• National League: Das Ranking der neuen Ausländer

    Das Ranking der neuen Ausländer in der National League Verhilft ein Schwede dem SCB zur Wende?

    Von A wie Ambri bis Z wie Zug: Die Klubs der National League haben im Sommer auf dem Spielermarkt gewirbelt und Stars in die Schweiz gelotst. Zeit, einen Überblick über die Neuverpflichtungen aus dem Ausland zu bekommen.
    Publiziert: 13:41 Uhr
    |
    Aktualisiert: 13:45 Uhr

    Am Mittwoch startet die Saison der National League. Dabei wurden 27 neue Ausländer verpflichtet, aber nur einer von ihnen auf der Schlüsselposition im Tor: Adam Reideborn, einer von fünf neuen Söldnern beim SCB.


    1

    Adam Reideborn (29, Bern)

    Wegen des Ukraine-Kriegs mag man den Blick nicht mehr auf die KHL richten, sportlich dürfte sie aber nach der NHL immer noch die Nummer 2 der Welt darstellen. Der neue SCB-Goalie blieb auch nach Kriegsausbruch bei ZSKA Moskau und wurde zum zweiten Mal in Folge Meister. Im Frühling wehrte er in 25 Playoff-Spielen 93 Prozent aller Schüsse ab und feierte fünf Shutouts. Der Schwede bringt alles mit, um den heissesten Job auf Schweizer Eis zu erledigen und zur Wende beim SCB beizutragen.

    2

    Sakari Manninen (31, Servette)

    Wer die grossen internationalen Turniere verfolgt hat, kennt den Omark-Nachfolger bei Servette bereits. In der finnischen Nati trumpfte Manninen stets gross auf – er wurde 2022 Olympiasieger und holte 2019 sowie 2022 WM-Gold, wobei er im Final vor einem Jahr das 4:3 in der Overtime gegen Kanada erzielte. Der Sprung in die NHL gelang ihm vergangene Saison bei Stanley-Cup-Sieger Las Vegas nach vier Jahren in der KHL nicht.

    3

    Michael Joly (28, Lugano)

    Bevor er 2021 nach Europa kam, verbrachte der Kanadier seine Karriere in der AHL und in der drittklassigen ECHL (Meister und Playoff-MVP 2018 bei San Antonio). Doch in Finnland bei Hämeenlinna blühte der Québecer auf. Vergangene Saison war er mit 64 Punkten in 60 Spielen Liiga-Topskorer sowie MVP der Regular Season und verzückte die Fans mit spektakulären Aktionen.

    4

    Antti Suomela (29, Lausanne)

    Der finnische Nati-Stürmer hat eine sagenhafte Saison in Schweden hinter sich. In 51 Spielen erzielte er 37 Tore, buchte 66 Punkte für Oskarshamn und wurde als SHL-Topskorer sowie MVP ausgezeichnet. So gesehen war es ein wenig überraschend, dass der ehemalige San-José-Stürmer in der NHL keine zweite Chance erhielt.

    5

    Aleksi Heponiemi (24, Biel)

    Der finnische U20-Weltmeister von 2019 ist mit 70 Kilo wohl zu leichtgewichtig für die NHL (25 Spiele für Florida). Mit seinem Speed und seinem Talent sollte er in der Schweiz aber besser zur Geltung kommen. Vergangene Saison spielte er vorwiegend in der AHL bei Charlotte (43 Punkte in 62 Spielen). Bitter: Heponiemi verpasst die ersten drei Monate mit einer Knieverletzung.

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    6

    Niko Ojamäki (28, Kloten)

    Die Trophäensammlung des finnischen Flügels kann sich sehen lassen: Weltmeister 2019, Olympiasieger 2022, Meister und Champions-League-Sieger 2023 mit Tappara Tampere. In Kloten trifft der Goalgetter mit dem Laserschuss wieder auf Miro Aaltonen, mit dem er bei Podolsk bestens harmonierte, als er 2022 mit 29 Toren KHL-Torschützenkönig wurde.

    7

    Martin Frk (29, Bern)

    Während Jahren füllte der Tscheche die Netze in der AHL. Zuletzt traf er für Springfield in 62 Spielen 30-mal. In der NHL (124 Spiele, 41 Punkte) konnte sich der Rechtsschütze nie dauerhaft festsetzen. Seine grösste Stärke: sein Schuss. Beim AHL All-Star Classic 2020 donnerte er den Puck mit 175,7 km/h ins Tor und übertraf selbst die NHL-Bestmarke von Zdeno Chara (169,5 km/h).

    8

    Jesper Frödén (28, ZSC Lions)

    Erst im Alter von 25 Jahren gab der Flügel sein Debüt in der höchsten schwedischen Liga. Bei Skelleftea wurde er zum SHL-Rookie des Jahres gewählt und erhielt ein Jahr später einen NHL-Vertrag bei Boston. Doch weder bei den Bruins noch bei Seattle konnte sich der Rechtsschütze in der besten Liga der Welt (22 Spiele, 5 Punkte) durchsetzen. Dafür überzeugte er vergangene Saison in der AHL bei Coachella mit 47 Punkten in 44 Spielen.

    9

    Lukas Bengtsson (29, Zug)

    Im Frühling wurde der elegante Läufer mit Växjö zum zweiten Mal schwedischer Meister, nachdem er 2016 bereits mit Frölunda den Titel (und die Champions League) gewonnen hatte. Der Rechtsschütze dürfte nicht zuletzt das Powerplay des EVZ weiter veredeln.

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    10

    Theodor Lennström (29, Servette)

    Wie bei Vorgänger Tömmernes liegen die Qualitäten des läuferisch starken Verteidigers vor allem in der Offensive, was der schwedische Nationalverteidiger vergangene Saison mit 31 Skorerpunkten in 34 Spielen bei Färjestad unterstrich.

    11

    Rudolfs Balcers (26, ZSC Lions)

    ZSC-Coach Marc Crawford kennt den lettischen WM-Bronze-Helden, der in Norwegen ausgebildet wurde, aus der gemeinsamen Zeit in Ottawa. Mit San José (zweimal), Florida und zuletzt Tampa Bay glaubten drei weitere NHL-Teams an die Qualitäten des smarten Flügels und gaben ihm eine Chance.

    12

    Corban Knight (32, Bern)

    Wie sein neuer SCB-Kollege Reideborn spielte auch der Kanadier nach Kriegsbeginn noch eine Saison lang in der KHL, ehe er in diesem Sommer seinen Vertrag auflöste. Mit Wladimir Tkatschjow und Reid Boucher bildete er bei Omsk den produktivsten Sturm der Liga. Mit Awangard holte er 2021 den Gagarin Cup. In der NHL brachte er es nur auf 52 NHL-Spiele.

    13

    Derek Grant (33, ZSC Lions)

    Dank seiner Vielseitigkeit und seinem Biss verbrachte der 1,91 m grosse und 95 kg schwere Stürmer die vergangenen sieben Jahre in der NHL (446 Spiele, 134 Punkte). Zusammen mit Ryan Keller und Roman Wick, den späteren ZSC-Meisterstürmern von 2014, war der bärige Kanadier 2011 AHL-Champion mit Binghamton.

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    14

    Laurent Dauphin (28, Ambri)

    In den vergangenen acht Saisons kämpfte der Frankokanadier um einen Stammplatz in der NHL, bestritt aber weit weniger Spiele in der NHL (91) als in der AHL (364), wo der U18-Weltmeister von 2013 vergangene Saison in 48 Partien für die Tucson Roadrunners 41 Punkte buchte.

    15

    Lawrence Pilut (27, Lausanne)

    Der Sohn eines amerikanischen Hockey-Profis, der sein Geld in Schweden verdiente, konnte sich in zwei Anläufen keinen Stammplatz in der NHL (63 Spiele) erkämpfen und verbrachte die vergangene Saison vorwiegend in der AHL bei Rochester (28 Punkte in 47 Spielen). In Schweden wurde er 2018 als bester Verteidiger ausgezeichnet.

