• Für 800K (nach Steuern) würde ich mir auch überlegen, ob ich dafür so viel Eishockey spielen wollen würde.
    Dann doch lieber im Büro einer Arbeit nachgehen und nur die Hälfte verdienen.

    Falls no en Bürojob für 400k hesch, gimmer bscheid, denn schick der min CV.

    • Offizieller Beitrag

    @ Larry: Was sagen die NA Medien und v.a. die Canucks - Fans zum transfer?

    Die Canucks Fans scheinen zufrieden. Das Team hat die letzten drei Jahre die PO's verpasst, die Ansprüche sind bescheiden. Die Frage ist warum ihn GM Yzerman in DET nicht mehr wollte. Ich fand ihn zu teuer für einen defensiven 3./4. Linien Center. Nun stimmt das Salär eher.

  • Der Schweizer hat einen neuen NHL-Vertrag unterzeichnet
    Pius Suter äussert sich zu seiner Rolle bei den Canucks und wie er zu Eiszeit kommen wird

    Pius Suter hat bei den Vancouver Canucks einen Zweijahresvertrag unterschrieben. Im Interview spricht er über seine neue Herausforderung.

    Der Center meint im Interview mit seinem neuen Team:
    "Die Canucks haben bereits seit mehreren Wochen Interesse gezeigt. Jetzt bin ich froh, dass es geklappt hat und ich weiss, wie es weitergeht. Ich freue mich darauf, loszulegen."

    Auf die Frage, wie Suter seine Position im neuen Team sieht, sagt er:
    "Ich kann alle drei offensiven Positionen spielen. Jetzt werden wir sehen, wo mich der Trainer brauchen wird."
    Auch über seine grossen Qualitäten im Defensivspiel äussert sich Suter:
    "Ich habe schon immer versucht, auch in der Defensive ein verlässlicher Spieler zu sein. Dabei ging es jeweils auch darum, mehr Eiszeit zu erhalten, damit ich zeigen kann, was ich kann.
    Es war schon immer Teil meines Spiels." In seinem neuen Team kennt er bereits den tschechischen Verteidiger Filip Hronek, mit dem er in den letzten beiden Saisons bei den Detroit Red Wings zusammenspielte. Noch weilt Pius Suter in der Schweiz und trainiert zusammen mit den anderen NHL-Schweizern.

    Russki standart!!

  • Detroit mit Top-Verstärkungen zum Beenden der Durststrecke
    Die umfangreiche Analyse der Red Wings in der Serie 32 in 32 von NHL.com/de mit Blick auf die Saison 2023/24
    von Oliver Jensen @OliverJensen11 / NHL.com/de freier Autor 11. August 2023

    Vom 1. August an nimmt NHL.com/de in der Serie 32 in 32 täglich ein Team der Liga mit Blick auf die Saison 2023/24 unter die Lupe. Die zweiteilige Bestandsaufnahme besteht aus einer Analyse der wichtigsten personellen Veränderungen, der Schlüsselspieler, der Stärken und Schwächen, der Playoff-Chancen und einem gesonderten Spielerporträt.

    In dieser Ausgabe: Detroit Red Wings

    Die Detroit Red Wings zählen zu den geschichtsträchtigen Teams der NHL. Sie gehörten bereits den "Original Six" an, aus denen die Liga zwischen 1942 und 1967 bestand. Elf Mal gewannen sie den Stanley Cup, zuletzt im Jahre 2008. Die jüngere Vergangenheit bot weniger Grund zur Freude. Die letzte Finalteilnahme datiert aus der Spielzeit 2008/2009. Das einzige "Original Six"-Team, das noch länger nicht mehr an den Endspielen teilnahm, sind die Toronto Maple Leafs (1967). In den letzten sieben Spielzeiten hat Detroit stets die Playoffs verpasst.

    Möglicherweise neigt sich die Durststrecke allerdings dem Ende zu. Unter der Führung von General Manager Steve Yzerman entstand eine junge und vielversprechende Mannschaft, deren Aufwärtsschwung Hoffnung macht. Der 22-jährige deutsche Verteidiger Moritz Seider und der 21-jährige Lucas Raymond zählen zu den besten jungen Spielern, die die NHL zu bieten hat. Die 80 Punkte aus der Vorsaison waren der beste Wert der vergangenen sieben Spielzeiten.

