• Bei Kloten scheint offenbar etwas Salärbudget freizuwerden, was bei einem Engagement von Guggisberg sicher willkommen ist. Ob Blum aber eine ernsthafte Chance in der KHL hätte? Gemäss 20 Min.:
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    Nati-Verteidiger Eric Blum hat am 31. Dezember von seiner Ausstiegsklausel aus seinem bis 2016 laufenden Vertrag Gebrauch gemacht und per Ende Saison bei den Kloten Flyers gekündigt. Der WM-Silberheld wollte eine Ausstiegsklausel fürs Ausland (er träumt von einem Engagement in der KHL) in seinen Vertrag einbinden lassen, Kloten wollte ihm diese nicht gewähren.

    Die Chance, dass Blum bei einem KHL-Verein unterkommt, ist als gering einzustufen. Deshalb erscheint es fast fahrlässig von den Flyers, nach Félicien DuBois den nun fast sicheren Abgang eines zweiten Schlüsselspielers der Verteidigung zu riskieren. Denn kommt Blum nicht im Ausland unter, kann er nun auch bei jedem anderen Schweizer Klub unterschreiben. Interessenten dürfte es genügend geben.

    «Das kann ich problemlos verantworten, denn Spielern solche Klauseln zu gewähren, gehört zum Dümmsten im Schweizer Eishockey. So wird der Preiskampf noch grösser und das entspricht nicht unserer Planungsstrategie», begründet Kloten-Sportchef André Rötheli sein Veto. Die Chance, dass sich Kloten und Blum trotzdem noch finden werden, stuft Rötheli «als nicht riesig» ein. Er will sich nun auf die Suche nach einem Ersatz machen.

    Blum gibt sich gelassen

    «Mir geht es darum, einen möglichen Traum zu verwirklichen», sagt Blum, «ich verstehe aber auch die Kloten Flyers. Mir diese Ausstiegsklausel zu gewähren, beinhaltet für sie ein gewisses Risiko.» Der 27-Jährige ist nun «offen für jegliche Optionen. Aber es ist natürlich auch möglich, dass mir kein Klub eine solche Ausstiegsklausel fürs Ausland gewähren will.»

    Blum hält weiter fest, dass ihn diese Ungewissheit keineswegs belaste: «Ich bin in der glücklichen Situation, dass ich jetzt schon weiss, dass ich in der nächsten Saison Eishockey spielen werde, es ist einfach noch offen, wo. Entsprechend ist mir die nun laufende Saison mit Kloten auch enorm wichtig.»

  • Zug oder Rappi werden so einen Deal sicher eingehen. Arno wäre auch noch ein Kandidat fuer so Gambler Dinge.
    Fuer uns wäre es auch machbar. Da unsere Verteidigung auch ohne Blum stark genug ist.

    Bin ja gespannt wo Rötheli noch einen adäquaten Ersatz aus dem Hut zaubern will...

  • Habe letzthin sowieso den Eindruck, dass Verträge eigentlich nur noch dazu da sind, um bei einem Abgang innerhalb der CH allenfalls noch die Entschädigung zu bekommen. Ansonsten sind die Verträge doch das Papier nicht wert, auf dem sie geschrieben sind. Will ein Spieler unbedingt wechseln, so kann ihn der Klub zwar aufgrund des Vertrags faktisch zwingen, zu bleiben. Meist scheut man aber die negativen Auswirkungen, welche dieser Zwang haben könnte. Durch diese Nachgiebigkeit haben die Klubs viel zur "Verluderung" in Sachen Vertragstreue beigetragen. Umgekehrt können die Klubs einen unerwünschten Spieler durch Verbannung auf die Tribüne auch solange mürbe machen, bis er der vorzeitigen Vertragsauflösung zustimmt. Trotzdem sitzen Spieler, welche nicht gerade die Holzklasse repräsentieren, am deutlich längeren Hebel.

    Blum findet schon morgen einen neuen Klub, im schlimmsten Fall müsste er evtl. auf etwas Geld verzichten, um sich dafür eine Ausstiegsklausel einzuhandeln. Erfahrungsgemäss kann er das Lohnniveau aber halten, wenn nicht noch verbessern.

    Die Frage ist, wie sehr sich ein Klub "verbiegen" soll, um Spieler zu halten oder zu bekommen. Gerüchtehalber wird herumgeboten, Guggisberg wolle nicht nach Bern wechseln, weil dort auch Krüger als Trainer möglich wäre, und er mit diesem wegen einer seinerzeitigen Nichtberücksichtigung ins Nationalkader Krach habe.