    16

    Patrik Nemeth (31, Bern)

    In der National League haben Ausländer, die ihre Stärken vor allem in der Defensive haben, meist keinen leichten Stand bei den Fans. Doch der schwedische 103-Kilo-Bär kommt mit der Referenz von 537 NHL-Spielen.

    17

    Ville Pokka (29, Biel)

    Der Erfolg verfolgt den kompletten Verteidiger aus Finnland, der zuletzt in Schweden bei Färjestad spielte: Meister mit Kärpät Oulu 2014, U20-Weltmeister 2014, KHL-Champion 2021 mit Omsk, Olympiasieger und Weltmeister 2022. Kein Blender, aber ein Spieler, der kaum Fehler macht.

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    18

    Jakob Lilja (30, Ambri)

    Wie die neuen SCB-Ausländer Reideborn und Knight spielte auch der Schwede mit NHL-Vergangenheit (37 Spiele für Columbus) vergangene Saison noch in der KHL bei Dynamo Moskau. Im Gegensatz zu Vorgänger Chlapik ist er kein reiner Skorer, war aber 2021/22 bei Astana Teil der produktivsten KHL-Reihe mit Nikita Michailis und Curtis Valk.

    19

    Julius Honka (27, Bern)

    Als die Dallas Stars 2014 den finnischen U20-Weltmeister an 14. Stelle des Drafts zogen, rechnete man mit einer grossen Karriere. Doch der technisch beschlagene und läuferisch gute Verteidiger kam nur auf 87 NHL-Spiele. Vergangene Saison spielte er in Schweden bei Lulea (46 Spiele, 27 Punkte).

    20

    Joey LaLeggia (31, Lugano)

    Hat Lugano endlich wieder einen Verteidiger, der in der Offensive für die Musik sorgen kann? Vergangene Saison traf der Kanadier ohne NHL-Erfahrung in Schweden für Timra und dann HV71 18-mal. Davon lediglich 4 Treffer in Überzahl.

    21

    Juuso Riikola (29, SCL Tigers)

    Der komplette Verteidiger mit der Erfahrung von 80 NHL-Spielen bei Pittsburgh ist ein ausgezeichneter Läufer. Vergangene Saison spielte er in Schweden bei Oskarshamn (42 Spiele, 19 Punkte).

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    22

    Anthony Louis (28, SCL Tigers)

    Der US-Stürmer wurde fürs Toreschiessen ins Emmental geholt. Vergangene Saison buchte der U18-Weltmeister von 2012 in 57 KHL-Spielen 30 Punkte für Astana.

    23

    Kristian Näkyvä (32, Davos)

    Der spielstarke Nygren-Nachfolger spielte die vergangenen sieben Jahre in Schweden und buchte in der letzten Saison 36 Punkte in 52 Spielen für Örebro. 2015 gewann er mit Lulea die Champions League. In seiner Heimat Finnland holte er 2012 mit Jyväskylä den Meistertitel.

    24

    Andreas Borgman (28, Fribourg)

    Vielleicht ist der komplette Verteidiger genau der Mann, der Gottéron fehlte. In Schweden wurde er 2017 mit HV71 Meister, 2018 holte er den AHL-Titel mit den Toronto Marlies und 2021 durfte er (ohne Playoff-Einsatz) den Stanley Cup mit Tampa Bay hochstemmen. Vergangene Saison spielte er bei Frölunda.

    25

    Andreas Wingerli (25, Zug)

    Seine Skorerwerte in Schweden waren solide, aber nie überragend. Vergangene Saison brachte er es bei Skelleftea in 52 SHL-Spielen auf 32 Punkte und hatte die beste Plus-/Minus-Bilanz (+25) der SHL. Mit seiner Schnelligkeit könnte er gut zum EVZ passen.

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    26

    Sean Malone (28, SCL Tigers)

    Der Karriereverlauf des Harvard-Absolventen (2 NHL-Spiele) und langjährigen AHL-Profis haut keinen aus den Socken. Doch grundlos wird Spürnase Pascal Müller den US-Stürmer nicht mit einem Zweijahresvertrag ausgestattet haben.

    27

    Tyler Morley (30, Kloten)

    Auch die Referenzen des Letzten dieses Rankings können sich sehen lassen. Der kanadische Stürmer wurde 2022 mit Tappara Finnischer Meister und buchte vergangene Saison in Wolfsburg in 49 Spielen 45 Punkte.

    National League 23/24



    Am Mittwoch startet die Saison der National League. Dabei wurden 27 neue Ausländer verpflichtet, aber nur einer von ihnen auf der Schlüsselposition im Tor: Adam Reideborn, einer von fünf neuen Söldnern beim SCB.

    1

    Adam Reideborn (29, Bern)

    Wegen des Ukraine-Kriegs mag man den Blick nicht mehr auf die KHL richten, sportlich dürfte sie aber nach der NHL immer noch die Nummer 2 der Welt darstellen. Der neue SCB-Goalie blieb auch nach Kriegsausbruch bei ZSKA Moskau und wurde zum zweiten Mal in Folge Meister. Im Frühling wehrte er in 25 Playoff-Spielen 93 Prozent aller Schüsse ab und feierte fünf Shutouts. Der Schwede bringt alles mit, um den heissesten Job auf Schweizer Eis zu erledigen und zur Wende beim SCB beizutragen.

    2

    Sakari Manninen (31, Servette)

    Wer die grossen internationalen Turniere verfolgt hat, kennt den Omark-Nachfolger bei Servette bereits. In der finnischen Nati trumpfte Manninen stets gross auf – er wurde 2022 Olympiasieger und holte 2019 sowie 2022 WM-Gold, wobei er im Final vor einem Jahr das 4:3 in der Overtime gegen Kanada erzielte. Der Sprung in die NHL gelang ihm vergangene Saison bei Stanley-Cup-Sieger Las Vegas nach vier Jahren in der KHL nicht.

    3

    Michael Joly (28, Lugano)

    Bevor er 2021 nach Europa kam, verbrachte der Kanadier seine Karriere in der AHL und in der drittklassigen ECHL (Meister und Playoff-MVP 2018 bei San Antonio). Doch in Finnland bei Hämeenlinna blühte der Québecer auf. Vergangene Saison war er mit 64 Punkten in 60 Spielen Liiga-Topskorer sowie MVP der Regular Season und verzückte die Fans mit spektakulären Aktionen.

    4

    Antti Suomela (29, Lausanne)

    Der finnische Nati-Stürmer hat eine sagenhafte Saison in Schweden hinter sich. In 51 Spielen erzielte er 37 Tore, buchte 66 Punkte für Oskarshamn und wurde als SHL-Topskorer sowie MVP ausgezeichnet. So gesehen war es ein wenig überraschend, dass der ehemalige San-José-Stürmer in der NHL keine zweite Chance erhielt.

    5

    Aleksi Heponiemi (24, Biel) (de Cheib isch ja schomal Arschglutscht bis mitti Saison.... Armi Sou...)

    Der finnische U20-Weltmeister von 2019 ist mit 70 Kilo wohl zu leichtgewichtig für die NHL (25 Spiele für Florida). Mit seinem Speed und seinem Talent sollte er in der Schweiz aber besser zur Geltung kommen. Vergangene Saison spielte er vorwiegend in der AHL bei Charlotte (43 Punkte in 62 Spielen). Bitter: Heponiemi verpasst die ersten drei Monate mit einer Knieverletzung.


    6

    Niko Ojamäki (28, Kloten)

    Die Trophäensammlung des finnischen Flügels kann sich sehen lassen: Weltmeister 2019, Olympiasieger 2022, Meister und Champions-League-Sieger 2023 mit Tappara Tampere. In Kloten trifft der Goalgetter mit dem Laserschuss wieder auf Miro Aaltonen, mit dem er bei Podolsk bestens harmonierte, als er 2022 mit 29 Toren KHL-Torschützenkönig wurde.

    7

    Martin Frk (29, Bern)

    Während Jahren füllte der Tscheche die Netze in der AHL. Zuletzt traf er für Springfield in 62 Spielen 30-mal. In der NHL (124 Spiele, 41 Punkte) konnte sich der Rechtsschütze nie dauerhaft festsetzen. Seine grösste Stärke: sein Schuss. Beim AHL All-Star Classic 2020 donnerte er den Puck mit 175,7 km/h ins Tor und übertraf selbst die NHL-Bestmarke von Zdeno Chara (169,5 km/h).

