• NHL-Update zu den Spielen vom 08. Dezember
    Niederreiter beendet eine kleine Durststrecke, wirklich jubeln konnte aber nur Malgin

    In der NHL standen auch am Donnerstagabend einige Schweizer im Einsatz, unter anderem trugen die Toronto Maple Leafs und die Los Angeles Kings gar ein Schweizer Duell aus. Am positivsten aufgefallen ist allerdings Nino Niederreiter.

    Einen glanzvollen Abend erwischten die Toronto Maple Leafs vor dem Heimpublikum im Spiel gegen die Los Angeles Kings. Die Leafs waren spielbestimmend und münzten ab dem Mittelabschnitt ihre Chancen ziemlich konsequent um. Zwischen der 26. und der 34. Spielminute gelangen den Kanadier vier Treffer. Auston Matthews 5:0 im Schlussdrittel war dann nur noch reine Zugabe. Auf beiden Seiten stand je ein Schweizer Stürmer im Einsatz. Denis Malgin bliebt ohne Torbeteiligung, gab in seinen 12:56 Minuten auf dem Eis aber drei Abschlüsse aufs Tor ab. Kevin Fiala auf der Gegenseite beendete das Spiel mit einer Minus-Eins-Bilanz. Er durfte 14:41 Minuten aufs Eis, dabei spielte er für fast vier Minuten im Powerplay.

    Ein etwa ähnliches Schussverhältnis wie in der vorangegangenen Partie präsentierte sich auch zwischen den Carolina Panthers und den Detroit Red Wings. Aus 41:20 Abschlüssen aufs Tor wurde am Ende ein 5:1 für die Panthers. Pius Suter, der einzige Schweizer in dieser Begegnung, blieb bei 14:19 Spielminuten bei einer Minus-Eins-Bilanz. Am einzigen Treffer seines Teams, ein Powerplay-Tor, war er nicht beteiligt. Suter wurde im anderen Special-Team, jenes fürs Boxplay eingesetzt.

    Bereits nach 2:53 Minuten lagen die Nashville Predators rund um Roman Josi und Nino Niederreiter auswärts bei den Tampa Bay Lightning mit zwei Treffern zurück. In Unterzahl stellten die Preds aber noch im Startdrittel den Anschluss wieder her. So war das Tor, an welchem Niederreiter als zweiter Assistgeber beteiligt war, der zwischenzeitliche Ausgleich in der 33. Minute. Der Schlussabschnitt ging dann deutlich an die Heimmannschaft, womit die 2:5-Niederlage für das Schweizer Duo besiegelt war. Josi spulte mit 28:01 Minuten ein eindrückliches Pensum ab. Mit sechs Schüssen aufs Tor brachte er sich aber erfolglos in die Offensive ein. Niederreiter schloss fünfmal selbst ab, nach fünf punktelosen Spielen, war er aber endlich wieder einmal an einem Tor beteiligt.

    Russki standart!!

  • Etwas Deutschland lastig, aber ich poste es trotzdem mal.

    Dennis Seidenbergs 3. NHL-Blog 2022/23
    Der frühere NHL-Verteidiger teilt seine Meinung über Bostons Lauf, Ovechkins Rekordjagd, Karlssons Wiedergeburt uvm

    Dennis Seidenberg hat als Höhepunkt seiner Karriere im Jahr 2011 als zweiter Deutscher den Stanley Cup gewonnen. Der heutige Entwicklungstrainer der New York Islanders wird in einer monatlichen Kolumne exklusiv für NHL.com/de seine Ansichten zu Teams, Spielern und brennenden Fragen teilen.

    Hier die dritte Ausgabe 22/23:

    Mit Thanksgiving ist das erste Viertel der NHL-Saison Geschichte und erste Tendenzen zeichnen sich ab. Die Boston Bruins und Vegas Golden Knights legten am Montag ein tolles Spitzenspiel auf das Eis, in dem die Golden Knights bei der erstmaligen Rückkehr ihres Trainers Bruce Cassidy nach Boston, die Rekordserie der Bruins zum Saisonauftakt, nach 14 Heimsiegen, im Shootout beendeten.

