• Ich persönlich würde Genoni (versuchen) zu holen. Irgendwie kann bzw könnte ich mich mit dem gedanken anfreunden. Schlauer wäre es meiner Meinung nach jvp zu holen, hat die Zukunft vor sich und dürfte nur noch besser werden.

    Man sollte eine dieser 2karten spielen und so auf 6feldspieler gehen, Genf hat es vorgemacht gegen Biel und seinen Finnen im Tor. Aber ist ne tricky Entscheidung und ob sie richtig war werden wir erst bei der titelübergabe sehen. Von mir ein pro Leo 😁

  • Die Ausländer waren nicht das Problem in Bern, trotz des Ausfalls von Gélinas, der nur ca. 8 Spiele absolvierte, und der "Billig-Lösung" Goloubef, gehörten die Söldner zu den produktivsten auf CH-Eis. Da ersetzt der Eismeister einmal mehr minimalen Recherche-Aufwand mit dem Herunterbeten von "Lieblingsthesen".

    Schwerer wogen hingegen Langzeit-Absenzen von Gélinas oder M. Lehmann, oder der "Fall" Bärtschi, bei welchem zu vernehmen war, dass er in einem Vorbereitungsspiel erneut einen Hit an den Kopf erwischte, was es - nach seiner schweren Hirnerschütterung in Übersee - dann offenbar nicht mehr vertrug. Die Hoffnung auf eine Rückkehr war bei Bärtschi am Ender einer enttäuschenden Saison dann auch nicht mehr vorhanden. Natürlich wurden daneben auch noch diverse Böcke geschossen, und Kritik ist mehr als nur angebracht.

  • Marc Lüthi kehrt als CEO zum SC Bern zurück und sagt: «Wir wollen wieder aggressiver und böser werden»

    Eishockey: Marc Lüthi ist wieder CEO im SC Bern
    Marc Lüthi ist nach einer Saison als Präsident wieder der CEO des SC Bern. Im Interview spricht er über die verkorkste letzte Saison, die Konkurrenz durch die…
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    Marc Lüthi kehrt als CEO zum SC Bern zurück und sagt: «Wir wollen wieder aggressiver und böser werden»

    Marc Lüthi ist nach einer Saison als Präsident wieder der CEO des SC Bern. Im Interview spricht er über die verkorkste letzte Saison, die Konkurrenz durch die Young Boys und die Finanzen des Klubs.

    Marc Lüthi, man kennt Ihre Bewunderung für den FC Bayern München und dessen starken Mann Uli Hoeness. Nun sind Sie im SCB noch schneller als Hoeness bei den Bayern auf Ihre alte Position als CEO zurückgekehrt.

    Das war so nicht geplant. Über die Gründe, die den Verwaltungsrat bewogen haben, sich vom CEO Raeto Raffainer zu trennen, haben wir Stillschweigen vereinbart. An dieses halte ich mich. Nur so viel: Als wir realisierten, dass es mit Raffainer nicht weitergehen kann, und es darum ging, wer ihn ersetzen soll, fiel sofort mein Name. Anfänglich tat ich mich schwer damit. Doch ich war bald wieder im alten Rhythmus drin und habe heute wieder Spass an der Aufgabe.

    Was genau hat mit Raffainer nicht funktioniert?

    Darauf gehe ich nicht ein.

    Raeto Raffainer war Ihre Wahl. Sie haben ihn gezielt als Ihren Nachfolger aufgebaut. Wie weit ist die Trennung von ihm auch eine persönliche Niederlage?

    Solche Geschichten sind immer auch eine persönliche Niederlage. Doch wer nichts wagt, der gewinnt auch nichts. Durch meine persönliche Situation (Marc Lüthi erlitt im Frühjahr 2022 eine Hirnblutung, d. Red.) ging alles ziemlich schnell – rückblickend gesehen wahrscheinlich zu schnell. Vielleicht wäre es anders herausgekommen, wenn wir zwei, drei Jahre zugewartet hätten.

    Wie geht es Ihnen gesundheitlich?

    Sehr gut. Ich habe keinerlei Nachwehen. Offensichtlich hatte ich grosses Glück.

    Wie hat Ihr Umfeld auf den Entscheid reagiert, dass Sie an Ihre alte Position als CEO des SCB zurückkehren?

