• Vor allem sind 45 Sekunden zu kurz um Bier zu holen. Die Video Replays genügend aber meistens, kann ich sehr empfehlen und gibt‘s ja mittlerweile auch 2-3 pro Spiel. (Können sie nicht einfach wie im Football Werbung bringen, während die Schiris die Videos anschauen?!?)

    Ich finde die Schiridiskussionen jeweils sehr spannend. Aber natürlich nur wenn ich ein Spiel am TV schaue, im Stadion bekommt man diese ja nicht mit.

    Wenn die Powerbreaks wirklich nur 45 Sekunden sind pro Drittel, dann kann ich damit leben. Aber ich bin sicher, das wird nur der Anfang einer Salamitaktik sein.

  • Ein Streit lähmt das Schweizer Eishockey, nun soll ein früherer Handball-Nationalspieler die Fronten aufweichen
    Stefan Schärer ist ab Montag der neue Präsident von Swiss Ice Hockey. Seine Aufgabe ist es, den Verband wieder näher an die National League heranzuführen. Diese beiden Parteien stehen seit langem im Konflikt miteinander.
    Daniel Germann 08.09.2023, 15.22 Uhr
    https://img.nzz.ch/2023/05/24/84c…3225,2150,x0,y0
    «One team, one mission, one nation»: So lautete der Slogan, der rund um das Schweizer Eishockey-Nationalteam durch den WM-Silbermedaillengewinn 2013 in Stockholm entstanden war. Salvatore Di Nolfi / Keystone

    Am kommenden Mittwoch beginnt mit dem vorgezogenen Spiel zwischen Fribourg-Gottéron und dem Lausanne HC die Schweizer Eishockey-Meisterschaft. Doch ein noch wichtigeres Datum für diese Branche ist der kommende Montag, wenn an der Delegiertenversammlung von Swiss Ice Hockey Stefan Schärer als neuer Verbandspräsident eingesetzt wird. Er folgt auf Michael Rindlisbacher, der nach acht Jahren an der Spitze zurücktritt.

    Rindlisbachers Bilanz ist nicht schlecht. In sportlicher Hinsicht hat sich das Nationalteam der Männer der Weltspitze genähert; 2018 gewann es mit dem Trainer Patrick Fischer an der Weltmeisterschaft in Kopenhagen die Silbermedaille. Sämtliche Auswahlteams spielen in der Topklasse. Und in finanzieller Hinsicht steht der Verband auf einem soliden Fundament. Am Montag wird Swiss Ice Hockey einen operativen Gewinn von rund einer halben Million Franken präsentieren. Rindlisbacher sagt, das Eigenkapital und das Fondskapital würden die gesunde Kapitalbasis belegen.

    Auch neben dem Eis wird auf den Mann gespielt
    Der Slogan, der einst durch den WM-Silbermedaillengewinn 2013 in Stockholm entstanden war, lautete: «One team, one mission, one nation». Und in den letzten Jahren strebte der Verband mit seinem Trainer Fischer weiter vorwärts, Gold sollte her. Doch stattdessen wurde die zweite Hälfte von Rindlisbachers Amtszeit geprägt von einer Entfremdung zwischen dem Verband und der National League. Die wichtigste Liga trennte sich vor zwei Jahren im Streit von Swiss Ice Hockey. Seither herrscht zwischen den Parteien Eiszeit in der Kommunikation.

    Rindlisbacher sagt: «Die Zusammenarbeit zwischen der Liga und dem Verband ist nicht so, wie sie sein sollte. Es fehlt der regelmässige Austausch auf höchster Ebene.» Seine Forderung, zu Sitzungen des Verwaltungsrats der Liga zugelassen zu werden, sei regelmässig abgeblockt worden.
    Das Klima ist also vergiftet, Gerüchte und Intrigen schüren den Argwohn zwischen den Vertretern der beiden Parteien. Längst wird im Schweizer Eishockey nicht nur auf dem Eis auf den Mann gespielt, sondern auch daneben. Langjährige Funktionäre wie Peter Zahner, der CEO der ZSC Lions, der zuvor für den Verband gearbeitet hat, sorgen sich um den Zusammenhalt innerhalb der Szene.
    Rindlisbachers grosser Gegenspieler in den letzten Jahren war Denis Vaucher, der Direktor der National League. Der Berner Jurist ist ein meinungsstarker Leader, der bei den Profiklubs hohes Ansehen geniesst. Auch er ruft zur Mässigung auf und sagt, er wolle vorwärts- und nicht in die Vergangenheit blicken: «Ich hoffe, dass es unter der neuen Führung wieder zu einem echten Austausch kommen wird und wir zur Normalität zurückkehren können.»

    Ob ein neuer Präsident reichen wird, um die verfahrene Situation zu entschärfen, ist fraglich. Nicht nur das Verhältnis zur strategischen, sondern auch jenes zur operativen Spitze des Verbandes ist belastet. Vor allem der Sportdirektor Lars Weibel hat bei einem Teil der Klubs nicht allzu viel Kredit. Er hatte die eingeführte Erhöhung des Ausländerkontingents von vier auf sechs Spieler pro Verein wiederholt scharf kritisiert. Der Verband stellte sich sogar in einer Medienmitteilung gegen diesen Entscheid der Klubs, was man in der National League als unangemessene Einmischung empfand.

    Die National League kapselt sich immer stärker ab und wird immer mehr zur geschlossenen Meisterschaft
    Wenn Stefan Schärer am Montag Michael Rindlisbacher ablöst, trifft er deshalb auf verhärtete Fronten. Führende Klubexponenten fordern von Schärer mehr oder weniger offen, dass er beim Verband «auf der Geschäftsstelle in Zürich aufräumt». Schärer ist es gewohnt, mit harten Bandagen zu kämpfen. Der 58-jährige Aargauer war neben seinem Studium Profi-Handballer. Er spielte für den TV Endingen, Amicitia Zürich und Pfadi Winterthur und absolvierte 204 Partien für das Schweizer Nationalteam.

    Schärer, der beruflich als Unternehmer in der digitalen Immobilienbranche tätig ist, sieht der Herausforderung mit Zuversicht entgegen: «Ich kenne die Situation, dass aus Rivalen Partner werden können. Wenn man vom Klub in die Nationalmannschaft kommt, steht man plötzlich im selben Team mit denen, die bis vor kurzem noch Konkurrenten waren.»

    Schärer ist für die National League ein Wunschkandidat. Er setzte sich in der Evaluation gegen sieben Mitbewerber durch. Sein härtester Konkurrent war Anton Gäumann, der ehemalige Chef der Genossenschaft Migros Aare. Doch allein mit einer personellen Rochade an der Spitze ist es kaum getan. Vaucher sagt: «Es brauchte eine gesamthafte Beurteilung der Situation, in die alle Ligen einfliessen, bis hinunter in den Nachwuchs. Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir in der National League mit unseren 14 Klubs das Teilnehmerfeld in absehbarer Zeit reduzieren werden.»