    Die Bruins haben offensichtlich die richtige Mischung in diesem Jahr gefunden. Sie haben ein sehr ausbalanciertes Team. Das Schöne ist, dass sie nach all den Jahren mit den Routiniers Patrice Bergeron und Brads Marchand so dominant sind und wissen, wie man Spiele gewinnt. Sie haben viel Erfahrung im Team und ein gutes Leadership, was sich momentan darin widerspiegelt, wie sie auftreten.

    Für mich war auch überraschend, dass sie im Sommer Cassidy entlassen haben. Sie waren aber der Meinung, dass die Mannschaft eine neue Stimme braucht. Vier Jahre sind eine lange Zeit für einen Trainer mit denselben Führungsspielern zu arbeiten. Da schleifen sich gewisse Dinge ein. Wir sehen es bei uns bei den New York Islanders, wo jetzt mit Lane Lambert ein ehemaliger Assistenztrainer das Sagen hat und einfach etwas offensiver spielen lässt. Damit hat er mehr Erfolg, obwohl nahezu dasselbe Personal da ist.

    Alex Ovechkin stürmt auf die 800 Tore und die Marke von Gordie Howe von 801 auf Platz 2 der ewigen Torjägerliste zu. Ich hatte vor zwei Jahren bei einer Umfrage gesagt, dass Ovi die 894 Tore von Wayne Gretzky nicht schaffen wird, aber ich muss sagen, man könnte langsam daran glauben. Auch in dieser Saison liegt der Stürmer der Washington Capitals mit knapp 0,6 Toren pro Spiel bei seinem Karriere-Durchschnitt und wird nicht langsamer, obwohl sein üblicher Passgeber Nicklas Backstrom verletzt ist. Er spielt ein schlaues Eishockey, energiesparend sozusagen. Er weiß, wo er stehen muss, um Tore zu schießen. Auch wenn jeder weiß, was kommt und wo er steht, so ist es schwer zu unterbinden.

    Ich bleib aber nach wie vor dabei, dass er es nicht schaffen wird, weil ihm immer noch 101 Tore zu Gretzky fehlen. Es wird definitiv nicht leichter für ihn und weitgehend verletzungsfrei muss er auch bleiben. Es wäre zwar schön für das Eishockey, aber die Entfernung ist schon noch groß, vielleicht zu groß. Er weiß, wo das Tor steht und kann es schaffen, aber es wird eng für ihn.

    Weniger konstant war in den letzten Jahren Erik Karlsson, der plötzlich wieder ganz stark auftrumpft. Für mich verständlich, nachdem der Verteidiger der San Jose Sharks immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen hatte. Wenn man gesund ist, dann hat man seinen Rhythmus und mit diesem gewinnt man Selbstvertrauen. Das wiederum ist wichtig für sein gesamtes Spiel und den Umgang mit dem Puck. Dann spielt man die richtigen Pässe und findet die Lücken beim Schuss. Wenn es nicht so läuft, dann fehlt das letzte Gefühl und es gelingt nichts so gut. Von dem her macht es Sinn, dass er wieder besser auftritt, nachdem er gesund ist.

    Die Ottawa Senators mit Tim Stützle und die Buffalo Sabres mit JJ Peterka finden sich am Ende der Atlantic Division wieder. Ich habe von beiden Teams zu Saisonbeginn mehr erwartet. Ich glaube, dass die Senators noch ein bis zwei Jahre brauchen werden, um konstant Siege einzufahren. Sie haben ein paar erfahrene Spieler geholt und einen guten Pool aus jungen Leuten, aber es braucht Zeit bis der Erfolg sich einstellt.

    Die Sabres habe ich besser eingeschätzt, denke aber, dass sie noch um die Stanley Cup Playoffs mitspielen werden. Dort sollte die Qualität im Saisonverlauf noch besser werden, dass sie zumindest in dem Kampf eintreten können. Das sehe ich bei Ottawa derzeit nicht.

    Etwas überraschend war, dass Lukas Reichel nach seiner starken AHL-Saison im vergangenen Jahr zurück ins Farmteam musste, obwohl die Chicago Blackhawks im Neuaufbau sind. Dort knüpft er jetzt an seine starken Leistungen an. Klar, jeder will in der NHL spielen, aber ich glaube, es ist für ihn von Vorteil noch etwas AHL zu spielen. Ich war überzeugt davon, dass er gegen Ende der Saison seine Chance erhalten wird. Jetzt durfte er am Dienstag schon sein Saison-Debüt für die Blackhawks feiern. Er kann nun mit viel Selbstvertrauen in die Liga kommen und hoffentlich überzeugen.

