• Ja, die gehen alle aktuell unter Mitläufer in meinen Aucen. Kaum einer von denen würde unser Team wirklich verstärken bei einer Rückholaktion.

    Teile die Meinung. Kaum einer mit einer tragende Rolle (Ausnahme Karrer, Künzle, Senteler). Rest Ergänzungspieler. Auch ein Prassl oder Simic die sich zu höherem Berufen fühlten. Kenins komplett abgestürzt. Brüschweiler mit einer erwähnenswerten Saison..,

  • Also welcher von denen wäre eine deutliche Verstärkung gegenüber den 3 genannten? Vielleicht Miranda, alle anderen sind doch auch eher Füller in NLA Roster.

    Karrer, Miranda, Senteler, Kenins, Brüschweiler, Prassl, Simic, wären sicher alle ein Gewinn ggü Sopa oder Siegrist. Okey Karrer ist Verteidiger, klar.

    Claudio Cadonau, Fabio Arnold, Reto Schmutz, Niki Altorfer, wären in etwa gleich wie Sopa/Siegrist.

    Aber am Schluss ist es nur raten und werweisen, jeder andere könnte bei uns genau so versagen aber auch aufblühen (wobei aufblühen schon sehr schwer vorstellbar ist...).

    Kenins in dieser Form 10x lieber wie Sopa/Siegrist, da kannst du sicher sein, dass dein Torhüter oder einer deiner Spieler geschützt wird.

    Weder Siegrist noch Sopa haben irgendeine Qualität die die anderen Spieler nicht auch mitbringen.

    Leider, ich wäre gerne überzeugter von ihnen.
    Siegrist mit - 9 schlechtester Spieler im ganzen Linup, Bachofner - 7 2. schlechtester.

    Der arme Schäppi, kein Wunder hats ihm mal ausgehängt... Tut mir jeweils echt leid mit den dreien in der 4. Linie.

    Perlen vor die Säue geschmissen, oder so.

    Meine Meinung

    Russki standart!!

  • Karrer, Miranda, Senteler, Kenins, Brüschweiler, Prassl, Simic, wären sicher alle ein Gewinn ggü Sopa oder Siegrist. Okey Karrer ist Verteidiger, klar.

    Hmm, da bin ich nicht ganz gleicher Meinung. Miranda ist von den erwähnten der meiner Meinung nach beste Spieler. Karrer und Senteler wären ebenfalls gute Mitläufer, was ich gesehen habe. Brüschweiler und Prassl kann ich zu wenig beurteilen.

    Aber Simic und Kenins?? Bin ich nicht mit einverstanden. Ich habe tatsächlich diese Saison all in all ca 25 Kloten Spiele gesehen nebenbei, und daher erlaube ich es mir zu behaupten, dass Simic keine Verstärkung für uns wäre. Er ist ein relativ schneller Stürmer und kein schlechter Techniker, aber es ist unglaublich, wie viel Fehlpässe/Fehler, dass er bei Kloten schon gemacht hat, was zu einem Gegentor führte. Wir würden mit ihm kaum glücklich werden… Und die Klotner sind übrigens ebenfalls nicht wirklich glücklich mit ihm.

    Ähnlich ist es auch bei Jerome Bachofner. Wir wollen ihn alle loshaben (etwas übertrieben gesagt) bzw. sind unzufrieden mit seiner Leistung. Aber wirklich viele Zuger Fans (lese manchmal im Forum mit) haben das Gefühl, dass Zug unter anderem durch den Abgang von JB77 nicht mehr so stark ist. Wenn ein Zuger Fan einem ZSC Fan sagen würde: „Es liegt an Bachofner, dass wir wenig Erfolg haben“, dann würde er ausgelacht werden. Gleiches gilt im umgekehrten Sinne bei Simic mit Kloten.

    Kenins lehnte man zeitweise sogar an Sierre aus, weil man nicht zufrieden war mit seiner Leistung bei Lausanne.

    Man muss die Spieler immer in Gegenwart sehen. Einen Kenins zu Zett-Zeiten würde ich sofort gegen JB oder Sopa oder so tauschen. Einen Kenins von heute nicht wirklich..

    4 Mal editiert, zuletzt von Manuel (24. Februar 2023 um 19:05)

  • Leider, ich wäre gerne überzeugter von ihnen.

    Siegrist mit - 9 schlechtester Spieler im ganzen Linup, Bachofner - 7 2. schlechtester.

    Darfst aber nie vergessen, wann ein Sigrist, Bachofner etc. eingesetzt werden.. Immer im PK. Logisch haben sie dementsprechend auch schlechtere Werte haben. Eigentlich hiess es mal, dass Boxplaytore nicht in die +-Bilanz fliessen, aber ganz ehrlich (ich habe zwar nicht nachgezählt), aber das kann fast nicht sein..