    Die National League kapselt sich immer stärker ab und wird immer mehr zur geschlossenen Meisterschaft. Die höchsten Budgets in der Swiss League bewegen sich bei rund sechs Millionen Franken, in der National League wenden die kleinsten Klubs rund dreizehn Millionen pro Saison auf. Die Lücke zwischen den Spielklassen wird immer grösser.
    Potenzielle Aufstiegsaspiranten in der Swiss League müssen ihre Bilanzen bis Ende Oktober saniert haben. Sonst wird niemand grünes Licht für den sportlichen Aufstieg erhalten. Die Ligaqualifikation könnte damit schon früh entfallen. Der scheidende Präsident Rindlisbacher erwartet, dass die Verantwortlichen der National League jenen der Swiss League in finanzieller Hinsicht künftig wieder stärker unter die Arme greifen werden, als sie das in letzter Zeit getan haben.
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    Ein wenig erbauliches Bild vor den Heim-Weltmeisterschaften 2026 in Zürich und Freiburg
    Erwartungen, Forderungen und Ultimaten prägen das angespannte Gesprächsklima. Stefan Schärer hat im Vorfeld seiner Wahl zum Präsidenten umfassende Gespräche mit verschiedenen Protagonisten geführt. Das Bild, das sich ihm dabei bot, war wenig erbaulich. Er sagt, im Hinblick auf die Heim-WM 2026 in Zürich und Freiburg müsse man unbedingt wieder näher zusammenrücken. «Das Turnier ist eine hervorragende Plattform, um die Sportart zu präsentieren. Doch es bleibt uns nur wenig Zeit, um wieder vermehrt miteinander statt gegeneinander zu arbeiten.»

    Der häufigste Vorwurf, der Rindlisbacher aus der Liga gemacht wird, lautet, er habe sich zu sehr operativen Belangen anstatt der strategischen Ausrichtung des Verbands gewidmet. Schärers erste Aufgabe wird sein, zu prüfen, ob die zentralen Positionen bei Swiss Ice Hockey von Menschen besetzt werden, die dieser Rolle gewachsen sind und die in der National League den notwendigen Rückhalt haben.

    Oder um das Bild aufzunehmen, zu dem Schärer im Gespräch mit der NZZ griff: «Wie in einer Nationalmannschaft sollten in einem Verband die richtigen Leute am richtigen Ort sein. Und es braucht Respekt, Rollenverständnis und eine gemeinsame Strategie, wenn man als Team Erfolg haben will.» Trotz diesen Worten ist nicht anzunehmen, dass es im Schweizer Eishockey vom einen Tag auf den anderen ruhig werden wird.

    https://www.nzz.ch/sport/schweize…-ein-ld.1754952

    Russki standart!!

  • Das NL-Team mit einer Stellungnahme
    Präsident der HCL Ladies verhaftet - die Bianconeri distanzieren sich davon

    Der HC Lugano hat am Freitag erfahren, dass der Präsident des Vereins Ladies Lugano am 31. August 2023 verhaftet wurde. Er wird beschuldigt, im Laufe der Jahre eine Reihe von finanziellen Straftaten über verschiedene Gesellschaften begangen zu haben, wie die Tessiner in einer Medienmitteilung schreiben.

    Die ernsthafte Lage führt den HC Lugano und seine Verwaltungsratspräsidentin Vicky Mantegazza dazu, erneut zu präzisieren, dass die sportliche, administrative und finanzielle Leitung des Hockeyteams Ladies Lugano seit der Meisterschaft 2018/19 nicht mehr dem Verein Hockey Club Lugano und der Hockey Club Lugano AG untersteht.

    Ab jener Saison wurde die gesamte Führung des Hockeyteams Ladies Lugano eigenständig vom Verein Ladies Lugano übernommen. Der HC Lugano bedauert die Konsequenzen, welche das Strafverfahren für die Zukunft der Mannschaft und für die betroffenen Spielerinnen haben könnte, bestätigt jedoch die bereits in den vergangenen Monaten kommunizierte Strategie zum Thema Fraueneishockey.

    Die Nachwuchs-Abteilung des HC Lugano wird wie bis anhin die Rekrutierung und die Ausbildung der Eishockey-begeisterten Mädchen fortsetzen und sich dafür einsetzen. Gleichzeitig würde der Club ein kantonales Projekt begrüssen und wäre bereit, ein solches Projekt auf einer soliden Basis zu evaluieren. EishockeyHC LuganoNational LeaguePostFinance Women's Leaguesport.ch

    https://sport.ch/hc-lugano/1165…eren-sich-davon

    Russki standart!!

  • National League: Das Ranking der neuen Ausländer

    Das Ranking der neuen Ausländer in der National League Verhilft ein Schwede dem SCB zur Wende?

    Von A wie Ambri bis Z wie Zug: Die Klubs der National League haben im Sommer auf dem Spielermarkt gewirbelt und Stars in die Schweiz gelotst. Zeit, einen Überblick über die Neuverpflichtungen aus dem Ausland zu bekommen.
    Publiziert: 13:41 Uhr
    |
    Aktualisiert: 13:45 Uhr
    https://12ft.io/proxy?ref=&q=h…-id4677740.html

    Am Mittwoch startet die Saison der National League. Dabei wurden 27 neue Ausländer verpflichtet, aber nur einer von ihnen auf der Schlüsselposition im Tor: Adam Reideborn, einer von fünf neuen Söldnern beim SCB.


    1

    Adam Reideborn (29, Bern)

    Wegen des Ukraine-Kriegs mag man den Blick nicht mehr auf die KHL richten, sportlich dürfte sie aber nach der NHL immer noch die Nummer 2 der Welt darstellen. Der neue SCB-Goalie blieb auch nach Kriegsausbruch bei ZSKA Moskau und wurde zum zweiten Mal in Folge Meister. Im Frühling wehrte er in 25 Playoff-Spielen 93 Prozent aller Schüsse ab und feierte fünf Shutouts. Der Schwede bringt alles mit, um den heissesten Job auf Schweizer Eis zu erledigen und zur Wende beim SCB beizutragen.

    2

    Sakari Manninen (31, Servette)

    Wer die grossen internationalen Turniere verfolgt hat, kennt den Omark-Nachfolger bei Servette bereits. In der finnischen Nati trumpfte Manninen stets gross auf – er wurde 2022 Olympiasieger und holte 2019 sowie 2022 WM-Gold, wobei er im Final vor einem Jahr das 4:3 in der Overtime gegen Kanada erzielte. Der Sprung in die NHL gelang ihm vergangene Saison bei Stanley-Cup-Sieger Las Vegas nach vier Jahren in der KHL nicht.

    3

    Michael Joly (28, Lugano)

    Bevor er 2021 nach Europa kam, verbrachte der Kanadier seine Karriere in der AHL und in der drittklassigen ECHL (Meister und Playoff-MVP 2018 bei San Antonio). Doch in Finnland bei Hämeenlinna blühte der Québecer auf. Vergangene Saison war er mit 64 Punkten in 60 Spielen Liiga-Topskorer sowie MVP der Regular Season und verzückte die Fans mit spektakulären Aktionen.

    4

    Antti Suomela (29, Lausanne)

    Der finnische Nati-Stürmer hat eine sagenhafte Saison in Schweden hinter sich. In 51 Spielen erzielte er 37 Tore, buchte 66 Punkte für Oskarshamn und wurde als SHL-Topskorer sowie MVP ausgezeichnet. So gesehen war es ein wenig überraschend, dass der ehemalige San-José-Stürmer in der NHL keine zweite Chance erhielt.

    5

    Aleksi Heponiemi (24, Biel)

    Der finnische U20-Weltmeister von 2019 ist mit 70 Kilo wohl zu leichtgewichtig für die NHL (25 Spiele für Florida). Mit seinem Speed und seinem Talent sollte er in der Schweiz aber besser zur Geltung kommen. Vergangene Saison spielte er vorwiegend in der AHL bei Charlotte (43 Punkte in 62 Spielen). Bitter: Heponiemi verpasst die ersten drei Monate mit einer Knieverletzung.

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    6

    Niko Ojamäki (28, Kloten)

    Die Trophäensammlung des finnischen Flügels kann sich sehen lassen: Weltmeister 2019, Olympiasieger 2022, Meister und Champions-League-Sieger 2023 mit Tappara Tampere. In Kloten trifft der Goalgetter mit dem Laserschuss wieder auf Miro Aaltonen, mit dem er bei Podolsk bestens harmonierte, als er 2022 mit 29 Toren KHL-Torschützenkönig wurde.