    Trainer Derek Lalonde geht in seine zweite Saison als Trainer der Red Wings. Auf seiner vorherigen Station hat er gelernt, wie sich ein Meister-Team formen lässt. Fünf Jahre war er Assistenztrainer von Tampa Bay Lightning und gewann zweimal den Stanley Cup. Die Verpflichtungen in der Offseason stimmen zuversichtlich, dass der Weg der Red Wings ebenfalls ein erfolgreicher sein wird.

    Die wichtigsten Veränderungen im Kader
    Die Red Wings haben sich namhaft verstärkt. Alex DeBrincat wurde im Austausch für Dominik Kubalik, Donovan Sebrango sowie einem bedingten Erstrunden-Pick und einem Viertrunden-Pick für 2024 nach Detroit geholt. Dies ist eine beachtliche Investition, da Kubalik vergangene Saison zu den vier besten Scorern von Detroit zählte. DeBrincat spielte fünf Jahre für die Chicago Blackhawks und zuletzt eine Saison für die Ottawa Senators. In 450 NHL-Spielen gelangen dem Flügelstürmer 187 Tore und 186 Assists.

    DeBrincat hat praktisch von Geburt an eine enge Verbindung zu Detroit: "Da ich hier aufgewachsen bin und den Red Wings früher immer die Daumen gedrückt habe, ist es definitiv ein Traum, der wahr geworden ist." Yzerman ist von der kostspieligen Verpflichtung überzeugt: "Er hat gezeigt, dass er auf jedem Niveau Tore schießen kann. Er ist ein sehr intelligenter Spieler, der sich gut auf den Flügel bei uns einfügen wird."

    Überhaupt wurden viele Spieler unter Vertrag genommen, die als eine Sofortverstärkung zu sehen sind. Die Stürmer J.T. Compher, Daniel Sprong sowie Christian Fischer und Verteidiger Shayne Gostisbehere oder auch Justin Holl gelten als potenzielle Schlüsselspieler. Zudem gelang eine Vertragsunterzeichnung mit Klim Kostin, nachdem Detroit ihn per Trade als Restricted Free Agent von den Edmonton Oilers erworben hatte.

    Mit dem 35-jährigen James Reimer und dem 30-jährigen Alex Lyon wurden zudem zwei Torhüter verpflichtet, die zusammen mit dem 28-jährigen Ville Husso das Goalie-Trio bilden. Reimer, der zuletzt der Goalie der San Jose Sharks gewesen ist, sieht die Mannschaft auf dem richtigen Weg: "Sie hatten in den letzten Jahren nicht den Erfolg, den sie sich gewünscht hätten. Aber jetzt bauen sie wirklich etwas auf. Man kann die Handschrift von Stevie (Yzerman) erkennen, wenn man sich das Team anschaut."

    Schlüsselspieler

    Die Red Wings haben einen guten Mix aus jungen Spielern wie Seider und Raymond sowie einigen erfahrenen Führungsspielern. Der 27-jährige Dylan Larkin spielt seit seinem NHL-Debüt im Jahre 2015 für Detroit und führte in fünf der letzten sechs Spielzeiten die mannschaftsinterne Scorer-Liste an. In der vergangenen Saison glänzte er mit 32 Toren und 47 Assists. Erst im März unterzeichnete der Center einen neuen Achtjahres-Vertrag.

    Der 35-jährige Flügelspieler David Perron befindet sich bereits im reiferen Eishockey-Alter, hat aber letzte Saison mit 24 Toren und 32 Assists erneut seine Effektivität unter Beweis gestellt. Als Spielmacher ist der Center Andrew Copp wichtig, der in der letzten Saison auf neun Tore und 33 Assists kam.

