Alles anzeigen...,mit Lüthi als Geschäftsführer!
Seit 1998 ist Marc Lüthi Geschäftsführer der SC Bern Eishockey AG und seit 2012 deren Delegierter des Verwaltungsrates. Seit 2016 ist er Präsident der Alliance of European Hockey Clubs E.H.C. Diese Organisation vereinigt die europäischen Profi-Hockeyclubs.
Durch eine strike Finanzpolitik und die Erweiterung der Geschäftsfelder im Gastrobereich führte Lüthi die Firma aus Schulden in Höhe mehrerer Millionen Schweizer Franken in die finanzielle Stabilität.
NZZ:
Als Lüthi 1998 einstieg, war die SCB-Welt noch stockdunkel. Machtkämpfe, Millionenschulden, Sanierungsbestrebungen - und ein miserabler Ruf. Die Geschichte begann, als Lüthi im darniederliegenden SCB vorsprach, weil seine Marketingagentur IMS als Gläubiger wissen wollte, wie und ob es überhaupt weitergehe. Man bot ihm in der Not nicht Geld, aber die Stelle als Geschäftsführer an. Lüthi sagte zu («Sonst wären wir alle sang- und klanglos im Boden verschwunden») und suchte fortan Partner für den SCB. Er blitzte ab und erduldete laut eigenen Angaben «grosse Ängste». Erst die persönlichen Kontakte zu Reto Hartmann, dem früheren CEO des Konsumgüterkonzerns Valora, öffneten schliesslich die Tür.
Hoffnungsloser Krisenfall
Die Valora zögerte und stieg ein. Lüthi, der damalige Sportchef Rolf Bachmann, heute im SCB Leiter Kommerz, und ein Anwalt mussten allerdings für 300 000 Franken geradestehen. Damit sicherte sich die Valora ab. Hätte sie sich (doch noch) vom SCB distanziert, hätten Lüthi und Bachmann Probleme erhalten. Beide hätten damals nicht 100 000 Franken gehabt, wie sie heute versichern. Neun Jahre später beweist der rentable SCB, dass der professionelle Teamsport nicht nur ein Schlund ist, in dem die Millionen verschwinden. Der Wandel vom hoffnungslosen Krisenfall zum Zirkus wird weitherum auf einen Namen reduziert: Marc Lüthi.
ja, weiss ich.... trotzdem hat nicht lüthi den scb saniert....