kaufen sollte. Ich habe ja alles.»

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    Damit er in Michigan fahren darf, musste er nochmals eine Autoprüfung machen. «Theorie, dann kurz fahren und parkieren. Nach 15 Minuten war es vorbei. Die sahen ja auch, dass ich schon fahren konnte.» Die Prüfungen auf dem Eis sind anspruchsvoller für ihn, als Schlüsselspieler in einem jungen Team, das so lange wie möglich ums Playoff kämpfen möchte.

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    Die Panthers schlagen die Flyers und stellen den Rekord der Blackhawks aus der Saison 63/64 ein: 11 Heimsiege zum Start der Saison! Am Samstag gegen die Kraken können sie einen neuen Rekord aufstellen - bin dabei!

    Habe das Spiel am TV verfolgt und was mir im Vergleich zum ZSC aufgefallen ist: Die talentierten Panthers haben sich gegen die eher limitierten Flyers sehr schwer getan und man gewinnt ein solches Spiel nur mit harter, sehr harter Arbeit!

    Der ZSC sollte sich das vielleicht mal zu Herzen nehmen.....

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