    Spieler aus DACH
    Der Vertrag von dem Schweizer Center Pius Suter ist mit Saisonende ausgelaufen. Dafür aber gibt es in dem Österreicher Marco Kasper einen weiteren deutschsprachigen Spieler, der für die Zukunft der Red Wings stehen könnte. Der 19-jährige Center gab Anfang April im Spiel gegen die Toronto Maple Leafs sein NHL-Debüt. "Ich versuche mich nicht von außen unter Druck bringen zu lassen, sondern ich möchte mich auf meine Entwicklung fokussieren", sagt er über seine Zukunft. In der schwedischen SHL hat er bewiesen, auf hohem Niveau zu funktionieren.

    Wie bereits erwähnt soll Seider eine zunehmend größere Führungsrolle in der Verteidigung und im Team einnehmen (siehe auch Extra-Bericht).

    Stärken
    Der Kader der Red Wings bietet viel Potenzial, sodass sich der Blick nach oben richten dürfte. Bereits in der vergangenen Saison war eine positive Entwicklung festzustellen - nicht nur in der Gesamtpunktzahl, sondern auch bei den einzelnen Aspekten. Das Powerplay (21,1 Prozent, Platz 17 in der NHL) und die Penalty-Kill-Quote (78,3 Prozent, Platz 18) hatte sich gegenüber der Vorsaison verbessert. Selbiges trifft auf die Torausbeute (2,89 Tore, Platz 24) und die Anzahl der Gegentore (3,35 Tore, Platz 22) zu.

    Verbesserungspotenziale
    Auch wenn die Entwicklung der Red Wings positiv ist, sind die soeben genannten Statistiken noch stark verbesserungswürdig, um ein ernstzunehmender Playoff-Kandidat zu sein. Der Angriff muss insgesamt noch mehr Chancen kreieren als in der vergangenen Saison. Der Schnitt von 28,2 Schüssen pro Spiel war vergangene Saison der viertschwächste Wert der NHL. Zudem gingen die Red Wings schlecht mit Führungen um: In 42 Spielen traf Detroit zuerst, konnte aber nur 54,8 Prozent dieser Partien gewinnen.

    Vielversprechende Talente
    Der 20-jährige Verteidiger Simon Edvinsson ist ein echtes Ausnahmetalent und gab vergangene Saison sein NHL-Debüt (neun Spiele, zwei Assists). Mit seinen 1,99 Metern und 98 Kilogramm bringt er gute körperliche Voraussetzungen mit, ist zudem ein guter Linksschütze und exzellenter Schlittschuhläufer. Im Draft haben sich die Red Wings weiter verstärkt. Der 18-jährige Center Nate Danielson ist diesmal als Nummer-9-Pick der höchstgewählte Spieler dieser Franchise. Er bring ein exzellentes Spielverständnis mit und glänzte vergangene Saison in der WHL mit 33 Toren und 45 Assists.

    Playoff-Chancen
    Die Red Wings waren bereits in der vergangenen Saison ein ernsthafter Playoff-Kandidat. Dass sie die letzten vier Spiele verloren hatten, als die Playoffs bereits nicht mehr erreichbar waren, verfälscht ein wenig das Gesamtbild. In dieser Saison sollten sie erneut bis zum Saisonende um die Teilnahme an der K.O.-Phase kämpfen, vielleicht diesmal mit Erfolg.

    https://www.nhl.com/de/news/detroi…den/c-345571528

    Russki standart!!

    • Offizieller Beitrag

    Hier ein Text von einem Panthers Insider zum Thema Suter:

    On Friday, we questioned whether the Florida Panthers would jump back into the NHL free agent market or were pretty much done in that regard.

    Later in the day, one of the final (fairly) intriguing names still out there landed in Vancouver as former Detroit Red Wings forward Pius Suter signed a reasonable two-year deal with the Canucks.

    Detroit coach Derek Lalonde spoke highly of the versatile Suter saying “he filled a lot of quality roles for us,” according to Detroit Hockey Now.

    (Fage: Warum haben sie ihn nicht behalten? Ev. wollte er in DET nicht für weniger unterschreiben?)

    Yet he ends up in Vancouver for $1.6 million annually — which is about half of what he made in Detroit City last season.

    Was Florida interested in Suter?

    Maybe, a little. He is a player who can center a line or play on the left and right side with a little bit of offensive production.

    If the Panthers were really interested — and, the question is where would he play on this team? — it sounds like they could have gotten him.