    8

    Jesper Frödén (28, ZSC Lions)

    Erst im Alter von 25 Jahren gab der Flügel sein Debüt in der höchsten schwedischen Liga. Bei Skelleftea wurde er zum SHL-Rookie des Jahres gewählt und erhielt ein Jahr später einen NHL-Vertrag bei Boston. Doch weder bei den Bruins noch bei Seattle konnte sich der Rechtsschütze in der besten Liga der Welt (22 Spiele, 5 Punkte) durchsetzen. Dafür überzeugte er vergangene Saison in der AHL bei Coachella mit 47 Punkten in 44 Spielen.

    9

    Lukas Bengtsson (29, Zug)

    Im Frühling wurde der elegante Läufer mit Växjö zum zweiten Mal schwedischer Meister, nachdem er 2016 bereits mit Frölunda den Titel (und die Champions League) gewonnen hatte. Der Rechtsschütze dürfte nicht zuletzt das Powerplay des EVZ weiter veredeln.

    10

    Theodor Lennström (29, Servette)

    Wie bei Vorgänger Tömmernes liegen die Qualitäten des läuferisch starken Verteidigers vor allem in der Offensive, was der schwedische Nationalverteidiger vergangene Saison mit 31 Skorerpunkten in 34 Spielen bei Färjestad unterstrich.

    11

    Rudolfs Balcers (26, ZSC Lions)

    ZSC-Coach Marc Crawford kennt den lettischen WM-Bronze-Helden, der in Norwegen ausgebildet wurde, aus der gemeinsamen Zeit in Ottawa. Mit San José (zweimal), Florida und zuletzt Tampa Bay glaubten drei weitere NHL-Teams an die Qualitäten des smarten Flügels und gaben ihm eine Chance.

    12

    Corban Knight (32, Bern)

    Wie sein neuer SCB-Kollege Reideborn spielte auch der Kanadier nach Kriegsbeginn noch eine Saison lang in der KHL, ehe er in diesem Sommer seinen Vertrag auflöste. Mit Wladimir Tkatschjow und Reid Boucher bildete er bei Omsk den produktivsten Sturm der Liga. Mit Awangard holte er 2021 den Gagarin Cup. In der NHL brachte er es nur auf 52 NHL-Spiele.

    13

    Derek Grant (33, ZSC Lions)

    Dank seiner Vielseitigkeit und seinem Biss verbrachte der 1,91 m grosse und 95 kg schwere Stürmer die vergangenen sieben Jahre in der NHL (446 Spiele, 134 Punkte). Zusammen mit Ryan Keller und Roman Wick, den späteren ZSC-Meisterstürmern von 2014, war der bärige Kanadier 2011 AHL-Champion mit Binghamton.


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    Laurent Dauphin (28, Ambri)

    In den vergangenen acht Saisons kämpfte der Frankokanadier um einen Stammplatz in der NHL, bestritt aber weit weniger Spiele in der NHL (91) als in der AHL (364), wo der U18-Weltmeister von 2013 vergangene Saison in 48 Partien für die Tucson Roadrunners 41 Punkte buchte.

    15

    Lawrence Pilut (27, Lausanne)

    Der Sohn eines amerikanischen Hockey-Profis, der sein Geld in Schweden verdiente, konnte sich in zwei Anläufen keinen Stammplatz in der NHL (63 Spiele) erkämpfen und verbrachte die vergangene Saison vorwiegend in der AHL bei Rochester (28 Punkte in 47 Spielen). In Schweden wurde er 2018 als bester Verteidiger ausgezeichnet.

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    Patrik Nemeth (31, Bern)

    In der National League haben Ausländer, die ihre Stärken vor allem in der Defensive haben, meist keinen leichten Stand bei den Fans. Doch der schwedische 103-Kilo-Bär kommt mit der Referenz von 537 NHL-Spielen.

    17

    Ville Pokka (29, Biel)

    Der Erfolg verfolgt den kompletten Verteidiger aus Finnland, der zuletzt in Schweden bei Färjestad spielte: Meister mit Kärpät Oulu 2014, U20-Weltmeister 2014, KHL-Champion 2021 mit Omsk, Olympiasieger und Weltmeister 2022. Kein Blender, aber ein Spieler, der kaum Fehler macht.

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    Jakob Lilja (30, Ambri)

    Wie die neuen SCB-Ausländer Reideborn und Knight spielte auch der Schwede mit NHL-Vergangenheit (37 Spiele für Columbus) vergangene Saison noch in der KHL bei Dynamo Moskau. Im Gegensatz zu Vorgänger Chlapik ist er kein reiner Skorer, war aber 2021/22 bei Astana Teil der produktivsten KHL-Reihe mit Nikita Michailis und Curtis Valk.

    19

    Julius Honka (27, Bern)

    Als die Dallas Stars 2014 den finnischen U20-Weltmeister an 14. Stelle des Drafts zogen, rechnete man mit einer grossen Karriere. Doch der technisch beschlagene und läuferisch gute Verteidiger kam nur auf 87 NHL-Spiele. Vergangene Saison spielte er in Schweden bei Lulea (46 Spiele, 27 Punkte).

    20

    Joey LaLeggia (31, Lugano)

    Hat Lugano endlich wieder einen Verteidiger, der in der Offensive für die Musik sorgen kann? Vergangene Saison traf der Kanadier ohne NHL-Erfahrung in Schweden für Timra und dann HV71 18-mal. Davon lediglich 4 Treffer in Überzahl.

    21

    Juuso Riikola (29, SCL Tigers)

    Der komplette Verteidiger mit der Erfahrung von 80 NHL-Spielen bei Pittsburgh ist ein ausgezeichneter Läufer. Vergangene Saison spielte er in Schweden bei Oskarshamn (42 Spiele, 19 Punkte).

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    Anthony Louis (28, SCL Tigers)

    Der US-Stürmer wurde fürs Toreschiessen ins Emmental geholt. Vergangene Saison buchte der U18-Weltmeister von 2012 in 57 KHL-Spielen 30 Punkte für Astana.

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    Kristian Näkyvä (32, Davos)

    Der spielstarke Nygren-Nachfolger spielte die vergangenen sieben Jahre in Schweden und buchte in der letzten Saison 36 Punkte in 52 Spielen für Örebro. 2015 gewann er mit Lulea die Champions League. In seiner Heimat Finnland holte er 2012 mit Jyväskylä den Meistertitel.

    24

    Andreas Borgman (28, Fribourg)

    Vielleicht ist der komplette Verteidiger genau der Mann, der Gottéron fehlte. In Schweden wurde er 2017 mit HV71 Meister, 2018 holte er den AHL-Titel mit den Toronto Marlies und 2021 durfte er (ohne Playoff-Einsatz) den Stanley Cup mit Tampa Bay hochstemmen. Vergangene Saison spielte er bei Frölunda.

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    Andreas Wingerli (25, Zug)

    Seine Skorerwerte in Schweden waren solide, aber nie überragend. Vergangene Saison brachte er es bei Skelleftea in 52 SHL-Spielen auf 32 Punkte und hatte die beste Plus-/Minus-Bilanz (+25) der SHL. Mit seiner Schnelligkeit könnte er gut zum EVZ passen.

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    Sean Malone (28, SCL Tigers)

    Der Karriereverlauf des Harvard-Absolventen (2 NHL-Spiele) und langjährigen AHL-Profis haut keinen aus den Socken. Doch grundlos wird Spürnase Pascal Müller den US-Stürmer nicht mit einem Zweijahresvertrag ausgestattet haben.

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    Tyler Morley (30, Kloten)

    Auch die Referenzen des Letzten dieses Rankings können sich sehen lassen. Der kanadische Stürmer wurde 2022 mit Tappara Finnischer Meister und buchte vergangene Saison in Wolfsburg in 49 Spielen 45 Punkte.

    Russki standart!!