    Für Leon Gawanke von den Manitoba Moose (Winnipeg Jets) habe ich nur den Tipp weiter geduldig zu sein und seine Leistung in der AHL zu bringen. Ich spreche da aus eigener Erfahrung und musste mich auch ein paar Jahre im Farmteam durchkämpfen. Als Verteidiger gibt es nur sechs bis sieben freie Plätze, was den Sprung noch schwerer macht. Doch weiter hart zu arbeiten und Leistung zu bringen, hat sich am Ende schon immer ausbezahlt.

    Dennis Seidenbergs 3. NHL-Blog 2022/23
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    Russki standart!!

    • Offizieller Beitrag

    NHL-Update zu den Spielen vom 08. Dezember

    In der NHL standen auch am Donnerstagabend einige Schweizer im Einsatz, unter anderem trugen die Toronto Maple Leafs und die Los Angeles Kings gar ein Schweizer Duell aus.

    Ein etwa ähnliches Schussverhältnis wie in der vorangegangenen Partie präsentierte sich auch zwischen den

    Carolina Panthers und den Detroit Red Wings. Aus 41:20 Abschlüssen aufs Tor wurde am Ende ein 5:1 für die Panthers. Pius Suter, der einzige Schweizer in dieser Begegnung, blieb bei 14:19 Spielminuten bei einer Minus-Eins-Bilanz. Am einzigen Treffer seines Teams, ein Powerplay-Tor, war er nicht beteiligt. Suter wurde im anderen Special-Team, jenes fürs Boxplay eingesetzt.

    Mol, doch, da sind Fachleute am Werk! :facepalm:

    War am Spiel in Florida gegen die Red Wings, klare Sache, konnte mir gar nicht vorstellen wie die Tampa geschlagen haben.

    Wie man auf Social Media verfolgen konnte war eine ZSC Reisedelegation beim Spiel Toronto-LA.

  • Wie schon privat geschrieben: ich habe die beiden Spiele in der Amalie Arena genossen, gegen Detroit & Nashville.

    Tampa war gestern viel besser als noch gegen Detroit, hatte zwischenzeitlich auch Mühe, aber zum Schluss alles klar gemacht!

    Es waren meine ersten live Spiele & ich war in vielem beeindruckt: ob Food / Getränke, Fan Shop, die ganze Show rund um das Spiel und natürlich vom Spiel selber.
    Die Stimmung hat mich an den Z erinnert, zwischendurch mal mau, aber immer öfter laut. Das nächste Ziel ist ein PO Spiel, ich gehe davon aus, dass es da (wie bei uns) noch einiges lauter wird…

  • Jonas Siegenthaler hat die zweitbeste Plus/Minus Bilanz der ganzen NHL.

    In 28 Spielen eine Plus 20 Bilanz. Äusserst beeindruckend! Er wurde ausserdem zum Star der Woche ausgezeichnet. Vor dem heutigen Spiel hatte er sogar die beste Plus/Minus Bilanz (+21)

    Hätte zu ZSC-Zeiten nicht gedacht, dass Siegenthaler mal so gut wird. Crazy!

    Ich finde man redet fast zu wenig über ihn. Mittlerweile einer der solidesten Verteidiger der NHL geworden. Der wird in Zukunft fette Contracts bekommen, wenn er so weiter macht.

  • Jonas Siegenthaler hat die zweitbeste Plus/Minus Bilanz der ganzen NHL.

    In 28 Spielen eine Plus 20 Bilanz. Äusserst beeindruckend! Er wurde ausserdem zum Star der Woche ausgezeichnet.

    Hätte zu ZSC-Zeiten nicht gedacht, dass Siegenthaler mal so gut wird. Crazy!

    Ich finde man redet fast zu wenig von ihm. Mittlerweile einer der solidesten Verteidiger der NHL geworden. Der wird in Zukunft fette Contracts bekommen, wenn er so weiter macht.

    Tatsächlich krass. Danke für die Info.

