• Zitat von Larry

    In Chloote weiss niemert wie gross dass s Loch isch, und sie behindered sich gägesiitig.

    Eigentlich isch es mir au total egal!

    Ich will nur eis suufe am erschte Spiel! :razz: :suff:

    ja mir au und zum Glück isch s'erschte Spiel nöd gege Chloote...

    Gruss Lolo

    P.S. Ich ha jetzt e Original ZSC Lionsplatz Tafle, ich es geils Stuck und ich will das a mis Balkongländer montiere, den hämer au so en Platz und em Chloote Fan unendra cha das ja glich si......

  • Die erste Bewährungsprobe für den Schwarz Ueli, und schon durchgefallen. Man muss ja nicht mit Eifer und der Stoppuhr in der Hand auf die Einhaltung der Frist pochen, aber wenn Schwarz nicht in der Lage ist, sich ein Urteil über die Situation zu bilden, und die Geschichte einfach weiter eskalieren lässt, macht er den Verband noch lächerlicher, als er in der Situation ohnehin schon dasteht.

  • Zitat von Maurizio

    und am Del Curto sein Teubeln im Blick finde ich auch daneben, ist nicht gerade Daffos für höhere Löhne bekannt dank Spenglercup? :floet:

    Sicher tiefer als an anderen Orten. Aber man gibt nur das aus, was man hat.
    Sein Teubeln ist auch nicht ok. Kloten ist selber schuld.

  • Zitat von Brave New World

    Sicher tiefer als an anderen Orten. Aber man gibt nur das aus, was man hat.
    Sein Teubeln ist auch nicht ok. Kloten ist selber schuld.

    Del Curto stand bis vor ein paar Jahren privat auch mit hohen Schulden da, ob manns glaubt oder nicht. Vielleicht hat er einfach ein bisschen mehr Verständniss für die ganze Situation in Kloten. Aber mann kanns schon ein wenig übertreiben... :

    Zitat

    Der Erfolgs-Coach will Kloten helfen und nimmt die Zügel gleich selbst in die Hand. «Ich werde bei meinen Spielern, im Klub und bei Supportern Geld sammeln und hoffe, dass andere Klubs mitziehen.» Del Curtos Forderung: «Wir müssen ein Herzstück des Hockeys retten.»

  • In vielen Köpfen lebt die Idee, mit möglichst vielen Gesetzen, Reglementen, Aufsichtsorganen und Über-Aufsichtsorganen irgendwelche Risiken auf Null zu reduzieren. Wenn in einem Unternehmen wie den Flyers ansonsten bewährte Mechanismen kollektiv versagen heisst dies nicht, dass deswegen nun das Obligationenrecht geändert werden muss. Der Verband bzw. die Liga kann auch nicht die Funktion einer "Ober-Geschäftsleitung" für die Klubs übernehmen und beispielsweise abklären, ob der Klub für die Transfers überhaupt das nötige Geld hat, die Eismaschinen regelmässig gewartet werden, und die Mannschaftsstruktur optimal ist. Das heisst natürlich nicht, dass in der Causa Kloten die Liga nicht auch einiges abzuklären und aufzuarbeiten hätte.

    Das Gejammere von wegen Preistreiberei wirkt im Lichte des Kloten-Fiaskos eher grotesk, waren es in den letzten Jahren doch vorallem Klubs wie Kloten, Zug oder Fribourg, welche im Rahmen ihrer "Vorwärtsstrategie" die Spielerlöhne gepusht haben. AdC sollte daran denken, dass er diesbezüglich im berühmten "Glashaus" sitzt, und sich deshalb mit Stein- und anderen Anwürfen zurückhalten sollte. Davos war bisher in Sachen Löhne auch keine Tiefpreisinsel.

    Beim in solchen Situationen ebenfalls immer wieder gerne hervorgekramten "Salary-Cap" werden - wie das neuerdings so üblich ist - unbesehen NHL-Verhältnisse auf die Schweiz übertragen. Ins gleiche Kapitel geht die Sache mit der "geschlossenen Liga". Die diesjährigen Play-off's und die Meisterschaft haben gezeigt, dass nicht eine Minderheit, sondern eine Mehrheit um den Meistertitel spielen kann. Im Vergleich zur Situation vor 10-15 Jahren ist die Liga viel ausgeglichener geworden.