    2 Mal editiert, zuletzt von Sbornaja (9. September 2023 um 19:45)

  • Krass wieviele Verletze die Liga diese Saison schon vor dem Saisonopener morgen Mittwoch hat....
    SCB bereits mit 2 verletzten Ausländern...

    Try-Out-Vertrag bis zur Nationalmannschaftspause im November
    SCB verstärkt sich mit finnischem NHL-Stürmer

    Aufgrund der Verletzungen von Colton Sceviour und Corban Knigh ist das Ausländerkontingent des SC Bern derzeit geschwächt. Darauf haben die Mutzen nun reagiert und präsentieren Joona Luoto als temporären Neuzugang.

    Unmittelbar vor dem Saisonstart hat der SC Bern den finnischen Stürmer Joona Luoto mit einem Try-Out-Vertrag bis zur Nationalmannschaftspause in der zweiten Novemberwoche 2023 ausgestattet. Danach besteht die Option, den Vertrag bis Saisonende zu verlängern.

    «Wir haben zurzeit mit Colton Sceviour und Corban Knight zwei verletzte ausländische Stürmer», sagt Sportchef Andrew Ebbett. «Weil es unsere Ambition ist, mit sechs gesunden Ausländern in die Saison zu starten, sind wir auf dem Transfermarkt aktiv geworden und haben eine ausgezeichnete Lösung gefunden.»

    Der 25-jährige Luoto bestritt die vergangene Spielzeit in Übersee, kam in der NHL für die Columbus Blue Jackets (7 Spiele) sowie in der AHL für Cleveland (45 Spiele, 14 Tore, 11 Assists) zum Einsatz. Zuvor spielte der Finne unter dem neuen SCB-Trainer Jussi Tapola bei Tappara Tampere. Er nahm in der Saison 2021/22 auf dem Weg zum Meistertitel eine tragende Rolle ein, erzielte in den Playoffs 17 Punkte in 14 Partien und wurde in der finnischen Liga mit dem Jari-Kurri-Award für den wertvollsten Spieler der Playoffs ausgezeichnet.

    Ebbett sagt: «Joona Luoto bringt Physis, Skills und Energie ins Team. Zudem kennt er unseren Headcoach sowie dessen Philosophie und System. Dies wird sowohl für Luoto als auch für die Mannschaft von Vorteil sein und den Eingewöhnungsprozess beschleunigen.»

    Joona Luoto wird heute Dienstag in Bern eintreffen und beim SCB die Nummer 46 tragen.

    Russki standart!!

  • Krass wieviele Verletze die Liga diese Saison schon vor dem Saisonopener morgen Mittwoch hat....
    SCB bereits mit 2 verletzten Ausländern...

    Ha wie witzig, da kommt doch 15h nach meiner Bemerkung bereits ein Bericht mit einem Medical Update aller Teams...

    Medical Report der National League 2023/24

    Für mehrere Hoffnungsträger beginnt die neue NL-Saison erst mit Verspätung

    Die neue NL-Saison 2023/24 steht in den Startlöchern, doch nicht alle NL-Cracks werden gleich von Beginn an einsatzbereit sein. Es gibt die ein oder andere Verletzung, die noch auskuriert werden muss.

    Nicht alle Clubs lassen sich bezüglich Verletzungsstatus ihrer Spieler in die Karten blicken. Wir versuchen trotzdem, den Medical Report gemäss offiziellen Berichten aktuell zu halten. Unten findet ihr die Auflistung der aktuell verletzten Akteure und die voraussichtlichen Zeitpunkte ihrer Rückkehr.

    Medical Report der National League 2023/24 (13.09.2023)

    Genève-Servette HC
    Theodor Lennström (D): fehlte im letzten CHL-Spiel wegen einer unbekannten Verletzung; noch offen, ob er zum Saisonstart fit ist

    EHC Biel-Bienne
    Aleksi Heponiemi (C/W): Innenbandriss im Knie; fällt sicher bis Dezember 2023 aus

    Mike Künzle (RW/LW): Mittelhand gebrochen; Ausfallzeit bis ca. Mitte Oktober

    Viktor Lööv (D): Nackenverletzung; Zeitpunkt der Rückkehr komplett offen

    EV Zug
    Reto Suri (C/W): Knieverletzung; Rückkehr frühestens Ende Januar 2024

    ZSC Lions
    Jeffrey Meier (G): Knieverletzung; fehlt wohl bis Mitte März 2024
    Sven Andrighetto
    (C/W): Verletzung am Handgelenk; fehlt wohl bis November

    SC Rappeswil-Jona Lakers
    Emil Djuse (D): Fussprobleme; Datum für Rückkehr noch offen
    Brett Connolly (RW): unbekannte Verletzung; Status wird von Tag zu Tag neu beurteilt
    Roman Cervenka (C/LW):
    unbekannte Verletzung ; Status wird von Tag zu Tag neu beurteilt

    HC Davos
    Enzo Corvi (C): im Aufbautraining, fehlt wohl noch bis Oktober
    Dennis Rasmussen (C): im Aufbautraining; fehlte im letzten Testspiel, noch offen, ob er für den Saisonstart fit ist
    Oliver Heinen (D): im Aufbautraining; fehlte im letzten Testspiel, noch offen, ob er für den Saisonstart fit ist
    Raphael Prassl (C/RW): fehlte im letzten Testspiel, noch offen, ob er für den Saisonstart fit ist
    Dominik Egli (D): im Aufbautraining; fehlte im letzten Testspiel, noch offen, ob er für den Saisonstart fit ist
    Michael Fora (D): fehlte im letzten Testspiel, noch offen, ob er für den Saisonstart fit ist

    HC Lugano

    Bernd Wolf (D): Knieverletzung; fällt noch mehrere Wochen aus
    Michael Joly (RW): Oberkörperprobleme; Lage wird von Tag zu Tag neu beurteilt

    EHC Kloten
    Deniss Smirnovs (C): Sprunggelenkfraktur; fehlt noch mehrere Monate lang
    Matthew Kellenberger (D): Oberkörperverletzung; Ausfallzeit eine bis vier Wochen
    Keanu Derungs (LW): Oberkörperverletzung; Ausfallzeit eine bis vier Wochen
    Patrick Obrist (C): Oberkörperverletzung; Ausfallzeit eine bis vier Wochen
    Dario Meyer (RW): Unterkörperverletzung; Ausfallzeit eine bis vier Wochen

    SC Bern
    Corban Knight (C):
    Verletzung unbekannt; könnte noch bis Ende September ausfallen
    Colton Sceviour (C/W): Verletzung unbekannt; noch offen, ob er zum Saisonstart fit ist
    Santiago Näf (F): Verletzung unbekannt; verpasste letztes Testspiel
    Vincent Ryser (F): Verletzung unbekannt; verpasste letztes Testspiel

    HC Fribourg-Gottéron
    derzeit keine bekannten Verletzungen

    Lausanne HC
    Michael Raffl (RW/LW): Knieverletzung; Zeitpunkt des Comebacks noch völlig offen

    HC Ambri-Piotta
    Jesse Virtanen (D): Fussverletzung; noch offen, ob er rechtzeitig für den Saisonstart fit sein wird
    Tim Heed (D):verpasste letztes Testspiel, sollte aber rechtzeitig für Saisonstart fit sein
    Kilian Zündel (D): verpasste letztes Testspiel, sollte aber rechtzeitig für Saisonstart fit sein
    Dominic Zwerger (LW): Schulterverletzung; fehlt wohl noch bis Anfang Oktober

    SCL Tigers
    Flavio Schmutz (C/LW):
    verpasste letztes Testspiel, noch offen, ob er rechtzeitig für den Saisonstart fit ist
    Claudio Cadonau (D): verpasste letztes Testspiel, noch offen, ob er rechtzeitig für den Saisonstart fit ist
    Keijo Weibel (LW/RW): Thrombose; fehlt seit Mitte Februar, Saisonende
    Luca Boltshauser (G): verpasste letztes Testspiel, noch offen, ob er rechtzeitig für den Saisonstart fit ist

    HC Ajoie
    Kevin Bozon (LW/RW):
    Unterkörperverletzung; Rückkehr noch offen
    Guillaume Asselin (RW): verpasste das letzte Testspiel, noch offen, ob er beim Saisonstart eingesetzt werden kann
    Reto Schmutz (LW): verpasste das letzte Testspiel, noch offen, ob er beim Saisonstart eingesetzt werden kann

    https://sport.ch/nla/1018548/fu…mit-verspaetung

    Russki standart!!