    • Offizieller Beitrag

    Jonas Siegenthaler

    Ich finde man redet fast zu wenig über ihn.

    Den Devils läuft es diese Saison und somit kommen die Spieler dort mehr in den Focus. Er hat sich ganz sicher verändert und verbessert. Der Coach setzt auf ihn. Werde ihn nächste Woche beobachten können. Es muss eben alles passen in der NHL: Zur rechten Zeit am rechten Ort! Malgin hat seinen Platz noch nicht gefunden und ob Pius in der 4. Linie in Detroit glücklich wird bleibt abzuwarten.

    Bin auch überrascht, fand ihn immer irgendwie lahm.

  • Mark Streit abgelöst - 787 NHL-Partien: Josi neuer Schweizer Rekordspieler

    • Roman Josi absolviert in der Nacht auf Mittwoch sein 787. Spiel in der NHL und überholt damit Mark Streit.
    • Die Predators kassieren gegen Edmonton allerdings eine 3:6-Niederlage.
    • Sämtliche 12 Schweizer standen im Einsatz – nur Denis Malgin und Timo Meier feiern einen Sieg.
    • Ein Jubiläum feiert Alexander Owetschkin.

    Roman Josi ist der neue Schweizer Rekordspieler in der NHL. Der Captain der Nashville Predators absolvierte in der Nacht auf Mittwoch seinen 787. Einsatz in der besten Eishockey-Liga der Welt und überholte damit sein Idol Mark Streit. Josis Teamkollege Nino Niederreiter, der auf die drittmeisten Einsätze kommt, spielte zum 759. Mal.


    Zu feiern gab es für die beiden Schweizer allerdings wenig. Die Predators mussten sich zuhause den Edmonton Oilers mit 3:6 geschlagen geben und kassierten die 4. Niederlage in Folge. Josi hatte immerhin bei der 1:0-Führung und beim 3:4-Anschlusstreffer seinen Stock im Spiel. Der 32-Jährige steht nun bei 17 Assists in der laufenden Saison. 

    Josi wird weiteren Rekord bald brechen

    Insgesamt hat der Berner nun 565 Zähler in der NHL gesammelt. Josi fehlt damit nur noch 1 Punkt, um den Rekord von David Legwand als besten Skorer der Predators zu egalisieren. 

    12 Schweizer im Einsatz – nur 2 gewinnen

    In der Nacht auf Mittwoch standen sämtliche 12 NHL-Schweizer im Einsatz. Grund zum Jubeln hatten allerdings nur Denis Malgin und Timo Meier.  

    • Malgin kanterte mit Toronto die Anaheim Ducks gleich mit 7:0 nieder. Die Maple Leafs schlossen nach Punkten zu den New Jersey Devils auf.
    • Meier gewann mit den San Jose Sharks das «Schweizer Duell» gegen Janis Moser (Arizona) mit 3:2. Die Sharks stellten mit den 2 Punkten den Anschluss ans Mittelfeld wieder halbwegs her.
    • Bei Nico Hischier, Jonas Siegenthaler und Akira Schmid scheint der Faden gerissen. Die New Jersey Devils unterlagen den Dallas Stars 1:4 und kassierten zum ersten Mal in dieser Saison die 3. Niederlage in Folge.
    • 3 Niederlagen zu null: Tim Berni (0:4 mit Columbus gegen Florida), Kevin Fiala (0:6 mit den L.A. Kings gegen Buffalo) und Pius Suter (0:1 mit Detroit gegen Carolina) blieben mit ihren Teams ohne Treffer.
    • Auch Philipp Kurashev blieb erfolglos. Seine Chicago Blackhawks unterlagen den Washington Capitals 3:7.

    Owetschkin nun bei 800 Toren

    Alexander Owetschkin hat als dritter NHL-Spieler in der Geschichte 800 Tore erzielt. Der Russe traf beim 7:3 der Washington Capitals gegen die Chicago Blackhawks am Dienstagabend drei Mal und erzielte damit seine Saisontore 18, 19 und 20. In der ewigen Torjägerliste der NHL sind weiterhin Gordie Howe (801) und der legendäre Wayne Gretzky (894) vor ihm.

