• Um mich klarer auszudrücken. Nolan hat sowohl mehr Punkte als Spiele UND eine positive Plus/Minus-Bilanz.

    Müller (+9!), Bastl (+4), Schommer (+3) haben ebenfalls eine positive Plus/Minus Bilanz, aber weniger Punkte als Spiele. Mehr Punkte als Spiele hat sonst niemand.

  • Ja, hätte auch nie gedacht, dass sein Abgang ein Verlust für uns sein könnte, das muss ich ehrlich zugeben.

    Mit +9 in dieser Truppe kann man nicht alles falsch gemacht haben, dafür waren andere zuständig.

  • Zitat von tom64

    Gemäss ZO soll auch Davos an Blindi interesse haben.
    Also wenn auch dieser Transfer misslingt ........

    na gut, ich denke da haben neben uns noch ungefähr 11 andere Interesse an ihm :?:
    aber klar, dieser transfer DARF einfach nicht vermasselt werden!

  • Zitat von Sevi

    na gut, ich denke da haben neben uns noch ungefähr 11 andere Interesse an ihm :?:
    aber klar, dieser transfer DARF einfach nicht vermasselt werden!

    Das ist klar, interesse haben wohl alle, aber die wenigsten werden sich Blindi leisten können. Es nimmt mich nur wunder von wo der HCD so viel Kohle hat.

    Wie schon öfter gesagt Blindi muss her !

    Dazu bin ich der Meinung dass 3 Neue Top Ausländer angagiert werden müssen. Ersatz für unsere 2 Super Verteidiger und Ersatz Nolan.

    Von den dreien ein wirklich guter Verteidiger alla Martikainen mit sehr gutem dev. Spiel aber sicher auch ein guter Blueliner. Wenn wir keinen guten Aus. Verteidiger erhalten werden wir weiterhin in der Devensive Probleme haben. Da kann auch ein Zuzug von Blindi nichts ändern.

    Dazu 2 Aus. Topstürmer (solche wie der HCD) hat, das müsste meiner Meinung ausreichen. Hat Bastel eigentlich unterschrieben, der müsste dringend behalten werden !

  • Zitat von Sevi

    na gut, ich denke da haben neben uns noch ungefähr 11 andere Interesse an ihm :?:
    aber klar, dieser transfer DARF einfach nicht vermasselt werden!

    Dumm nur das der Spieler auch noch ein Wort mitreden darf :)

  • Knackt Blindenbacher die Schallmauer?

    von Klaus Zaugg - Severin Blindenbacher kehrt nach dem gescheiterten NHL-Abenteuer nach Europa zurück. Der Verteidiger könnte der bestverdienende NLA-Schweizer aller Zeiten werden.

    Die bestverdienenden Schweizer arbeiten in der NHL: Jonas Hiller (4,5 Millionen Dollar pro Saison), Mark Streit (4,1 Millionen) und ab nächster Saison ist auch Luca Sbisa Dollar-Millionör (1,2 Millionen).
    Bildstrecken Schweizer in der NHL 2010/11Alle Schweizer NHL-Spieler

    In der NLA verdient noch kein Schweizer eine Million Franken. 600 000 Franken Grundlohn brutto pro Saison und ohne Prämien gelten für einen Schweizer in der NLA als Schallmauer, die es zu durchbrechen gilt. Geschafft hat es noch keiner.

    Gute Chancen für den «Lohn-Big-Bang» hat nun Severin Blindenbacher. Er war bei den ZSC Lions in der Saison 2008/09 ein charismatischer Verteidigungsminister und produzierte in 47 Spielen 13 Tore und 22 Assists. Die Erinnerung an diese ruhmreiche Saison wird ihm bei den Verhandlungen mit den ZSC Lions helfen.

    Diskrektion gehört zum Geschäft

    In den letzten beiden Jahren verteidigte Blindenbacher im Ausland. 2009/10 in Schweden (55 Spiele/9 Tore/12 Assists für Färjestad) und diese Saison in der Organisation der Dallas Stars im AHL-Farmteam Texas Stars (26 Spiele/1 Tor/9 Assists). Viel Pech (Autounfall, Gehirnerschütterung) verhinderte den Aufstieg in die NHL. Dort hätte er 900 000 Dollar brutto verdienen können.

