• Die meisten Ansteckungen finden mittlerweile wohl einfach im Alltag statt, weil sich die Leute nicht mehr dran halten, sich beim Begrüssen nicht zu umarmen usw.

    Ganz klar. Ich seh das an meiner Fachhochschule jeden Tag. Und dann schleppt man es herum.

    Das Tracing müsste Auskunft geben wo Einschränkungen und Appelle an die Menschen nötig sind. Aber das Tracing ist ja schon massiv am Anschlag. Grossveranstaltungen mit Konzepten die durchgesetzt werden sind nach meinem Verständnis viel weniger das Problem als private Feste, wo man halt mal schnell eine Ausnahme macht und auch keiner checkt dass Abstand auch da mehr nötig wäre..

  • <woltlab-quote data-author="Reto" data-link="https://forum.zscfans.ch/thread/1534-hockey-allgemein/?postID=127512#post127512"><p>Die meisten Ansteckungen finden mittlerweile wohl einfach im Alltag statt, weil sich die Leute nicht mehr dran halten, sich beim Begrüssen nicht zu umarmen usw.</p></woltlab-quote>
    <p>ist sicher nicht falsch! aber warum ist das so? weil auch nach 7 monaten pandemie, nur wenige einen infizierten kennen! und falls doch, ist er einer dieser über 98% positiv, aber eben nicht krank, getesteten. und jeder nicht alte und nichtrisikopatient weiss mittlerweile, dass eine ansteckung kaum folgen hat. <br>und wem kann man schon angst machen oder zur vorsicht „zwingen“, für etwas was nur ganz weit weg oder in den medien stattfindet? <img src="https://forum.zscfans.ch/cms/images/smilies/nixweiss.gif" class="smiley" alt=":nixwiss:" height="15"></p><p><br></p><p>logisch wird man da liderlich im umgang mit dem virus, eine äusserst logische und menschliche reaktion! dagegen helfen auch sonderberichte aus dem spital schwyz nicht wirklich!</p><p><br></p><p>übrigens ist der hotspot in schwyz evaluiert, ein jodelfest mit 600 besuchern! somit dürfte auch der altersdurchschnitt der neuen patienten in schwyz klar sein...</p><p><br></p><p><br></p><p>Gesendet von iPhone mit Tapatalk</p>

    NieUsenandGah

    5 Mal editiert, zuletzt von snowcat (14. Oktober 2020 um 18:19)

  • Danke, dass wir wieder zurück beim Thema sind, deshalb habe ich meinen "Beitrag" wieder gelöscht...

    Wäre schon schön und für die Klubs finanziell wichtig, wenn die Spiele einigermassen durchgezogen werden können.

  • wir sind immer beim thema gewesen! es geht um die angst, dass die politik auf die idee kommen könnte, die spiele wieder ohne zuschauer auszutragen zu lassen.


    Gesendet von iPhone mit Tapatalk

    NieUsenandGah

  • wir sind immer beim thema gewesen! es geht um die angst, dass die politik auf die idee kommen könnte, die spiele wieder ohne zuschauer auszutragen zu lassen.


    Gesendet von iPhone mit Tapatalk

    sehe auch dass es grundsätzlich zusammenhängt, aber noch nicht beschlossene massnahmen und deren wahrscheinlichkeit kann man ja im bestehenden Fred diskutieren, damit diejenigen die das nicht lesen wollen hier nur über facts im Zusammenhang mit Hockey reden können.

  • wir sind immer beim thema gewesen! es geht um die angst, dass die politik auf die idee kommen könnte, die spiele wieder ohne zuschauer auszutragen zu lassen.

    Zufällig auf TF1 gestossen wo Kroatien-Frankreich läuft. Die Kroaten handhaben es etwas anders: 7’000 Zuschauer, keine Maskenpflicht und eine gut gefüllte lautstarke „Stehplatzkurve“ (Sitzplätze aber es stehen alle)

    • Offizieller Beitrag

    Sportanlässe und Corona

    Die Fans sollen Speichelproben abgeben

    Wie wirksam sind die Schutzkonzepte bei Grossanlässen? Swiss Olympic will das mit einer Pilotstudie untersuchen – und setzt auf die Fans des SC Bern als Versuchskaninchen.