    Mark Streit abgelöst - 787 NHL-Partien: Josi neuer Schweizer Rekordspieler
    Roman Josi verliert sein Rekordspiel mit Nashville gegen Edmonton 3:6. Sämtliche Schweizer standen im Einsatz.
    www.srf.ch

    Russki standart!!

  • https://www.srf.ch/sport/eishockey/nhl/nhl-stuermer-der-la-kings-fiala-mit-kopitar-zu-spielen-macht-sehr-viel-spass

    NHL-Stürmer der LA Kings - Fiala: «Mit Kopitar zu spielen, macht sehr viel Spass»

    Seit dieser Saison spielt der Schweizer NHL-Star bei den Los Angeles Kings. Mit SRF sprach er über seinen Start in Kalifornien. 

    Heute, 11:04 Uhr

    Nach 3 Jahren bei den Minnesota Wild wechselte Kevin Fiala auf diese Saison hin zu den Los Angeles Kings. Bei den Kaliforniern erhielt der Ostschweizer Stürmer einen Vertrag über 7 Jahre, der ihm jährlich bis zu 7,5 Millionen Franken einbringt.


    Nach anfänglichen Schwierigkeiten ist Fiala, der in der letzten Saison in Minnesota mit 85 Skorerpunkten in 82 Spielen einen persönlichen Rekord aufgestellt hatte, immer besser auf Touren gekommen. Nach 32 Spielen hatte der Stürmer 9 Tore und 23 Assists auf seinem Konto. Mit seinem Team liegt er in der Pacific Division auf Rang 2.


    Vor dem Spiel bei den Boston Bruins in der Nacht auf Freitag, in dem sich Fiala beim 3:2-Erfolg nach Penaltyschiessen 2 weitere Assists gutschreiben lassen konnte, sprach der 26-Jährige mit SRF über …  

    • ... den Wechsel von Minnesota zu Los Angeles: «Ich habe mich in Los Angeles gut eingelebt. Es ist ein gutes Team mit guten Typen. Wir hatten bisher eine gute Saison, können aber noch besser sein. Die Kälte von Minnesota vermisse ich gar nicht. Es macht Spass, in Los Angeles mit dem warmen Wetter zu leben.

      Ich hatte 3 sehr gute Jahre in Minnesota, dafür bin ich dankbar. Aber ich bin sehr glücklich, wie es mit den Los Angeles Kings gelaufen ist, es passt sehr gut. Ich versuche, dem Team zu helfen, den nächsten Schritt zu machen»

    ... seine Rolle bei den Kings: «Ich habe schon in Minnesota viel gespielt und spiele auch hier viel. Meine Rolle ist also nicht gross anders. Jetzt versuchen wir einfach noch, ein bisschen öfter zu gewinnen. Es ist immer schwierig in einem neuen Team mit neuem System, mit neuen Leuten. Es muss dann erstmal klicken.


    Am Anfang ist es nicht so gut gelaufen. Deshalb gab es Rotationen. Jetzt spiele ich schon seit einiger Zeit mit Anze Kopitar in der Linie. Das läuft sehr gut.»

    ... das Zusammenspiel in einer Linie mit der 35-jährigen Kings-Legende Anze Kopitar (zweifacher Stanley-Cup-Sieger, 1165 Skorerpunkte in 1329 Spielen): «Es ist sehr schön, wir haben uns jetzt gefunden. Wir probieren aber, immer besser zu werden, uns immer neu zu finden und neu zu klicken. Er hat alles gewonnen, ist eine Legende und ein Vorbild für alle. Es macht sehr viel Spass, mit ihm und der ganzen Linie zu spielen.»
    https://www.srf.ch/play/tv/redire…38-d5a070a9cc3d

    Sport-Clip - Fiala: «Meine Rolle ist noch gross anders» - Play SRF
    Der Schweizer NHL-Stürmer spricht über seine Rolle bei den Los Angeles Kings.
    www.srf.ch

    Russki standart!!

  • Die Chicago Blackhawks sind das beliebteste NHL-Team
    Wer hätte gedacht, dass die Meinung der Spieler und Fans der NHL, wenn es um die Beliebtheit der Mannschaften geht, zum Teil so auseinander liegen kann.
    www.mysports.ch

    Die Chicago Blackhawks sind das beliebteste NHL-Team

    Wer hätte gedacht, dass die Meinung der Spieler und Fans der NHL, wenn es um die Beliebtheit der Mannschaften geht, zum Teil so auseinander liegen kann.