    Blindenbachers Agent heisst Erich Wüthrich. Der ehemalige Verbandsdirektor und Manager beim HC Davos und den Kloten Flyers ist ein schlauer Fuchs. Er lässt sich auf die Frage von 20 Minuten Online, ob er für seinen Klienten die Schallmauer von 600 000 Franken knacken werde, auf keinerlei Spekulationen ein. Diskretion gehört zum Geschäft.

    Verhandlungen dürfen nicht scheitern

    Blindenbachers Marktwert ist so oder so hoch. Aber erst die Notlage der ZSC Lions treibt seinen Preis Richtung «600 000er-Schallmauer»: ZSC-Sportchef Edgar Salis kann sich ein Scheitern der Verhandlungen mit Blindenbacher nicht leisten. Eine Gebrauchsanleitung zum Gelddrucken ist diese Zwangslage der Lions allerdings noch nicht: Der Salär lässt sich nur in den Bereich von 600 000 Franken steigern, wenn es einen Markt gibt. Wenn nur die ZSC Lions bieten, gibt es keinen Markt. Unbegrenzte Mittel hat neben den ZSC Lions nur noch Lugano. Aber Lugano braucht Blindenbacher nicht. So gesehen gibt es keinen Markt.

    Aber eben: Erich Wüthrich ist ein schlauer Fuchs. Obwohl Preistreiberei seinen Prinzipien widerspricht, sagt er eher absichtsvoll als spontan: «Schweden könnte für Blindenbacher nächste Saison wieder ein Thema werden.» Aha, die Herausforderung des Auslandes. Diesem Reiz können die ZSC Lions nur mit Geld begegnen. ZSC-Manager Peter Zahner redet zwar gern und viel vom Sparen. Aber wenn die ZSC Lions einen Spieler unbedingt wollen, spielt Geld keine Rolle.

    Die Rechnung für das Versagen

    Anders als dem SCB oder Davos ist es den ZSC Lions immer noch nicht ganz gelungen, die Lohnkosten in ein Verhältnis zur Hierarchie im Team und zu den Leistungen der einzelnen Spieler zu bringen. ZSC-Sportchef Edgar Salis bekommt nun bei den Verhandlungen mit Severin Blindenbacher beziehungsweise dessen Agenten Erich Wüthrich sozusagen die Rechnung für sein Versagen in der laufenden Saison präsentiert.

    Die Hockeygötter sorgen für Gerechtigkeit: Schliesslich trägt Salis die Hauptverantwortung für das sportliche Scheitern der ZSC Lions. Er darf die Suppe auslöffeln, die er sich eingebrockt hat. Es gibt für solche Situationen einen bitterbösen Spruch aus dem nordamerikanischen Sportbusiness, der sich nicht wörtlich übersetzen lässt: «Money talks, Bullshit walks».

    Chemie bei den Lions stimmt nicht

    Ein möglichst hohes Salär von Blindenbacher mehrt auch den Unterhaltungswert: In jedem Team gibt es eine Lohnhierarchie. Eine Mannschaft funktioniert nur, wenn diese Lohnhierarchie stimmt. Ein Grund für den Misserfolg der ZSC Lions in dieser Saison ist der fehlende Zusammenhalt. Die Chemie stimmt nicht. Je höher das Salär für Blindenbacher, desto mehr schwieriger wird das sog. «Teambuilding» für den neuen Trainer der ZSC Lions.

    P.S. Wenn es den ZSC Lions gelingt, Severin Blindenbacher unter Vertrag zu nehmen, wird es heissen, das Geld habe keine Rolle gespielt. Vielmehr locke die Herausforderung, bei der Renaissance der ZSC Lions eine wichtige Rolle spielen zu dürfen.