    7

    Martin Frk (29, Bern)

    Während Jahren füllte der Tscheche die Netze in der AHL. Zuletzt traf er für Springfield in 62 Spielen 30-mal. In der NHL (124 Spiele, 41 Punkte) konnte sich der Rechtsschütze nie dauerhaft festsetzen. Seine grösste Stärke: sein Schuss. Beim AHL All-Star Classic 2020 donnerte er den Puck mit 175,7 km/h ins Tor und übertraf selbst die NHL-Bestmarke von Zdeno Chara (169,5 km/h).

    8

    Jesper Frödén (28, ZSC Lions)

    Erst im Alter von 25 Jahren gab der Flügel sein Debüt in der höchsten schwedischen Liga. Bei Skelleftea wurde er zum SHL-Rookie des Jahres gewählt und erhielt ein Jahr später einen NHL-Vertrag bei Boston. Doch weder bei den Bruins noch bei Seattle konnte sich der Rechtsschütze in der besten Liga der Welt (22 Spiele, 5 Punkte) durchsetzen. Dafür überzeugte er vergangene Saison in der AHL bei Coachella mit 47 Punkten in 44 Spielen.

    9

    Lukas Bengtsson (29, Zug)

    Im Frühling wurde der elegante Läufer mit Växjö zum zweiten Mal schwedischer Meister, nachdem er 2016 bereits mit Frölunda den Titel (und die Champions League) gewonnen hatte. Der Rechtsschütze dürfte nicht zuletzt das Powerplay des EVZ weiter veredeln.

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    10

    Theodor Lennström (29, Servette)

    Wie bei Vorgänger Tömmernes liegen die Qualitäten des läuferisch starken Verteidigers vor allem in der Offensive, was der schwedische Nationalverteidiger vergangene Saison mit 31 Skorerpunkten in 34 Spielen bei Färjestad unterstrich.

    11

    Rudolfs Balcers (26, ZSC Lions)

    ZSC-Coach Marc Crawford kennt den lettischen WM-Bronze-Helden, der in Norwegen ausgebildet wurde, aus der gemeinsamen Zeit in Ottawa. Mit San José (zweimal), Florida und zuletzt Tampa Bay glaubten drei weitere NHL-Teams an die Qualitäten des smarten Flügels und gaben ihm eine Chance.

    12

    Corban Knight (32, Bern)

    Wie sein neuer SCB-Kollege Reideborn spielte auch der Kanadier nach Kriegsbeginn noch eine Saison lang in der KHL, ehe er in diesem Sommer seinen Vertrag auflöste. Mit Wladimir Tkatschjow und Reid Boucher bildete er bei Omsk den produktivsten Sturm der Liga. Mit Awangard holte er 2021 den Gagarin Cup. In der NHL brachte er es nur auf 52 NHL-Spiele.

    13

    Derek Grant (33, ZSC Lions)

    Dank seiner Vielseitigkeit und seinem Biss verbrachte der 1,91 m grosse und 95 kg schwere Stürmer die vergangenen sieben Jahre in der NHL (446 Spiele, 134 Punkte). Zusammen mit Ryan Keller und Roman Wick, den späteren ZSC-Meisterstürmern von 2014, war der bärige Kanadier 2011 AHL-Champion mit Binghamton.

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    14

    Laurent Dauphin (28, Ambri)

    In den vergangenen acht Saisons kämpfte der Frankokanadier um einen Stammplatz in der NHL, bestritt aber weit weniger Spiele in der NHL (91) als in der AHL (364), wo der U18-Weltmeister von 2013 vergangene Saison in 48 Partien für die Tucson Roadrunners 41 Punkte buchte.

    15

    Lawrence Pilut (27, Lausanne)

    Der Sohn eines amerikanischen Hockey-Profis, der sein Geld in Schweden verdiente, konnte sich in zwei Anläufen keinen Stammplatz in der NHL (63 Spiele) erkämpfen und verbrachte die vergangene Saison vorwiegend in der AHL bei Rochester (28 Punkte in 47 Spielen). In Schweden wurde er 2018 als bester Verteidiger ausgezeichnet.

    16

    Patrik Nemeth (31, Bern)

    In der National League haben Ausländer, die ihre Stärken vor allem in der Defensive haben, meist keinen leichten Stand bei den Fans. Doch der schwedische 103-Kilo-Bär kommt mit der Referenz von 537 NHL-Spielen.

    17

    Ville Pokka (29, Biel)

    Der Erfolg verfolgt den kompletten Verteidiger aus Finnland, der zuletzt in Schweden bei Färjestad spielte: Meister mit Kärpät Oulu 2014, U20-Weltmeister 2014, KHL-Champion 2021 mit Omsk, Olympiasieger und Weltmeister 2022. Kein Blender, aber ein Spieler, der kaum Fehler macht.

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    18

    Jakob Lilja (30, Ambri)

    Wie die neuen SCB-Ausländer Reideborn und Knight spielte auch der Schwede mit NHL-Vergangenheit (37 Spiele für Columbus) vergangene Saison noch in der KHL bei Dynamo Moskau. Im Gegensatz zu Vorgänger Chlapik ist er kein reiner Skorer, war aber 2021/22 bei Astana Teil der produktivsten KHL-Reihe mit Nikita Michailis und Curtis Valk.

    19

    Julius Honka (27, Bern)

    Als die Dallas Stars 2014 den finnischen U20-Weltmeister an 14. Stelle des Drafts zogen, rechnete man mit einer grossen Karriere. Doch der technisch beschlagene und läuferisch gute Verteidiger kam nur auf 87 NHL-Spiele. Vergangene Saison spielte er in Schweden bei Lulea (46 Spiele, 27 Punkte).

    20

    Joey LaLeggia (31, Lugano)

    Hat Lugano endlich wieder einen Verteidiger, der in der Offensive für die Musik sorgen kann? Vergangene Saison traf der Kanadier ohne NHL-Erfahrung in Schweden für Timra und dann HV71 18-mal. Davon lediglich 4 Treffer in Überzahl.

    21

    Juuso Riikola (29, SCL Tigers)

    Der komplette Verteidiger mit der Erfahrung von 80 NHL-Spielen bei Pittsburgh ist ein ausgezeichneter Läufer. Vergangene Saison spielte er in Schweden bei Oskarshamn (42 Spiele, 19 Punkte).

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    22

    Anthony Louis (28, SCL Tigers)

    Der US-Stürmer wurde fürs Toreschiessen ins Emmental geholt. Vergangene Saison buchte der U18-Weltmeister von 2012 in 57 KHL-Spielen 30 Punkte für Astana.

    23

    Kristian Näkyvä (32, Davos)

    Der spielstarke Nygren-Nachfolger spielte die vergangenen sieben Jahre in Schweden und buchte in der letzten Saison 36 Punkte in 52 Spielen für Örebro. 2015 gewann er mit Lulea die Champions League. In seiner Heimat Finnland holte er 2012 mit Jyväskylä den Meistertitel.

    24

    Andreas Borgman (28, Fribourg)

    Vielleicht ist der komplette Verteidiger genau der Mann, der Gottéron fehlte. In Schweden wurde er 2017 mit HV71 Meister, 2018 holte er den AHL-Titel mit den Toronto Marlies und 2021 durfte er (ohne Playoff-Einsatz) den Stanley Cup mit Tampa Bay hochstemmen. Vergangene Saison spielte er bei Frölunda.

