• <woltlab-quote data-author="Sbornaja" data-link="https://forum.zscfans.ch/thread/1344-r-i-p/?postID=128429#post128429"><p>Ciao Dieguito <img src="https://forum.zscfans.ch/cms/images/smilies/emojione/1f62d.png" alt=";(" class="smiley" srcset="https://forum.zscfans.ch/cms/images/smilies/emojione/1f62d@2x.png 2x" height="23"></p><p>de best Fuessballer aller Zyte (jup, für mich ischer`s)</p><p>Für Cruyff und Pelé bini z`jung.</p><p><br></p><p>R.i.F Diego</p></woltlab-quote><p></p><p><a href="https://www.ran.de/fussball/video/zu-ehren-maradonas-riesige-pyro-choreo-durch-neapel-clip?utm_source=facebook&amp;utm_medium=social&amp;utm_term=social_post&amp;utm_campaign=Maestia&amp;utm_content=20201127_zu-ehren-maradonas-riesige-pyro-choreo-durch-neapel-clip&amp;fbclid=IwAR3yCEkOe77tX_zBX1o1MAlUxj0PuwyAlqZ-3Wc7u0Yzgc0fmS37O0mPWQU">https://www.ran.de/fussball/video…gc0fmS37O0mPWQU</a></p><p><br></p><p>geil! <img src="https://forum.zscfans.ch/cms/images/smilies/nick.gif" class="smiley" alt=":nick:" height="15"></p><p><br></p><p><br></p><p>Gesendet von iPhone mit Tapatalk</p>

    NieUsenandGah

  • Kurt Loher ist im Alter von 82 Jahren gestorben
    Die Lions trauern um einen ehemaligen Meisterspieler

    Die ZSC-Gemeinde trauert um einen früheren Spieler: Kurt Loher verstarb mit 82 Jahren nach längerer Krankheit. Der Filigrantechniker wurde mit dem ZSC 1961 Meister. Er führte in jenem Team den Sturm mit Peter Meier und Pio Parolini. Loher war ein Ur-ZSCler, er stürmte von 1956 bis 1968 im Hallenstadion.

    In den fünfziger Jahren – der ZSC spielte als einzige Schweizer Mannschaft der NL A seine Heimspiele seit 1950 in einer Halle – spielte der Farmteamgedanke schon eine entscheidende Rolle. Die 2. Mannschaft der Zürcher, die in der NLB im Einsatz stand, konnte regelmässig dem Fanionteam neues Blut zuführen. Als sich verschiedene Mitglieder der Meistermannschaft von 1949 aus dem aktiven Sport zurückzogen, nahmen junge Cracks aus dem B-Team ihre Plätze ein und bildeten im Laufe der folgenden Jahren das Gerüst für die Mannschaft, die Jahr für Jahr stärker wurde und sich 1961 den dritten Meistertitel in der Geschichte des ZSC sicherte. Einer der Gründe für den Titelgewinn war die Tatsache, dass die Zürcher als erstes Schweizer Team konsequent mit drei Sturmlinien agierten.

    So kam auch Kurt Loher 1956 aus der 2. Mannschaft zu seinen ersten Einsätzen in der obersten Spielklasse. Er war Mitglied der Mannschaft, die 1960 den Schweizer Cup und 1961 sogar das Double gewann, und hielt dem «Zett» bis 1968 die die Treue. Dann half er mit, in Dübendorf eine Nachwuchsausbildung aufzubauen, von der später auch der ZSC in hohem Masse profitieren konnte. 1980 half Loher noch für einige Monate an der ZSC-Bande neben dem Schweden Kent Sundqvist aus.

    Ruhe in Frieden, Kurt!

    Russki standart!!

    • Offizieller Beitrag

    Nachruf auf «Heini» Oechslin

    Das Zürcher Fussballparadies verliert seinen Patron

    Er gründete mit seinem Fussball-Corner Oechslin das Schlaraffenland für Hobbykicker. Nun ist er verstorben.


    Thomas Wyss (TA)

    Es war der beste Tag in meinem ganzen Leben. Mit Abstand!

    Gut, ich war erst 12 oder 13, doch das spielte keine Rolle. Denn erstens erwarb ich in diesem Laden ein Trikot von Ipswich Town (ich hatte noch nie von diesem Verein gehört – ich hatte aber auch noch nie ein Fussballleibchen in einem schöneren Blau gesehen). Und zweitens schrieb mir im selben Laden der Herr Grob – er war der Goalie des FC Zürich und mein damals grösster Held – eigenhändig «Von Karli für Thomas» auf die Autogrammkarte (neben ihm sass übrigens Roger Berbig, der GC-Keeper, und seine Karte nahm ich nicht, obwohl mein Vater sich bestimmt darüber gefreut hätte).


    Dieser Laden, das war die Filiale des Fussball-Corner Oechslin am Lochergut. Also faktisch das zweite Schlaraffenland für fussballvernarrte Buben aus Stadt und Kanton – und später aus der ganzen Schweiz.