    Vielleicht gibt's nächstens auch Ausstiegsklauseln, die einem Spieler garantieren, nicht unter Trainer X oder Y spielen zu müssen. Oder stets mit seinem Spezi A oder B in einer Linie stürmen zu können. :arschkriecher:

  • Eieiei wenn das nur guet chunt.. Psycho trifft uf Psycho..:

    ''Mehr physische Präsenz'' - Morant zu Zug
    Der Verteidiger Johann Morant (27) wechselt auf die Saison 2014/2015 von Aufsteiger Lausanne mit einem Zweijahresvertrag in die Innerschweiz zum EVZ. ''Wir wollen wieder mehr physische Präsenz haben'', begründet Sportchef Jakub Horak diesen Transfer.

    Horak ist überzeugt: ''Johann spielt defensiv solid und ist für jeden Stürmer ein unangenehmer Gegner.''

    Bern, Lugano, Lausanne - und nun Zug

    Der 27-jährige französische Internationale mit Schweizer Lizenz gab sein NLA-Debüt 2010 beim SC Bern und spielte danach ein Jahr in Lugano, bevor er auf die Saison 2013/2014 nach Lausanne wechselte.

    In der aktuellen Spielzeit erzielte Morant in 14 Partien einen Skorerpunkt, getroffen hat er noch nie. Er sammelte insgesamt 20 Strafminuten. (zvg/mag)

    Russki standart!!

  • Zitat von Sbornaja

    Eieiei wenn das nur guet chunt.. Psycho trifft uf Psycho..:

    ''Mehr physische Präsenz'' - Morant zu Zug


    Like it a lot! :applaus:
    Morant frisst gar nicht so viele Strafminuten wie man denkt. Aber wenn's hart auf hart kommt, willst du den auf deiner Seite haben und nicht auf der anderen.
    Picards Zahnlücke wäre nach seinem (ungeahndeten) Ellbogen der Erni den Kiefer brach, wohl heute noch ein wenig grösser, wäre Morant damals schon bei uns gewesen.
    Und letztes Jahr hat er Omark im 1/4-F übrigens im Alleingang abgemeldet. Zwei, drei gute/saubere hits, bisschen trash talk und Linus ward nicht mehr gesehen.

    Und apropos Psychos. Nicht vergessen, Grossmann ist dann nächstes Jahr auch noch dabei. Der hat auch immer mal so seine Momente...

  • Zitat von Blackstar

    In Lugano und Lausanne war bzw. Ist er max. Mitläufer. Zug muss echt verzweifelt sein den zu holen !

    Ich glaube ja nicht, dass man den als "Verteidigungsstar" geholt hat, sondern als "Bad Guy". Zug hat Helbling verloren, auf nächste Saison verlieren sie Chiesa, jetzt brauchen sie vermutlich wieder einen, welcher auch einmal reinhauen kann...

  • Ob da was dran ist?

    ZSC LIONS BLICKEN WEITER AUF PESTONI
    Obwohl Inti Pestoni noch langfristig bis 2016 an Ambri-Piotta gebunden ist, wollen die Gerücht um den Youngster nicht abnehmen. Wie bereits von uns berichtet, zeigen KHL-Vertreter CSKA Moskau und der HC Davos grosses Interesse am 22-Jährigen. Der Stürmer aus dem Tessin ist aber weiterhin auch ein ganz heisses Thema bei NLA-Tabellenführer ZSC Lions.

    Die Zürcher haben Pestoni fest im Visier. Nichtsdestotrotz bleiben die Leventiner, wegen des langfristigen Vertrags ihres technisch starken Spielers, gelassen.

    Russki standart!!

  • Zitat von Sbornaja

    Ob da was dran ist?

    ZSC LIONS BLICKEN WEITER AUF PESTONI
    Obwohl Inti Pestoni noch langfristig bis 2016 an Ambri-Piotta gebunden ist, wollen die Gerücht um den Youngster nicht abnehmen. Wie bereits von uns berichtet, zeigen KHL-Vertreter CSKA Moskau und der HC Davos grosses Interesse am 22-Jährigen. Der Stürmer aus dem Tessin ist aber weiterhin auch ein ganz heisses Thema bei NLA-Tabellenführer ZSC Lions.

