• Definitiv. Und ich sehe es auch als Chance für weitere CH Spieler. Das ganze Brunner-Gemotze ist doch nur Neid......da kommen mir alte Fige Erinnerungen hoch.
    Die besten sind die meist-gehassten :winke:

  • Zitat von Larry

    Steilpass für em Brunner sini NHL Karriere

    jetz muss er ihn nur noch verwerten... ich zweifle immer noch an seiner Robustheit... hat man auch letztes Jahr in den Playoffs
    gesehen als es auf einmal ein bisschen ruppiger zu und her ging... kam gar nichts mehr.

    Aber grundsätzlich hoffe ich schon auch dass er die Chance nutzt, wäre gut für die zukünftigen Schweizer Sturm prospects...

  • Zitat von ZSColin

    Es hät viellicht en Grund, warum du nöd NHL Headcoach bisch .... i don't know.........

    MEINSCH????

    aber das mit em datsyuk und zwitterberg stimmt, viel effektiver die nöd zäme spiele z'lah. v.a. en datsyuk wo en defensiv center isch muess i de mitti spiele und en zetterberg isch uf em flügel sicherlich weniger effektiv als als center.

    edit: letschte abschnitt - http://www.blick.ch/sport/eishocke…-id2164475.html

    woher wüssed die das?? :rofl:
    so en bullshit.

    ps: top kommentar mal aaluege, eine wo druuschunnt.

  • Ist ja schon witzig das vor das Camp überhaupt begonnen hat, schon die ganze Schweiz von Brunner, Zetterberg, Datsyuk spricht. Gut möglich das Babcock dies mal als erstes ausprobiert. Aber das tönt hier so, als ob das für die ganze Saison in den Stein gemeiselt ist.

    • Offizieller Beitrag

    Hab eine Aufstellung über die Effektivität der Europa-Lockout-Spieler gemacht und einige der besseren "normal" in der Schweiz tätigen Spieler plus ZSC'ler dazu gemischt. Entscheidender Wert für die Rangliste war der Wert der Tore + Assists während des Lockouts. Im Vergleich dazu die selben Werte der Vorsaison.

    There we go:
    Saison 2012/13 bis LO Saison 2011/12
    Spieler Club während Lockout Goals/Assists per Match Heimclub Goals/Assists per Match

    Claude Giroux Eisbären Berlin 2.10 Philadelphia Flyers 1.21
    Evgeni Malkin Magnitogorsk 1.76 Pittsburg Penguins 1.45
    Damien Brunner EV Zug 1.73 EV Zug / Detroit Red Wings 1.36
    Jaromir Jagr Kladno 1.67 Philadelphia Flyers 0.74
    Danny Brière Eisbären Berlin 1.62 Philadelphia Flyers 0.70
    John Tavares SC Bern 1.50 New York Islanders 1.01
    Tomas Plekanec Kladno 1.44 Montreal Canadians 0.64
    Henrik Zetterberg EV Zug 1.39 Detroit Red Wings 0.84
    Tyler Seguin EHC Biel 1.38 Boston Bruins 0.83
    Patrice Bergeron HC Lugano 1.38 Boston Bruins 0.79
    Linus Omark EV Zug 1.36 Edmonton Oilers/Oklahoma 0.59
    Thomas Vanek Graz 1.36 Buffalo Sabres 0.78
    Nicklas Backstrom Dynamo Moskau 1.32 Washington Capitals 1.05
    Glenn Metropolit HC Lugano 1.31 EV Zug 0.86
    Alexander Ovechkin Dynamo Moskau 1.29 Washington Capitals 0.83
    Ilya Kovalchuk St. Petersburg 1.21 New Jersey Devils 1.08
    Pavel Datsyuk CSKA Moskau 1.16 Detroit Red Wings 0.96
    David Krejci Pardubice 1.13 Boston Bruins 0.79
    Patrick Kane EHC Biel 1.11 Chicago Blackhawks 0.81
    Jacob Micflikier EHC Biel 1.11 Hershey Bears 0.98
    Joe Thornton HC Davos 1.09 San Jose Sharks 0.94
    Jason Spezza Rapperswil Jona Lakers 1.07 Ottawa Senators 1.05
    Rick Nash HC Davos 1.06 New York Rangers 0.72
    Logan Couture Genf 1.05 San Jose Sharks 0.81
    David Desharnais Fribourg Gottéron 1.00 Montreal Canadians 0.74
    Marek Zidlicky Kladno 1.00 New Jersey Devils 0.36
    Brooks Laich Kloten 0.95 Washington Capitals 0.50
    Rafael Diaz EV Zug 0.91 Montreal Canadians 0.27
    Andrej Bykov Fribourg Gottéron 0.91 Fribourg Gottéron 1.03
    Julien Sprunger Fribourg Gottéron 0.91 Fribourg Gottéron 1.04
    Roman Wick ZSC Lions 0.87 Kloten Flyers 0.62
    Ryan Shannon ZSC Lions 0.82 Tampa Bay 0.27
    Mark Streit SC Bern 0.81 New York Islanders 0.57
    Dustin Brown ZSC Lions 0.81 Los Angeles Kings 0.66
    Tyler Ennis Langnau 0.80 Buffalo Sabres 0.71
    Sergei Gonchar Magnitogorsk 0.78 Ottawa Senators 0.50
    Thibaut Monnet ZSC Lions 0.76 ZSC Lions 0.44
    Yannick Weber Genf 0.66 Montreal Canadians 0.30
    Andres Ambühl ZSC Lions 0.41 ZSC Lions 0.65
    Luca Sbisa HC Lugano 0.40 Anaheim Ducks 0.30

    Was fällt auf?

