• Offizieller Beitrag

    Zaugg zur Ligareform der National League: Auf ganzer Linie gescheitert - watson

    Bei einem Punkt hat er zu 100% Recht: Die Ausländerregelung 7 statt 4 dafür keine Lizenz-Schweizer mehr ab 23 Jahre wird nicht mehr angetastet. Ziemliches Wischi-Waschi. Ein Fullstop und ein "mit allen Parteien in geeigneter Form über die Bücher gehen" sieht definitiv anders aus. Versteht mich nicht falsch, ich glaube

    nicht dass Spieler und Fans die wichtigste Rolle übernehmen sollen. Das sind schon die Präsis, die Sponsoren und die (TV-)Geldgeber. Aber was sollen den Umfragen, welche von den Leuten dann publiziert werden welche die Reformen asap durchführen möchen? Trau keiner Statistik die du nicht selber gefälscht hast.......

  • Modus, Schutzmassnahmen für Playoffs

    Dienstag, 9. März 2021, 15:08 - Medienmitteilung

    In den beiden höchsten Schweizer Eishockey-Ligen National League & Swiss League steht die spannendste Phase der Meisterschaft unmittelbar bevor. Ligaführung und Clubvertreter haben heute über den zeitlichen Ablauf, das Spielformat und die Schutzmassnahmen für die Playoffs entschieden.

    In der National League endet die Regular Season in jedem Fall spätestens am Montag, 5. April. Sollten bis zu diesem Zeitpunkt nicht alle Clubs die 52 geplanten Qualifikationsspiele bestritten haben, wird die Tabelle gemäss Beschluss der Ligaversammlung vom 4. Januar nach der durchschnittlichen Anzahl Punkte pro Spiel berechnet. Die Pre-Playoffs (Best-of-3) der National League starten am 7. April, die Playoff-Viertelfinals anschliessend am 13. April. Die Viertelfinal-Serien werden im Format Best-of-7 gespielt. Nach Abschluss jeder Serie entscheiden die im Wettbewerb verbleibenden Mannschaften über das Format der nächsten Playoff-Runde. Spätestes Enddatum der Playoffs ist der 14. Mai, womit die Vorbereitung der Schweizer Nationalmannschaft auf die WM in Riga (21. Mai bis 6. Juni) berücksichtigt wird.

    Im Hinblick auf die NL-Playoffs begeben sich die Mannschaften in eine sogenannte Double-Bubble: Sämtliche Spieler und Staff-Mitglieder bewegen sich ausschliesslich innerhalb der Eishallen («Sport-Bubble») und im eigenen Zuhause («Home-Bubble») und es bestehen nur dokumentierte Kontakte innerhalb des Teams und mit Angehörigen, die im gleichen Haushalt leben. Unmittelbar vor Playoff-Beginn absolvieren sämtliche Mannschaftsmitglieder einen PCR-Test, während der Playoffs werden sie mindestens einmal wöchentlich getestet. Zusätzlich werden bei Auftreten von Symptomen Schnelltests durchgeführt. Auch die Schiedsrichter absolvieren maximal drei Tage vor den Playoffs einen PCR-Test und danach zusätzlich am Vortag jedes Spiels einen PCR-Speicheltest. Das detaillierte Double-Bubble-Schutzkonzept wird rechtzeitig vor Playoff-Beginn auf der Website publiziert.

    In der Swiss League finden bereits in der laufenden Woche die Pre-Playoffs im Format Best-of-3 statt (Spieltage: Mittwoch, Freitag, Sonntag). Der EHC Visp (Rang 7 nach der Regular Season) trifft auf die HCB Ticino Rockets (Rang 10) und der HC La Chaux-de-Fonds (Rang 8) auf die GCK Lions (Rang 9). Entscheidet jene Mannschaft die Serie für sich, welche in der Regular Season tiefer klassiert war, so «erbt» sie für die Playoff-Viertelfinal-Paarung die höhere Rangierung ihres Gegners in den Pre-Playoffs. Der gleiche Modus gilt für die Pre-Playoffs in der National League. Die Playoff-Viertelfinals, -Halbfinals und der -Final der Swiss League sollen nach Möglichkeit wie geplant im Format Best-of-7 gespielt werden, bei einer allfälligen Quarantäne wird die betroffene Serie unterbrochen. Auch hier entscheiden die teilnehmenden Teams nach Abschluss jeder Serie über das Format der nächsten Playoff-Runde. Die SL-Playoffs enden ebenfalls spätestens am 14. Mai

