• Hierfür müsste er 20 Spiele gesperrt werden, egal ob sich Moy verletzt hat oder nicht. Wie Colin schreibt, hätte dieses Foul wie damals bei Kim die Karriere des Gegners beenden können. Mit voller Absicht.

    Gemäss Nadir Mandioni gestern im Studio wird das als Foul der Klasse 3 eingestuft und eine Sperre von ca. 8 bis max. 10 Spiele nach sich ziehen.
    Der Spieler hat nun Zeit sich sich zu erklären und seine Sicht der Dinge zu schildern, daher wird ein Entscheid noch einige Tage dauern.

    Russki standart!!

  • Gemäss Nadir Mandioni gestern im Studio wird das als Foul der Klasse 3 eingestuft und eine Sperre von ca. 8 bis max. 10 Spiele nach sich ziehen.
    Der Spieler hat nun Zeit sich sich zu erklären und seine Sicht der Dinge zu schildern, daher wird ein Entscheid noch einige Tage dauern.

    Wird wohl so kommen - halt trotzdem schade, dass SOLCHE Vergehen, die in höchstem Mass gesundheitsgefährdend sind für den gegnerischen Spieler und mit voller Absicht begangen werden, nicht deutlich härter bestraft werden (können).

  • Gemäss Nadir Mandioni gestern im Studio wird das als Foul der Klasse 3 eingestuft und eine Sperre von ca. 8 bis max. 10 Spiele nach sich ziehen.
    Der Spieler hat nun Zeit sich sich zu erklären und seine Sicht der Dinge zu schildern, daher wird ein Entscheid noch einige Tage dauern.

    Ich dachte, ich hätte 5-8 Spielsperren gehört

  • für diä, wos interessiert, us de sunntigsziitig vo hüt...

    Der SUV traf ihn mit 85 km/h – wie Kevin Lötscher ins Leben zurückgefunden hat

    Der Walliser war ein gefeierter Eishockeyspieler, dann veränderte ein schwerer Unfall alles. In seiner Biografie spricht er schonungslos über den Weg zurück, das Scheitern und seine Depression.

    Marco Oppliger
    Marco Oppliger
    Publiziert: 21.10.2023, 16:50

    Heute kann Kevin Lötscher wieder lachen. Aber hinter dem ehemaligen Nationalspieler liegt ein beschwerlicher Weg mit vielen Tiefen. Heute kann Kevin Lötscher wieder lachen. Aber hinter dem ehemaligen Nationalspieler liegt ein beschwerlicher Weg mit vielen Tiefen. Foto: Barbara Héritier

    XIV.V.MMXI – so steht es tätowiert auf Kevin Lötschers Brustkorb, direkt unter seinem Herzen. 14. Mai 2011 – jenes Datum ist für ihn wie ein zweiter Geburtstag. Es ist der Tag, an dem ihm ein neues Leben geschenkt wurde. So erzählt es Lötscher in seiner eben erschienenen Biografie.

    Nadine Gerber weiss nur zu gut, wovon Kevin Lötscher spricht. Mit 14 wurde sie von einem Auto angefahren und schwer verletzt. Nachdem die SRF-Journalistin bereits mehrere belletristische Romane veröffentlicht hatte, nahm sie sich deshalb Lötschers Geschichte an. Erschienen ist das Werk im Weber-Verlag.

    Doch an jenen schicksalsvollen Tag hat der Walliser keine Erinnerungen mehr. Sein erstes Leben endet auf einem Kieshaufen in Siders: bewusstlos, blutend aus Mund, Nase und Ohren. Auf einmal ist nichts mehr so, wie es einmal war – Lötscher, dieser hoffnungsvolle Eishockeyspieler, liegt im Koma.

    Das Buch besticht durch seine Offenheit, die einem zuweilen nahegeht. Weil Lötscher tief blicken lässt. Er spricht schonungslos über seine Rehabilitation und das gescheiterte Comeback, aber auch über seine Depressionen und die Trennung von seiner Frau. Heute geht es dem 35-jährigen Vater von zwei Kindern gut. Er hat sich zum Ernährungsberater ausbilden lassen, ein eigenes Unternehmen gegründet und tritt als Referent auf. Aber bis er an diesen Punkt gelangt ist, dauerte es viele Jahre.

    Auf das sportliche Highlight folgt der Schicksalsschlag

    Im Mai 2011 ist Lötscher auf dem Höhepunkt seiner Karriere. Mit starken Leistungen beim EHC Biel hat er sich einen Vertrag beim damaligen Branchenprimus SC Bern ergattert. Und der kräftige Flügel mit den feinen Händen macht sich daran, auch international für Aufsehen zu sorgen.

    Erstmals wird er für eine Weltmeisterschaft aufgeboten und schiesst gegen die USA sogleich zwei Tore. Dadurch werden NHL-Scouts auf ihn aufmerksam, eine erste Anfrage für ein Sommercamp liegt vor. Sieht Lötscher sich heute Bilder von der WM an, kommt ihm das komisch vor. Weil er sich zwar erkennt, aber alles um dieses Turnier herum in seinem Kopf gelöscht ist.

    Wenige Tage nach der WM feiert er mit Freunden im Wallis ausgelassen. Als die Gruppe am frühen Morgen weiterziehen will, wird Lötscher von einer stark alkoholisierten jungen Frau über den Haufen gefahren. Mit dem SUV ihres Vaters trifft sie ihn von hinten – mit fast 85 km/h. Er fliegt 30 Meter durch die Luft. Auf der Glasgow-Skala, welche die Schwere einer Schädel-Hirn-Verletzung vorgibt, wird Lötscher als 3 eingestuft. Je tiefer die Zahl, desto schlechter der Zustand. 3 ist die tiefste Stufe.