  • Alle Highlights, 20 Live-Spiele und mehr Blick liefert dir den Eishockey-Vollservice
    Eishockey-Fans kommen auch in dieser Saison auf Blick.ch voll auf ihre Kosten. Von jedem Match der National League gibt es das Highlight-Video – und Blick TV zeigt 20 Spiele live.
    Eine halbe Stunde nach Spielschluss werden die Highlight-Clips aller Spiele der National League mit allen Toren und weiteren wichtigen Szenen auf Blick.ch aufgeschaltet. Zudem gibt es in Zusammenarbeit mit MySports auch in der Saison 2023/24 insgesamt 20 Matches live und kostenlos auf Blick TV.

    Jede der 14 Mannschaften der National League wird zumindest einmal in einem Heimspiel gezeigt. Blick TV übernimmt dabei jeweils das komplette Programm von MySports – inklusive der Studio-Sendung mit Experten im Vorfeld ab 19.25 Uhr, des Pausenprogramms sowie der Nachbetrachtung zur Runde im Anschluss an die Live-Übertragung.

    Zum Saisonauftakt zeigen wir den ersten Auftritt von Meister Servette bei den SCL Tigers. In den Wochen darauf ist bei uns Derby-Zeit: zunächst mit Bern – SCL Tigers (22. September), anschliessend mit ZSC Lions – Kloten (29. September).

    Neu kannst du die Livespiele auf BlickTV auch über AirPlay oder Chromecast direkt auf den Smart-TV streamen. Damit wird das Erlebnis noch besser und du musst dein Lieblingsteam nicht mehr auf dem Handy-Bildschirm oder deinem Laptop verfolgen. Zudem kannst du den Stream auch auf den Bild-in-Bild-Modus wechseln, um während des Spiels entspannt auf anderen Seiten zu surfen. Allerdings funktionieren diese Features zum Saisonstart erst über den Browser. Für die Blick-Apps folgt das Update dazu aber in Kürze. Und natürlich werden die Userinnen und User bei Blick auch mit Hockey-News, Exklusiv-Storys, Hintergrund-Geschichten, unterhaltenden Elementen, aktuellen Videos und weiteren Bewegtbild-Inhalten versorgt.

    Die Live-Spiele auf Blick TV:
    Freitag, 15. September: SCL Tigers – Servette
    Freitag, 22. September: Bern – SCL Tigers
    Freitag, 29. September: ZSC Lions – Kloten
    Dienstag, 3. Oktober: Davos – Bern
    Freitag, 13. Oktober: Lugano – Bern
    Freitag, 20. Oktober: SCRJ Lakers – Ambri
    Freitag, 27. Oktober: Lausanne – Kloten
    Freitag, 3. November: Kloten – ZSC Lions
    Freitag, 17. November: Servette – Lugano
    Freitag, 24. November: Zug – Davos
    Freitag, 8. Dezember: Biel – Bern
    Samstag, 23. Dezember: SCRJ Lakers – Davos
    Freitag, 5. Januar: Ajoie – SCL Tigers
    Freitag, 12. Januar: Kloten – SCL Tigers
    Freitag, 19. Januar: Ambri – Biel
    Freitag, 26. Januar: Bern – Davos
    Freitag, 2. Februar: Fribourg – ZSC Lions
    Freitag, 16. Februar: ZSC Lions – Bern
    Freitag, 23. Februar: Biel – Fribourg
    Samstag, 2. März: Begegnung noch offen

    https://www.blick.ch/sport/eishocke…id18931517.html

    Russki standart!!

  • Die National League 2023/24 - Puckeinwurf am Mittwoch: Das ist alles neu in der National League
    Eckdaten, Modus und Regeländerungen: Hier finden Sie alles Wissenswerte zur Saison 2023/24 in der National League.
    Gestern, 14:15 Uhr
    Der Spielplan
    Eröffnet wird die Saison am Mittwoch mit der Partie Fribourg-Gottéron - Lausanne. Am Freitag steht die erste Vollrunde mit allen 14 Teams auf dem Programm. Meister Genf-Servette startet mit einer Auswärtspartie gegen die SCL Tigers in die Meisterschaft. Die Anzahl der Sonntagabendspiele wurde auf 14 reduziert. Damit bestreitet jeder Klub nur noch 1 Heimspiel am Sonntagabend.
    Weitere Eckdaten:
    4. März 2024: Ende Regular Season
    7. März 2024: Start Play-In
    16. März 2024: Start Playoffs

    Der komplette Spielplan:
    https://www.srf.ch/sport/resultce…y/nla/Phase-1-0

    Der Modus

    Die Teams auf den Rängen 1 bis 6 nach der Regular Season sind wie gewohnt direkt für die Playoff-Viertelfinals qualifiziert. Für die Teams auf den Rängen 11 und 12 ist die Saison vorzeitig zu Ende, die Mannschaften auf den Plätzen 13 und 14 duellieren sich in den Playouts. Die beiden letzten Playoff-Tickets werden hingegen in einem neuen Modus vergeben. Die sogenannten Play-In-Serien funktionieren wie folgt:
    -Das Team auf Rang 7 duelliert sich in Hin- und Rückspiel mit der Mannschaft auf Rang 8. Der Sieger der Begegnung ist direkt für die Playoffs qualifiziert.
    -Das Team auf Rang 9 duelliert sich in Hin- und Rückspiel mit dem Zehntklassierten. Der Sieger dieser Begegnung spielt gegen den Verlierer der Paarung Rang 7 vs. 8. in Hin- und Rückspiel um den letzten Playoff-Platz.
    -Entscheidend für den Sieg ist die Anzahl Punkte aus diesen zwei Direktduellen. Das Torverhältnis spielt keine Rolle. Eine Verlängerung gibt es bei Punktgleichheit nach den 60 Minuten im Rückspiel. Wie in den Playoffs gibt es kein Penaltyschiessen, sondern fortlaufende Verlängerung(en).
    https://www.srf.ch/static/cms/images/1280w/d1b3b6.webp
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    Die Playoffs finden danach im gewohnten Rahmen statt. Die Teams spielen in Best-of-7-Serien um den Einzug in die nächste Runde. Das besser klassierte Team in der Regular Season geniesst Heimrecht.

    Drei Regeländerungen
    -Der angreifende Spieler muss sich in einer signifikanten Position im Torraum befinden, damit es sich um eine visuelle Torhüterbehinderung handelt. Für solche Situationen wird der Torraum neu im 2D-Format (statt wie bisher im 3D-Format beurteilt). Der angreifende Spieler muss mit einem Schlittschuh im Torraum situiert sein, damit eine Szene überhaupt als mögliche visuelle Torhüterbehinderung in Frage kommt.
    -Bei einem Video Review in Folge einer grossen Strafe kann diese nach dem Review auch ganz annulliert werden. Bisher resultierte in jedem Fall mindestens eine 2-Minuten-Strafe.
    -Wenn pro Team je ein Spieler gleichzeitig eine Strafe erhält, wird neu mit 5 gegen 5 Feldspielern weitergespielt (bisher 4 gegen 4).

    Was ist sonst neu?
    Die Spieler betreten das Eisfeld vor Spielbeginn künftig ohne Helm. Erst vor dem Aufstellen auf der blauen Linie wird dieser angezogen. Wie bei internationalen Spielen wird ab den Play-In-Serien pro Drittel ein «Powerbreak» eingeführt. Dabei handelt es sich um eine 45-sekündige Werbeunterbrechung.

    Champions Hockey League
    Mit Meister Genf-Servette, Biel und den Rappeswil-Jona Lakers sind drei Teams in der Champions Hockey League engagiert. Je nach Abschneiden kann es im Spielplan zu Anpassungen kommen.
    https://www.srf.ch/sport/eishocke…national-league

    Russki standart!!