    25

    Andreas Wingerli (25, Zug)

    Seine Skorerwerte in Schweden waren solide, aber nie überragend. Vergangene Saison brachte er es bei Skelleftea in 52 SHL-Spielen auf 32 Punkte und hatte die beste Plus-/Minus-Bilanz (+25) der SHL. Mit seiner Schnelligkeit könnte er gut zum EVZ passen.

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    26

    Sean Malone (28, SCL Tigers)

    Der Karriereverlauf des Harvard-Absolventen (2 NHL-Spiele) und langjährigen AHL-Profis haut keinen aus den Socken. Doch grundlos wird Spürnase Pascal Müller den US-Stürmer nicht mit einem Zweijahresvertrag ausgestattet haben.

    27

    Tyler Morley (30, Kloten)

    Auch die Referenzen des Letzten dieses Rankings können sich sehen lassen. Der kanadische Stürmer wurde 2022 mit Tappara Finnischer Meister und buchte vergangene Saison in Wolfsburg in 49 Spielen 45 Punkte.

    National League 23/24



    Am Mittwoch startet die Saison der National League. Dabei wurden 27 neue Ausländer verpflichtet, aber nur einer von ihnen auf der Schlüsselposition im Tor: Adam Reideborn, einer von fünf neuen Söldnern beim SCB.

    1

    Adam Reideborn (29, Bern)

    Wegen des Ukraine-Kriegs mag man den Blick nicht mehr auf die KHL richten, sportlich dürfte sie aber nach der NHL immer noch die Nummer 2 der Welt darstellen. Der neue SCB-Goalie blieb auch nach Kriegsausbruch bei ZSKA Moskau und wurde zum zweiten Mal in Folge Meister. Im Frühling wehrte er in 25 Playoff-Spielen 93 Prozent aller Schüsse ab und feierte fünf Shutouts. Der Schwede bringt alles mit, um den heissesten Job auf Schweizer Eis zu erledigen und zur Wende beim SCB beizutragen.

    2

    Sakari Manninen (31, Servette)

    Wer die grossen internationalen Turniere verfolgt hat, kennt den Omark-Nachfolger bei Servette bereits. In der finnischen Nati trumpfte Manninen stets gross auf – er wurde 2022 Olympiasieger und holte 2019 sowie 2022 WM-Gold, wobei er im Final vor einem Jahr das 4:3 in der Overtime gegen Kanada erzielte. Der Sprung in die NHL gelang ihm vergangene Saison bei Stanley-Cup-Sieger Las Vegas nach vier Jahren in der KHL nicht.

    3

    Michael Joly (28, Lugano)

    Bevor er 2021 nach Europa kam, verbrachte der Kanadier seine Karriere in der AHL und in der drittklassigen ECHL (Meister und Playoff-MVP 2018 bei San Antonio). Doch in Finnland bei Hämeenlinna blühte der Québecer auf. Vergangene Saison war er mit 64 Punkten in 60 Spielen Liiga-Topskorer sowie MVP der Regular Season und verzückte die Fans mit spektakulären Aktionen.

    4

    Antti Suomela (29, Lausanne)

    Der finnische Nati-Stürmer hat eine sagenhafte Saison in Schweden hinter sich. In 51 Spielen erzielte er 37 Tore, buchte 66 Punkte für Oskarshamn und wurde als SHL-Topskorer sowie MVP ausgezeichnet. So gesehen war es ein wenig überraschend, dass der ehemalige San-José-Stürmer in der NHL keine zweite Chance erhielt.

    5

    Aleksi Heponiemi (24, Biel) (de Cheib isch ja schomal Arschglutscht bis mitti Saison.... Armi Sou...)

    Der finnische U20-Weltmeister von 2019 ist mit 70 Kilo wohl zu leichtgewichtig für die NHL (25 Spiele für Florida). Mit seinem Speed und seinem Talent sollte er in der Schweiz aber besser zur Geltung kommen. Vergangene Saison spielte er vorwiegend in der AHL bei Charlotte (43 Punkte in 62 Spielen). Bitter: Heponiemi verpasst die ersten drei Monate mit einer Knieverletzung.


    6

    Niko Ojamäki (28, Kloten)

    Die Trophäensammlung des finnischen Flügels kann sich sehen lassen: Weltmeister 2019, Olympiasieger 2022, Meister und Champions-League-Sieger 2023 mit Tappara Tampere. In Kloten trifft der Goalgetter mit dem Laserschuss wieder auf Miro Aaltonen, mit dem er bei Podolsk bestens harmonierte, als er 2022 mit 29 Toren KHL-Torschützenkönig wurde.

    7

    Martin Frk (29, Bern)

    Während Jahren füllte der Tscheche die Netze in der AHL. Zuletzt traf er für Springfield in 62 Spielen 30-mal. In der NHL (124 Spiele, 41 Punkte) konnte sich der Rechtsschütze nie dauerhaft festsetzen. Seine grösste Stärke: sein Schuss. Beim AHL All-Star Classic 2020 donnerte er den Puck mit 175,7 km/h ins Tor und übertraf selbst die NHL-Bestmarke von Zdeno Chara (169,5 km/h).

    8

    Jesper Frödén (28, ZSC Lions)

    Erst im Alter von 25 Jahren gab der Flügel sein Debüt in der höchsten schwedischen Liga. Bei Skelleftea wurde er zum SHL-Rookie des Jahres gewählt und erhielt ein Jahr später einen NHL-Vertrag bei Boston. Doch weder bei den Bruins noch bei Seattle konnte sich der Rechtsschütze in der besten Liga der Welt (22 Spiele, 5 Punkte) durchsetzen. Dafür überzeugte er vergangene Saison in der AHL bei Coachella mit 47 Punkten in 44 Spielen.

    9

    Lukas Bengtsson (29, Zug)

    Im Frühling wurde der elegante Läufer mit Växjö zum zweiten Mal schwedischer Meister, nachdem er 2016 bereits mit Frölunda den Titel (und die Champions League) gewonnen hatte. Der Rechtsschütze dürfte nicht zuletzt das Powerplay des EVZ weiter veredeln.

    10

    Theodor Lennström (29, Servette)

    Wie bei Vorgänger Tömmernes liegen die Qualitäten des läuferisch starken Verteidigers vor allem in der Offensive, was der schwedische Nationalverteidiger vergangene Saison mit 31 Skorerpunkten in 34 Spielen bei Färjestad unterstrich.

    11

    Rudolfs Balcers (26, ZSC Lions)

    ZSC-Coach Marc Crawford kennt den lettischen WM-Bronze-Helden, der in Norwegen ausgebildet wurde, aus der gemeinsamen Zeit in Ottawa. Mit San José (zweimal), Florida und zuletzt Tampa Bay glaubten drei weitere NHL-Teams an die Qualitäten des smarten Flügels und gaben ihm eine Chance.

    12

    Corban Knight (32, Bern)

    Wie sein neuer SCB-Kollege Reideborn spielte auch der Kanadier nach Kriegsbeginn noch eine Saison lang in der KHL, ehe er in diesem Sommer seinen Vertrag auflöste. Mit Wladimir Tkatschjow und Reid Boucher bildete er bei Omsk den produktivsten Sturm der Liga. Mit Awangard holte er 2021 den Gagarin Cup. In der NHL brachte er es nur auf 52 NHL-Spiele.

    13

    Derek Grant (33, ZSC Lions)

    Dank seiner Vielseitigkeit und seinem Biss verbrachte der 1,91 m grosse und 95 kg schwere Stürmer die vergangenen sieben Jahre in der NHL (446 Spiele, 134 Punkte). Zusammen mit Ryan Keller und Roman Wick, den späteren ZSC-Meisterstürmern von 2014, war der bärige Kanadier 2011 AHL-Champion mit Binghamton.