    Eines Tages hatte Heini Oechslin die Idee, seine Leidenschaft mit dem Job zu verknüpfen, sprich, aus Bally salopp gesagt einen Fussbally zu machen. Weil sich die Begeisterung auf der Teppichetage in Grenzen hielt, nahm er das Glück in die eigenen Hände.

    Das erste und grössere hatte Heinrich Oechslin, den alle, die ihn kannten, nur liebevoll «Heini» nannten, 1976 in der ehemaligen Bally-Filiale am Schaffhauserplatz eröffnet, wo es bis heute steht.

    Die Wahl war kein Zufall, der bekannte Schuh- und Accessoires-Hersteller aus Schönenwerd war nämlich quasi die Schaltzentrale seines ersten Berufslebens: Bei Bally absolvierte er das KV, leitete die Filiale am Stauffacher, wurde Chefeinkäufer für Handtaschen, und fürs Füllen des Erfahrungsrucksacks schickte man ihn nach London und nach New York.

    Eines Tages hatte Heini Oechslin dann die Idee, seine Leidenschaft mit dem Job zu verknüpfen, sprich, aus Bally salopp gesagt einen Fussbally zu machen. Weil sich die Begeisterung auf der Teppichetage in Grenzen hielt, nahm er das Glück schliesslich in die eigenen Hände – und eröffnete im Schuhgeschäft Wegmann beim Milchbuck einen «Shop im Shop».

    Bereits zwei Jahre später ging er dann «all in», wie es im Pokerjargon heisst, und zügelte das Jungunternehmen an den Schaffhauserplatz – obwohl ihm etliche Fachleute abgeraten hatten, exklusiv auf Fussballutensilien zu setzen.

    Ein Teilzeitmitarbeiter namens Urs Fischer

    Nach dem Erfolgsgeheimnis gefragt, sagte er dem «Tages-Anzeiger» einmal: «Mein Laden ist voll gepackt mit Artikeln, aber ich glaube, genau das gefällt den Kunden.» Tatsächlich konnte das «Mehr ist mehr»-Konzept bisweilen ein wenig überfordern – und doch staunte man als Kunde immer wieder beseelt über die kaum noch zählbaren Originaltrikots aus buchstäblich aller Welt, über Pins und Wimpel und Bälle und Leuchten und Taschen und Pullis oder über Fussball- und Trainingsschuhe in allen Farben und Formen.

    Primus Greile, der frühere Top-800-Meter-Läufer, der 1984 als Geschäftsführer zu Oechslin stiess (und dessen Söhne Ralph und Primus Junior heute den Fussball-Corner leiten), betont, dass aber auch die lebendige, positive Atmosphäre zur Beliebtheit des Ladens beigetragen habe. «Heini war ein Patron alter Schule: fordernd, aber grosszügig, mutig und gewieft.»

    Letzteres zeigte sich, als er am 5. Juni 1988 Fussballzauberer Ruud Gullit – der holländische Superstar hatte wenige Tage zuvor mit dem AC Mailand den Meistercup gewonnen und dabei zwei Tore erzielt – für eine Autogrammstunde engagierte.

    Solche PR-Aktionen waren damals alles andere als Usus, der Andrang war entsprechend gigantisch (und der Werbeeffekt wahrscheinlich auch nicht gerade klein), «wir mussten mit Absperrgittern arbeiten, und rausgehen mussten die Fans durch den Personaleingang», so Greile lachend.

    Bedeutender als solcher Pomp war für den bescheidenen Unternehmer indes die «Nachwuchsförderung» … deshalb stellte er auch damalige FCZ-Talente wie Urs Fischer – aktuell Erfolgstrainer bei Union Berlin –, Gianpietro «Frank» Zappa oder Urs «Longo» Schönenberger als Teilzeitmitarbeiter an.

    Er radelte mitsamt Zelt zum WM-Final nach Bern

    Die Liebe zum Fussball manifestierte sich bei Heini Oechslin jedoch nicht nur im Beruf, sondern auch in der Freizeit. Zum Beispiel 1954, als er mit Velo und Zelt von Zürich nach Bern radelte, um sich da den WM-Final Deutschland - Ungarn anzusehen.

    Fast noch wichtiger als die Hauptstadt der Schweiz war für Oechslin jedoch das Stadtrandquartier Zürich-Wollishofen: Da absolvierte er nicht nur die Primar- und die Sekundarschule, da wurde er 1952 auch zur treibenden Kraft bei der Gründung des FC Wollishofen.

    Als er die erste Mannschaft des FCW viele Saisons danach von der 4. in die 2. Liga coachte, gehörte auch Geri Keller zum Team – der spätere Vereinspräsident sagt am Telefon, er sei 1968 als Neo-Libero direkt in eines der «legendären Trainingslager an der Riviera» eingerückt. Und da unten in Italien realisierte er rasch, wie kreativ sein neuer Ausbilder zu Werke ging: «Damals wurden die stehenden Bälle in der Regel ja einfach hoch vors Tor gebracht, ohne wirkliche Spielidee. Heini aber hatte für uns vier verschiedene Eckball-Varianten einstudiert!» Libero Keller trabte dann jeweils nach vorn, rief «drei» oder «eins», der Trick wurde ausgeführt, und er habe erstaunlich oft zu Toren geführt.