    Während von den Spielern die beiden Florida Teams, New York, LA, Anaheim, Montreal und Toronto immer mal wieder als beliebteste Destinationen für einen Arbeitsplatz genannt werden und z.B. Winnipeg sehr oft bei so genannten «No Trade Clauses» (Klauseln im Arbeitsvertrag einiger Top-Spieler mit grosser Erfahrung bei denen sie bestimmen, zu welchen Teams sie nicht getradet werden dürfen) genannt wird, ist die nachfolgende Rangliste betreffend Beliebtheit bei den Fans interessant.

    Dem Zeitalter der Online-Medien gehorchend beziehe ich mich dabei auf Zahlen, welche die Anzahl Online-Fans der einzelnen Franchises berücksichtigen und wenigstens bei dieser Statistik schwingen die aktuell sportlich und zuschauermässig darbenden Chicago Blackhawks obenaus (die stolzen Blackhawks liegen zur Zeit im Overall-Ranking nur an 31. und somit an zweitletzter Stelle. Zudem haben sie im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit mit – 5'600 den grössten Zuschauerschwund zu beklagen).


    Nachfolgend die detaillierte Rangliste (Anzahl registrierte Online-Fans, Stand Ende 2021): 

    1. Chicago Blackhawks 2’735’000 17. Edmonton Oilers 580’000
    2. Boston Bruins 2’141’000 18. Buffalo Sabres 491’000
    3. Pittsburgh Penguins 1’982’000 19. Dallas Stars 486’000
    4. Detroit Red Wings 1’937’000 20. New Jersey Devils 463’000
    5. Montreal Canadiens 1’638’000 21. Anaheim Ducks 407’000
    6. New York Rangers 1’480’000 22. Nashville Predators 404’000
    7. Toronto Maple Leafs 1’342’000 23. Winnipeg Jets 386’000
    8. Philadelphia Flyers 1’143’000 24. Vegas Golden Knights 381’000
    9. Vancouver Canucks 1’002’000 25. Calgary Flames 375’000
    10. L.A. Kings 921’000 26. Ottawa Senators 326’000
    11. San Jose Sharks 914’000 27. Columbus Blue Jackets 317’000
    12. Washington Capitals 788’000 28. New York Islanders 304’000
    13. St. Louis Blues 753’000 29. Arizone Coyotes 295’000
    14. Colorado Avalanche 749’000 30. Carolina Hurricanes 291’000
    15. Minnesota Wild 634’000 31. Florida Panthers 196’000
    16. Tampa Bay Lightning 590’000 32. Seattle Kraken 133’000


    Mindestens auf den zweiten Blick sind gute Teile dieser Rangliste kaum überraschend. Original Six Teams sind vorne klassiert, während Seattle und Vegas als neue Franchises das Feld von hinten aufrollen müssen.  

    Russki standart!!

    • Offizieller Beitrag

    die aktuell sportlich und zuschauermässig darbenden Chicago Blackhawks obenaus (die stolzen Blackhawks liegen zur Zeit im Overall-Ranking nur an 31. und somit an zweitletzter Stelle. Zudem haben sie im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit mit – 5'600 den grössten Zuschauerschwund zu beklagen).


    Hier die aktuellen Zahlen. Chicago brutal abgestürzt bei den Zuschauern und die Devils will nach wie vor niemand sehen obwohl sie ganz vorne stehen in der Tabelle. Aber nachdem sie jahrelang (absichtlich?) am Schwanz rumgurkten um Draft Picks zu sammeln kein Wunder, da haben sich viele Fans verabschiedet.

    Which NHL teams have seen the biggest gains and losses in attendance?
    Two months into the season, we take a look at which NHL clubs have seen the biggest changes at the box office compared to 2019-20.
    theathletic.com
    • Offizieller Beitrag

    Malgin angeblich nach COL im Trade für Dryden Hunt

    Jep:

    The Colorado Avalanche have acquired forward Denis Malgin from the Toronto Maple Leafs in exchange for forward Dryden Hunt.