  • Hört auf ....... das ist ja wieder der Esel mit der Möhre vor der Nase! Wenn DAS denn tatsächlich passieren sollte, dann .......... :heavy:

    S`isch nonig fertig, da hämmer no eine fast fägässe :rofl:

    Heieiei jetzt heissts spare spare und nommal spare ZSC :twisted:

    Das wäre einfach zu cool!!

    Sein Agent äussert sich zu Wort
    Eine National-League-Rückkehr ist für Berni eine Option, auch wenn diese zu früh käme

    Uns gegenüber hat Tim Berni zu Protokoll gegeben, dass es derzeit noch Gespräche mit den Columbus Blue Jackets gebe und er noch ein wenig Geduld brauche, bis er Klarheit bezüglich seiner weiteren Zukunft hat. Gegenüber dem Blick hat sein Agent Gaëtan Voisard Stellung zur aktuellen Situation um seinen Schützling bezogen.

    Der Verteidiger steht derzeit noch ohne Vertrag und Voisard hat bekräftigt, dass Berni in Übersee bleiben will. "Es ist weiterhin alles offen. Wir arbeiten an einer Lösung. Priorität hat für Tim noch immer Nordamerika." Gemäss der genannten Quelle sei es jedoch offensichtlich, dass es einen Trade braucht, da der 23-Jährige bei den Blue Jackets keine Chance mehr erhalten dürfte. Was passiert, falls es nicht mit dem erhofften NHL-Vertrag klappt? "Dann bliebe nur das, was wir eigentlich nicht wollen, weil es doch zu früh wäre - eine Rückkehr in die Schweiz. Anfragen gibt es da genug." Naheliegend wäre hierbei eine Rückkehr zu den ZSC Lions; oder würde gar ein NL-Konkurrent zuschlagen?
    https://sport.ch/nla/1157244/ei…-zu-frueh-kaeme

    Russki standart!!

  • Naja, en Berni het i oisere top6 scho no Platz.... Bruche gseni nanig wükli, aber oisi Verteidigung Isch nöd Grad die jüngscht und amene Berni absäge würi Au chum verstah. Also Walti,falls es d Möglichkeit giit, Portemonnaie offe ha und zueschlah

  • Naja, en Berni het i oisere top6 scho no Platz.... Bruche gseni nanig wükli, aber oisi Verteidigung Isch nöd Grad die jüngscht und amene Berni absäge würi Au chum verstah. Also Walti,falls es d Möglichkeit giit, Portemonnaie offe ha und zueschlah

    Absolut. Zumal ja eh alle fasr alle Verträge 2024 auslaufen. Es braucht eine Verjüngung!

    Einmal editiert, zuletzt von Blackstar (19. August 2023 um 19:27)

  • Finde ich gut, dass SL an Berni interessiert ist, ihn aber nicht um jeden Preis verpflichten würde, nur weil er 59 NHL-Spiele auf dem Buckel hat. KZ hat schon recht, aufgrund der NHL-Spiele steigt sein Marktwert in der Schweiz erheblich. Aber ich bin ebenfalls der Meinung, dass wenn ein Malgin schätzungsweise 800k-1Mio pro Jahr verdient und ein Ghetto etwas zwischen 700-800K, dass ein Berni zwischen 450-600k bekommen sollte, aber definitiv nicht 800k.

    Ich würde mich jedenfalls freuen, wenn er kommen würde. :)

  • Moser im Interview über seine Entwicklung und Australien
    Der Schweizer Verteidiger von Arizona spricht über ungewöhnliche Erlebnisse und beunruhigende Tiere
    von Stefan Herget @NHLde NHL.com/de Freier Chefautor 06. September 2023
    J.J. Moser ist die nächste Generation des Schweizer Eishockeys. Der 23-jährige Verteidiger wurde in der Jugend des EHC Biel-Bienne ausgebildet und wagte 2021 den Schritt über den großen Teich, nachdem er im selben Jahr beim NHL Draft in der 2. Runde an insgesamt 60. Stelle von den Arizona Coyotes gedraftet wurde.

