• Die beschte Chatze ever i ihrne Videos. Han grad letschti e Doku gseh, coole Type!

    jap!


    und eben die legs! die fangen nirgendwo an und hören auch genau im nirgendwo auf! eine unendlich lange geschichte, diese beine! :zwinker:

    NieUsenandGah

  • [quote='Larry','https://forum.zscfans.ch/thread/1344-r-i-p/?postID=136002#post136002']

    Von Draft erfahren:


    Forumsmitglied Dan the Man (Jg 1973)


    Rest peacefully😞

    [/quote]

    Dan the Man…RIP 😪

  • im ernst??? ach du scheisse :(((( das fahrt grad i


    RIP dan the man...immer eine vo dä guete gsi

    • Official Post

    Von Draft erfahren:


    Forumsmitglied Dan the Man (Jg 1973)


    Rest peacefully😞

    Ich mache mal mit persönlichen Erlebnissen zu Dan The Man hier weiter:


    Einmal habe ich mich mit ihm über seinen Nickname unterhalten (Dan Marino, QB der Miami Dolphins), natürlich wusste er wer gemeint ist.


    Ein anderes mal habe ich mich mit ihm über sein grünes original ZSC Shirt von Röbi Meier aus der Saison 71/72 unterhalten, meiner ersten Saison als Fan. Habe ihm damals gesagt wenn er es je verkauft ich würde jede Offerte toppen.


    Beide Gespräche sind schon sehr lange her, habe ihn schon lange nicht mehr in der Halle gesehen, aber ich bin ja auch nicht mehr oft dort.


    Adieu!

    • Official Post



    «Die Eishockey-Legende der Woche»: Leo Schumacher formte als Juniorentrainer ganze Spielergenerationen – Halbheiten waren seine Sache nicht

    Der Zuger Leo Schumacher war in der ganzen Eishockey-Schweiz bekannt wie ein bunter Hund. Spieler wie Raphael Diaz, Luca Sbisa oder Tim Berni gingen durch seine Schule. Und die hiess: Vollgas! Nun hat ihn der Krebs im Alter von 68 Jahren besiegt.


    Ulrich Pickel (NZZ)

    Die Karriere endet früh, doch als Trainer findet Leo Schumacher seine Bestimmung.

    Die Karriere endet früh, doch als Trainer findet Leo Schumacher seine Bestimmung.


    Als Spieler hinterliess er keine Spuren, dafür kam das verletzungsbedingte Karriereende mit 22 Jahren viel zu früh. Doch das vermeintliche Ende aller Träume war der Beginn von Leo Schumachers eigentlicher Berufung: Er wurde Trainer. Ab 1982 stand er bei seinem Stammklub EV Zug an der Bande, dann wechselte er nach Chur und wurde Headcoach in der Nationalliga B.

    Schumacher gelang der Aufstieg mit den Bündnern, die damals eine grosse Spielergeneration mit Leuten wie Edgar Salis, Theo Wittmann und Claudio Micheli hervorgebracht hatten. Wenige Monate nach dem Aufstieg wurde Schumacher allerdings entlassen.

    Es folgten weitere Stationen: der Grasshopper Club Zürich (noch vor der Fusion mit dem ZSC), Arosa, wo er seine zweite Frau kennenlernte, Bülach, der SC Bern, wo er vorübergehend als Headcoach für den entlassenen Ueli Schwarz einsprang, und schliesslich wieder der EV Zug. Zwischendurch war er auch als Verbandstrainer tätig.

    Bei den Junioren im Element

    So richtig im Element war Schumacher in Zug bei den U-20-Elite-Junioren. Junge Leute auf den Weg zu bringen, das sei seine wahre Bestimmung, sagte er oft. Von 2002 bis 2017 formte er die Zentralschweizer Talente, zu denen neben vielen anderen Raphael Diaz oder Luca Sbisa gehörten, die später grosse Karrieren machten.

    Schumacher war es, der Diaz einst vom Stürmer zum Verteidiger umfunktionierte, eine Idee, von welcher der Spieler zunächst alles andere als begeistert war. Zwei Meisterschaften gewann Schumacher mit dem EVZ-Nachwuchs – und mehr noch als das.

    Schumacher war eine charismatische Figur. Als Trainer fordernd und auch gnadenlos, wenn er sah, dass jemand nicht richtig mitzog. Für ihn gab es nur eines: Vollgas! So wurde bei «Leo» trainiert und gespielt. Blitzschnelles und kompromissloses Angriffshockey, das war seine Vorstellung. Ganz ähnlich wie bei Arno Del Curto. Es verwundert daher kaum, dass diese beiden Brüder im Geiste bis zum Schluss eng befreundet waren.

    Mit dem ZSC Meister als Interims-Assistent

    Schumacher war die personifizierte Leidenschaft, ein Mann voller Energie und Vitalität. Man sah ihn eigentlich nie ohne ein Lachen im Gesicht. Da und dort war entsprechend von «Leo Sonnyboy» die Rede. Er forderte seinen Spielern viel ab, hatte aber einen guten Draht zu ihnen. Er wirkte viel jünger, als er war, und mit seiner herzlichen, direkten Art fiel es ihm leicht, Leute für sich einzunehmen. Diese spürten, dass dieser Mann ehrlich und authentisch war, jemand, bei dem man immer wusste, woran man war.

    So wurde Schumacher zu einer Institution im Schweizer Eishockey, dessen Rat oft und gerne gesucht wurde, meist abseits der grossen Schlagzeilen, aber das war ihm nur recht. Und in die grossen Schlagzeilen schaffte er es zum Ende der Karriere dann doch noch: 2018, mittlerweile als Trainer der GCK Lions engagiert, sprang er zusammen mit Michael Liniger als Assistent von Hans Kossmann beim ZSC ein.

    Die zusammengewürfelte Trainer-Combo krönte ihr kurzfristiges Schaffen mit dem Meistertitel in einem denkwürdigen Final gegen Lugano – der späte, grosse Karrierehöhepunkt. Schumacher, der immer positiv dachte, hatte viel Energie in die Zürcher Kabine gebracht – und einen damals noch unbekannten knapp 18-Jährigen namens Tim Berni. Mit so viel Vertrauen im Rücken spielte sich Berni furios in die Notizbücher der NHL-Scouts, heute steht der Verteidiger bei den Columbus Blue Jackets unter Vertrag.

    Zuletzt trainierte Schumacher noch den EHC Seewen, doch die Pandemie hielt ihn bald schon von der Bande fern.

    Vor etwas mehr als einem Jahr erhielt er die niederschmetternde Diagnose: ein bösartiger Hautkrebs. In der Nacht vom Samstag auf den Sonntag musste sich Leo Schumacher im Alter von 68 Jahren diesem Gegner geschlagen geben. Er hinterlässt eine Frau und zwei Söhne. Der ältere, Fabio, ist in die Fussstapfen des Vaters getreten, er trainiert heute die EVZ Academy

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