Aus Zauggs Feder

  • Zitat von sloggi

    viele geruechte halten sich hartnaeckig! so soll ja offiziell auch immer noch lho jfk erschossen haben.

    da hät öpper am Wucheänd en Dok uf VOX glueget... :wink:

  • Zitat von Studi66

    da hät öpper am Wucheänd en Dok uf VOX glueget... :wink:

    ne. im uebrigen kam sie vor ein paar wochen schon auf 3sat oder arte. ich habe sie schon vor jahren gesehen. die ist relativ alt. gibt bessere zu dem thema.

  • Zitat von sloggi


    viele geruechte halten sich hartnaeckig! so soll ja offiziell auch immer noch lho jfk erschossen haben.

    durchaus vorstellbar, dass lugano adc 5 mega offeriert. das macht es aber immer noch nicht wahrscheinlicher, dass er davos in richtung lugano verlaesst.

    viel interessanter finde ich das mit bednar. und auch viel wahrscheinlicher. man stelle sich mal vor. die lions haetten bei entsprechender auslaenderpolitik naechste saison mit sejna, suchy und bednar spielen koennen. ach nein, nicht wirklich. dann doch lieber ein cooley mc wursteli aus uebersee. nicht wahr, herr salis?

    Suchy wollte man ja behalten, er wollte zurück in die Heimat, leider.

  • Zitat von sloggi

    viele geruechte halten sich hartnaeckig! so soll ja offiziell auch immer noch lho jfk erschossen haben.

    durchaus vorstellbar, dass lugano adc 5 mega offeriert. das macht es aber immer noch nicht wahrscheinlicher, dass er davos in richtung lugano verlaesst.

    viel interessanter finde ich das mit bednar. und auch viel wahrscheinlicher. man stelle sich mal vor. die lions haetten bei entsprechender auslaenderpolitik naechste saison mit sejna, suchy und bednar spielen koennen. ach nein, nicht wirklich. dann doch lieber ein cooley mc wursteli aus uebersee. nicht wahr, herr salis?

    Ich glaube ADC bleibt. Genau wie Guggisberg und Wieser.
    Einer der Ausländer wird gehen müssen. Ist es Bednar ?

  • Zitat von Simms

    Suchy wollte man ja behalten, er wollte zurück in die Heimat, leider.

    nicht ganz richtig... aufgrund des schlechten vertrags, der ihm angeboten wurde, ging er zurück.
    aber es hätte den verein nicht sehr viel gekostet - in jeder hinsicht :roll:

  • Zitat von Larry

    Du weisch meh, da bin ich mir sicher.

    ABER wänn mer en hett wele hebe, wär er jetzt da, oder nöd?

    Irgendwann sollte sich ein Spieler auch mal zum Arbeitgeber bekennen und sich entscheiden was er nun eigentlich wirklich will. Das Hin und Her pokern kann halt dann auch mal ins Auge gehen.

    • Offizieller Beitrag

    Scho so, und ich hätte (als Sportchef) und habe (als Fan) wenig Freude an solchen Spielern, siehe im Moment z.B. Hassli beim FCZ. Den hätte ich unterdessen geschickt resp. ihm gesagt: Das wars! Im Sommer kannst du gehen!

    Nichts desdo trotz glaube ich, dass Sportchefs (ich wähle jetzt mal die Mehrzahl :razz: ) schwer nach Sympathie/Antipathie entscheiden, wer bleiben darf und wer gehen muss und wer geholt wird.

    Und nicht immer nur nach Leistung.

  • ZSC Lions: Die bitteren Früchte des Ruhmesvon Klaus Zaugg - Die ZSC Lions sind spätestens nach dem 2:3 gegen Schlusslicht Ambri die Deutschschweizer Antwort auf Lugano. Die Parallelen sind beängstigend.