    Nach einem kurzen Intermezzo zu Saisonbeginn bei Arizonas AHL-Farmteam Tucson Roadrunners (18 Spiele, 5 Tore, 7 Assists, 12 Punkte), feierte Moser bereits am 15. Dezember 2021 sein NHL-Debüt mit den Coyotes. Von da an war das Motto „Gekommen, um zu bleiben“. Er konnte überzeugen und gehörte fortan zum Stamm des NHL-Teams.

    Nach 15 Punkten (4 Tore, 11 Assists) in 43 Spielen der Saison 2021/22 steigerte sich Moser in der abgelaufenen Spielzeit auf 31 Punkte (7 Tore, 24 Assists) in 82 Spielen. Auffällig ist, dass seine Zahlen in den ersten Jahren, mit denen von einem der mittlerweile besten NHL-Verteidiger vergleichbar sind. Roman Josi, sein Schweizer Landsmann von den Nashville Predators, startete ähnlich in die beste Liga der Welt.

    Bei der European Player Media Tour in Stockholm in der vergangenen Woche stand Moser NHL.com/de zu einigen Themen exklusiv Rede und Antwort. Neben der Einschätzung seiner Entwicklung und einem Rückblick auf die ersten Spiele, in der nur maximal 5000 Zuschauer fassenden Mullett Arena als Heimspielstätte in Tempe, ging es vor allem um die NHL Global Series 2023 Australia. In deren Rahmen treffen die Coyotes in zwei Spielen am 23. und 24. September in Melbourne auf die Los Angeles Kings mit dem Schweizer Stürmer Kevin Fiala.

    Die letzte Saison schien für dich ein großer Schritt nach vorn zu sein. Wie hast du das gesehen?
    "Ja, ich denke, es war ein guter Schritt. Ich meine, als der Beteiligte hat man immer das Gefühl, dass es besser hätte sein können, aber für jetzt war es eine gute Basis. Es war auf jeden Fall ein Schritt nach vorne, auf dem man aufbauen kann."
    Wie war das erste Jahr in der Mullett Arena?
    "Es war gelinde gesagt etwas Besonderes. Sie wirkt nicht nur klein, sie ist klein. Aber es fühlt sich intensiver an. So ähnlich, wie ich es aus Europa gewohnt war. Die Fans sind näher dran."
    Ist es so ähnlich wie bei Spielen in Europa?
    "Die Fans sind viel näher dran und die Anlage ist ziemlich neu. So gesehen war es eigentlich ganz gut. Nur ein bisschen klein."
    Wie hast du das Leben in Arizona nach zwei Spielzeiten angenommen?
    "Es war großartig. Natürlich brauchte ich etwas Zeit, um mich an die Dinge zu gewöhnen, an die Art und Weise, wie sie dort ablaufen. Die Kultur und all das. Aber ich hatte schon das Gefühl, dass das zweite Jahr viel einfacher war. Man hatte mehr das Gefühl, dass man von dort kommt und dorthin gehört. Das Gefühl, zu Hause zu sein, war im zweiten Jahr viel stärker. Und ich habe gelernt, dass das Wetter natürlich sehr schön ist. Es ist zwar heiß, aber wenn wir im Sommer dort sind, ist es perfekt. Es gibt viel zu tun, aber es ist auch nicht so hektisch, wenn ich es mit Miami vergleiche. In Miami hat man immer das Gefühl, dass irgendetwas los sein muss. In Arizona habe ich das Gefühl, dass man es ruhig angehen lassen kann, dass man sich entspannen kann. Aber man kann etwas unternehmen, wenn man Lust dazu hat. Es gibt gute Wanderwege und schöne Landschaften."

    Stimmt es, dass du in der Schweiz kein Auto besitzt, sondern nur ein Boot?

