• Beschränkt sich Hockey-Allgemein eigentlich derzeit gefühlt nur auf mimimi gegen jeden Verein, der nicht der Z ist?

    Komische Stimmung hier ...

    Du darfst die Lanze brechen und auf einen Verein ein Loblied singen. Schadenfreude ist die schönste Freude. Und bei Rappi eh.

    Einmal editiert, zuletzt von Blackstar (9. März 2023 um 22:07)

  • Sie sind nach heroischem Kampf, einer tollen Saison und unendlich viel Pech ausgeschieden. Bin sehr traurig…

    :rofl:

    Waren wie immer vill zu früeh i Form und seit gut einem Monat übel im Abwärtsstrudel, da ging ausser gegen Langnau gar nichts mehr.

    Bern riiiiichtig schwach in Kloten, aber so richtig schwach... Ausser bitzeli drecklen geht da nix.

    4-1 Klote Empty

    Russki standart!!

    • Offizieller Beitrag

    Klaus Z. hat nun bis am Samstag Zeit zwei Artikel zu schreiben:

    Bei einem Sieg vom CB über die "Big Bad Bears" und wie der Zug nun ins Rollen kommt, bei einer Niederlage wird wohl nochmals und nachdrücklich von ML ein Housecleaning verlangt mit Köpferollen von Raffi und Ebbett.

    Er hatte den CB in seiner Vorschau "mindestens auf Platz 6, erhofft darf Platz 3 werden".

    Wird spannend! Kloten darf, Bern muss.

  • Klausi schreibt der SCB sei gut genug fürs Finale. No way! Genügend Härte mögen sie haben, aber spielerisch reicht das nicht. Da sind der ZSC, Zug, Biel oder Servette deutlich überlegen, sofern sie sich nicht wie wir in Spiel 1 einschüchtern lassen. Und wenn dann noch der "Titanen-Bonus" wegfällt wie am Dienstag, dann wirds selbst gegen den Aufsteiger schwierig. Am Samstag also die Entscheidung. Bern muss, Kloten darf. Man darf gespannt sein.

    Hier der KZ-Artikel

    Der SC Bern hat in Kloten ein Spiel 1:4 verloren. Das kann passieren. Aber der SC Bern hat in Kloten auch den hockeytechnischen Anstand verloren. Das darf den Bernern nicht mehr passieren.

    Wie tief darf der SC Bern eigentlich sinken? Es geht nicht um die fachliche Analyse dieser 1:4-Niederlage in Kloten. Nicht um statistische Details. Nicht um die Anzahl Torchancen. Nicht um Angriffsauslösungen oder Defensivverhalten. Es geht um etwas anderes: Um den verlorenen hockeytechnischen Anstand.

    Anstand im Hockey besteht darin, dass Spieler und Trainer wissen, wie weit man zu weit gehen darf. Hockey gehört zu den wenigen Sportarten, die den Körperangriff im Rahmen der Reglemente tolerieren. Einschüchterung gewürzt mit Provokationen ist ein zentraler Teil dieses rauen, intensiven Spiels. Erst recht in den Playoffs. Zyniker sagen sogar, Playoff-Hockey sei die Fortsetzung des Hockeys mit anderen Mitteln.

    Einschüchterung mit Gespür und Verstand

    Wenn der SCB die Chance bekommt, mit zwei Siegen gegen Kloten – gegen den Aufsteiger! – den Viertelfinal zu erreichen und die Gemüter zu beruhigen, dann gehört es dazu, ab und an ein bisschen zu weit zu gehen. Darüber wird sich niemand beklagen. In den grossen, meisterlichen Zeiten sind die Berner als «Big Bad Bears» – wenn erforderlich – ein bisschen zu weit gegangen. Aber mit Gespür und Verstand. Sie wussten immer, wie weit sie zu weit gehen durften. So funktioniert Einschüchterung. Meisterliche Einschüchterung.