    14

    Laurent Dauphin (28, Ambri)

    In den vergangenen acht Saisons kämpfte der Frankokanadier um einen Stammplatz in der NHL, bestritt aber weit weniger Spiele in der NHL (91) als in der AHL (364), wo der U18-Weltmeister von 2013 vergangene Saison in 48 Partien für die Tucson Roadrunners 41 Punkte buchte.

    15

    Lawrence Pilut (27, Lausanne)

    Der Sohn eines amerikanischen Hockey-Profis, der sein Geld in Schweden verdiente, konnte sich in zwei Anläufen keinen Stammplatz in der NHL (63 Spiele) erkämpfen und verbrachte die vergangene Saison vorwiegend in der AHL bei Rochester (28 Punkte in 47 Spielen). In Schweden wurde er 2018 als bester Verteidiger ausgezeichnet.

    16

    Patrik Nemeth (31, Bern)

    In der National League haben Ausländer, die ihre Stärken vor allem in der Defensive haben, meist keinen leichten Stand bei den Fans. Doch der schwedische 103-Kilo-Bär kommt mit der Referenz von 537 NHL-Spielen.

    17

    Ville Pokka (29, Biel)

    Der Erfolg verfolgt den kompletten Verteidiger aus Finnland, der zuletzt in Schweden bei Färjestad spielte: Meister mit Kärpät Oulu 2014, U20-Weltmeister 2014, KHL-Champion 2021 mit Omsk, Olympiasieger und Weltmeister 2022. Kein Blender, aber ein Spieler, der kaum Fehler macht.

    18

    Jakob Lilja (30, Ambri)

    Wie die neuen SCB-Ausländer Reideborn und Knight spielte auch der Schwede mit NHL-Vergangenheit (37 Spiele für Columbus) vergangene Saison noch in der KHL bei Dynamo Moskau. Im Gegensatz zu Vorgänger Chlapik ist er kein reiner Skorer, war aber 2021/22 bei Astana Teil der produktivsten KHL-Reihe mit Nikita Michailis und Curtis Valk.

    19

    Julius Honka (27, Bern)

    Als die Dallas Stars 2014 den finnischen U20-Weltmeister an 14. Stelle des Drafts zogen, rechnete man mit einer grossen Karriere. Doch der technisch beschlagene und läuferisch gute Verteidiger kam nur auf 87 NHL-Spiele. Vergangene Saison spielte er in Schweden bei Lulea (46 Spiele, 27 Punkte).

    20

    Joey LaLeggia (31, Lugano)

    Hat Lugano endlich wieder einen Verteidiger, der in der Offensive für die Musik sorgen kann? Vergangene Saison traf der Kanadier ohne NHL-Erfahrung in Schweden für Timra und dann HV71 18-mal. Davon lediglich 4 Treffer in Überzahl.

    21

    Juuso Riikola (29, SCL Tigers)

    Der komplette Verteidiger mit der Erfahrung von 80 NHL-Spielen bei Pittsburgh ist ein ausgezeichneter Läufer. Vergangene Saison spielte er in Schweden bei Oskarshamn (42 Spiele, 19 Punkte).

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    22

    Anthony Louis (28, SCL Tigers)

    Der US-Stürmer wurde fürs Toreschiessen ins Emmental geholt. Vergangene Saison buchte der U18-Weltmeister von 2012 in 57 KHL-Spielen 30 Punkte für Astana.

    23

    Kristian Näkyvä (32, Davos)

    Der spielstarke Nygren-Nachfolger spielte die vergangenen sieben Jahre in Schweden und buchte in der letzten Saison 36 Punkte in 52 Spielen für Örebro. 2015 gewann er mit Lulea die Champions League. In seiner Heimat Finnland holte er 2012 mit Jyväskylä den Meistertitel.

    24

    Andreas Borgman (28, Fribourg)

    Vielleicht ist der komplette Verteidiger genau der Mann, der Gottéron fehlte. In Schweden wurde er 2017 mit HV71 Meister, 2018 holte er den AHL-Titel mit den Toronto Marlies und 2021 durfte er (ohne Playoff-Einsatz) den Stanley Cup mit Tampa Bay hochstemmen. Vergangene Saison spielte er bei Frölunda.

    25

    Andreas Wingerli (25, Zug)

    Seine Skorerwerte in Schweden waren solide, aber nie überragend. Vergangene Saison brachte er es bei Skelleftea in 52 SHL-Spielen auf 32 Punkte und hatte die beste Plus-/Minus-Bilanz (+25) der SHL. Mit seiner Schnelligkeit könnte er gut zum EVZ passen.

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    26

    Sean Malone (28, SCL Tigers)

    Der Karriereverlauf des Harvard-Absolventen (2 NHL-Spiele) und langjährigen AHL-Profis haut keinen aus den Socken. Doch grundlos wird Spürnase Pascal Müller den US-Stürmer nicht mit einem Zweijahresvertrag ausgestattet haben.

    27

    Tyler Morley (30, Kloten)

    Auch die Referenzen des Letzten dieses Rankings können sich sehen lassen. Der kanadische Stürmer wurde 2022 mit Tappara Finnischer Meister und buchte vergangene Saison in Wolfsburg in 49 Spielen 45 Punkte.

    Russki standart!!

    Edited 2 times, last by Sbornaja (September 9, 2023 at 7:45 PM).

  • Krass wieviele Verletze die Liga diese Saison schon vor dem Saisonopener morgen Mittwoch hat....
    SCB bereits mit 2 verletzten Ausländern...

    Try-Out-Vertrag bis zur Nationalmannschaftspause im November
    SCB verstärkt sich mit finnischem NHL-Stürmer

    Aufgrund der Verletzungen von Colton Sceviour und Corban Knigh ist das Ausländerkontingent des SC Bern derzeit geschwächt. Darauf haben die Mutzen nun reagiert und präsentieren Joona Luoto als temporären Neuzugang.

    Unmittelbar vor dem Saisonstart hat der SC Bern den finnischen Stürmer Joona Luoto mit einem Try-Out-Vertrag bis zur Nationalmannschaftspause in der zweiten Novemberwoche 2023 ausgestattet. Danach besteht die Option, den Vertrag bis Saisonende zu verlängern.

    «Wir haben zurzeit mit Colton Sceviour und Corban Knight zwei verletzte ausländische Stürmer», sagt Sportchef Andrew Ebbett. «Weil es unsere Ambition ist, mit sechs gesunden Ausländern in die Saison zu starten, sind wir auf dem Transfermarkt aktiv geworden und haben eine ausgezeichnete Lösung gefunden.»

    Der 25-jährige Luoto bestritt die vergangene Spielzeit in Übersee, kam in der NHL für die Columbus Blue Jackets (7 Spiele) sowie in der AHL für Cleveland (45 Spiele, 14 Tore, 11 Assists) zum Einsatz. Zuvor spielte der Finne unter dem neuen SCB-Trainer Jussi Tapola bei Tappara Tampere. Er nahm in der Saison 2021/22 auf dem Weg zum Meistertitel eine tragende Rolle ein, erzielte in den Playoffs 17 Punkte in 14 Partien und wurde in der finnischen Liga mit dem Jari-Kurri-Award für den wertvollsten Spieler der Playoffs ausgezeichnet.

    Ebbett sagt: «Joona Luoto bringt Physis, Skills und Energie ins Team. Zudem kennt er unseren Headcoach sowie dessen Philosophie und System. Dies wird sowohl für Luoto als auch für die Mannschaft von Vorteil sein und den Eingewöhnungsprozess beschleunigen.»

    Joona Luoto wird heute Dienstag in Bern eintreffen und beim SCB die Nummer 46 tragen.

    Russki standart!!