  • In der National League endet die Regular Season in jedem Fall spätestens am Montag, 5. April. Sollten bis zu diesem Zeitpunkt nicht alle Clubs die 52 geplanten Qualifikationsspiele bestritten haben, wird die Tabelle gemäss Beschluss der Ligaversammlung vom 4. Januar nach der durchschnittlichen Anzahl Punkte pro Spiel berechnet. Die Pre-Playoffs (Best-of-3) der National League starten am 7. April, die Playoff-Viertelfinals anschliessend am 13. April. Die Viertelfinal-Serien werden im Format Best-of-7 gespielt. Nach Abschluss jeder Serie entscheiden die im Wettbewerb verbleibenden Mannschaften über das Format der nächsten Playoff-Runde. Spätestes Enddatum der Playoffs ist der 14. Mai, womit die Vorbereitung der Schweizer Nationalmannschaft auf die WM in Riga (21. Mai bis 6. Juni) berücksichtigt wird.

    Guter Entscheid, dass nicht ums Verrecken alle die 52 Spiele absolvieren müssen, wenn wieder Teams in Quarantäne geschickt werden.

    Und was auch positiv ist: noch in dieser Woche werden vermutlich alle Teams die 39 Spiele erreicht haben. Damit ist zum Glück vom Tisch dass die Meisterschaft 2020/21 erneut ohne einen Meister endet!

  • VF und HF best of 7, Final best of 5. Sportlich ein Witz, speziell bei Spielen ohne Zuschauer!

    Bei unserer derzeitigen Form tippe ich auf Rang 4 oder 5. Lausanne und Genf werden vor uns sein, dann gegen Fribourg oder Lugano. Wäre nicht so schlecht für uns. Aber da kann noch viel passieren.

  • Ziemlich unwahrscheinlich, dass alle 6 Serien vorzeitig entschieden sind. Und so wie wir drauf sind, stehen wir eh nicht im Final..

    War auch eher ironisch gemeint ;) Bei unserer ausgeglichenen Liga endet meist eine Serie über 7 Spiele in den VF und HF

  • Es wird nicht klar, wie das Problem von zu wenig Konkurrenz / Druck / Intensität im CH-Nachwuchshockey mit dieser Änderung gelöst werden soll. Ziel müsste ja eigentlich sein, den Output an National League tauglichen Spielern oberhalb des 4-Linien-Niveaus zu erhöhen, also dort, wo infolge des Mangels die Löhne in den letzten Jahren stark angestiegen sind. Ob es etwas bringt, wenn die Spieler nun einfach noch länger in einer (überspitzt ausgedrückt) "Wohlfühloase" verweilen, in welcher sie zu wenig gefordert werden? Die überdurchschnittlichen Talente werden weiterhin ihren Weg schon vor 22 in die 1en Mannschaften finden. Und diejenigen, die zwar nicht ganz soviel Talent haben, aber es trotzdem zu einem valablen Spieler oberhalb des Mitläufers bringen könnten, kommen mangels Konkurrenz / Druck / Intensität in ihrer Entwicklung trotzdem nicht weiter. Einen höheren Output bringt die längere "Laufzeit" im Nachwuchsbereich (alleine...) nicht.

    • Offizieller Beitrag

    Ich sehen den Need im Moment auch nicht, warum diese neue Regelung das Schweizer Eishockey besser machen soll/wird/kann ....... Sehr komisch...!!!

    Seit die beiden Ligen unabhängig sind bekriegen sie sich! Die Swiss League will die Farmteams von Zug und Lugano nicht mehr, die National League will nun die Swiss League schwächen wie es im Text von KZ steht. Sie entziehen der Swiss League die Spieler! Das alles ist nicht zum Wohl des Schweizer Eishockeys! Kommt nicht gut.....

  • Seit die beiden Ligen unabhängig sind bekriegen sie sich! Die Swiss League will die Farmteams von Zug und Lugano nicht mehr, die National League will nun die Swiss League schwächen wie es im Text von KZ steht. Sie entziehen der Swiss League die Spieler! Das alles ist nicht zum Wohl des Schweizer Eishockeys! Kommt nicht gut.....