    Ich persönlich finde Sigrist gar nicht mal so schlecht. Er wird wohl nie ein Offensiv-Stürmer werden, was man anfangs erhoffte, aber er ist immer ein Stehaufmännchen und Kämpfer. Klar, diese Saison sah er nicht immer glücklich aus, stagniert auch etwas und bringt offensiv leider wirklich kaum bis nichts zustande, aber ja.. Immerhin finde ich, ist er nicht sooo fehleranfällig

  • Ausser den Goalies hat es aber auch nicht viele Leistungsträger, die ehemalige Zett Junioren sind. Eher Mitläufer. Oder vergesse ich da einige? Künzle evtl., Cunti, wenn man sehr grosszügig ist. Habe ich noch andere vergessen?

    Ist schon so. Die besten ZSC-Junioren-Feldspieler der NLA, dazu zähle ich aktuell Kukan und Ghetto, die sind bereits beim Zett.

    Und die anderen Ausnahmekönner-Junioren-Spieler vom Zett sind in der NHL: Suter, Rossi, Malgin, Berni, Fiala, Siegenthaler. Die kann man auch nur schwer zurückholen.

    Manche würden sogar behaupten, dass Auston Matthews auch dazu gehört, aber das lassen wir mal.🤣

    Dafür haben wir mit Berra, Schlegel, Nyffeler, Bolthauser, Genoni super Torhüter-Junioren.

    Aber auf der Torhüterposition sind wir grundsätzlich sehr gut besetzt, solange niemand verletzt ist..

    Apropo: Es isch immerno es hoffe, dass sich de Hrubec ja nöd verletzt. Match für Match…

    • Offizieller Beitrag

    verdammter Schwalbenkönig, wurde alleine diese Saison schon 3x gebüsst. Nei danke

    Ja das sind no Prioritäte!

    Isch ja sin Chole woner däfür zahlt, aber miteme spieler wo 1.14 P/GP macht wäremer nochli besser dra! Euse bescht - dä Lammikko - chunt uf Rang 37 mit 0.8 P/GP!

    Han übrigens dä Cervenka usser acht glah! Dä Alien staht mit 1.38 P/GP a dä Spitze!

  • Ja das sind no Prioritäte!

    Isch ja sin Chole woner däfür zahlt, aber miteme spieler wo 1.14 P/GP macht wäremer nochli besser dra! Euse bescht - dä Lammikko - chunt uf Rang 37 mit 0.8 P/GP!

    Han übrigens dä Cervenka usser acht glah! Dä Alien staht mit 1.38 P/GP a dä Spitze!

    Charakterschwachi Spiller sölled gfälligscht noimed anderscht spille, Punkteusbüüti hin oder her. Usserdem, wer holt sich freiwillig locker room cancer is Team?

  • Der SCB-Sportchef erklärt den Knall
    Ebbett: «Chris DiDomenico bat uns um die Auflösung des Vertrags»

    Die Wege des SC Bern und seines Topskorers trennen sich Ende Saison – trotz Kontrakt bis 2024.
    Der Kanadier soll nicht mehr zufrieden sein beim SCB. Die Saison spielt er dennoch zu Ende.
    Kristian Kapp Publiziert: 25.02.2023, 20:46

    Andrew Ebbett, der SCB löst den Vertrag von Topskorer Chris DiDomenico trotz Laufzeit bis 2024 bereits Ende Saison auf. Warum?
    Andrew Ebbett: Dido und ich haben in den letzten Wochen mehrmals miteinander gesprochen. Er war nicht mehr vollständig zufrieden mit der Situation. Also haben wir uns entschieden, den Vertrag aufzulösen. Es ist das beste für beide Seiten.

    Der Wunsch kam also wirklich vonseiten DiDomenicos?

    Ja. Unsere Saison ist bislang sehr frustrierend. Für jeden hier. Ich denke, dass er sich nie wirklich wohl fühlte hier.

    Was sagen Sie dazu?

    Das kann passieren, Dinge kommen nicht so heraus, wie man sie sich wünscht.

    Es ist also nicht der SCB, der DiDomenico nicht mehr in Bern haben will nächste Saison?

    Nein. Wir hatten wie gesagt Diskussionen zuletzt und sind zu einer Lösung gekommen.

    «Wenn sich jemand bei uns nicht hundertprozentig wohl fühlt, dann will ich ihn nicht im Team haben nächste Saison.»