  • Krass wieviele Verletze die Liga diese Saison schon vor dem Saisonopener morgen Mittwoch hat....
    SCB bereits mit 2 verletzten Ausländern...

    Ha wie witzig, da kommt doch 15h nach meiner Bemerkung bereits ein Bericht mit einem Medical Update aller Teams...

    Medical Report der National League 2023/24

    Für mehrere Hoffnungsträger beginnt die neue NL-Saison erst mit Verspätung

    Die neue NL-Saison 2023/24 steht in den Startlöchern, doch nicht alle NL-Cracks werden gleich von Beginn an einsatzbereit sein. Es gibt die ein oder andere Verletzung, die noch auskuriert werden muss.

    Nicht alle Clubs lassen sich bezüglich Verletzungsstatus ihrer Spieler in die Karten blicken. Wir versuchen trotzdem, den Medical Report gemäss offiziellen Berichten aktuell zu halten. Unten findet ihr die Auflistung der aktuell verletzten Akteure und die voraussichtlichen Zeitpunkte ihrer Rückkehr.

    Medical Report der National League 2023/24 (13.09.2023)

    Genève-Servette HC
    Theodor Lennström (D): fehlte im letzten CHL-Spiel wegen einer unbekannten Verletzung; noch offen, ob er zum Saisonstart fit ist

    EHC Biel-Bienne
    Aleksi Heponiemi (C/W): Innenbandriss im Knie; fällt sicher bis Dezember 2023 aus

    Mike Künzle (RW/LW): Mittelhand gebrochen; Ausfallzeit bis ca. Mitte Oktober

    Viktor Lööv (D): Nackenverletzung; Zeitpunkt der Rückkehr komplett offen

    EV Zug
    Reto Suri (C/W): Knieverletzung; Rückkehr frühestens Ende Januar 2024

    ZSC Lions
    Jeffrey Meier (G): Knieverletzung; fehlt wohl bis Mitte März 2024
    Sven Andrighetto
    (C/W): Verletzung am Handgelenk; fehlt wohl bis November

    SC Rappeswil-Jona Lakers
    Emil Djuse (D): Fussprobleme; Datum für Rückkehr noch offen
    Brett Connolly (RW): unbekannte Verletzung; Status wird von Tag zu Tag neu beurteilt
    Roman Cervenka (C/LW):
    unbekannte Verletzung ; Status wird von Tag zu Tag neu beurteilt

    HC Davos
    Enzo Corvi (C): im Aufbautraining, fehlt wohl noch bis Oktober
    Dennis Rasmussen (C): im Aufbautraining; fehlte im letzten Testspiel, noch offen, ob er für den Saisonstart fit ist
    Oliver Heinen (D): im Aufbautraining; fehlte im letzten Testspiel, noch offen, ob er für den Saisonstart fit ist
    Raphael Prassl (C/RW): fehlte im letzten Testspiel, noch offen, ob er für den Saisonstart fit ist
    Dominik Egli (D): im Aufbautraining; fehlte im letzten Testspiel, noch offen, ob er für den Saisonstart fit ist
    Michael Fora (D): fehlte im letzten Testspiel, noch offen, ob er für den Saisonstart fit ist

    HC Lugano

    Bernd Wolf (D): Knieverletzung; fällt noch mehrere Wochen aus
    Michael Joly (RW): Oberkörperprobleme; Lage wird von Tag zu Tag neu beurteilt

    EHC Kloten
    Deniss Smirnovs (C): Sprunggelenkfraktur; fehlt noch mehrere Monate lang
    Matthew Kellenberger (D): Oberkörperverletzung; Ausfallzeit eine bis vier Wochen
    Keanu Derungs (LW): Oberkörperverletzung; Ausfallzeit eine bis vier Wochen
    Patrick Obrist (C): Oberkörperverletzung; Ausfallzeit eine bis vier Wochen
    Dario Meyer (RW): Unterkörperverletzung; Ausfallzeit eine bis vier Wochen

    SC Bern
    Corban Knight (C):
    Verletzung unbekannt; könnte noch bis Ende September ausfallen
    Colton Sceviour (C/W): Verletzung unbekannt; noch offen, ob er zum Saisonstart fit ist
    Santiago Näf (F): Verletzung unbekannt; verpasste letztes Testspiel
    Vincent Ryser (F): Verletzung unbekannt; verpasste letztes Testspiel

    HC Fribourg-Gottéron
    derzeit keine bekannten Verletzungen

    Lausanne HC
    Michael Raffl (RW/LW): Knieverletzung; Zeitpunkt des Comebacks noch völlig offen

    HC Ambri-Piotta
    Jesse Virtanen (D): Fussverletzung; noch offen, ob er rechtzeitig für den Saisonstart fit sein wird
    Tim Heed (D):verpasste letztes Testspiel, sollte aber rechtzeitig für Saisonstart fit sein
    Kilian Zündel (D): verpasste letztes Testspiel, sollte aber rechtzeitig für Saisonstart fit sein
    Dominic Zwerger (LW): Schulterverletzung; fehlt wohl noch bis Anfang Oktober

    SCL Tigers
    Flavio Schmutz (C/LW):
    verpasste letztes Testspiel, noch offen, ob er rechtzeitig für den Saisonstart fit ist
    Claudio Cadonau (D): verpasste letztes Testspiel, noch offen, ob er rechtzeitig für den Saisonstart fit ist
    Keijo Weibel (LW/RW): Thrombose; fehlt seit Mitte Februar, Saisonende
    Luca Boltshauser (G): verpasste letztes Testspiel, noch offen, ob er rechtzeitig für den Saisonstart fit ist

    HC Ajoie
    Kevin Bozon (LW/RW):
    Unterkörperverletzung; Rückkehr noch offen
    Guillaume Asselin (RW): verpasste das letzte Testspiel, noch offen, ob er beim Saisonstart eingesetzt werden kann
    Reto Schmutz (LW): verpasste das letzte Testspiel, noch offen, ob er beim Saisonstart eingesetzt werden kann

    https://sport.ch/nla/1018548/fu…mit-verspaetung

    Russki standart!!

  • Alle Highlights, 20 Live-Spiele und mehr Blick liefert dir den Eishockey-Vollservice
    Eishockey-Fans kommen auch in dieser Saison auf Blick.ch voll auf ihre Kosten. Von jedem Match der National League gibt es das Highlight-Video – und Blick TV zeigt 20 Spiele live.
    Eine halbe Stunde nach Spielschluss werden die Highlight-Clips aller Spiele der National League mit allen Toren und weiteren wichtigen Szenen auf Blick.ch aufgeschaltet. Zudem gibt es in Zusammenarbeit mit MySports auch in der Saison 2023/24 insgesamt 20 Matches live und kostenlos auf Blick TV.

    Jede der 14 Mannschaften der National League wird zumindest einmal in einem Heimspiel gezeigt. Blick TV übernimmt dabei jeweils das komplette Programm von MySports – inklusive der Studio-Sendung mit Experten im Vorfeld ab 19.25 Uhr, des Pausenprogramms sowie der Nachbetrachtung zur Runde im Anschluss an die Live-Übertragung.

    Zum Saisonauftakt zeigen wir den ersten Auftritt von Meister Servette bei den SCL Tigers. In den Wochen darauf ist bei uns Derby-Zeit: zunächst mit Bern – SCL Tigers (22. September), anschliessend mit ZSC Lions – Kloten (29. September).