  • War ja klar... und für mich nicht weiter schlimm. Hätte eh lieber Nyffeler wenn ich wälen dürfte.

    Er wird der National League noch eine Weile erhalten bleiben
    Die Zukunft von Leonardo Genoni ist geregelt

    Leonardo Genoni hat beim EV Zug seinen Vertrag um drei Jahre bis 2027 verlängert. Damit ist seine Zukunft geklärt und ein Wechsel zu den ZSC Lions wird nicht geschehen.

    "Für mich stimmt das Gesamtpaket beim EVZ. Ich fühle mich hier wohl und spüre das Vertrauen der gesamten Organisation", wird der Schlussmann auf evz.ch zitiert. Sportchef Reto Kläy meint im selben Beitrag: "Leo ist eine grosse Persönlichkeit, auf und neben dem Eis. Er gehört ganz klar zu den Leistungsträgern in unserem Team. Ich bin mir sicher, dass er auch die nächsten drei Jahre auf höchstem Niveau performen wird."
    https://sport.ch/ev-zug/1167484…ni-ist-geregelt

    Russki standart!!

  • Jänu muss mer dänn säge.... het gern de Leo bi ois gse aber nomal: segs wie's well

  • Jänu muss mer dänn säge.... het gern de Leo bi ois gse aber nomal: segs wie's well

    Züri isch sogar für de Genoni es zschwers Pflaster :oldie:

    Da kackt sich sogar de Genoni ih.

    Wenn er das versucht hätte, wäre er wirklich der Grösste aller Zeiten gewesen/worden...
    Aber verständlich, dass er in seine Komfortzone bleibt.

    Russki standart!!

  • Züri isch sogar für de Genoni es zschwers Pflaster :oldie:

    Da kackt sich sogar de Genoni ih.

    Wenn er das versucht hätte, wäre er wirklich der Grösste aller Zeiten gewesen/worden...
    Aber verständlich, dass er in seine Komfortzone bleibt.

    Naja, er hat nach der erfolgreichen Zeit bei Daffos die Komfortzone verlassen und er hat nach der erfolgreichen Zeit bei Bern die Komfortzone verlassen.... Das er es nicht nocheinmal macht, geschenkt.

    • Offizieller Beitrag

    Naja, er hat nach der erfolgreichen Zeit bei Daffos die Komfortzone verlassen und er hat nach der erfolgreichen Zeit bei Bern die Komfortzone verlassen.... Das er es nicht nocheinmal macht, geschenkt.

    Komfortzone Bern??? Wirklich???

    Und ist dann heldenhaft zum Miliardär Strebel und seinem Hobby, dem EVZ ink. neuem Stadion, welcher ihm garantiert mehr Lohn zahlt als

    die Berner damals gezahlt haben (auch wenn sich hartnäckig das Gerücht hält, dass Genoni, Hoffmann, Kovar und Co. nur wegen der exellenten

    Kirschtorte, der super Betreuung und dem OYM gewechselt haben) ......

    WIRKLICH?

  • Komfortzone Bern??? Wirklich???

    Und ist dann heldenhaft zum Miliardär Strebel und seinem Hobby, dem EVZ ink. neuem Stadion, welcher ihm garantiert mehr Lohn zahlt als

    die Berner damals gezahlt haben (auch wenn sich hartnäckig das Gerücht hält, dass Genoni, Hoffmann, Kovar und Co. nur wegen der exellenten

    Kirschtorte, der super Betreuung und dem OYM gewechselt haben) ......

    WIRKLICH?

    Komfortzone in dem Sinn, dass du mehrmals Meister geworden bist und darum eine neue Challenge suchst. Er hätte ja sowohl in den Bergen als auch bei den Schlafmutzen bleiben können. Wäre sicher komfortabler und risikoärmer gewesen.

  • Drei Titelfavoriten und viele Herausforderer: Das sind die Kräfteverhältnisse im Schweizer Eishockey

    Das sind die Kräfteverhältnisse im Schweizer Eishockey
    Die ZSC Lions, Zug und der Titelhalter Genf/Servette sind die meistgenannten Favoriten in der National League. Der EHC Kloten versucht, seine famose Vorsaison…
    www.nzz.ch

    Drei Titelfavoriten und viele Herausforderer: Das sind die Kräfteverhältnisse im Schweizer Eishockey

    Die ZSC Lions, Zug und der Titelhalter Genf/Servette sind die meistgenannten Favoriten in der National League. Der EHC Kloten versucht, seine famose Vorsaison unter neuer Führung zu bestätigen. Zudem gibt es in der Liga drei neue Spieler mit Starpotenzial.

    Am Mittwochabend begann mit der Partie Gottéron - Lausanne die Eishockeysaison in der National League. Sie verspricht erneut exzellente Unterhaltung – dem Titelhalter Genf/Servette stellt sich reichlich Konkurrenz entgegen.

    Die Favoriten

    • Der Meister Servette hat die Abgänge des Abwehrchefs Henrik Tömmernesund des ehemaligen Liga-Topskorers Linus Omark zu beklagen, ersetzte das Duo aber adäquat und vermochte die übrige Substanz des Meisterteams zu bewahren. Im ZSC ist Denis Malginzurück und wurde das Ausländersextett aufgewertet. In Zug scheinen die Batterien wieder aufgeladen, nachdem ein müder EVZ 2022/23 seine Unwiderstehlichkeit verloren hatte.

    Die Herausforderer

    • Der Finalist Biel steht nach einer emotionalen Saison und dem Abschied des erneut an Krebs erkrankten Antti Törmänen mit einem eng getakteten Spielplan vor einem diffizilen Winter – der neue Coach Petri Matikainen arbeitete einst als Polizist und steht für einen Stilwechsel. Der SC Bern wirkt erstarkt und hat mit Adam Reideborn einen exzellenten Torhüter verpflichtet. Für Gottéron ist es die Saison der letzten Chance – der Kern des Teams ist angejahrt und der Trainer Christian Dubé angeschlagen. Gottérons Erfolgsaussichten sind stark davon abhängig, ob der Goalie Reto Berra seine hartnäckigen Rückenprobleme abschütteln kann. Wenn nicht, dürfte die Ära Dubé enden. Der Frankokanadier war 2015 als Sportchef eingesetzt worden, seither hat Gottéron eine einzige Play-off-Serie gewonnen.

      Der Rekordmeister Davos hat die Zuger Klub-Ikone Josh Holden als Trainer verpflichtet, steigt sonst aber fast unverändert in die Saison und dürfte erneut dafür büssen, im Vergleich zur Konkurrenz unterdurchschnittliche Ausländer zu beschäftigen. In Lugano steht der Sportchef Hnat Domenichelli im Wort, dass der erst 30 Jahre alte Luca Gianinazzi der letzte von ihm engagierte Cheftrainer sein wird. Lugano könnte nach schwierigen Jahren (Platz 10 und 9) zum Aufsteiger der Saison avancieren. In den letzten Jahren waren das die Rapperswil-Jona Lakers. Für sie könnte es schwierig werden, die Erwartungen ein viertes Jahr in Serie zu übertreffen.

    Die Abstiegskandidaten

    • Im HC Ajoie wirbelt der in Davos nicht mehr erwünschte Christian Wohlwend, aber auch er wird es schwer haben, mit diesem bei den Schweizer Spielern nicht konkurrenzfähigen Kader den Fall ins Play-out zu verhindern. Die SCL Tigers haben die Qualität im Kader sanft anheben können und dürften sich mit Kloten um Platz 11 duellieren. Die Zürcher brillierten in der vergangenen Saison mit Platz 10, mussten aber den Coach Jeff Tomlinson ersetzen, der aus gesundheitlichen Gründen zurücktrat. Sein Nachfolger Gerry Fleming ist ein Faszinosum: Er war als Spieler ein «goon», ein grobschlächtiger Schläger, verfügt aber über einen Universitätsabschluss in Psychologie und Soziologie.