    Das ist kein unwichtiges Detail. Das heisst, dass für den SCB keine finanziellen Nachteile aus dem aufgelösten Vertrag entstehen?

    Das ist so. Es ist ein aufgelöster Vertrag. Nächste Saison wird DiDo irgendwo anders spielen, wir werden ihn mit einem anderen Importspieler ersetzen. Es ist kein Buyout. Wir machen aus einem 2-Jahres-Vertrag einen 1-Jahres-Vertrag.

    Warum haben Sie mit so einem Entscheid nicht bis Ende Saison gewartet?

    Chris wollte Klarheit haben. Er dürfte in der Schweiz bleiben wollen, die Import-Plätze hier sind limitiert, diese sind schnell weg. Und für mich gilt: Wenn sich jemand bei uns nicht hundertprozentig wohl fühlt, dann will ich ihn nicht im Team haben nächste Saison.

    Will man aber für die verbleibenden Spiele dieser Saison einen Spieler im Team haben, der sich hier nicht mehr wohl fühlt?

    DiDo ist ein Profi. Während unseren Gesprächen haben wir darüber gesprochen und klar gemacht: Den Rest der Saison wird all dies nicht beeinflussen. Auch er weiss: Wir haben immer noch eine Chance, etwas aus dieser Saison zu machen. Aber wir brauchen Siege. Und nun haben wir auch gegen Ajoie verloren. Wir stehen mit dem Rücken zur Wand. Wir haben noch zwei Spiele, um uns fürs Pre-Playoff zu qualifizieren. Danach kann vieles passieren.

    Für Sie ist es also wirklich okay, wenn ein Spieler, der nächste Saison lieber weg will, für den Rest der Saison hier bleibt?

    Ich habe keinen Zweifel daran, dass DiDo in den verbleibenden Spielen nicht alles geben wird. Er ist ein Wettkampf-Typ, er gibt alles, er hat bei uns noch nie ein freiwilliges Training verpasst. Hin und wieder will er halt wohl etwas zu viel aufs Mal.

    «Ich fühle mich hier nicht wohl»: Das ist keine unbedeutende Aussage für einen Spieler.

    Zu seinen Details müssen Sie ihn selber befragen. Aber er ist ja der viertbeste Skorer der Liga. Sein Spiel wurde also nicht wirklich negativ beeinflusst.

    Waren Sie umgekehrt immer zufrieden mit DiDomenico?

    Natürlich bin ich mit vielen Leuten in unserer Garderobe nicht zufrieden. Niemand im SCB ist happy über unsere aktuelle Situation. Ich bin auch mit mir selbst nicht zufrieden. Es muss nicht immer alles extrem negativ sein, damit etwas nicht funktioniert. Weder sind wir wütend auf DiDo, noch ist er wütend auf uns.

    Waren Sie umgekehrt immer zufrieden mit DiDomenico?

    Natürlich bin ich mit vielen Leuten in unserer Garderobe nicht zufrieden. Niemand im SCB ist happy über unsere aktuelle Situation. Ich bin auch mit mir selbst nicht zufrieden. Es muss nicht immer alles extrem negativ sein, damit etwas nicht funktioniert. Weder sind wir wütend auf DiDo, noch ist er wütend auf uns.

    Zitat
    «Wir fragten uns auch: Wollen wir diese Diskussionen auch nächste Saison wieder haben? Wir entschieden uns, lieber getrennte Wege zu gehen.»

    Man muss gewisse Dinge aber ansprechen: Die langen Shifts DiDomenicos, diese mangelnde Wechseldisziplin, die für zu viel Eiszeit sorgte und einen Rattenschwanz nach sich zieht, der das ganze Team betrifft. All das und mehr war auch bei Trainer Toni Söderholm ein Thema.

    In den letzten beiden Spielen hatte er keine extrem langen Shifts. Dieses Thema verfolgt uns aber nun schon lange. Das gehört halt auch zu DiDo. Wir fragten uns aber auch: Wollen wir dieses ganze Thema, diese Diskussionen auch nächste Saison wieder haben? Wir entschieden uns, lieber getrennte Wege zu gehen.

    Wie teilen Sie dem Team die Umstände mit?

    Die genauen Gründe wird er den Mitspielern selber mitteilen, da mache ich mir keine Sorgen.

    Es geht im Moment definitiv nicht nur um DiDomenico. Das Team hat die letzten beiden Spiele verloren, es war in Rapperswil-Jona (2:6) chancenlos und sah nun auch gegen Ajoie (2:3 nach Verlängerung) nicht gut aus.