    Anfänglich mit Stirnrunzeln. Doch die Menschen, die mich kennen, haben schnell gemerkt, dass der Entscheid für mich richtig ist. Ich habe mich in der vergangenen Saison zurückgehalten und versucht, mich nicht ins Tagesgeschäft einzumischen. Ich wurde zuweilen für mein Umfeld nur noch schwer erträglich. Ich tue mich schwer damit, meine Meinung zurückzuhalten. Ich hatte nach drei, vier, fünf Niederlagen in Folge Mühe, auf den Mund zu sitzen. Ich wage zu behaupten: Ich bin heute wieder ausgeglichener, als ich das in meiner Funktion als Präsident gewesen bin.

    Bei Ihrer Rückkehr sagten Sie, es solle nun keinen Marc Lüthi 1.0 geben. Wie sieht der Marc Lüthi 2.0 aus?

    Ich baue mehr auf meine mir direkt Unterstellten und erwarte, dass sie ihre Bereiche selbständig führen. Ich sehe mich als Sparringpartner und verbindendes Element, das alles zusammenhält. Ich will nicht mehr permanent in jeden Entscheid involviert sein. Schliesslich hatte ich im vergangenen Winter zum ersten Mal in meinem Leben einen 9-to-5-Job. Auch das war Lebensqualität.

    Und nun sind Sie wieder rund um die Uhr für den Verein verfügbar?

    Ich will nicht mehr nonstop für den Klub da sein. Doch das ist auch nicht nötig. Wir vergessen oft, dass die schwierigste Zeit die zwei Jahre der Pandemie waren. Durch die Einschränkungen, den Publikumsausschluss und die Schliessung unserer Lokale, mit denen wir den Klub mitfinanzieren, brach das wichtigste Standbein unseres Geschäftsmodells weg. Es war eine anspruchsvolle Zeit, vergleichbar nur mit jener nach meinem Einstieg in den SCB 1998, als wir täglich ums Überleben kämpften.

    Aber ist es nicht ein Armutszeugnis, dass der SCB ohne Marc Lüthi offensichtlich nicht mehr funktioniert?

    Der SCB funktioniert durchaus ohne mich. Aber man muss die DNA des Klubs kennen, um ihn erfolgreich führen zu können. Doch aus dieser Erkenntnis haben wir die Schlüsse gezogen und die Strukturen angepasst.

    Welches sind die Konsequenzen, die der Klub und Sie persönlich aus dieser Erfahrung gezogen haben?

    Wir haben unsere Strategie geschärft und leicht korrigiert. Wir sind immer noch ein Arbeiterklub, vielleicht auch etwas hemdsärmliger, als wir uns zuletzt gegeben haben. Die SCB-DNA ist über Jahrzehnte gewachsen. Man hat uns früher «the big bad bears», die grossen bösen Bären, genannt. Von diesem Stil haben wir uns zuletzt zu weit entfernt. Es ist mir klar, dass man heute allein mit Rumpeln und Checken keinen Erfolg mehr haben kann. Eishockey hat sich verändert. Es ist schneller und technischer geworden. Doch eine gewisse Härte braucht es. Das hat man zuletzt im Play-off-Final, aber auch an der Weltmeisterschaft gesehen. Wir wollen wieder aggressiver und böser werden.

    Ein erstes Zeichen haben Sie gesetzt, indem Sie mit dem Finnen Jussi Tapola den wohl begehrtesten Trainer Europas nach Bern geholt haben. Er hat zuletzt mit Tappara Tampere die Champions Hockey League gewonnen. Was erwarten Sie von ihm?

    Dass er bei uns fortsetzt, was er in Tampere begonnen hat. Ich habe vor seiner Verpflichtung von ihm gehört, er sei erfolgsversessen. Tapola hat in 13 Jahren 11-mal den Play-off-Final erreicht und legt sehr viel Wert auf die Leistungskultur und darauf, wie die von ihm geführten Mannschaften auftreten.

    Letztlich muss ein Trainer Erfolg haben?

    Klar, aber nicht nur. Am wichtigsten ist mir, wie unsere Mannschaft auftritt. Wenn ich mich an die teilweise blutleeren Auftritte in der vergangenen Saison erinnere, wird es mir ganz anders. Das will ich nicht mehr sehen.

    Weshalb hat es so lange gedauert, bis Sie gemerkt haben, dass sich Ihr Klub immer weiter von dem entfernt, was ihn einst zum Marktführer in der Liga gemacht hat?

    Wir haben einige Entscheidungen getroffen, die rückblickend falsch waren. Aber wie gesagt: Ich will vorwärts- und nicht zurückblicken.