    Marco Oppliger (TA)

    Die Anzahl der Corona-Infektionen nimmt seit Wochen zu. Und trotzdem sind in der Schweiz Sportanlässe mit über 1000 Zuschauern wieder erlaubt. Nirgendwo sonst in Europa geniesst der Sport in Corona-Zeiten solche Freiheiten wie in der Schweiz. Doch ist das gerechtfertigt? Jürg Stahl, Präsident von Swiss Olympic, sagt: «Nach einer Verschnaufpause sind die Entwicklungen besorgniserregend. Der Sport weiss, dass er mit den Grossanlässen eine grosse Verantwortung trägt.»

    Deshalb lanciert Swiss Olympic nun eine Pilotstudie zur Wirksamkeit der Schutzkonzepte bei (Sport-)Grossanlässen. Dafür will der Verband die Zuschauer eines Eishockeyspiels mittels Speichelprobe einerseits virologisch untersuchen. Zudem sollen sie vor dem Eintritt ein elektronisches Armband anziehen, welches ihre Bewegungen im Stadion aufzeichnet und misst, ob die Abstandsregeln eingehalten werden.

    Als Versuchskaninchen hat sich der SC Bern zur Verfügung gestellt. Allerdings hätten bereits weitere Eishockeyclubs ihr Interesse an einer entsprechenden Untersuchung angemeldet und er sei in Kontakt mit dem Fussballverband, hält Walter Mengisen fest. Der ehemalige Rektor der Eidgenössischen Sport-Hochschule in Magglingen und stellvertretende Direktor des Bundesamts fürs Sport begleitet die Studie.

    1000 Personen sind das Ziel

    Liegt die Bewilligung vor, soll die Studie im Dezember durchgeführt werden. Um möglichst aussagekräftige Resultate zu erhalten, ist Studienleiter Matthias Egger vom Institut für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Bern auf möglichst viele freiwillige Teilnehmer angewiesen. Das Ziel sind 1000 Personen. Deshalb wollen der SCB und Swiss Olympic die Fanclubs der Berner einbeziehen. Denn getestet werden soll nicht in der ganzen Postfinance-Arena, sondern nur in einem Sektor.

    Egger sagt: «Es ist im Interesse der Clubs und der Fans, dass der Sport mit Publikum weiter durchgeführt werden kann.» Weshalb er sich eine möglichst grosse Akzeptanz bei den Fans erhofft. Schliesslich soll die Studie im besten Fall aufzeigen, dass selbst wenn Corona-infizierte Fans im Stadion waren, es keine weiteren Ansteckungen gab. Weil sich die Zuschauer eben an die Vorgaben hielten.

    • Offizieller Beitrag

    Fribourg-Gottéron und der HC Lugano müssen in Quarantäne: Termine jonglieren und die Furcht vor einem Meisterschaftsabbruch im Schweizer Eishockey

    Die Teams von Fribourg-Gottéron und dem HC Lugano müssen sich in Quarantäne begeben und können zurzeit keine Partien absolvieren. Nur zwei Wochen nach dem Meisterschaftsstart steht das Schweizer Eishockey vor einer Zerreissprobe.

    Nicola Berger (NZZ)


    Zwei Wochen lang konnte die Schweizer Eishockeymeisterschaft in geordneten Bahnen ausgetragen werden. Dann kam der Mittwochmorgen – und mit dem Alltag war es vorbei. Im HC Fribourg-Gottéron sind vier positive Corona-Tests bekanntgeworden, der Kantonsarzt hat entschieden, dass sich die ganze Mannschaft in Quarantäne begeben muss. Die Partien gegen Davos, Lausanne und Genf/Servette werden verschoben – weitere könnten folgen.

    Auf dünnem Eis

    Auch im HC Lugano sind drei Spieler positiv auf das Coronavirus getestet worden: die Stürmer Alessio Bertaggia und Tim Traber sowie der Goalie Sandro Zurkirchen. Der Tessiner Kantonsarzt hat angeordnet, dass das Team mindestens bis am Freitagmorgen in Quarantäne muss. Die für den Mittwoch angesetzte Cup-Partie der Tessiner gegen den Erstligaklub Pikes Oberthurgau wurde ebenso verschoben wie das Heimspiel am Freitag gegen Biel sowie die Auswärtspartie am Samstag in Bern.