    Kann ich mir irgendwie auch nur so erklären:gruebel:

  • Förderalismus in CH, jetzt auch im Sport.....Ich kann über solchen Unsinn nur noch lachen, der da fabriziert wird. Der alte bekannte Spruch ist hat immer noch aktuell: FRÜHER WAR HALT DOCH ALLES BESSER!!!!!!

  • Fige Hollenstein scheint seine schwere Krebserkrankung besiegt zu haben. Morgen erscheinen diesbezüglich offenbar entsprechende Presseberichte, nachdem es rund 1,5 Jahre ganz still um ihn war und man seine Privatsphäre respektierte.

    froit mich sehr 💪 weiter so fige 👍


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  • Felix Hollenstein und der Krebs«Es war die Hölle»

    Die Diagnose Knochenmarkkrebs erschütterte die Welt der Eishockeylegende, das letzte Jahr war für ihn eine einzige Tortur. Doch jetzt ist «Fige» zurück.

    Es war kein gutes Jahr für Felix Hollenstein. Eine Thrombose und ein Nierenstein quälten den Sportchef des EHC Kloten. Und dann auch noch das: Anfang November 2019 durchzuckte ihn, als er etwas Schweres heben wollte, ein Schmerz im Rücken. Die Untersuchung zeigte, dass ein Wirbel gebrochen war. «Das ist doch nicht normal, dass ein Wirbel einfach so bricht», sagte ihm sein Arzt und Freund Ueli Brunner. Und untersuchte weiter. Und dann verkamen Thrombose und Nierenstein zur Nebensache. In der Onkologie in der Zürcher Hirslanden-Klinik wurden Tests vorgenommen, danach stand die erschütternde Diagnose fest: Ein multiples Myelom, in der Umgangssprache Knochenmarkkrebs, hatte Hollenstein befallen. «Ich war sprachlos, emotional, es gingen mir hundert Gedanken durch den Kopf, und gleichzeitig fühlte ich eine grosse Leere», sagt er, der von allen nur «Fige» genannt wird, über diesen speziellen Moment. Isolation im eigenen Haus «Vor zwanzig Jahren wäre das ein Todesurteil gewesen, aber heute kann man das bekämpfen», erklärt der 56-Jährige. Und er schöpfte vor vierzehn Monaten denn auch grosse Zuversicht, als ihm Doktor Albert von Rohr sagte: «Die Chancen auf einen Behandlungserfolg sind sehr gut.» Es war der 7. Januar 2020, Chemotherapie und Bestrahlung wurden als anstehende Massnahmen genannt. Hollensteins Frau sagte: «Fangen wir gleich an.» Noch am selben Tag wurde die erste von unzähligen Chemotherapien verabreicht. «Ich habe mich eine Zeit lang nur ernährt, essen konnte man das nicht nennen.» Felix HollensteinDass fast gleichzeitig Corona ausbrach, machte die Angelegenheit noch viel heikler. Hollensteins Immunsystem war wegen der Krebsbehandlung stark geschwächt, die Gefahr einer Ansteckung enorm hoch. Er isolierte sich zu Hause, schlief allein in einem Zimmer. Die Fahrten zum Spital und zurück waren für ihn eine Qual, er spürte schmerzhaft jede Bodenwelle. Während der ersten drei Monate sprach er auf die Chemotherapie nicht gut an. Gleichzeitig fanden Bestrahlungen statt, «zwölf Tage nacheinander». Die Schmerzen, wenn er jeweils aus der liegenden Position aufgerichtet worden sei, seien extrem und brutal gewesen. Ein «Riesentag» Der Krebs hat an Hollensteins Wirbelknochen Schaden angerichtet. Der einst so stattliche Mann, bei den vier Meistertiteln Klotens von 1993 bis 1996 grossartiger Vorkämpfer, wird den Rücken immer spüren. Aber diese Schmerzen seien auszuhalten. Die Bestrahlung bewirkte eine Appetitlosigkeit, vieles habe wie Karton geschmeckt. «Ich habe mich eine Zeit lang nur ernährt, essen konnte man das nicht nennen.» Bei der Chemotherapie wurde das Medikament gewechselt, und dieses Mal war es das richtige. Anfang September meldete Hollenstein: «Heute die letzte Chemo.» Ende September sagte ihm sein Arzt Albert von Rohr: «Sie sind krebsfrei.» Das sei ein «Riesentag» für ihn und seine Familie gewesen. Erhebliche Risiken Doch die Behandlung war noch nicht vorbei. Es folgte eine Stammzellentransplantation unter der Leitung von Professor Christoph Renner. Diese Methode ist belastend und birgt gemäss einer Publikation der Hirslanden-Klinik erhebliche Risiken. Es werden dem Patienten gesunde, eigene und blutbildende Stammzellen übertragen. Vor der Transplantation erfolgt eine hoch dosierte Chemotherapie, um möglichst alle Krebszellen zu zerstören. Es brauchte drei Versuche, um genügend Stammzellen Hollensteins zu finden, sie zu entnehmen und dann nach der Chemotherapie wieder zu übertragen. Der Patient war in einem isolierten Zimmer in der Klinik. Er sagt über diese Zeit: «Es war die Hölle.» Details erspart er sich und dem Zuhörer. Er versuchte, mit seinem Handy eine Art Tagebuch zu führen, aber es fehlte ihm die Kraft. Acht Wochen lang hatte er keinen Appetit, er wurde von ständigem Unwohlsein geplagt. Und dann, fast von einem Tag auf den anderen, sei das alles weg gewesen. Mittlerweile hat er bereits zwei Kontrollen hinter sich, die Blutwerte seien alle gut. Solche Kontrollen gehören nun zu seinem Leben wie auch die Chemotabletten, die er weiter einnehmen muss.