    Wie ist es möglich, dass ein erfolgreiches Unternehmen wie der SCB in so kurzer Zeit auseinanderbricht?

    Man muss das ganze Bild anschauen. In der Saison 2018/19 waren wir Meister. Dann kamen zwei Jahre, in denen wir einige Entscheidungen trafen, die falsch waren. Und da nehme ich mich explizit nicht aus. Als Kari Jalonen 2016 bei uns unterschrieb, sagte er zu mir: «Marc, ich bin ein Coach für drei Jahre, länger funktioniere ich nicht.» Dann wollte er den Vertrag auf einmal um ein viertes Jahr verlängern, und aufgrund von drei Qualifikationssiegen und zwei Meistertiteln in drei Jahren bot ich Hand. Dann begleitete er das Sommertraining erstmals nicht vor Ort, und auf einmal passte vieles nicht mehr zusammen. Diese Saison muss ich auf mich nehmen.

    Und dann?

    Dann folgten zwei Corona-Jahre, in denen wir nur noch ums Überleben gekämpft haben. Unser Umsatz brach von 65 auf 27 Millionen Franken ein. Der Sport hatte keine Priorität mehr. Wir konnten uns nichts mehr leisten. Deshalb macht es mich ein wenig stolz, wie gut wir diese schwierige Zeit überstanden haben. Die vergangene Saison hätte zu einem Neustart werden sollen. Wir haben viel Geld in die Mannschaft investiert. Leider kam es dann nicht so heraus, wie wir gehofft hatten. Sportlich gibt es aus der letzten Saison wenig, worauf wir stolz sein dürfen. Doch unternehmerisch haben wir im vergangenen Winter gut gearbeitet. Erstmals unter mir hat der Klub ein negatives operatives Ergebnis budgetiert. Doch das Defizit fällt geringer aus als befürchtet.

    Zwei Anhänger treten an den Tisch des Stadionrestaurants vor der Postfinance-Arena und bitten Lüthi, auf einem Matchdress zu unterschreiben.

    Ein CEO, der Autogramme geben muss. Wo gibt es das sonst noch ausser vielleicht bei Bayern München?

    Das passiert von Zeit zu Zeit, und falls ich den Menschen damit eine Freude mache, unterschreibe ich gerne.

    Vor dem ersten Saisonspiel im vergangenen Herbst gegen den EV Zug wurde ein Dress mit Ihrem Namen und der Rückennummer 1 unters Stadiondach gezogen.

    Das war 24 Stunden später wieder verschwunden und hängt jetzt bei mir in der Loge. Es war eine sehr schöne Geste. Aber ich gehöre nicht unters Dach. Dieser Platz sollte den Spielern vorbehalten sein. Die Fans haben bei meiner Rückkehr bereits angekündigt, dass diese Geste bei meinem nächsten Rückzug nicht wiederholt wird.

    Man hat in der vergangenen Saison Lücken auf den Tribünen gesehen wie schon lange nicht mehr in der Postfinance-Arena. Wie gut ist die finanzielle Basis des SCB noch?

    Wir hatten letzte Saison deutlich weniger Lücken auf der Tribüne als auch schon. Bei den Saisonkarten fielen wir von 13 000 auf 12 000 zurück. Momentan sind wir im Vorverkauf im Vergleich zur letzten Saison rund 200 bis 300 Abonnemente im Plus. Wir werden wieder mindestens 12 000 Saisonkarten absetzen. Sollten wir diesmal sportlich erfolgreicher starten, bin ich überzeugt, dass wir dieses Ziel übertreffen werden. Die Basis ist nach wie vor intakt. Wir haben auf letzte und auf diese Saison einiges ins Team investiert. Doch klar ist auch: Ab nächstem Jahr müssen wir wieder Gewinne schreiben. Wir haben nicht unbeschränkt Reserven – und keinen Mäzen, der allfällige Löcher stopft.

    Welche Rolle spielte beim Zuschauerrückgang die Konkurrenz durch die Young Boys, die den SCB als Platzhirsch verdrängt haben?

    Im Zuschauerbereich keine grosse. Wir haben ein anderes Publikum und nur wenig Überschneidungen. YB ist ein Stadtklub, der SCB eher ländlich geprägt. Hemdsärmlig eben, wie ich schon gesagt habe. Doch wenn man wie wir in zehn Jahren fünfmal Meister wird, dann vergisst man das manchmal. Selbst wenn man sich jeden Morgen schwört: «Wir bleiben auf dem Boden und heben nicht ab.»