    Beide Unternehmen sind nach ruhmreichen Jahren in die Depression geraten. Der HC Lugano ist im Frühjahr 2006 eines der spielerisch stärksten Meisterteams aller Zeiten. Zwei Jahre später spielen die Tessiner in den Playouts - und sie sind bis heute nicht aus dieser Krise herausgekommen.

    Die ZSC Lions sind 2008 Meister, 2009 als Sieger der Champions Hockey League Europas Nummer 1 und sie besiegen als erstes Schweizer Team eine NHL-Mannschaft. Jetzt stecken sie in einer der grössten Krisen ihrer Geschichte.

    Vonn Sättigung und Selbstüberschätzung

    Der Ruhm und seine bitteren Früchte haben in beiden Unternehmen die sportliche Weiterentwicklung erschwert, ja gestoppt, die Spieler satt und reich und die Coaches machtlos gemacht. Es ist auch kein Zufall, dass sowohl Lugano wie auch die ZSC Lions die Assistenten ihrer Erfolgstrainer (Ivano Zanatta und Colin Muller) zu Chefs befördert haben. Dieser Personalentscheid dokumentiert die Selbstüberschätzung des Managements und die Geringschätzung der trainerlichen Autorität. Lugano und die ZSC Lions haben im Laufe dieser Saison ihre Trainer gefeuert. Und beide Sportunternehmen kommen nicht von den grossen Namen ihrer Vergangenheit los. Die Luganesi nicht von Petteri Nummelin (38) und die Zürcher nicht von Ari Sulander (41).

    In beiden Mannschaften hat sich ein «harter Kern» von Spielern herausgebildet, der durch die Verdienste aus der Vergangenheit zu viel Macht bekommen haben, Gänge und Läufe im Unternehmen bestimmen und die Erneuerung verhindern. Die Männerrunde um Captain Mathias Seger sorgt bei den ZSC Lions dafür, dass kein junger Spieler eine wichtige Rolle übernehmen kann. Das hat dazu geführt, dass eine der besten Nachwuchsorganisationen Europas wichtige Spieler für die ganze Liga ausbildet – nur nicht für das eigene Unternehmen. Mit dem Transfer von Thomas Ziegler und Thierry Paterlini hat ZSC-Sportchef Edgar Salis diesen verhängnisvollen Trend verstärkt und mit dem Transfer von Robin Breitbach (er kommt mit einem Zweijahresvertrag von Servette) soeben bewiesen, dass er aus den Fehlern der Vergangenheit nichts gelernt hat. Lugano leidet unter dem Einfluss der «French Connection», der Macht der welschen Spieler um Julien Vauclair.

    Starke ausländische Spieler können diese Entwicklung neutralisieren. Aber Lugano wie die ZSC Lions haben seit ihren grossen Triumphen keine charismatischen ausländischen Stars mehr gefunden, die das Spiel dominieren, die Chemie in der Kabine dauerhaft verändern und die Mannschaft führen können.

    «Uncoachbare» Löwen für Gustafsson

    Trainer Colin Muller hatte bei den ZSC Lions diese Saison nie eine Chance und musste gehen. Dass auch sein Nachfolger Bengt-Ake Gustafsson so grosse Schwierigkeiten hat, ist erstaunlich. Und besorgniserregend. Es zeigt wie «uncoachbar» diese Mannschaft geworden ist. Dass die Zürcher in einer ersten Phase unter Gustafsson besser spielten und jetzt wieder in eine Depression geraten sind, ist zudem ein Hinweis auf die Richtigkeit der nicht beweisbaren Behauptung, dass die Spieler im Sommertraining zu sich selber zu gnädig sind und sich in ungenügender physischer Verfassung befinden. Ein weiterer Trainerwechsel bringt bei den ZSC Lions keine Besserung.