    "Nein, ich besitze beides. Aber in der Regel vereinbaren wir mit dem Händler, dass wir das Auto nur für die drei Monate nutzen, die wir dort sind. Das macht es einfacher, denn man will ja kein Auto besitzen, das man neun Monate im Jahr nicht benutzt."
    Bist du ein großer Bootssportler?
    „Ja, ich habe mit dem ersten Boot angefangen. Im Sommer ist es großartig. Es ist schön, mit ein paar Freunden draußen auf dem See zu sein. Man hat ein bisschen seinen eigenen Raum, seine eigene Freiheit."
    In den USA gibt es mehr Autokultur - ist das anders, als du es gewohnt bist?
    "Ja, es ist ganz anders als das, was ich gewohnt war. Aber dort, wo ich aufgewachsen bin, konnte man sehr gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln auskommen. Das ist wirklich sehr gut. Man braucht also eigentlich kein Auto zu besitzen. In Arizona kommst du ohne Auto nicht weit."
    Was ändert sich für dich zu Beginn der Saison, nachdem Spieler wie Jakob Chychrun und Shayne Gostisbehere weg sind? Eine Chance, eine größere Rolle zu übernehmen?
    "Das ist schwer zu sagen. Ich meine, jedes Jahr kommen neue Spieler, andere Spieler gehen. Man muss also seinen Platz zu Beginn der Saison im Trainingslager festlegen. Ich versuche einfach, nicht zu viel darüber nachzudenken. Einfach hingehen und dann siehst du, wo dein Platz ist, wie du dich fühlst und wie die Saison verläuft.“
    Wie groß ist die Aufregung vor der Global Series in Melbourne?
    "Sehr groß. Es ist etwas ganz Besonderes. Es ist das erste Mal, dass wir in der südlichen Hemisphäre Eishockey spielen. Wir sind sehr aufgeregt. Es ist eine tolle Sache für ein Team, vor allem für ein junges Team, zu wachsen, diese Beziehungen aufzubauen, mit den Jungs eine Reise außerhalb der Heimat in einer anderen Atmosphäre zu machen, einfach neue Dinge zu erforschen und gemeinsam etwas zu unternehmen, und dann auch das Spiel weiterzuentwickeln - das Spiel anderen Menschen, anderen Kulturen zu zeigen.
    Du bist dann zum ersten Mal in Australien, oder?
    "Ja klar."
    Steht irgendetwas auf deiner To-Do-Liste?
    "Nichts Besonderes. Einfach einen Eindruck von dem Land bekommen, wie die Leute sind, wie die Kultur ist. Was die besonderen Dinge sind, die sie tun. Hoffentlich verstehe ich die Sprache ein bisschen besser."
    Wie ist es, in Melbourne gegen Fiala anzutreten und gegen ihn zu verteidigen?
    "Ich kenne ihn. Er ist sehr schwer zu verteidigen, weil er sehr wendig ist. Er ist ein phänomenaler Schlittschuhläufer. Und er ist sehr trügerisch. Man weiß nie genau, was er vorhat und wohin er den Puck spielen will. Und er hat einen gefährlichen Schuss, den man respektieren muss. Also, ja, ziemlich schwierig."
    Wirst du auf der Reise mit Fiala abseits vom Eis etwas Zeit verbringen?
    "Ich weiß es noch nicht. Es ist noch ziemlich offen, wie das Programm aussehen wird, was der Plan ist. Ich bin sicher, wir werden uns darüber unterhalten, während wir dort sind."
    Hast du eine Schlafstrategie für die Zeitzonen und langen Flüge ausgearbeitet?
    "Darüber habe ich noch nicht nachgedacht, aber es wäre vielleicht klug, eine Schlafstrategie zu haben."
    Gibt es vielleicht etwas, das dich in diesem Rahmen beunruhigt?
    (lacht) „Ich habe Respekt vor den ganzen giftigen Tieren und Schlangen, die es dort gibt.“

    https://www.nhl.com/de/news/jj-mos…-und-australien

    Russki standart!!

    • Offizieller Beitrag

    Ludovic Waeber made 38 saves and four different prospects scored to help lift the Florida Panthers to a 4-2 win over the Nashville Predators on Saturday at Hertz Arena.

    https://www.nhl.com/panthers/news/…D5plzurM1x29RXo

    Immer hin - läuft. Aber wie du geschrieben hast, wird es noch immer sehr, sehr schwer sein überhaupt die Nr. 2 Position zu bekommen, korrekt?

    • Offizieller Beitrag

    Aber wie du geschrieben hast, wird es noch immer sehr, sehr schwer sein überhaupt die Nr. 2 Position zu bekommen, korrekt?