    Gegen Ajoie sah man es klar: Die Jungs versuchen es, sie sind frustriert, sind verkrampft. Wir hatten 55 Schüsse. Wir hatten zwei Solo-Chancen in der Overtime. Das ist so frustrierend, ich kann es nicht anders beschreiben. Aber es ist nicht eine Frage von mangelndem Effort.

    Das Spiel bei den Lakers war aber eine andere Story …

    Wir begannen eigentlich gut, Rapperswil skorte mit den ersten beiden Chancen. Und es war ein Spiel zwischen einer Mannschaft mit grossem Selbstvertrauen gegen ein frustriertes Team ohne Selbstvertrauen. Nach dem 3:0 war das Spiel entschieden.

    Wie bekommt man etwas Selbstvertrauen zurück für die letzten beiden Spiele in Langnau und gegen den ZSC?

    Es braucht im Eishockey oft nicht viel. Irgendein Momentum-Wechsler. Ein Auswärtssieg bei den SCL Tigers im Derby kann für so etwas sorgen.

    Es dürften in Langnau zwei aktuell sehr frustrierte Teams aufeinander treffen …

    Ja, im Kanton Bern sind gerade zwei Teams wohl wirklich frustriert. Gut ist, dass wir nun ein paar Tage frei haben, uns auf diese beiden Spiele vorbereiten können.

    https://www.bernerzeitung.ch/chris-didomenico-soll-bern-verlassen-muessen-40028315233

    Russki standart!!

  • Ekstase auf der Weihermatt: Der EHC Urdorf schiesst sich in die Aufstiegsrunde

    Der EHC Urdorf gewann am Donnerstag mit 3:2 im Penaltyschiessen gegen EV Dielsdorf-Niederhasli II sichert sich damit die Best-of-3-Serie. Damit dürfen die «Stiere» weiterhin vom Aufstieg träumen.

    Soraya Sägesser 24.02.2023, 21.08 Uhr

    Der ersehnte Sieg: Bei den Urdorfern gab es nach dem letzten verschossenen Penalty des Gegners kein Halten mehr.

    Der ersehnte Sieg: Bei den Urdorfern gab es nach dem letzten verschossenen Penalty des Gegners kein Halten mehr.

    Bereits zu Beginn der Playoff-Partie zwischen dem EHC Urdorf und dem EV Dielsdorf-Niederhasli II herrschte eine angespannte Stimmung. Zu gross waren Vorfreude, Ungeduld und Druck auf die «Belle» in der Best-of-3-Serie. Um 22.30 Uhr wich die Anspannung dann purer Ekstase. Eben hatte der letzte Dielsdorfer Schütze den entscheidenden Penalty verschossen und so den Urdorfer Sieg gesichert.

    Vor elf Tagen verlor der EHC Urdorf das erste Heimspiel gegen Dielsdorf-Niederhasli II. Am letzten Sonntag konnten die Urdorfer dann die Playoff-Serie ausgleichen. Und nun stand am Donnerstagabend auf der Weihermatt das entscheidende Spiel an. Die 250 Fans erhielten vor dem Anpfiff orangene und schwarze Fahnen, um das Heimteam zu unterstützen. Einige Mitglieder der Guggenmusik Stiereschränzer Urdorf und der Clique Schäflibach waren gar mit Posaune, Trompete, Pauke und Kuhglocken angereist.

    Sebastian Hauser schied im zweiten Drittel verletzt aus.

    Nach zehn Minuten führte Urdorf 2:0

    Mit viel Elan und musikalischer Unterstützung starteten die «Stiere» in das Spiel. Bereits nach zwei Minuten prüften die Urdorfer den gegnerischen Torhüter, mussten aber schnell wieder in die eigene Defensive zurückkehren. Nach einer kurzen gegnerischen Druckphase konterte der EHC Urdorf und Dorian De Crom schoss den ersten Treffer. Stürmer Luca Weber doppelte knapp vier Minuten später zum 2:0 nach. Die Kuhglocken-, Trompeten- und Posaunenklänge übertönten für einen Moment alles.

    Nach zehn erfolgreichen Minuten wendete sich das Spiel zu Gunsten der Dielsdorfer, nachdem ein Urdorfer wegen Haltens zwei Minuten vom Eis musste. In Überzahl konnten die Gäste Druck auf die Urdorfer Zone ausüben. Zuerst hielt die Defensive noch dicht, doch dann fiel der Anschlusstreffer.