    Die sportlichen Entscheide in den vergangenen Jahren verdienen keine guten Noten. Gerade wieder haben Sie zwei Ausländer ziehen lassen, weil sie die Erwartungen nicht erfüllt haben (Éric Gélinas und Oscar Lindberg, d. Red.). Sven Bärtschi, den Sie vor einem Jahr als Schlüsseltransfer angekündigt hatten, war eine Saison lang ein Ausfall und hat seine Karriere vor wenigen Wochen beendet.

    Lindberg hätten wir gerne behalten. Er kehrt aus familiären Gründen nach Schweden zurück. Der Bärtschi-Entscheid hat mit einer sportlichen Fehleinschätzung zu tun, zumindest in finanzieller Hinsicht. Immerhin hat er selbst die Konsequenzen gezogen und den Vertrag per saldo aller Ansprüche aufgelöst. Diese Vertragsauflösung hat uns keinen Rappen gekostet. Das muss man Bärtschi zugutehalten.

    Wie der FC Bayern München holen auch Sie verdiente ehemalige Spieler in Führungspositionen zurück. Andrew Ebbett ist Sportchef, Martin Plüss wird ab 2024 Sportdirektor des SCB. Ist das Teil Ihrer neuen Strategie?

    Nein, das ist Teil von Marc Lüthi 2.0. Ich habe bei meiner Rückkehr gesagt, dass ich einen ganz klaren Kommerzchef (Pascal Signer, d. Red.) und einen sportlichen Verantwortlichen (Plüss) möchte. Daneben habe ich je einen Chef für die Gastronomie und die Finanzen. Sie sind meine vier Ansprechpartner. Deshalb wollte ich Martin Plüss. Ich kann und will nicht länger auch noch den Sport verantworten. Die Zeit ist vorüber, in der man das in Personalunion machen konnte. Doch ich habe einiges an Erfahrung und will diese auch weiterhin einbringen. Ich erwarte engagierte Diskussionen mit Plüss. Er hält mit seiner Meinung nicht zurück.

    Sie wollten ihn bereits einmal als Sportchef in den Klub zurückholen, stattdessen kam Florence Schelling.

    Über Plüss müssen wir nicht lange diskutieren. Er bringt enorm viel Erfahrung und auch Leadership in den Klub ein. Er hat sich in den vergangenen Jahren dauernd weitergebildet.

    Plüss berät im Moment mit einer eigenen Firma noch Spieler, mit Samuel Kreis und Marco Lehmann spielen zwei davon im SCB. Kann Plüss schon Einfluss nehmen, ohne in einen Interessenkonflikt zu geraten?

    Er kann noch nicht überall Einfluss nehmen. Deshalb wird er den Job formell erst in einem Jahr antreten. Doch er informiert sich bereits jetzt und lässt uns seine Meinung wissen. Die Spieler, die er berät, wissen von der neuen Rolle. Solange Plüss seine eigene Firma führt, kann er bei uns noch nicht voll operativ tätig werden.

    Was erwarten Sie von der neuen Saison?

    In erster Linie, dass wir so kämpferisch und mit Spirit auftreten, wie das unser Anhang verdient und verlangt. Wir pendelten in der vergangenen Saison zwischen Kreis- und Weltklasse. Und natürlich erwarte ich am Ende der Saison die Play-off-Qualifikation. Doch über eines muss man sich klar sein: Heute können zehn Teams mit berechtigten Titelambitionen in die Saison steigen.

    Hand aufs Herz: Ist der SCB wirklich noch konkurrenzfähig?

    Ja, das sind wir. Aber wir müssen uns künftig überlegen, um welche Spieler wir mitbieten wollen. Da haben wir in der jüngeren Vergangenheit grosse Sünden begangen. Auch deshalb habe ich in der Führung zusätzliche Sportkompetenz gefordert.

    Marc Lüthi: Mister SCB

    gen. Vor einem Jahr zog sich Marc Lüthi, 62, nach 24 Jahren aus der operativen Leitung des SCB ins Amt des Präsidenten zurück. Zwölf Monate später ist der Berner zurück in der alten Funktion. Der Versuch, Raeto Raffainer als seinen Nachfolger aufzubauen, scheiterte an grossen Widerständen im Umfeld des Klubs. Vor allem aber erhielt Raffainer nicht genügend Zeit, um sich in die neue Funktion als operativer Leiter des Sportunternehmens einzuarbeiten. Nun versucht der SCB unter der alten Führung, aber mit noch einmal markant verändertem sportlichem Staff nach vier missratenen Saisons an seine alten Erfolge anzuknüpfen. Der Hoffnungsträger ist der finnische Trainer Jussi Tapola, 49, der zuletzt in seiner Heimat mit Tappara Tampere vier Meistertitel und die Champions Hockey League gewann und als einer der besten Trainer in Europa gilt. Zudem wird der ehemalige SCB-Captain Martin Plüss, 45, auf die Saison 2024/25 als sportlicher Direktor zum Klub zurückkehren.