    • Offizieller Beitrag

    Klar Larry, wobei das wohl jedem (Spieler, Trainer, Journalist und Fan) eh klar sein dürfte.

    Ich hab mehr an folgendes gedacht:
    - Die tolle Performance der Lockout-Zuger (die Mischung stimmte)
    - Dito, die der Kladno Fraktion (die Heimat motiviert!)
    - Die absolut herausragenden Werte eines Malkin (Giroud hatte nur wenige Spiele und war dann schon wieder verletzt, aber genial ist er gleichwohl)
    - Die guten Eckdaten eines Nicht-NHL Spielers wie Micflikier (genau solche Spieler brauchen wir bei uns in der Schweiz!)
    - Und sicher auch: Uns fehlt beim ZSC ein richtiger Sniper!

  • Warum der Topskorer noch nicht gut genug ist
    Von Florian A. Lehmann. Aktualisiert vor 41 Minuten Drucken
    Nino Niederreiter ist nicht für das Trainingscamp der New York Islanders aufgeboten worden, obwohl er Topskorer im Farmteam ist. Die Massnahme des NHL-Clubs erstaunt – aber nur auf den ersten Blick.

    Nino Niederreiter, der bei den Bridgeport Sound Tigers mit bemerkenswerten 36 Punkten (19 Goals/17 Assists) in 37 Matches Topskorer ist und in der American Hockey League (AHL) mit dieser Bilanz Rang 6 einnimmt, darf das Trainingscamp der New York Islanders in dieser Woche nicht bestreiten. Diese Meldung schockiert Schweizer Eishockey-Fans. Sie scheint auf den ersten Blick unverständlich und ein Rückschlag für den 20-jährigen Stürmer zu sein, der beim Farmteam nach einer enttäuschenden letzten NHL-Saison wieder den Tritt gefunden hat. Und auch der Zürcher Agent des Talents reagiert mit Unverständnis auf die Massnahme. Ist nun gar die Zeit für den robusten Bündner in der National Hockey League bereits abgelaufen?

    Mitnichten. Der auf den ersten Blick unverständliche Personalentscheid der New York Islanders macht nämlich Sinn. «Im ersten Moment wirkt die Nichtberücksichtigung von Niederreiter wie eine grosse Überraschung mit negativem Beigeschmack. Aber letztlich ist es nur eine kleine Überraschung», sagt Eishockey-Experte Thomas Roost gegenüber Tagesanzeiger.ch/Newsnet. «Es gibt nämlich gute Gründe, warum die Verantwortlichen der Islanders Niederreiter vorerst im Farmteam belassen.» NHL-Scout Roost, der intensive Kontakte zu Branchenkollegen in Nordamerika pflegt, weiss, warum der Schweizer Internationale trotz einer bisher gelungenen Saison bei den Sound Tigers ausharren muss. «Offensichtlich trauen ihm die Islanders noch nicht zu, dass er momentan in der ersten oder zweiten Linie auflaufen und dort für wichtige Impulse sorgen kann. Deshalb will man ihm im Farmteam, wo er in offensiver Hinsicht eine Schlüsselrolle einnimmt und regelmässig trifft, viel Eiszeit geben. Denn das ist genau das, was der junge Stürmer in seiner Entwicklung braucht.»

    Die schlechten Erfahrungen als Checker

    Viel Eiszeit in der AHL macht momentan für den Churer mehr Sinn als kurze Einsätze in der dritten oder vierten Reihe des NHL-Teams. Zumal Niederreiter im vergangenen Winter schlechte Erfahrungen mit seiner Checkerrolle in der vierten Linie der Isles machte. Der Stürmer mit offensiver Ausrichtung traf nur einmal und liess sich eine Minus-29-Bilanz notieren – ein miserabler Wert. Überdies verlor Niederreiter, der ohnehin taktische Defizite in defensiver Hinsicht aufweist, sein Selbstvertrauen. Dass er sich zweimal verletzte, half natürlich nicht, den Rhythmus und den Schwung zu finden.

    WerbungNeuer Winter, neues Glück: Niederreiter nutzte den Lockout, um in der AHL das Selbstvertrauen und die Torgefährlichkeit zurückzugewinnen. Denn er hat Qualitäten, um durchaus einmal ein Stürmer zu werden, der in der besten Liga der Welt regelmässig Tore schiesst. Diese Einschätzung teilt auch Eishockey-Fachmann Roost. «Niederreiter mag jetzt noch nicht reif genug sein, um in der ersten oder zweiten Reihe offensiv produktiv zu sein. Aber er wird ein Profi werden, der zukünftig zu vermehrten Einsätzen in der NHL kommen wird. Es gibt aber im Moment einfach unterschiedliche Auffassungen, was für eine Rolle er einnehmen kann und einnehmen wird.» Diese Beobachtung und Einschätzung teilen die NY Islanders. Deshalb belässt deren Headcoach Jack Capuano den Twen aus der Schweiz vorderhand in der AHL.

    Die richtige Reaktion gezeigt

    Im Gegensatz zur Schweiz, wo in Fan-Kreisen der Aufschrei nach dem Personalentscheid bezüglich Niederreiter heftig ausfällt, ist die Reaktion bei den Anhängern der Islanders gering. Und der Bündner selbst reagierte mit der einzig richtigen Art auf den Entscheid seiner Bosse: Niederreiter erzielte am Sonntag gegen die Albany Devils zwei Treffer zum 5:4-Sieg und wurde zum besten Spieler gewählt.

    Rückschläge können auch Chancen sein. Das gilt besonders im nordamerikanischen Eishockey.

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