    Im zweiten Drittel schwächelte Urdorf noch mehr. Die «Stiere» hatten sichtlich Mühe, sich in der gegnerischen Zone zu positionieren. Im Powerplay schafften sie es dann zwar, Druck aufzubauen, doch dann kam das Unheil: Urdorf-Captain Sebastian Hauser wurde von einem Gegenspieler gecheckt. Hauser fiel zu Boden, musste das Eisfeld verlassen und medizinisch betreut werden. Ob er die Partie weiterspielen konnte, war zu diesem Zeitpunkt nicht klar.

    Viele Strafen, wenig Schüsse

    Wegen des Verlusts des Captains fing das Heimpublikum an, nervös zu werden. Zu Recht: Obwohl ihre Mannschaft noch einige Minuten in doppelter Überzahl spielte, zeigten die Dielsdorfer wie bereits im ersten Drittel ein starkes Boxplay. Sie liessen wenig Schussmöglichkeiten zu und befreiten gar den Puck aus ihrer Zone. Derweil machte sich Urdorf das Leben selber schwer. Trotz bester Taktik schafften sie es nicht, den Puck ins Netz zu bringen.

    Zwar lag die Heimmannschaft im dritten Abschnitt des Entscheidungsspiels mit 2:1 vor, der Sieg war aber alles andere als sicher. Urdorf drückte zwar weiter auf den dritten Treffer, scheiterte jedoch immer wieder am gegnerischen Torhüter. Die Gäste hingegen sammelten während der defensiven Phase genügend Kräfte, um kurz vor Schluss noch den Ausgleich zu schaffen und die Verlängerung zu erzwingen.

    Ab nun war die Spannung fast nicht mehr zu ertragen. Während einige Fans mit «Hopp Urdorf»-Rufen, Paukenschlägen und Blasinstrumenten die Mannschaft in der Verlängerung unterstützen, wollten sich manche das Spiel vor lauter Aufregung nicht mehr zumuten und verdeckten sich die Augen mit ihren Händen.

    Kosik und Hauser liessen Fans hoffen

    Und es wurde noch spannender. Urdorf hatte zweimal die Möglichkeit, die leidenden Fans zu erlösen. Doch wieder zeigte der Dielsdorfer Torhüter seine Stärke. Somit musste die Playoff-Serie im Penaltyschiessen entschieden werden. Zwei Mal konnten die Gäste vorlegen, aber Tim Kosik und der nun wieder spielfähige Captain Sebastian Hauser konnten wieder ausgleichen und liessen die Hoffnung für die Urdorfer weiterleben.

    Doch auch nach den regulären zehn Versuchen stand es unentschieden. Erst der elfte Schuss von Kosik brachte die Urdorfer in Führung. Für die Gegner ging es nun um alles oder nichts. Der Dielsdorfer Doppeltorschütze Adrian Zimmermann traf aber nur den Schoner von Florian Wassmer. Und so stürmten die Urdorfer das Eisfeld und liessen sich von den Fans unter musikalischen Klängen und wehenden Fahnen feiern.

    Der zweifache Penaltytorschütze Tim Kosik fand nach dem Spiel kaum Worte, um den Erfolg zu beschreiben. Er sei vor seinen beiden Penaltys aber nicht nervös gewesen: «Ich bin mir solche Situationen von der U20 Elite gewöhnt. Eine gewisse Nervosität ist immer dabei, aber am Schluss habe ich die Penaltys gut gemeistert.» Für Urdorf geht es am Dienstag auf der Weihermatt weiter mit der nächsten Aufstiegsrunde gegen den HC Poschiavo. Stürmer Kosik sagt: «Die Vorfreude kann man nicht beschreiben. Es ist unglaublich.»

    3. Liga, Ost, Quali-Playoff

    EHC Urdorf – EV Dielsdorf-Niederhasli II 3:2 n.P (2:1, 0:0, 0:1, 1:0)

    KEB Weihermatt. – 250 Zuschauer. – SR: Berchtold, Breuer. – Tore: 06. De Crom (Luca Weber, Mike Weber) 1:0. 10. Luca Weber (Leimgruber) 2:0. 13. Adrian Zimmermann (Weder) 2:1. 60. Adrian Zimmermann (Oana, Ryter) 2:2.

    Urdorf: Wassmer; Hauser, Bucher; D. De Crom, Schwarzenbach; Brugnetti, Diener; Leimgruber; Kosik, Luca Weber, Mike Weber; Uebersax, Kiser, Walter; Muttoni, Kuoni, Fischer; Zala, L. De Crom, Schwender.

    Strafen: 4 x 2 Minuten gegen Urdorf. – 3 x 2 und 1 x 5 Minuten gegen Dielsdorf-Niederhasli II.

    Aufstiegsrunde:

    Dienstag, 28. Februar: EHC Urdorf – HC Poschiavo, KEB Weihermatt.

    Russki standart!!

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