    Beim 5:1 zum Auftakt in Bern war es am Dienstag nicht einmal notwendig, zu weit zu gehen. Am Donnerstag in Kloten aber war es notwendig. Die Berner verloren, weil sie nicht wussten, wie weit sie zu weit gehen durften: Sie verloren den hockeytechnischen Anstand. Die Art und Weise, wie sich beispielsweise Chris DiDomenico oder in der Schlussphase Tristan Scherwey aufgeführt haben, dieses Ausleben der Frustration darf ein SCB-Trainer nicht mehr tolerieren.

    Ausgecoacht

    Ja, der grosse SCB hat gegen den klug gecoachten Aufsteiger die Fassung und das Spiel verloren. Klotens Jeff Tomlinson hatte aus der Niederlage im ersten Spiel die Lehren gezogen. Berns Toni Söderholm war nicht dazu in der Lage, aus dem Sieg seines Teams die richtigen Erkenntnisse zu gewinnen.

    Auf wenige Tage komprimiert, ist in diesen Pre-Playoffs zu sehen, was dem SC Bern zwischen September und März die Saison immer wieder verhagelt hat: Die Unfähigkeit, Leistungen richtig einzuordnen. Ein paar Siege provozieren Überheblichkeit und Arroganz. Die dann unweigerlich folgenden Niederlagen führen nicht zu Selbsterkenntnis. Sondern zu Ausreden. Im Management, beim Trainer und logischerweise auch bei den Spielern.

    Der SCB hatte in Kloten anfänglich alles im Griff. Die Entscheidung führt zu Beginn des Mitteldrittels ein Ellenbogencheck von Chris DiDomenico in den Rücken des braven, harmlosen Flurin Randegger herbei, der während der Qualifikation gerade mal zehn Zweiminuten-Strafen abgesessen hatte. Ein Check ohne jede Notwendigkeit. Kloten nützt den Ausschluss des Kanadiers in der 24. Minute zum 1:0 und zum 2:0. Von diesem Zeitpunkt an beschert der grosse SCB den Fans des Aufsteigers einen wunderbaren Abend. Die Berner lassen sich vorführen wie der Siegermuni in der Arena des Eidgenössischen Schwingfestes.

    Muni Magnus, der Siegerpreis des ESAF 2022 in Pratteln.© keystone

    Kein «Titanen-Bonus» mehr?

    Nun mögen wir einwenden, dieser Entscheid der Schiedsrichter sei streng gewesen. Aber die Ursache für diese Strafe – nach Regelbuch dürfen es 5 Minuten sein – ist der verlorene Anstand: Die Unfähigkeit von Chris DiDomenico, zu erkennen, wie weit er zu weit gehen darf. Aber auch die Unfähigkeit des Coaches, seinen besten Skorer zu disziplinieren.

    Dazu eine polemische Anmerkung: Natürlich sind die Schiedsrichter neutral. Und doch: Wenn die Schiedsrichter den SCB-Topskorer so streng bestrafen, dann müssen sich der Coach, der Sportchef und der Manager intern fragen: Wie kann es sein, dass der SCB selbst in einer so wichtigen Partie gegen den Aufsteiger keinen «Titanen-Bonus» mehr hat? Ende der polemischen Anmerkung.

    Ob der SCB am Samstag mit einem Sieg gegen Kloten den Viertelfinal gegen Biel erreicht und anschliessend mindestens bis in den Halbfinal kommt, ist keine Frage des Talentes und der Taktik. Es ist nur eine Frage der Disziplinierung von Chris DiDomenico. Eine Frage der Führung also.

    Schon Gotthelf warnte

    Aber es ist halt für den Coach nicht einfach, einen Spieler zu disziplinieren, dem erlaubt worden ist, während der entscheidenden Phase der Qualifikation den Vertrag vorzeitig aufzulösen, ausgerechnet mit Fribourg-Gottéron zu verhandeln und einen neuen Vertrag abzuschliessen.