    Klar. Bob ist die klare Nummer 1, dahinter Knight eigentlich als Nummer 2 gesetzt. Aber er hatte OCD (Zwangsstörung) und es ist nicht klar ob er sofort wieder in der NHL Fuss fassen kann.

    In diesem Prospect Turnier spielte Guzda das erste und Ludo das zweite Spiel, am Montag spielen sie nochmals (gegen Tampa).

    Vor Ludo und hinter Bob und Knight ist aber noch Stolarz....ja es ist hart und schwer!

    Ich hoffe trotzdem er sitzt mal auf der Panthers Bank als Backup und wer weiss......!

  • Calder Trophy: Wer wird der beste Liganeuling 23/24?

    Die NHL-Saison steht vor der Tür. Wie jedes Jahr stellt sich die Frage, wer in der neuen Saison der beste Liga-Rookie wird. In seinem neusten Blog geht Thomas Roost dieser Frage auf den Grund.

    Um für die Vergabe der Trophäe als bester Rookie zu zählen, müssen Feldspieler in der entsprechenden Saison mindestens 41 Spiele absolviert haben und Torhüter müssen in mindestens 25 Begegnungen auf dem Eis gestanden haben. Ausserdem dürfen die Spieler weder mehr als 25 Spiele in einer vorherigen Saison noch mehr als je sechs Spiele in zwei vorhergehenden Saisons absolviert haben und sie dürfen maximal 26 Jahre alt sein.

    Dies sind meine 10 Favoriten:

    1. Connor Bedard, 18-jährig, Forward, Chicago Blackhawks

    Logisch auf den ersten Blick (ein Jahrzehntetalent), unlogisch auf den zweiten Blick, denn es ist selten, dass sich 18-Jährige sofort in der NHL durchsetzen, und Bedard misst sich bei diesem «Rennen» mit 19-26-Jährigen. Trotzdem, Bedard ist in fast allen Belangen derart aussergewöhnlich gut, dass er mein Favorit für die Calder Trophy ist. Hinzu kommt, dass die Blackhawks ihr Roster derart getrimmt haben, dass Bedard von allem Anfang an alle Chancen für top Eiszeit in der ersten Linie hat und die Gelegenheit bekommt, im ersten Powerplayunit auflaufen zu können.

    2. Luke Hughes, 20-jährig, Defender, New Jersey Devils

    Luke Hughes ist für seine stattliche Grösse von 188cm ein sensationeller Skater und hat zudem eine gute Reichweite. Seine Rushes sind eindrücklich. Sein offensives Flair ist vielleicht nicht ganz auf dem Niveau seines Bruders Quinn (Vancouver Canucks), aber dank seiner physischen Vorteile wird er dieses «Mü» an Nachteil gut kompensieren können. Ich erwarte Luke Hughes von allem Anfang an in einer Hauptrolle und im zweiten Powerplay-Block der New Jersey Devils.

    3. Logan Cooley, 19-jährig, Forward, Arizona Coyotes

    Logan Cooley wird ähnlich wie Bedard alle Vorteile betreffend Positionierung auf seiner Seite haben. Er wird in einer Linie mit Clayton Keller und Nick Schmaltz getestet, wie auch ganz bestimmt im Powerplay und wenn er die Chance packt – und ich glaube, dass er dies tut – dann ist der hoch talentierte Cooley ein heisser Kandidat auf die Trophy des besten Rookies.

    4. Adam Fantilli, 19-jährig, Forward, Columbus Blue Jackets

    Adam Fantilli hat als Center den Vorteil, bei den Blue Jackets ein Roster vorzufinden welches nicht mit Top-Centern gesegnet ist. Der Weg ist demnach verhältnismässig frei für Adam Fantilli und es werden ihm bestimmt alle Möglichkeiten geboten, sich von allem Anfang an im Top-Unit und im ersten Powerplay-Block zu bewähren. Ob er für eine solche Rolle bereits die Reife im Kopf präsentieren kann ist etwas ungewiss. Physisch ist er auf jeden Fall bereit.