    «Der Mann war schlicht ein Visionär, im Profi-Fussball wurden solche Standardvarianten nämlich erst viel später eingeführt», so Keller lachend. «Vor allem aber war er ein feiner, geselliger Mensch.» Aus Trainer und Spieler wurden enge Freunde, die sich bis ins hohe Alter verbunden blieben. Verbunden blieb Heini Oechslin auch «seinem» FC Wollishofen; das Ehrenmitglied war noch bis vor wenigen Jahren regelmässiger Gast auf der Sonnau.

    Am 4. Januar ist der Patron unseres Fussballparadieses im Alter von 87 Jahren verstorben.

    • Offizieller Beitrag

    Habe schon mit meinem Sohn seinen Laden besucht. Das einzige, was nie richtig "gelaufen" und darum auch leider zu Recht

    wieder verschwunden ist, ZSC-Fanartikel. Aber ja, gibt wohl nicht viele Leute in Zürich, welche mit Fussball etwas am Hut haben

    und NICHT in seinem Kult-Laden gewesen ist.

    Auch cool, gab (gibt?) immer wieder ein Extra-Poster oder so, wenn man etwas gekauft hat.

  • Als kleiner 7-jähriger ging es mir ähnlich wie dem Autor: man fühlte sich ein wenig wie im (überladenen) Fussballparadies!

    Auch der Patron war manchmal im Laden und hat gerne beraten, wenn Not am Mann war, weil zu viele Kunden drin waren; Er hat mir damals auch den Känguru Leder Schuh empfohlen, den er selber in Auftrag gegeben hat.

    Besonders die Beratung und die auch langjährigen Mitarbeiter bleiben in Erinnerung, natürlich neben dem Känguru, welches sowas von unbeschreiblich bequem (aber auch teuer) war :)

  • Muss etwas loswerden:

    Einer meiner alten Kumpels, ZSC Fan mit SK, kannte ihn über 40 Jahre, hat sich gestern im Alter von 57 das Leben genommen. Depressionen.

    Er wird nicht nur in der Lions Bar fehlen.

    Rest peacefully!

    Einfach nur raurig,

    habe leider auch so einen Fall im näheren Familiekreise.

    Larry dir und der betroffenen Familie mein Beileid!

    Russki standart!!

  • Mein Beileid!

    Ein Kollege der in der Rheinau arbeitet sagt sie seien voll mit Leuten die Depressionen haben. Vorallem solche aus der Gastro.

    50% mehr Zuwachs bei Psychologen, Psychaterien und Frauen-/Männerhäuser seit Corona-Beginn.

    Teilweise unendlich lange Wartelisten und das in einer Situation wo jeder dieser Personen Hilfe benötigt.

    Russki standart!!

    • Offizieller Beitrag

    Mark Pavelich, Miracle on Ice, New York Rangers, Lugano und kurzzeitig auch ZSC Stuermer ist im Alter von 63 Jahren verstorben. RIP Mark

    Meine Erinnerung: Saison 80/81 spielte Mark Pavelich und John Harrington vom US Team bei Lugano in der NLB wie der ZSC. Das Hallenstadion war wieder mal besetzt und so mussten wir in Kloten gegen Lugano spielen. Ich war in Bern auf einem Bundesamt im WK und fuhr ans Spiel und nachher wieder zurück. Wir siegten und stiegen Ende Saison auf, Lugano verpasste den Aufstieg.

    PS: Hab grad ein bisschen gegoogelt.....keine gute Geschichte am Schluss.......

  • Meine Erinnerung: Saison 80/81 spielte Mark Pavelich und John Harrington vom US Team bei Lugano in der NLB wie der ZSC. Das Hallenstadion war wieder mal besetzt und so mussten wir in Kloten gegen Lugano spielen. Ich war in Bern auf einem Bundesamt im WK und fuhr ans Spiel und nachher wieder zurück. Wir siegten und stiegen Ende Saison auf, Lugano verpasste den Aufstieg.

    PS: Hab grad ein bisschen gegoogelt.....keine gute Geschichte am Schluss.......

    Ich war bei dem Spiel in Kloten auch dabei! Das war eine Erfahrung dass 2 Olympiasieger in die Schweiz in die Nati B kamen. An das Resultat mag ich mich nicht erinnern aber wir haben das Spiel gewonnen.

    Die waren nicht die einzigen, Buzz Schneider ging zum SC Bern und natuerlich Herb Brooks zu Davos.

    Wenn ich mich richtig erinnere hat Pavelich bei dem verhaengnisvollen Aufstiegs Playoff gegen Ajoie fuer uns gespielt. Kann das ein anderer "alter Chlaus" bestaetigen?

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