    Die Zürcher haben Pestoni fest im Visier. Nichtsdestotrotz bleiben die Leventiner, wegen des langfristigen Vertrags ihres technisch starken Spielers, gelassen.


    wär ja so was von geil :suff:

  • Zitat von Sbornaja

    Ob da was dran ist?

    ZSC LIONS BLICKEN WEITER AUF PESTONI
    Obwohl Inti Pestoni noch langfristig bis 2016 an Ambri-Piotta gebunden ist, wollen die Gerücht um den Youngster nicht abnehmen. Wie bereits von uns berichtet, zeigen KHL-Vertreter CSKA Moskau und der HC Davos grosses Interesse am 22-Jährigen. Der Stürmer aus dem Tessin ist aber weiterhin auch ein ganz heisses Thema bei NLA-Tabellenführer ZSC Lions.

    Die Zürcher haben Pestoni fest im Visier. Nichtsdestotrotz bleiben die Leventiner, wegen des langfristigen Vertrags ihres technisch starken Spielers, gelassen.


    wohl nichts mehr als heisse Luft. Das Gerücht stammt von infoticker.ch...

  • Neue Luzerner Zeitung Online

    Guggisberg nicht zum EVZ - aber zu Kloten

    TRANSFER ⋅ Der EV Zug muss auf dem Transfermarkt einen Rückschlag hinnehmen. Peter Guggisberg gibt dem EVZ eine Abfuhr und wechselt dafür zu den Kloten Flyers.
    Vor dem morgigen Duell mit den Kloten Flyers (19.45 Uhr, Bossard-Arena) muss der EVZ auf dem Transfermarkt just gegen diesen Gegner einen herben Rückschlag verkraften: Der Davoser Stürmerstar Peter Guggisberg (28) hat Zug nach wochenlangem Tauziehen abgesagt und wechselt mit einem Mehrjahresvertrag nach Kloten.

    Guggisberg war Wunschspieler

    Nach den Zuzügen der Nationalspieler Robin Grossmann, Tobias Stephan und Dario Bürgler nahm man an, dass der EVZ auf dem Schweizer Markt bloss noch nach Ergänzungsspielern fahnden würde. Der Klub hatte jedoch auch Peter Guggisberg (28) eine Offerte unterbreitet. Der Tempoflügel des HC Davos gilt als grösste Begehrlichkeit auf dem Markt, der EVZ hat sich neben Kloten die grössten Chancen ausrechnen können. Nun haben aber die Kloten Flyers das Rennen gemacht.

  • Zitat von Lee

    Neue Luzerner Zeitung Online

    Guggisberg nicht zum EVZ - aber zu Kloten

    TRANSFER ⋅ Der EV Zug muss auf dem Transfermarkt einen Rückschlag hinnehmen. Peter Guggisberg gibt dem EVZ eine Abfuhr und wechselt dafür zu den Kloten Flyers.
    Vor dem morgigen Duell mit den Kloten Flyers (19.45 Uhr, Bossard-Arena) muss der EVZ auf dem Transfermarkt just gegen diesen Gegner einen herben Rückschlag verkraften: Der Davoser Stürmerstar Peter Guggisberg (28) hat Zug nach wochenlangem Tauziehen abgesagt und wechselt mit einem Mehrjahresvertrag nach Kloten.

    Guggisberg war Wunschspieler

    Nach den Zuzügen der Nationalspieler Robin Grossmann, Tobias Stephan und Dario Bürgler nahm man an, dass der EVZ auf dem Schweizer Markt bloss noch nach Ergänzungsspielern fahnden würde. Der Klub hatte jedoch auch Peter Guggisberg (28) eine Offerte unterbreitet. Der Tempoflügel des HC Davos gilt als grösste Begehrlichkeit auf dem Markt, der EVZ hat sich neben Kloten die grössten Chancen ausrechnen können. Nun haben aber die Kloten Flyers das Rennen gemacht.

    Falls es diesmal stimmt... Übel für Davos gut für Kloten. Zu einem Grossclub wagt sich Guggi aber weiterhin nicht...

  • Zitat von Brave New World

    Nein, aber bei gewissen Herren stimmt sie einfach. Ist auch logisch aus der Sicht der Frau. Wo will ich leben ? In Davos oder im Raum Zürich ?

    Ob Männlein oder Fraulein, in Davos will keiner leben :floet:

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