      Ambri-Piotta, 2022/23 zwar Spengler-Cup-Sieger, aber in der Meisterschaft nur Zwölfter, dürfte zu viel Qualität haben, um ernsthaft in Bedrängnis zu geraten. Doch der Coach Luca Cereda wirkt nach einer enttäuschenden zweiten Saisonhälfte im vergangenen Winter etwas abgekämpft.

    Die Attraktionen

    • Denis Malgin war 2021/22 der mitreissendste, kompletteste Spieler der Liga. Wenn der ZSC-Trainer Marc Crawford den richtigen Vollstrecker (Rudolfs Balcers?) für ihn findet, kann er der erste Schweizer-Liga-Topskorer seit Pius Suter 2019/20 werden. In den letzten zwei Jahren ging der Titel an Roman Cervenka, den tschechischen Zauberer der Lakers, der im Dezember 38 wird. Teemu Hartikainen, die finnische Urgewalt in Diensten von Servette, hat beste Aussichten, erneut Torschützenkänig zu werden. Von den Zuzügen dieses Sommers haben der Scharfschütze Niko Ojamäki (Kloten), der Center Antti Suomela (Lausanne, 2022/23 Liga-Topskorer in Schweden) und der Olympiasieger Sakari Manninen (Servette) Starpotenzial.
  • Klotens Trainer Gerry Fleming war in der NHL ein wilder Schläger – und hat einen Abschluss in Psychologie

    https://www.nzz.ch/sport/klotens-…ogie-ld.1755988

    Klotens Trainer Gerry Fleming war in der NHL ein wilder Schläger
    Mit dem Kanadier Gerry Fleming hat Kloten einen facettenreichen Coach verpflichtet. Kann der Klub unter neuer Führung die erstaunliche Vorsaison wiederholen?
    www.nzz.ch

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  • 20 Torhüter noch ohne Anschlussvertrag
    Leonardo Genoni eröffnet den Herbst des ganz grossen Goalie-Poker


    Nicht mit einem Transfer, aber mit einer Vertragsverlängerung hat der EV Zug und Leonardo Genoni das Goalie-Karussell im Herbst 2023 in Gang gesetzt. Einhergehend mit dem Saisonstart in der National League lohnt sich der Blick in die Zukunft und auf die Antwort der
    Frage: Welche Torhüter stehen 2024/25 bei welchen Teams im Tor?

    Leonardo Genoni hat sich entschieden. Der siebenfache Schweizer Meister bleibt in Zug und Zug bleibt somit langfristig ein heisser Meisteranwärter. Bis 2027 hat der 36-jährige Torhüter nochmals verlängert. Es ist wohl sein letztes Arbeitspapier als Spieler in der National League, das Genoni kurz vor dem Saisonstart signiert hat. Damit ist auch eine der attraktivsten Torhüterpositionen besetzt, Rotationen könnte es dennoch diverse geben. Der Konkurrenzkampf um die 28 Plätze in den Torhüterduos der National League wurde mit der Erhöhung des Ausländerkontingents verschärft. Auch vor der Saison 2024/25 stellt sich die Frage, welche Teams auf einen ausländischen Rückhalt verzichten können.

    Um das Torhüterkarussell im Herbst etwas genauer zu analysieren, lohnt sich erst ein Blick auf die Teams, die ihre zwei Trohüter für 2024/25 unter Vertrag haben.

    Beide Torhüterpositionen für 2024/25 besetzt

    In Klammern die Dauer der Verträge

    • SC Rapperswil-Jona Lakers: 🇨🇭 Melvin Nyffeler (2025/26), 🇨🇭 Robin Meyer (2024/25)
    • SC Bern: 🇸🇪 Adam Reideborn (2024/25), 🇨🇭 Philip Wüthrich (2024/25)
    • Lausanne HC: 🇱🇻 Ivars Punnenovs (2026/27), 🇨🇭🇨🇦 Connor Hughes (2024/25), 🇨🇭Kevin Pasche (2025/26)

    Es sind nur drei Teams, die ihre Torhüter für die nächste Spielzeit bereits definitiv zusammen haben. Die SCRJ Lakers halten an der klaren Hierarchie mit Melvin Nyffeler als Nummer eins fest. Connor Hughes dürfte beim LHC in den kommenden Wochen und Monaten den Konkurrenzkampf im Tor befeuern und bald schon für ein ebenbürtiges Gespann sorgen. Dahinter haben die Waadtländer mit Kevin Pasche gar noch einen Youngster in der Hinterhand, der diese Saison in der Swiss League Spielpraxis sammeln wird.

    Der SC Bern hat mit dem Zugang von Adam Reideborn in diesem Sommer gleich für zwei Jahre einen ausländischen Torhüter eingeplant. Eigengewächs Philip Wüthrich muss sich derweil mit der Position der Nummer zwei begnügen. Der 39-jährige Daniel Manzato wird wohl seine Karriere im nächsten Sommer beim SCB beenden, ein neuer Vertrag oder ein Wechsel innerhalb der Liga würde überraschen.

    Bei elf Vereinen ist zumindest eine Torhüterposition weiterhin unbesetzt, was gleichbedeutend ist, dass unzählige Goalies auf dem Markt sind. Mit der Unterzeichnung von Leonardo Genoni wurde der Torhüterpoker so richtig lanciert.

    Die Position der Nummer 1 für 2024/25 ist besetzt

    • EV Zug: 🇨🇭 Leonardo Genoni (2026/27)
    • HC Davos: 🇨🇭 Sandro Aeschlimann (2026/27), 🇨🇭 Laurin Solèr (2025/26)
    • HC Ambri-Piotta: 🇫🇮 Janne Juvonen (2024/25), 🇮🇹 Davide Fadani (2024/25)

    Neben den drei Teams, die ihr Torhüterduo für die nächste Saison bereits zusammen haben, wissen drei Vereine zumindest, mit wem sie als Nummer eins in die neue Saison gehen werden. Am einfachsten ist die Lösung vermeintlich in der Leventina. Eine Vertragsverlängerung mit Benjamin Conz empfiehlt sich. Der 32-Jährige könnte weiterhin das Backup bleiben, solange sich der noch junge Davide Fadani beispielsweise in der Swiss League seinen Erfahrungsrucksack füllt. Mit der Ausgangslage, den Finnen Janne Juvonen vor der Nase zu haben, möchte kaum einer zu Ambri-Piotta wechseln.

    Interessanter sind die Situationen in Zug und Davos. Weiterhin auf Luca Hollenstein setzen zu können, ist aus Sicht des EVZ ganz klar die Ideallösung. Der 23-Jähirge wäre allerdings ein ganz heisses Eisen für eine mögliche Position als Nummer eins und davon sind gleich acht Positionen offen. Allerdings dürfte Hollenstein kaum zu einem Kellerteam wechseln, womit sich die möglichen Optionen halbieren.

    Weil Sandro Aeschlimann in Davos Gilles Senn ganz klar in die Rolle der Nummer zwei gedrängt hat, dürfte auch der 27-Jährige den Markt beobachten. Senn hat sich nach seiner Rückkehr aus Nordamerika sicherlich nicht die Rolle des Backups erhofft. Auch er ist eine durchaus interessante Option auf dem Transfermarkt, auch für Clubs, die aktuell auf eine ausländische Nummer eins setzen. Schliesslich bringt ein Schweizer Stammtorhüter zusätzliche Möglichkeiten in der Kaderplanung mit sich.

    Die Position der Nummer 1 für 2024/25 ist offen

    • Genève-Servette HC: 🇨🇭 Gauthier Descloux (2025/26)
    • HC Lugano: 🇨🇭🇨🇦 Niklas Schlegel (2025/26), 🇨🇭 Thibault Fatton (2024/25)
    • SCL Tigers: 🇨🇭 Stéphane Charlin (2024/25)
    • HC Ajoie: 🇨🇭🇮🇹 Damiano Ciaccio (2024/25), 🇨🇭🇨🇦 Noah Patenaude (2024/25)

    Vier Teams haben gewissermassen die Position der Nummer zwei schon besetzt, wobei das in Genf nicht ganz die richtige Formulierung ist. Robert Mayer und Gauthier Descloux sind vielmehr zwei ebenbürtige Goalies, wobei ersterer in der heissen Phase der letzten Saison die Nase vorne hatte. Bei den Aigles spricht nichts dagegen, dass auch in Zukunft dieses Duo im Tor stehen wird. Sollte sich Mayer unerwartet entscheiden, die Karriere zu beenden oder sich einem anderen Club anzuschliessen, sucht der GSHC wohl wieder ein ebenbürtiges Pendant zu Descloux.