    Neu kannst du die Livespiele auf BlickTV auch über AirPlay oder Chromecast direkt auf den Smart-TV streamen. Damit wird das Erlebnis noch besser und du musst dein Lieblingsteam nicht mehr auf dem Handy-Bildschirm oder deinem Laptop verfolgen. Zudem kannst du den Stream auch auf den Bild-in-Bild-Modus wechseln, um während des Spiels entspannt auf anderen Seiten zu surfen. Allerdings funktionieren diese Features zum Saisonstart erst über den Browser. Für die Blick-Apps folgt das Update dazu aber in Kürze. Und natürlich werden die Userinnen und User bei Blick auch mit Hockey-News, Exklusiv-Storys, Hintergrund-Geschichten, unterhaltenden Elementen, aktuellen Videos und weiteren Bewegtbild-Inhalten versorgt.

    Die Live-Spiele auf Blick TV:
    Freitag, 15. September: SCL Tigers – Servette
    Freitag, 22. September: Bern – SCL Tigers
    Freitag, 29. September: ZSC Lions – Kloten
    Dienstag, 3. Oktober: Davos – Bern
    Freitag, 13. Oktober: Lugano – Bern
    Freitag, 20. Oktober: SCRJ Lakers – Ambri
    Freitag, 27. Oktober: Lausanne – Kloten
    Freitag, 3. November: Kloten – ZSC Lions
    Freitag, 17. November: Servette – Lugano
    Freitag, 24. November: Zug – Davos
    Freitag, 8. Dezember: Biel – Bern
    Samstag, 23. Dezember: SCRJ Lakers – Davos
    Freitag, 5. Januar: Ajoie – SCL Tigers
    Freitag, 12. Januar: Kloten – SCL Tigers
    Freitag, 19. Januar: Ambri – Biel
    Freitag, 26. Januar: Bern – Davos
    Freitag, 2. Februar: Fribourg – ZSC Lions
    Freitag, 16. Februar: ZSC Lions – Bern
    Freitag, 23. Februar: Biel – Fribourg
    Samstag, 2. März: Begegnung noch offen

    https://www.blick.ch/sport/eishocke…id18931517.html

    Russki standart!!

  • Die National League 2023/24 - Puckeinwurf am Mittwoch: Das ist alles neu in der National League
    Eckdaten, Modus und Regeländerungen: Hier finden Sie alles Wissenswerte zur Saison 2023/24 in der National League.
    Gestern, 14:15 Uhr
    Der Spielplan
    Eröffnet wird die Saison am Mittwoch mit der Partie Fribourg-Gottéron - Lausanne. Am Freitag steht die erste Vollrunde mit allen 14 Teams auf dem Programm. Meister Genf-Servette startet mit einer Auswärtspartie gegen die SCL Tigers in die Meisterschaft. Die Anzahl der Sonntagabendspiele wurde auf 14 reduziert. Damit bestreitet jeder Klub nur noch 1 Heimspiel am Sonntagabend.
    Weitere Eckdaten:
    4. März 2024: Ende Regular Season
    7. März 2024: Start Play-In
    16. März 2024: Start Playoffs

    Der komplette Spielplan:
    https://www.srf.ch/sport/resultce…y/nla/Phase-1-0

    Der Modus

    Die Teams auf den Rängen 1 bis 6 nach der Regular Season sind wie gewohnt direkt für die Playoff-Viertelfinals qualifiziert. Für die Teams auf den Rängen 11 und 12 ist die Saison vorzeitig zu Ende, die Mannschaften auf den Plätzen 13 und 14 duellieren sich in den Playouts. Die beiden letzten Playoff-Tickets werden hingegen in einem neuen Modus vergeben. Die sogenannten Play-In-Serien funktionieren wie folgt:
    -Das Team auf Rang 7 duelliert sich in Hin- und Rückspiel mit der Mannschaft auf Rang 8. Der Sieger der Begegnung ist direkt für die Playoffs qualifiziert.
    -Das Team auf Rang 9 duelliert sich in Hin- und Rückspiel mit dem Zehntklassierten. Der Sieger dieser Begegnung spielt gegen den Verlierer der Paarung Rang 7 vs. 8. in Hin- und Rückspiel um den letzten Playoff-Platz.
    -Entscheidend für den Sieg ist die Anzahl Punkte aus diesen zwei Direktduellen. Das Torverhältnis spielt keine Rolle. Eine Verlängerung gibt es bei Punktgleichheit nach den 60 Minuten im Rückspiel. Wie in den Playoffs gibt es kein Penaltyschiessen, sondern fortlaufende Verlängerung(en).
    https://www.srf.ch/static/cms/images/1280w/d1b3b6.webp
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    Die Playoffs finden danach im gewohnten Rahmen statt. Die Teams spielen in Best-of-7-Serien um den Einzug in die nächste Runde. Das besser klassierte Team in der Regular Season geniesst Heimrecht.

    Drei Regeländerungen
    -Der angreifende Spieler muss sich in einer signifikanten Position im Torraum befinden, damit es sich um eine visuelle Torhüterbehinderung handelt. Für solche Situationen wird der Torraum neu im 2D-Format (statt wie bisher im 3D-Format beurteilt). Der angreifende Spieler muss mit einem Schlittschuh im Torraum situiert sein, damit eine Szene überhaupt als mögliche visuelle Torhüterbehinderung in Frage kommt.
    -Bei einem Video Review in Folge einer grossen Strafe kann diese nach dem Review auch ganz annulliert werden. Bisher resultierte in jedem Fall mindestens eine 2-Minuten-Strafe.
    -Wenn pro Team je ein Spieler gleichzeitig eine Strafe erhält, wird neu mit 5 gegen 5 Feldspielern weitergespielt (bisher 4 gegen 4).

    Was ist sonst neu?
    Die Spieler betreten das Eisfeld vor Spielbeginn künftig ohne Helm. Erst vor dem Aufstellen auf der blauen Linie wird dieser angezogen. Wie bei internationalen Spielen wird ab den Play-In-Serien pro Drittel ein «Powerbreak» eingeführt. Dabei handelt es sich um eine 45-sekündige Werbeunterbrechung.

    Champions Hockey League
    Mit Meister Genf-Servette, Biel und den Rappeswil-Jona Lakers sind drei Teams in der Champions Hockey League engagiert. Je nach Abschneiden kann es im Spielplan zu Anpassungen kommen.
    https://www.srf.ch/sport/eishocke…national-league

    Russki standart!!

  • War ja klar... und für mich nicht weiter schlimm. Hätte eh lieber Nyffeler wenn ich wälen dürfte.

    Er wird der National League noch eine Weile erhalten bleiben
    Die Zukunft von Leonardo Genoni ist geregelt

    Leonardo Genoni hat beim EV Zug seinen Vertrag um drei Jahre bis 2027 verlängert. Damit ist seine Zukunft geklärt und ein Wechsel zu den ZSC Lions wird nicht geschehen.

    "Für mich stimmt das Gesamtpaket beim EVZ. Ich fühle mich hier wohl und spüre das Vertrauen der gesamten Organisation", wird der Schlussmann auf evz.ch zitiert. Sportchef Reto Kläy meint im selben Beitrag: "Leo ist eine grosse Persönlichkeit, auf und neben dem Eis. Er gehört ganz klar zu den Leistungsträgern in unserem Team. Ich bin mir sicher, dass er auch die nächsten drei Jahre auf höchstem Niveau performen wird."
    https://sport.ch/ev-zug/1167484…ni-ist-geregelt

    Russki standart!!

  • Jänu muss mer dänn säge.... het gern de Leo bi ois gse aber nomal: segs wie's well

  • Jänu muss mer dänn säge.... het gern de Leo bi ois gse aber nomal: segs wie's well

    Züri isch sogar für de Genoni es zschwers Pflaster :oldie:

    Da kackt sich sogar de Genoni ih.