    Quelle: 20minuten.ch

  • ....ob die Lohnhierarchie in Bern und Davos tatsächlich derart im Lot ist, wie K.Z. da nun behauptet, wäre noch abzuklären. Das Problem kommt dort evtl. einfach (noch) nicht hoch.

    Könnte man die effektiven Löhne und Salärstrukturen aller Vereine objektiv vergleichen, käme man möglicherweise zu erstaunlichen Erkenntnissen, und alle schönen Theorien würden in sich zusammenbrechen. Und bezüglich der Schallgrenze von CHF 600'000.-- meine ich, diese Saison schon ganz andere Zahlen gehört zu haben. Wobei die Grauzone dann bei den Prämien und Nebenleistungen liegen dürfte. Bei Rafael Diaz war von TCHF 650 die Rede, Ryan Gardner hat beim Wechsel nach Bern sein bescheidenes Gehalt auch nochmals etwas aufgebessert, ein Christian Dubé verdient sich seit über 10 Jahren eine goldene Nase im CH-Hockey.

    Hingegen stimmt wohl die Aussage betreffend dem Zugzwang, unter welchem der ZSC betreffend Blindenbacher steht. Schon nur um die enttäuschten Fans nicht noch mehr zu verärgern, ist der Transfer von Blindenbacher ein absolutes Muss. Weshalb Lugano einen Blindenbacher nicht brauchen soll, weiss wohl nur Klaus alleine. Hingegen glaube ich, dass Blindenbacher nach seinem Abenteuer vom Ausland die Nase voll hat, und sehr gerne in ein vertrautes Umfeld zurückkehren wird. Vermutlich muss ihn sein Spieleragent beknien, damit Blindi nicht von sich aus Salis anruft und fragt, ob er zurückkommen dürfe.

  • Offen bleibt die Frage ob Blindi überhaupt zum ZSC möchte. Es ist für ihn eine Option. Aber gutes Geld lässt sich auch anderswo verdienen. Und dem Erfolg dürfte er in Davos oder Bern definitiv näher sein...

  • Zitat von Mitsch 2006

    nur soviel: ein blindi allein ist noch kein mesias

    Das ist halt auch wieder typisch ZSC und wenn es nächstes Jahr nicht läuft soll auf die Schnelle die ganze Welt zusammengekauft werden. Und wieso? Weil die Angestellten in diesem Verein auf keiner Position aus dem Vorhandenen einen ordentlichen Ertrag holen.

    Geistermeister 2022 ZSC Lions

  • Zitat von Larry

    Für Zürich sprechen das gewohnte Umfeld, seine alten Kumpels, und wohl so viel Geld wie nirgens sonst.

    Ob überhaupt andere Clubs an einem so teuren Spieler interessiert sind ist nicht ganz klar.

    Aber Blindi ist immer für eine Überraschung gut.

    Blindi wäre für jeden Verein eine Verstärkung. Für Kloten scheint er mir zu teuer (ausser Von Guten geht noch nach Schweden). Für Fribourg ebenfalls (nach Dubé, Rosa und Gamache). Davos verpflichtet im Grunde keine solchen "fertigen" Spieler (ausser Sie waren schon mal bei Arno). Zug hat mit Diaz die Lohngrenze wohl schon massiv geritzt. Bliebe Bern. Dort wäre er ein weiteres Tüpfelchen auf dem i.
    Und ganz klar. Der Z und Salis braucht diesen Transfer um vorübergenden Ruhe in die Bude zu kriegen.
    Das Blindi nicht der Mesias ist und wir nur wegen ihm noch keine Meistermannschaft sind ist wohl klar.
    Trotzdem kann es sich Salis kaum leisten auch diesen Transfer nicht zu realisieren...

  • Zitat von Champs-de-Mars

    Glaube zwar nicht daran und falls es doch eintritt, dürfte es Ende März auch für den ZSC nochmals ein paar interessante Spieler auf dem Markt haben.


    v.a. würde ein fähiger und charismatischer Trainer/Manager frei. Zahner und McSorley. Könnte das funktionieren ?

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