    Keine Frage: Lugano wie die ZSC Lions haben genug Talent, um eine Meisterschaft zu gewinnen. Für Lugano (muss in die Playouts) ist der Meisterzug abgefahren. Bei den ZSC Lions lebt hingegen die Hoffnung, dass ein Playoff-Triumph (beispielsweise über die Kloten Flyers) alle Probleme wegwischt. Möglich ist eine solche Überraschung. Aber sie würde die Probleme nicht lösen. Die Schwierigkeiten wären in der nächsten Saison nur noch grösser.

    Die ZSC Lions müssten aufräumen - können aber nicht

    «Housecleaning» ist im nordamerikanischen Profisport in solchen Situationen die Lösung. Sie ist so bei uns nicht machbar. Weil die Spieler nicht einfach ausgetauscht werden können. Aber tatsächlich müssten sich die ZSC Lions Ende Saison von allen ausländischen Spielern (inkl. Ari Sulander), Mathias Seger, Thierry Paterlini und Adrian Wichser trennen. Luganos Management hat aus diesen Überlegungen den letztjährigen Liga-Topskorer Randy Robitaille und im Laufe der Saison Timo Helbling ausgemustert. Doch die Massnahme hat keine Wirkung gezeigt. Weil die falschen Spieler gehen mussten. Nun arbeitet Sportchef Roland Habisreutinger mit Servette-General Chris McSorley an einem Spielertausch: Brady Murray (26) nach Genf, Eric Walsky (26) nach Lugano.

    Die menschliche Natur sträubt sich gegen Veränderungen und Erneuerungen. Ein Neubeginn in einem Sportunternehmen ist eher noch schwieriger als in der Wirtschaft oder im täglichen Leben. Eine Mannschaft laufend zu erneuern, ist die höchste Kunst des Sportmanagements, die nur einer seit Jahren beherrscht: Arno Del Curto beim HC Davos.

    SCL Tigers: Durch Not zum Erfolg

    Welches Erdbeben ein Neubeginn auslösen kann, zeigt sich bei den SCL Tigers. Dort hat die wirtschaftliche Not ein «Housecleaning» erzwungen. Der Präsident, das gesamte Management und schliesslich auch der Trainer, dessen Assistenten und die vermeintlich besten Spieler sind gegangen – und jetzt sind die Langnauer so erfolgreich wie nie seit dem Wiederaufstieg.

    Ein Wunder wie in Langnau ist in Zürich und in Lugano nicht möglich. Weil an beiden Orten nicht zu wenig, sondern zu viel Geld das Problem ist und keine wirtschaftliche Not eine Erneuerung diktiert. Zuviel Geld macht in Zürich und Lugano zwar keine Hockey-Narren. Aber es entlarvt sie.

  • dann sind wir ja doch schon zu zweit, die das so sehen.

  • zu Dritt....

    Sehe ich auch so. Seger und Wichser stufe ich schon länger als Aergerniss und durchaus ersetzbar ein, über TP möchte ich nichts mehr sagen.

    Aber es wird sich nichts ändern, da ja die Führung bleibt.

    Gruss BMW

    • Offizieller Beitrag

    Tja Sloggi

    Sehr, sehr viel korrekt.

    Man sollte (schon lange), man wird wohl weiterhin nicht. So viel ist schlimm. Besonders schlimm ist auch, dass Leute am der Macht sind, welche gar nie sein durften (z.B. SC). Die habe Leute geholt, welche gar nie hätten kommen dürfen. Dies wurde verursacht, durch die Ebene, welche nun reagieren sollte, welche widerum natürlich offiziell keine Fehler gemacht hat ...

    Somit haben wir den Hund, welcher sich in den eigenen Schwanz beisst. Korrigieren könnte nur noch Frey; der steigt wohl aber eher als Geldgeber aus, als das er Eier zeigen würde ...

    Wir müssen wohl auch in Zukunft mit dieser Unfähigkeit leben, oder auf den Untergang (Ausstieg Frey) hoffen.

    Trostlos; alles!!

  • Sulander müsste gemäss Zaugg auch weg. Da dürften eine hier drin anderer Meinung sein......

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