    Der langen Rede kurzer Sinn: Man soll die Lehren aus dem Fall Kloten ziehen und wo nötig Korrekturen anstreben, eine Ausrichtung des Verbandes auf den permanenten Katastrophenfall ist aber nicht angebracht, da auch so unternehmerische Unfähigkeit, völliger Realitätsverlust oder simple Blödheit in der Vereinsführung nicht verschwinden werden.

  • Jaja, in Davos spieleds nur wegem schöne Wetter. Drum sind luut Gschäftsbricht d Usgabe für die 1. Mannschaft fast identisch mit Chloote, Züri, Zug... Nur Bern het no dütlich meh.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Supreme


    Damit ist ein Herzenswunsch von Liga-General Ueli Schwarz in Erfüllung gegangen: Er muss keinen schwerwiegenden Entscheid fällen oder vertreten, er muss keine Verantwortung übernehmen, er darf weiterhin bellen und muss nicht beissen. Hält nämlich Jürg Bircher auch die neu angesetzte Frist nicht ein, wird dann das weitere Vorgehen bei der Liga-Versammlung (also von den Vertreter der NLB- und NLA-Klubs) zu bestimmen sein – und Ueli Schwarz kann sich dann wie weiland Pontius Pilatus die Hände in Unschuld waschen und sagen: Das Volk (die Klubvertreter) wollte es so.

    Oder kurz und bündig: Die Liga (nach aussen vertreten von Direktor Ueli Schwarz) und ihre Organe haben sich durch die Kloten Flyers lächerlich machen lassen. Das ganze Lizenzierungs- und Kontroll-System ist ein teurer, aber zahnloser Papiertiger, der in den Papierkorb der Hockeygeschichte gehört.

    Es wird nun so rauskommen:

    - die Liga wird Kloten nicht sterben lassen
    - es wird ein Notbudget für die nächste Saison erstellt und genehmigt
    - man trennt sich von einigen (wenigen) teuren Spielern (wenn überhaupt)
    - die Schulden werden auf die lange Bank geschoben (Message an die Gläubiger: Entweder ihr macht mit oder ihr verliert alles!)
    - Kloten macht weiter und und wird, wenn alles seriös läuft nur noch am Schwanz der Liga mitspielen, oder aber sie kommen früher oder später wieder ins alte Fahrwasser......

  • Zitat von Larry

    Es wird nun so rauskommen:

    - die Liga wird Kloten nicht sterben lassen
    - es wird ein Notbudget für die nächste Saison erstellt und genehmigt
    - man trennt sich von einigen (wenigen) teuren Spielern (wenn überhaupt)
    - die Schulden werden auf die lange Bank geschoben (Message an die Gläubiger: Entweder ihr macht mit oder ihr verliert alles!)
    - Kloten macht weiter und und wird, wenn alles seriös läuft nur noch am Schwanz der Liga mitspielen, oder aber sie kommen früher oder später wieder ins alte Fahrwasser......

    s'isch öppe verglichbar, wänns mitem ex wieder versuechsch und paar mönet spöter wieder am gliche punkt landisch...

  • Zitat von Maurizio

    cool, er macht sich einfach aus dem staub und ein anderer söll jetzt einfach die paar millionen hinblättern? :warnix: Gurkenliga, es ist zum :kotz:

    Nützt Kloten auch nicht viel, ausser dass eine bequeme Ausrede ("....wir geben nichts solange Bircher am Ruder ist...") wegfällt. Die Aktien sind eh' ein Nonvaleur. Zudem ist Bircher ganz und gar nicht "aus dem Staub", das werden die Sanierer noch früh genug merken. Um seine bzw. die Forderungen der JUBE-Holding, welche teilweise in aller Eile in den letzten Wochen noch in Rechnung gestellt und bei Kloten eingebucht worden sind, wird es ein langwieriges juristisches Hickhack geben. Da können Schreinermeister Spändli und Spengler Röhrli noch lange auf ihr Geld verzichten, Bircher bzw. die JUBE-Holding werden das nicht tun bzw. dürfen es nicht, da sie (z.B. wenn die JUBE Konkurs ginge) ihre Gläubiger schädigen würden. Es geht hier nicht nur um grosse Altlasten, sondern auch noch um solche mit sehr beschränktem oder gar keinem Verhandlungsspielraum. Auf Steuern u. Sozialversicherungsabgaben darf die öffentliche Hand nicht verzichten, da kann irgend ein Lokalpolitiker noch lange schwadronieren, wie eng man mit den Flyers verbunden sei. Und wie lange man bei solchen jahrealten Ausständen noch weitere Fristerstreckungen gewähren kann, wird ebenfalls nicht nur vom Wohlwollen der Stadtväter Klotens abhängen. Eine verlängerte Frist würde zudem bestenfalls den sofortigen Konkurs mangels liquider Mittel verhindern (die sind aber scheints auch so nicht vorhanden...), die Bilanzsituation bzw. die offenbar vorhandene Überschuldung aber nicht beseitigen. Und eben, Bircher und wohl auch andere, die auf ihr Geld nicht verzichten können oder wollen, werden die EHC Kloten AG in möglicherweise jahrelange "Gerichtshändel" verwickeln. Somit bleibt es bei der Erkenntnis, dass nur ein sehr reicher Götti helfen kann, welcher die Katastrophe ohne Verzug mit viel Geld zudeckt. Ansonsten läuft Kloten schlicht die Zeit davon.