    Wenn er das versucht hätte, wäre er wirklich der Grösste aller Zeiten gewesen/worden...
    Aber verständlich, dass er in seine Komfortzone bleibt.

    Russki standart!!

  • Züri isch sogar für de Genoni es zschwers Pflaster :oldie:

    Da kackt sich sogar de Genoni ih.

    Wenn er das versucht hätte, wäre er wirklich der Grösste aller Zeiten gewesen/worden...
    Aber verständlich, dass er in seine Komfortzone bleibt.

    Naja, er hat nach der erfolgreichen Zeit bei Daffos die Komfortzone verlassen und er hat nach der erfolgreichen Zeit bei Bern die Komfortzone verlassen.... Das er es nicht nocheinmal macht, geschenkt.

  • Naja, er hat nach der erfolgreichen Zeit bei Daffos die Komfortzone verlassen und er hat nach der erfolgreichen Zeit bei Bern die Komfortzone verlassen.... Das er es nicht nocheinmal macht, geschenkt.

    Komfortzone Bern??? Wirklich???

    Und ist dann heldenhaft zum Miliardär Strebel und seinem Hobby, dem EVZ ink. neuem Stadion, welcher ihm garantiert mehr Lohn zahlt als

    die Berner damals gezahlt haben (auch wenn sich hartnäckig das Gerücht hält, dass Genoni, Hoffmann, Kovar und Co. nur wegen der exellenten

    Kirschtorte, der super Betreuung und dem OYM gewechselt haben) ......

    WIRKLICH?

  • Komfortzone Bern??? Wirklich???

    Und ist dann heldenhaft zum Miliardär Strebel und seinem Hobby, dem EVZ ink. neuem Stadion, welcher ihm garantiert mehr Lohn zahlt als

    die Berner damals gezahlt haben (auch wenn sich hartnäckig das Gerücht hält, dass Genoni, Hoffmann, Kovar und Co. nur wegen der exellenten

    Kirschtorte, der super Betreuung und dem OYM gewechselt haben) ......

    WIRKLICH?

    Komfortzone in dem Sinn, dass du mehrmals Meister geworden bist und darum eine neue Challenge suchst. Er hätte ja sowohl in den Bergen als auch bei den Schlafmutzen bleiben können. Wäre sicher komfortabler und risikoärmer gewesen.

  • Drei Titelfavoriten und viele Herausforderer: Das sind die Kräfteverhältnisse im Schweizer Eishockey

    Das sind die Kräfteverhältnisse im Schweizer Eishockey
    Die ZSC Lions, Zug und der Titelhalter Genf/Servette sind die meistgenannten Favoriten in der National League. Der EHC Kloten versucht, seine famose Vorsaison…
    www.nzz.ch

    Drei Titelfavoriten und viele Herausforderer: Das sind die Kräfteverhältnisse im Schweizer Eishockey

    Die ZSC Lions, Zug und der Titelhalter Genf/Servette sind die meistgenannten Favoriten in der National League. Der EHC Kloten versucht, seine famose Vorsaison unter neuer Führung zu bestätigen. Zudem gibt es in der Liga drei neue Spieler mit Starpotenzial.

    Am Mittwochabend begann mit der Partie Gottéron - Lausanne die Eishockeysaison in der National League. Sie verspricht erneut exzellente Unterhaltung – dem Titelhalter Genf/Servette stellt sich reichlich Konkurrenz entgegen.

    Die Favoriten

    • Der Meister Servette hat die Abgänge des Abwehrchefs Henrik Tömmernesund des ehemaligen Liga-Topskorers Linus Omark zu beklagen, ersetzte das Duo aber adäquat und vermochte die übrige Substanz des Meisterteams zu bewahren. Im ZSC ist Denis Malginzurück und wurde das Ausländersextett aufgewertet. In Zug scheinen die Batterien wieder aufgeladen, nachdem ein müder EVZ 2022/23 seine Unwiderstehlichkeit verloren hatte.

    Die Herausforderer

    • Der Finalist Biel steht nach einer emotionalen Saison und dem Abschied des erneut an Krebs erkrankten Antti Törmänen mit einem eng getakteten Spielplan vor einem diffizilen Winter – der neue Coach Petri Matikainen arbeitete einst als Polizist und steht für einen Stilwechsel. Der SC Bern wirkt erstarkt und hat mit Adam Reideborn einen exzellenten Torhüter verpflichtet. Für Gottéron ist es die Saison der letzten Chance – der Kern des Teams ist angejahrt und der Trainer Christian Dubé angeschlagen. Gottérons Erfolgsaussichten sind stark davon abhängig, ob der Goalie Reto Berra seine hartnäckigen Rückenprobleme abschütteln kann. Wenn nicht, dürfte die Ära Dubé enden. Der Frankokanadier war 2015 als Sportchef eingesetzt worden, seither hat Gottéron eine einzige Play-off-Serie gewonnen.

      Der Rekordmeister Davos hat die Zuger Klub-Ikone Josh Holden als Trainer verpflichtet, steigt sonst aber fast unverändert in die Saison und dürfte erneut dafür büssen, im Vergleich zur Konkurrenz unterdurchschnittliche Ausländer zu beschäftigen. In Lugano steht der Sportchef Hnat Domenichelli im Wort, dass der erst 30 Jahre alte Luca Gianinazzi der letzte von ihm engagierte Cheftrainer sein wird. Lugano könnte nach schwierigen Jahren (Platz 10 und 9) zum Aufsteiger der Saison avancieren. In den letzten Jahren waren das die Rapperswil-Jona Lakers. Für sie könnte es schwierig werden, die Erwartungen ein viertes Jahr in Serie zu übertreffen.

    Die Abstiegskandidaten

    • Im HC Ajoie wirbelt der in Davos nicht mehr erwünschte Christian Wohlwend, aber auch er wird es schwer haben, mit diesem bei den Schweizer Spielern nicht konkurrenzfähigen Kader den Fall ins Play-out zu verhindern. Die SCL Tigers haben die Qualität im Kader sanft anheben können und dürften sich mit Kloten um Platz 11 duellieren. Die Zürcher brillierten in der vergangenen Saison mit Platz 10, mussten aber den Coach Jeff Tomlinson ersetzen, der aus gesundheitlichen Gründen zurücktrat. Sein Nachfolger Gerry Fleming ist ein Faszinosum: Er war als Spieler ein «goon», ein grobschlächtiger Schläger, verfügt aber über einen Universitätsabschluss in Psychologie und Soziologie.

      Ambri-Piotta, 2022/23 zwar Spengler-Cup-Sieger, aber in der Meisterschaft nur Zwölfter, dürfte zu viel Qualität haben, um ernsthaft in Bedrängnis zu geraten. Doch der Coach Luca Cereda wirkt nach einer enttäuschenden zweiten Saisonhälfte im vergangenen Winter etwas abgekämpft.

    Die Attraktionen

    • Denis Malgin war 2021/22 der mitreissendste, kompletteste Spieler der Liga. Wenn der ZSC-Trainer Marc Crawford den richtigen Vollstrecker (Rudolfs Balcers?) für ihn findet, kann er der erste Schweizer-Liga-Topskorer seit Pius Suter 2019/20 werden. In den letzten zwei Jahren ging der Titel an Roman Cervenka, den tschechischen Zauberer der Lakers, der im Dezember 38 wird. Teemu Hartikainen, die finnische Urgewalt in Diensten von Servette, hat beste Aussichten, erneut Torschützenkänig zu werden. Von den Zuzügen dieses Sommers haben der Scharfschütze Niko Ojamäki (Kloten), der Center Antti Suomela (Lausanne, 2022/23 Liga-Topskorer in Schweden) und der Olympiasieger Sakari Manninen (Servette) Starpotenzial.

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