    Ein Ausbruch bei einem oder mehreren der 24 Profi-Eishockeyteams war nur eine Frage der Zeit. Schon in der Saisonvorbereitung hatte es einen gegeben, bei den Ticino Rockets in der Swiss League. Die Fälle in Freiburg und Lugano führen vor Augen, auf wie dünnem Eis sich die Branche derzeit bewegt. Die Saison droht wie erwartet chaotisch zu werden, Flexibilität ist das Gebot der Stunde. Was die Termine betrifft, verfügt die Liga derzeit noch über genügend Spielraum – ihr spielen die Absagen des Spengler-Cups und der Champions Hockey League in die Karten. Das Kontinentalturnier CHL war am Dienstag abgesagt worden, fünf Schweizer Klubs hätten teilnehmen sollen, unter ihnen die ZSC Lions.

    NL-Spiele statt Spengler-Cup

    Während der Altjahreswoche, des traditionellen Spengler-Cup-Termins, sind bereits drei Qualifikationsspiele angesetzt worden – zwei mit dem Spengler-Cup-Gastgeber HC Davos und das Léman-Derby zwischen Lausanne und Genf/Servette. Der Liga-Geschäftsführer Denis Vaucher sagt, man arbeite bei der Spielplangestaltung mit etlichen Szenarien. Derzeit ist die finale Qualifikationsrunde für den 22. März angesetzt, doch Vaucher sagt, die 52 Runden umfassende Qualifikationsphase müsse spätestens am 13. April 2021 abgeschlossen sein. Das würde nur noch Best-of-3-Serien im Play-off erlauben, doch die Kompromissbereitschaft im Eishockey ist dieser Tage gezwungenermassen hoch.

    Noch gibt es genügend Ersatztermine im Kalender, aber die Klubs und Spieler müssen sich auf Premieren gefasst machen, auf ungewohnte Belastungen. Man muss nur in die USA blicken, wo beispielsweise das Championat der Major League Baseball (MLB) nicht in einer «Blase» durchgeführt worden ist. Teams, die in Quarantäne mussten, hatten danach ein nie zuvor gesehenes Mammutprogramm an der Grenze des Zumutbaren absolvieren müssen.

    Fragezeichen Nationalteam

    Auch im Eishockey ist entsprechend nichts mehr unantastbar – auch die eigentlich fixen Nationalmannschaftspausen im November, Dezember und Februar nicht. Der Deutschland-Cup in Krefeld von Anfang November ist zwar noch nicht abgesagt, doch angesichts der in Deutschland wie der Schweiz schnell steigenden Infektionszahlen dürfte die Austragung geopfert werden. Auch das Heimturnier in Visp von Mitte Dezember steht auf der Kippe – Russland hat sich bereits zurückgezogen. Und nach heutigem Stand ist ja noch nicht einmal sicher, ob die Weltmeisterschaft 2021 in Lettland und Weissrussland stattfinden kann, die Perspektiven für eine Austragung des Turniers waren auch schon besser. René Fasel, der Schweizer Präsident des Eishockey-Weltverbandes IIHF, hat mehrfach betont, dass es keine WM ohne Zuschauer geben werde.

    Der ungewisse Terminplan ist das eine, die Furcht vor einem neuerlichen Verbot von Grossveranstaltungen das andere. Ein solches würde den Klubs ihre Existenzgrundlage entziehen. Sollten keine oder fast keine Zuschauer mehr zugelassen sein – wie etwa in Tschechien oder Schweden –, droht wie im Frühjahr der Abbruch der Meisterschaft. Es sind trübe Aussichten, nur zwei Wochen nach dem Saisonstart, der mit so etwas wie Aufbruchsstimmung verbunden gewesen war.

    Der vielleicht einzige Lichtblick ist: Nach 21 ausgetragenen National-League-Partien liegen zumindest der Liga keine Informationen darüber vor, dass es auf den Zuschauerrängen zu einer Ansteckung gekommen ist.

  • Im Fussball stellen sie dann die U21 auf.

    Ist im Hockey vom körperlichen her evt. ein bisschen ein Unterschied.

    Die Lösung mit einer Verkürzung auf jeder 2 x gegen jeden müsste dann eigentlich auch für den Verband naheliegend sein.

    Die neuen Infektionszahlen von heute schon gesehen!?

    den jungen darf man durchaus eine chance geben... siehe jj moser beim ehcb

  • solange man das Spiel am TV schauen kann, man nur eingeschränkt Freunde treffen/konsumieren kann, die Stimmung mit 3-4k Zuschauern nicht riesig ist und es nur eines von 3-26 (wer weiss wie lange die Quali wirklich dauert) Aufwärmspielen ist: da spricht nicht sooo viel für einen Besuch in der Halle.

    Für mich persönlich ist der Hauptgrund : "wer weiss wie lange die Quali wirklich dauert".

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