    Was sich die Liga bzw. Ueli Schwarz dabei denkt, eine Frist unmittelbar vor einer entscheidenden Sitzung der Liga- "Gesellschafter" ablaufen zu lassen, ist mir schleierhaft. Dannzumal müssten vermutlich gewisse nicht ganz einfache Entscheide gefällt werden, was ohne Vorbereitung aus dem Stand heraus nicht möglich sein wird. Erstaunlich, dass da noch kein Gesellschafter protestiert hat. Oder auch nicht, denn dies könnte das sofortige Ende von Kloten bedeuten. Damit will sich wohl keiner belasten.

  • Zitat von Iceman

    Nützt Kloten auch nicht viel, ausser dass eine bequeme Ausrede ("....wir geben nichts solange Bircher am Ruder ist...") wegfällt. Die Aktien sind eh' ein Nonvaleur. Zudem ist Bircher ganz und gar nicht "aus dem Staub", das werden die Sanierer noch früh genug merken. Um seine bzw. die Forderungen der JUBE-Holding, welche teilweise in aller Eile in den letzten Wochen noch in Rechnung gestellt und bei Kloten eingebucht worden sind, wird es ein langwieriges juristisches Hickhack geben. Da können Schreinermeister Spändli und Spengler Röhrli noch lange auf ihr Geld verzichten, Bircher bzw. die JUBE-Holding werden das nicht tun bzw. dürfen es nicht, da sie (z.B. wenn die JUBE Konkurs ginge) ihre Gläubiger schädigen würden. Es geht hier nicht nur um grosse Altlasten, sondern auch noch um solche mit sehr beschränktem oder gar keinem Verhandlungsspielraum. Auf Steuern u. Sozialversicherungsabgaben darf die öffentliche Hand nicht verzichten, da kann irgend ein Lokalpolitiker noch lange schwadronieren, wie eng man mit den Flyers verbunden sei. Und wie lange man bei solchen jahrealten Ausständen noch weitere Fristerstreckungen gewähren kann, wird ebenfalls nicht nur vom Wohlwollen der Stadtväter Klotens abhängen. Eine verlängerte Frist würde zudem bestenfalls den sofortigen Konkurs mangels liquider Mittel verhindern (die sind aber scheints auch so nicht vorhanden...), die Bilanzsituation bzw. die offenbar vorhandene Überschuldung aber nicht beseitigen. Und eben, Bircher und wohl auch andere, die auf ihr Geld nicht verzichten können oder wollen, werden die EHC Kloten AG in möglicherweise jahrelange "Gerichtshändel" verwickeln. Somit bleibt es bei der Erkenntnis, dass nur ein sehr reicher Götti helfen kann, welcher die Katastrophe ohne Verzug mit viel Geld zudeckt. Ansonsten läuft Kloten schlicht die Zeit davon.

    Was sich die Liga bzw. Ueli Schwarz dabei denkt, eine Frist unmittelbar vor einer entscheidenden Sitzung der Liga- "Gesellschafter" ablaufen zu lassen, ist mir schleierhaft. Dannzumal müssten vermutlich gewisse nicht ganz einfache Entscheide gefällt werden, was ohne Vorbereitung aus dem Stand heraus nicht möglich sein wird. Erstaunlich, dass da noch kein Gesellschafter protestiert hat. Oder auch nicht, denn dies könnte das sofortige Ende von Kloten bedeuten. Damit will sich wohl keiner belasten.


    Bravo, eine wo drus chunt :applaus:

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