    Schon unser aller Gotthelf hat vor mehr als 150 Jahren vor solcher Meisterlosigkeit ausdrücklich gewarnt: «… auch müssen gar oft unter der Meisterlosigkeit eines Hausgenossen, eines Kindes oder einer Katze alle leiden und Verdruss ausstehen. Das macht nicht gutes Blut.» Wir können anfügen: Das macht nicht gutes Blut und eine Niederlage in Kloten.

    P.S.: Die ganze Polemik dreht sich um einen SCB, der gut genug ist, um bis in den Final zu kommen.

    Einmal editiert, zuletzt von Champs-de-Mars (10. März 2023 um 07:45)

  • Klaus Z. hat nun bis am Samstag Zeit zwei Artikel zu schreiben:

    Bei einem Sieg vom CB über die "Big Bad Bears" und wie der Zug nun ins Rollen kommt, bei einer Niederlage wird wohl nochmals und nachdrücklich von ML ein Housecleaning verlangt mit Köpferollen von Raffi und Ebbett.

    Er hatte den CB in seiner Vorschau "mindestens auf Platz 6, erhofft darf Platz 3 werden".

    Wird spannend! Kloten darf, Bern muss.

    Habe mir das Spiel auch angesehen. War ein ganz anderes Bern als in Spiel 1. Klar gab es immer wieder Situationen in denen das Spiel auch in die andere Richtung hätte kippen können. Aber Bern war nicht mehr mit der gleichen Ueberzeugung unterwegs. Kloten hat mehr als einmal gewackelt. Defensiv macht das Team schon nicht immer einen stabilen Eindruck. Aber man hat ja noch Metsola. Die Imports waren wie in Spiel 1 wenig dominant (ausser im PP). Ang und Co. haben ihre Playoff Würdigkeit noch nicht bewiesen.

    Und ja. Es war diesmal der Dido, der seiner Mannschaft schadet und nicht der Reisser Dido. Moser war unsichtbar. Scherwey vor allem durch sehr grenzwertige Aktionen aufgefallen.

    Wenn Kloten wenig Strafen nimmt und die Imports nochmals zulegen können... wer weiss. Der Druck liegt bei Bern.

  • PS. Der SCB von gestern ist nicht mal gut genug für den HF. Und hart spielen können anderer Teams (z.B. Genf) auch. Das wird nicht mehr reichen.

  • Wieso sollte der ZSC das wollen?

    Die Posse ist v.a., dass der Blick dem Bürer dafür eine Bühne gibt. Wahrscheinlich hat er es dem Blick gesteckt…

    Natürlich hat er das nicht. Das ist doch nicht seine Art. Also bitte.

    Das sind doch Themen die einem einfach interessieren. Draussen regnet es. Den Blick auf dem I Pad geöffnet und Puff.. "Waasssss .Rappi darf das Schloss nicht rot beleuchten?". Sofort mit Stricker von Stricker TV in Kontakt getreten. Ob es jetzt der freien Schweiz den letzten Nuggi rausgehauen hat. Ob man nicht mit Massvoll und Co. eine kleine Demo vor dem Kinderzoo machen könnte. Bürer könnte dann eine kleine Rede halten .Allenfalls ganz rot angezogen und mit Krone des Schlosskönigs?

  • Natürlich hat er das nicht. Das ist doch nicht seine Art. Also bitte.

    Das sind doch Themen die einem einfach interessieren. Draussen regnet es. Den Blick auf dem I Pad geöffnet und Puff.. "Waasssss .Rappi darf das Schloss nicht rot beleuchten?". Sofort mit Stricker von Stricker TV in Kontakt getreten. Ob es jetzt der freien Schweiz den letzten Nuggi rausgehauen hat. Ob man nicht mit Massvoll und Co. eine kleine Demo vor dem Kinderzoo machen könnte. Bürer könnte dann eine kleine Rede halten .Allenfalls ganz rot angezogen und mit Krone des Schlosskönigs?

    Made my day :sensa:

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