    Die Situation bei den SCL Tigers und beim HC Ajoie sind beinahe identisch. Luca Boltshauser und Tim Wolf hoffen wohl auf eine Aufstiegsmöglichkeit innerhalb der Liga. In der Hackordnung werden sie ihre Entscheidungen allerdings wohl erst spät treffen können. Einiges hängt auch davon ab, was beispielsweise die bereits thematisierten Gilles Senn und Luca Hollenstein machen. Der andere Faktor, der entscheidend sein wird, ist, ob Boltshauser und Wolf gewillt wären, für einen Wechsel zu einem Playoff-Anwärter in die Rolle der Nummer zwei zu schlüpfen. Ansonsten wären sowohl die SCL Tigers als auch der HC Ajoie froh, ihre Nummer eins weiter behalten zu können.

    In Lugano stellt sich derweil die Frage, ob auch in Zukunft ein Ausländer das Tor hüten soll. Es könnte die Mannschaft von Luca Gianinazzi doch langfristig verstärken, wenn mit sechs Kontingentsspieler in der Abwehr und im Sturm geplant werden könnte. Lugano wäre beispielsweise so ein Team, das sein Glück bei Gilles Senn versuchen könnte und dann mit Senn und Schlegel ein konkurrenzfähiges Goalieduo im breiten Mittelfeld der Liga besässen. Vertraglich bereits geregelt ist, dass die jeweilige Komposition durch den aufstrebenden Thibault Fatton ergänzt wird.

    Keine Torhüter für 2024/25 unter Vertrag

    • EHC Biel-Bienne
    • ZSC Lions
    • HC Fribourg-Gottéron
    • EHC Kloten

    Damit bleibt noch das Quartett, das noch keinen neuen Torhüter für die kommende Saison unter Vertrag hat. Speziell in Biel dürften die Verantwortlichen nach Genonis Vertragsverlängerung aufgeatmet haben. Joren van Pottelberghe wäre durchaus ein plausibler Nachfolger gewesen, wäre der Platz der Nummer eins in Zug frei geworden. Bei den Seeländern spielt der 26-Jährige eine wichtige Rolle in der Zukunftsplanung. Gut möglich, dass man van Pottelberghe aber nur halten kann, wenn er die Position der Nummer eins erhält. In diesem Falle müssten sich die Bieler von Harri Säteri trennen und eine neue Nummer zwei suchen, Torhüter auf dem Markt gibt es reichlich.

    Beim HC Fribourg-Gottéron ist es sehr gut möglich, dass die bestehende Konstellation auch für 2024/25 gilt. Es ist zum einen davon abhängig, ob Reto Berra eine weitere Saison anhängen möchte. Beim 36-Jährigen ist diese Entscheidung eng an die physische Verfassung geknüpft. Bryan Rüegger muss derweil beweisen, dass er den Schritt aus der Swiss League in die National League schaffen wird. Sollte Berra sich gegen eine Fortsetzung der Karriere entscheiden, würde der HCFG zusätzlich Bewegung in den Markt bringen.

    Kloten hat sich nach dem Aufstieg entschieden, auf die Karte "Importgoalie" zu setzen. Mit Sandro Zurkirchen besitzen die Flughafenstädter eine erfahrene Nummer zwei. Allerdings stellt sich die Frage, ob eine andere Konstellation nicht eher einen nächsten sportlichen Schritt ermöglichen würde. Muss sich Kloten in seiner zweiten Saison im Vergleich zur letzten Spielzeit nach hinten orientieren, spart die Konkurrenz aus dem Jura und aus dem Emmental beispielsweise einen Kontingentsplatz. Auch Kloten muss sich aber bei einer finalen Entscheidung wohl vorerst noch etwas gedulden.

    Die komplexeste Situation wartet auf die ZSC Lions. Da ist zum einen Simon Hrubec, der die klare Nummer eins ist. Der Zett will auf einen absoluten Top-Torhüter setzen. Mit Leonardo Genoni ist eine entsprechende Option vom Markt. Als Schweizer Alternativen wären wohl nur noch Robert Mayer und Joren van Pottelberghe passende Optionen. Ansonsten dürfte es bei einem Importkeeper und somit bei Hrubec bleiben. Dahinter müssen sich Jeffrey Meier und Robin Zumbühl als solide Backups beweisen. Komplett neu durchgemischt könnten die Karten werden, sollte sich Ludovic Waeber nach einem Jahr in Nordamerika wieder in Richtung Heimat orientieren.

    Nachfolgend noch eine Übersicht über alle zwanzig Torhüter, die noch keinen Vertrag für die kommende Saison haben und uns einen enorm spannenden Hockey-Herbst abseits der Eisflächen besorgen werden.

    Freie Torhüter 2024/25

    In Klammern das aktuelle Team und der Jahrgang

    Torhüter mit einer Schweizer Lizenz

    Potentielle Stammtorhüter

    • 🇨🇭 Reto Berra (HC Fribourg-Gottéron, 1987)
    • 🇨🇭🇨🇿 Robert Mayer (Genève-Servette HC, 1989)
    • 🇨🇭 Sandro Zurkirchen (EHC Kloten, 1990)
    • 🇨🇭 Tim Wolf (HC Ajoie, 1992)
    • 🇨🇭 Luca Boltshauser (SCL Tigers, 1993)
    • 🇨🇭 Gilles Senn (HC Davos, 1996)
    • 🇨🇭 Joren van Pottelberghe (EHC Biel-Bienne, 1997)
    • 🇨🇭 Luca Hollenstein (EV Zug, 2000)

    Kandidaten als Nr. 2

    • 🇨🇭 Benjamin Conz (HC Ambri-Piotta, 1991)
    • 🇨🇭 Jeffrey Meier (ZSC Lions, 1998)
    • 🇨🇭 Robin Zumbühl (ZSC Lions, 1998)
    • 🇨🇭 Bryan Rüegger (HC Fribourg-Gottéron, 2000)

    Ergänzungen für ein Goalieduo

    • 🇨🇭 Daniel Manzato (SC Bern, 1984)
    • 🇨🇭 Loic Galley (HC Fribourg-Gottéron (HC Thurgau), 2002) [Vertragsoption für ein weiteres Jahr]
    • 🇨🇭 Niels Riesen (EHC Kloten (EHC Chur), 2003)
    • 🇨🇭🇩🇪 Christian Kirsch (EV Zug, 2006)

    Torhüter ohne Schweizer Lizenz

    • 🇫🇮 Mikko Koskinen (HC Lugano, 1988)
    • 🇫🇮 Harri Säteri (EHC Biel-Bienne, 1989)
    • 🇫🇮 Juha Metsola (EHC Kloten, 1989)
    • 🇨🇿 Simon Hrubec (ZSC Lions, 1991)

    Russki standart!!

  • Van Pottelberge wäre schon interessant, aber ich glaube der liebäugelt noch immer mit NA.

    Am liebsten wäre mir Ludo, wie ist denn seine Vertragssituation genau?

    Befürchte aber dass er früher oder später zurück nach Fribourg geht. Vielleicht straft er mich auch Lügen und schafft den Durchbruch in NA.

    Hollenstein finde ich auch interessant wenn man ihn den als designierte No. 1 holt.

    Wie sieht es denn grundsätzlich in unserer Organisation aus? Hat es da evtl. Einen ganz Jungen der Vielversprechend ist?

    Ich fand auch Meier letzte Saison bei seinen Einsätzen sehr solide, schade ist er verletzt.

    Was ich keinesfalls möchte ist wieder ein älterer der den Jungen Jahrelang vor der Sonne steht!

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