  • Bei allem Respekt vor seinen Leistung für den SCB und seiner Gesundheit. Aber er liebt sich selber schon auch wahnsinnig. Ich finde etwas weniger labbern wäre endlich angebracht. Und man hat die Strategie ja mal wieder geändert! Fertig sparen. Jetzt wird wieder geklotzt.😂😂

    Einmal editiert, zuletzt von Blackstar (23. August 2023 um 19:24)

    • Offizieller Beitrag

    Wäre schon sehr erstaunlich, wenn Genoni nicht in Zug bleiben würde. Die Mannschaft ist gut genug wieder Meister zu werden

    und auch wenn er weniger verdienen wird - er wird noch immer einen zu Recht "anständigen" Lohn offeriert bekommen.

    Dass Genoni für sehr viel Geld von Bern geholt wurde, war der mit Abstand beste Transfer den der EVZ gemacht hat. Ohne ihn

    wären sie - aus meiner Sicht - niemals 2 x Meister geworden!

  • Wäre schon sehr erstaunlich, wenn Genoni nicht in Zug bleiben würde. Die Mannschaft ist gut genug wieder Meister zu werden

    und auch wenn er weniger verdienen wird - er wird noch immer einen zu Recht "anständigen" Lohn offeriert bekommen.

    Dass Genoni für sehr viel Geld von Bern geholt wurde, war der mit Abstand beste Transfer den der EVZ gemacht hat. Ohne ihn

    wären sie - aus meiner Sicht - niemals 2 x Meister geworden!

    Genoni und Kovar, ohne die beiden definitiv keine Chance. Hofmann im ersten Meisterjahr auch noch bockstark, nachher bereits gegen uns nicht mehr wirklich der entscheidende Faktor, sondern Genoni und Kovar.

  • Der EVZ-Stürmer fällt monatelang aus und beendet im Sommer 2024 seine Karriere
    Reto Suri wird in seiner Karriere nicht mehr viele NL-Spiele bestreiten können

    Reto Suri hat sich erneut am Knie verletzt und muss sich einer weiteren Operation unterziehen. Bereits vor der Verletzung hatte sich der 34-Jährige jedoch dazu entschlossen, seine Karriere per Ende Saison 2023/24 zu beenden.

    Hiobsbotschaft für Reto Suri: Der Stürmer hat sich im Training erneut am Knie verletzt, muss sich einer Operation unterziehen und wird vier bis sechs Monate ausfallen. Suri, dessen Vertrag beim EVZ Ende dieser Saison ausläuft, hatte sich bereits vor der Verletzung mit der Fortsetzung seiner Karriere auseinandergesetzt und kam zum Entschluss, dass er seine Schlittschuhe im Frühling an den Nagel hängen wird.

    «Ich habe mir über den Sommer viele Gedanken gemacht und gemeinsam mit meiner Familie entschieden, dass dies meine letzte Saison sein wird», sagt Reto Suri. «Diese erneute Knie-Verletzung kommt zur Unzeit und trifft mich hart, eine Operation ist für meine Gesundheit aber unumgänglich. Für eine Rückkehr aufs Eis werde ich noch einmal alles investieren, was in meiner Macht steht.»

    Der 34-Jährige war bereits im vergangenen Jahr nach einer Knie-Verletzung, welche er im Playoff-Final-Spiel 5 gegen die ZSC Lions nach einem Zusammenprall erlitt, lange ausgefallen und konnte sich erfolgreich aufs Eis zurückkämpfen.

    Reto Suri wird in seiner Karriere nicht mehr viele NL-Spiele bestreiten können
    Der EVZ-Stürmer fällt monatelang aus und beendet im Sommer 2024 seine Karriere
    sport.ch

    Russki standart!!

  • Wäre schon sehr erstaunlich, wenn Genoni nicht in Zug bleiben würde. Die Mannschaft ist gut genug wieder Meister zu werden

    und auch wenn er weniger verdienen wird - er wird noch immer einen zu Recht "anständigen" Lohn offeriert bekommen.