    5. Matthew Knies, 21-jährig, Forward, Toronto Maple Leafs

    Der Draft-Stolz in der Aera Kyle Dubas zeigte spät in der letzten Saison, was er «drauf» hat. Er wird zusammen mit Tyler Bertuzzi und Max Domi um einen Platz in den Top6 bei den Maple Leafs Forwards kämpfen. Falls er es schafft, hat auch Matthew Knies Aussenseiterchancen auf den Gewinn der Calder Trophy.

    6. Leo Carlsson, 19-jährig, Forward, Anaheim Ducks

    Leo Carlsson hat in der letzten Saison in der Schwedischen Liga wie auch an der WM bewiesen, dass er bereits im Profihockey angekommen ist und dies nicht nur als Mitläufer, sondern als Spieler, der positive Spuren hinterlässt. Meiner Meinung nach ist er dank seinem Hockeysense bereits jetzt startklar für die NHL. Die Ducks tendieren allerdings in der Regel zu gemächlichem Aufbau ihrer Talente, d.h. es ist unsicher, ob Carlsson von allem Anfang an bereits für das NHL-Team berücksichtigt wird. Als Center hat er zudem das Problem, dass ihm mit Mason McTavish und Trevor Zegras zwei Hochkaräter vor der Sonne stehen. Die Konstellation für eine Hauptrolle ist bei Leo Carlsson nicht gleich gut wie z.B. bei Connor Bedard oder Adam Fantilli.

    7. Brandt Clarke, 20-jährig, Defender, Los Angeles Kings

    Brandt Clarke war bereits in der letzten Saison in der falschen Liga, er war für die OHL schlicht und einfach zu gut. Er wird vermutlich in dieser Saison eine Top6 Rolle als Verteidiger bei den Kings ergattern, mit Potenzial zu «Shifts» im Powerplay. Er könnte im Gegensatz zu Bedard und Fantilli – betreffend Punkteproduktion – von besseren Mitspielern in der Offensive profitieren. Ich gebe ihm auch darum Aussenseiterschancen für den Gewinn der Calder Trophy.

    8. Logan Stankoven, 20-jährig, Forward, Dallas Stars

    Es ist unklar, in welcher Rolle der klein gewachsene, super talentierte 20-Jährige bei den Dallas Stars auflaufen wird. Ich gehe davon aus, dass er seine Reifeprüfung als Flügel absolvieren muss und ich bin gespannt, ob es ihm bereits in dieser Saison gelingt, sich in einer Linie mit Matt Duchene oder Tyler Seguin festzubeissen. Falls ja, wird er viele Punkte produzieren und das Calder-Race befeuern.

    9. Jesper Wallstedt, 21-jährig, Goalie, Minnesota Wild

    Wallstedt startet die Saison hinter Marc-André Fleury und Filip Gustavsson «nur» als Nr. 3 in der Hierarchie. Meiner Meinung nach ist aber das Minnesota Goalietandem alles andere als gefestigt und Wallstedt ist der vermutlich beste sehr junge Goalie aller NHL-Franchises. Sein perfekter Body, gepaart mit seiner Reife und «Coolness» stempeln ihn zum «Goalie of the Future» bei den Minnesota Wild und wer weiss, vielleicht ist die diesbezüglich Zukunft bereits die Gegenwart.

    10. Devon Levi, 22-jährig, Goalie, Buffalo Sabres

    Devon Levi, der «nur» 183cm grosse Goalie? Ja, richtig gelesen, die Konstellation bei den aufstrebenden Buffalo Sabres ist sehr gut und mit Ausnahme seiner Körpergrösse hat Devon Levi fast nur Stärken. Die einzige Schwäche ist «Blocker Side Up». Levi ist ein extrem talentierter Goalie, schnell, mobil, exzellente Spielübersicht, unglaublich gut bei der Spielauslösung, er liest das Spiel gut und - wie bereits erwähnt – er spielt bei den Buffalo Sabres hinter einem extrem talentierten Team; dies wird ihm helfen, die sehr positiven ersten Eindrücke aus der letzten Saison zu bestätigen und falls ihm dies gelingt, wird er bei den Calder-Trophy-Diskussionen nicht fehlen.

    https://www.mysports.ch/de/video/calde…iganeuling-2324

    Russki standart!!

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