    Avalanche Acquires Denis Malgin from Toronto
    <b><i>DENVER</i></b> - The Colorado Avalanche Hockey Club announced today that the team has acquired forward&nbsp;<b>Denis Malgin</b>&nbsp;from the Toronto…
    www.nhl.com
  • Mal schauen! Viel hängt davon ab, ob sein Trainer auch den Mut auf ihn zu setzen. Kenne die Situation bei Colorado nicht. Transferfrist wäre dann im Februar falls er zurückkomt. Ist aber wohl die letzte Chance für ihn?

    • Offizieller Beitrag

    Kenne die Situation bei Colorado nicht.

    Ich sehe nur das der Stanley Cup Champ Mühe hat und um die PO's kämpft. Im Moment auf dem 2. Wild Card Platz. Denke nicht das es für Denis viel einfacher wird, eher hat er noch mehr Druck. Für mich müsste er zu einem Bottom Team wechseln wo er ev. 1-2 Linie spielen kann.

    Vielleicht trifft Denis Malgin ja für Colorado – und sonst halt bald wieder für den ZSC
    Toronto glaube nicht mehr an das Potenzial von Denis Malgin (25) und hat ihn bei Colorado für den Hinterbänkler Dryden Hunt (27) eingetauscht. Nächste Station…
    www.watson.ch
  • Obwohl er zu überzeugen wusste
    Die New Jersey Devils schicken Akira Schmid zurück in die AHL

    Akira Schmid stand in der aktuellen Saison in acht Partien in der NHL im Einsatz, nun muss er aber zurück zu den Utica Comets.

    Mackenzie Blackwood hat sich von seiner Verletzung erholt, diese Nachricht hat aber Folgen für den Schweizer Akira Schmid. Die New Jersey Devils gaben bekannt, dass sie den Keeper wieder in die AHL schicken. Während acht Partien hütete Schmid das Tor der Devils, dabei gingen fünf Partien gewonnen und der 22-Jährige wehrte dabei 93,2 % der gegnerischen Torschüsse ab. Damit hat der Schweizer einen guten Eindruck hinterlassen. "Er hat sich wirklich gut geschlagen. Er hat wichtige Paraden gemacht. In Ottawa ist er spät ins Spiel gekommen und hat wirklich gut gespielt", so wurde der Headcoach Lindy Ruff zitiert, "Das war ein grosser Schritt für ihn. Er sollte das als Sprungbrett nutzen, runtergehen und so weiterspielen wie bisher."

    Die New Jersey Devils schicken Akira Schmid zurück in die AHL
    Obwohl er zu überzeugen wusste
    sport.ch

    Russki standart!!

  • Das NHL-Round-Up der Schweizer
    Schweizer NHL-Rookie kann sich als fester Kader-Bestandteil in der NHL etablieren

    In der NHL-Nacht von Montag auf Dienstag waren wieder ein paar Schweizer im Einsatz, doch letztlich konnten sich nur Roman Josi und Nino Niederreiter über einen Sieg freuen. Für Nashville endedete dadurch auch eine längere Negativserie.

    Gegen die Edmonton Oilers resultierte letztendlich ein 4:3-Sieg nach Verlängerung, wodurch die Predators den ersten Sieg nach zuvor sechs Pleiten am Stück einfahren konnten. Roman Josi erhielt mit 23:22 Minuten wieder einmal sehr viel Eiszeit, während sich Niederreiter bei einer Eiszeit von 14:30 Minuten einen Assist gutschreiben lassen konnte.


    Pleiten setzte es hingegen für Pius Suter und seine Detroit Red Wings (3:4 n.V. gegen Washington), für Tim Berni und seine Columbus Blue Jackets (1:2 gegen Dallas) sowie für Janis Moser und seine Arizona Coyotes (2:3 n.V. gegen Montréal). Alle drei blieben ohne Scorerpunkt, doch Tim Berni darf sich immerhin zugutehalten, dass er sich als fester Bestandteil in der NHL etablieren konnte. Schliesslich erhielt der 22-Jährige seit seinem Debüt in allen acht Partien Eiszeit und er kommt dabei regelmässig an die 20 Minuten zum Zug. Auch gegen Dallas war der Schweizer mit 19:49 Minuten Eiszeit der Verteidiger mit den drittlängsten Spielminuten.

    Russki standart!!

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