    Dass Genoni für sehr viel Geld von Bern geholt wurde, war der mit Abstand beste Transfer den der EVZ gemacht hat. Ohne ihn

    wären sie - aus meiner Sicht - niemals 2 x Meister geworden!

    Ich glaube wenn man Genoni nach Zürich lotsen möchte, müssten wir sehr tief in die Taschen greiffen und sicher 100-200k mehr als der EVZ aufwerfen.

    Tönt halt als Frontseitenstorry super; "Verlorener Sohn kehrt zurück", "Somit schliesst sich der Kreis" oder was auch immer.


    Ich schätze Genoni nicht so ein, dass ihn das wirklich noch reizen würde, ausser die Vertragslänge wäe 3-4 Jahre mit Folgevertrag im Management-/Juniorenbereich/Torhütertrainer, was auch immer...

    Wie ZSColin sehe ich diesen Move nicht wirklich. Ausserdem wäre der Druck auf Genoni riesig. In Zürich kannst du als Genoi nur verlieren und bei Zug kann er nur gewinnen.

    Russki standart!!

    • Offizieller Beitrag

    Ich glaube wenn man Genoni nach Zürich lotsen möchte, müssten wir sehr tief in die Taschen greiffen und sicher 100-200k mehr als der EVZ aufwerfen.

    Tönt halt als Frontseitenstorry super; "Verlorener Sohn kehrt zurück", "Somit schliesst sich der Kreis" oder was auch immer.


    Ich schätze Genoni nicht so ein, dass ihn das wirklich noch reizen würde, ausser die Vertragslänge wäe 3-4 Jahre mit Folgevertrag im Management-/Juniorenbereich/Torhütertrainer, was auch immer...

    Wie ZSColin sehe ich diesen Move nicht wirklich. Ausserdem wäre der Druck auf Genoni riesig. In Zürich kannst du als Genoi nur verlieren und bei Zug kann er nur gewinnen.

    Perfekt zusammengefasst

    • Offizieller Beitrag

    Genoni und Kovar, ohne die beiden definitiv keine Chance. Hofmann im ersten Meisterjahr auch noch bockstark, nachher bereits gegen uns nicht mehr wirklich der entscheidende Faktor, sondern Genoni und Kovar.

    Isso. Aber Zug hatte schon vor Genoni gute bis wirklich sehr gute Ausländer.

    Und dann kam der Meister-Goali - tja. Darum stufe ich diesen Transfer noch

    etwas höher ein als ein Kovar.

  • Denke ihn persönlich würde es schon reizen zum z zu kommen. Er könnte beim vierten (!!!!) Team Meister werden und sich endgültig zu einem der besten Torhüter der ch-geschichte mausern (wenn er dies nicht schon ist).... Also würde diesen Faktor nicht unterschätzen. Ich bin pro Leo,kann aber mit jvp auch leben, finde einfach einen schweizer im Tor reizvoll und glaube der waeber wird, wenn überhaupt,zu gotteron wechseln nach Ablauf des Vertrages. We will see

    • Offizieller Beitrag

    Hast natürlich recht mit dem Alter und dem Geld. Nur spielt Geld bei uns ehrlicher Weise keine Rolle

    Genau. Darum spielen ja alle Cracks bei uns und nicht in Lausanne, Zug, Lugano, Davos und Bern.

    Ein Zehnder und ein Bachofner wollten alle! Nur sind sie zu uns gekommen, weil wir einfach den

    Jahreslohn verdoppeln können.

    Aber ok, wenn du meinst Geld spielt keine Rolle, dann sage ich - getreu Thomi's Motto: Du hast

    leider nicht allzuviel Ahnung.

    Klar können wir mehr zahlen als viele anderen. Und klar leisten wir uns auch Top-Cracks wie ein

    Ghetto oder Malgin. Aber das wir so viel mehr Kohle haben, bzw. ausgeben wie die anderen Top-Teams

    ist einfach nur lächerlich.

    Wohin ging ein Hofmann? Wohin ging ein Yannick Rathgeb? Ein Gaëtan Haas? Ein Christoph Bertschy?

    Wo spielt ein Damian Riat, ein Mirco Müller, Alatalo, Thürkauf, Knack, Brunner, etc. etc. etc.

    Und trotz dem Geldspeicher von Dagobert Duck, spielen bei uns neben den oben genannten auch

    ein Phil Baltisberger, ein Sigrist, ein Sopa ........

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