    «Ich war von Anfang an immer positiv und ich blickte immer nach vorn», sagt Fige. Als die Diagnose gestellt worden war, wollte er das nicht an die grosse Glocke hängen, er hat nur sehr wenige Leute über seinen Zustand informiert. Er wollte sich in Ruhe auf die Krankheit konzentrieren, sich ihr stellen. Die Kraft war da, der Wille auch. Ein kleiner Versuch fürs Gemüt Dazu kam die Unterstützung durch den Verwaltungsrat des EHC Kloten, durch das ganze Team und dessen Staff sowie von Geschäftsführer Pascal Signer, die alle ihrem Sportchef halfen, wo es nur möglich war. Und Hollenstein konnte immer wieder aus überraschenden Aktionen der Fans Energie gewinnen. «Auch die unzähligen Telefonate, Whatsapps und SMS haben mich überwältigt. In diesen schweren Momenten konnte ich auf meine Freunde zählen. Und auf Pflegefachfrau Dilara Ragettli, die mich von Anfang an begleitete – und mir auch jetzt noch so viel Positives vermittelt.» «Ich wollte schauen, wie es so ist auf dem Eis.» Felix HollensteinWegen Corona konnte er ganz leise und fast unbemerkt wieder in «seine» Eishalle zurückkehren. Unerkannt beobachtete er Ende Januar ein Drittel des Spiels gegen die GCK Lions. Später wurden seine Besuche in der Swiss Arena häufiger. Und einmal, da konnte er es nicht lassen. Die Tore waren auf dem Eisfeld, die Schlittschuhe, Handschuhe und ein Stock im Auto. «Ich wollte schauen, wie es so ist auf dem Eis.» Zehn, fünfzehn Minuten versuchte er es. «Einfach war es nicht», sagt er, «aber für das Gemüt war es toll.» In den letzten vierzehn Monaten haben sich Hollensteins Prioritäten verschoben. Die Gesundheit und die Zufriedenheit sind wichtiger geworden. Ihm wurde bewusst, dass vieles nicht selbstverständlich ist im Leben. «Und einmal mehr durfte ich erleben, dass ich Teil einer ganz tollen Familie bin.» Er konnte sich daran aufrichten, dass er ab und zu seine Enkelinnen durch eine Trennscheibe sah. Seine Frau war für ihn in dieser schweren Zeit «ein Engel». Und dass Sohn Marc, der Karosseriespengler, ihn immer, wenn es ging, zu Hause unterstützte und Denis bei den ZSC Lions trotz des Wissens um den Zustand seines Vaters so gut weitergespielt hat, erfüllt ihn mit grossem Stolz. Nein, es ist viel mehr als Stolz. Felix Hollenstein, der Mann, der so oft als harter Hund auf dem Eisfeld oder an der Bande vorangegangen ist, wird von Gefühlen übermannt. Als er erzählt, kommen ihm die Tränen.

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