    Der junge Mann, eben noch ein vor Kraft strotzender Spitzensportler, zeigt keinerlei motorische Reaktionen mehr. Neben dem schweren Schädel-Hirn-Trauma hat er drei angebrochene Wirbel, drei angebrochene Rippen und zwei kaputte Knie. Tagelang harren seine Angehörigen am Spitalbett aus. Über dieses Hoffen und Bangen erzählen sie in persönlichen Beiträgen im Buch eindrücklich.

    Er muss alles neu lernen

    Ebenso eindrücklich sind seine Erzählungen vom Weg zurück in die Normalität. Fast 20 Kilogramm verliert Lötscher im Koma. Schritt für Schritt muss er seinen Körper wieder aufbauen und vor allem an seinen kognitiven Fähigkeiten arbeiten. Physisch macht der damals 23-Jährige rasch Fortschritte, weshalb bald einmal der Wunsch reift, es nochmals als Profi zu versuchen.

    Eishockey ist sein Leben, dieser Sport bedeutet ihm seit frühester Kindheit alles. Um dieses Comeback zu schaffen, lässt er nichts unversucht und reist gar in die USA, um sich von einem Spezialisten behandeln zu lassen.

    Mit dem damaligen SCB-Sportchef Sven Leuenberger unternimmt er erste Schritte auf dem Eis. Aber es zeigt sich, wie schwierig die Rückkehr werden sollte. Denn: Durch den Unfall ist Lötschers rechte Seite eingeschränkt. Doch Eishockey ist eine Sportart, die enorme Anforderungen an den Athleten stellt: Er muss schnell Schlittschuh laufen können, seine Umgebung stets im Blick haben und dabei in Sekundenbruchteilen Entscheidungen fällen. Das fiel Lötscher zuvor leicht – nun tut er sich damit äusserst schwer. Der schwierige Weg zurück: Kevin Lötscher beim Training mit dem ehemaligen SCB-Sportchef Sven Leuenberger. Der schwierige Weg zurück: Kevin Lötscher beim Training mit dem ehemaligen SCB-Sportchef Sven Leuenberger. Foto: Lukas Lehmann (Keystone)

    Bei seinem Ex-Club Biel erhält er nochmals eine Chance, doch da erkennt er, dass es nicht mehr wie gewünscht vorwärtsgeht. Der Versuch, es anschliessend eine Liga tiefer zu schaffen, scheitert ebenso. Er muss sich eingestehen, dass er nicht mehr der Spieler ist, der er einmal war. Also zieht er den Schlussstrich – und verliert den Boden unter den Füssen.

    Er ist ein Getriebener, der sich betäuben muss

    Alles, was ihn geprägt und ausgezeichnet hat, ist damit weg. Das Selbstwertgefühl geht flöten. Um sich zu betäuben, beginnt Lötscher zu kiffen, der Frust nimmt zu, und diesen bekommt in erster Linie seine Partnerin Yvonne ab, die Mutter seiner beiden Söhne. Die Ehe geht schliesslich in die Brüche. Davon erzählt auch sie in einem persönlichen Beitrag.

    Längst rät ihm das Umfeld, professionelle Hilfe zu suchen, aber dafür ist sein Stolz zu gross. Und noch grösser ist die Unzufriedenheit. Er arbeitet als Gärtner und später als Verkäufer in einem Hockeyshop, doch an beidem verliert er rasch die Freude. Lötscher ist ein Getriebener – und er erkennt schliesslich, dass er sich doch Hilfe suchen muss.

    Über Monate besucht er wöchentlich eine Psychologin, arbeitet so alles auf und findet wieder in die Spur. Er sagt: «Wenn ich Menschen meine Geschichte erzähle, relativieren sich vielleicht deren eigene Probleme, sie ändern ihre Ansichten oder lernen, wieder mehr Lebensfreude zu verspüren. Wichtig ist dabei für mich, dass ich wieder an mich glaube und dies auch ausstrahle. Ohne den Glauben an mich selbst könnte ich meine Message nicht in die Welt hinaustragen.»

    • Offizieller Beitrag

    Lese gerade sein Buch, ist sehr empfehlenswert für die die's interessiert.

    • Offizieller Beitrag

    In Kloten steht man im Gästesektor jetzt auch in einem Aquarium-Käfig. Die haben - keine Ahnung - 3 Meter grosse Plexiglasscheiben raufgezogen, auch vorne.

    Nice...... :friss:

    Sogar die Fanszene von Kloten reklamiert über dieses Unding. Plexi vorne, ja. Denn man könnte tatsächlich im schlimmsten Fall über den

    Balkon geschubst werden. Aber jetzt ist das fast wie überall:

    TIERKÄFIG

  • Unglaublich, ich kanns nicht fassen, was muss den erst noch passieren bis man solche Arschlöcher länger aus dem Verkehr zieht? :nixwiss:

    Das Strafmass ist doch ein Witz und wurde mMn. nur so tief gesetzt, weil Moy ein Sportsmann ist und danach wieder weitergespielt hat.

    Ich hoffe für einmal, dass Rappi hier Einspruch erhebt.

    "Unerlaubter Körperangriff gegen Tyler Moy"
    Laurent Dauphin erhält wie erwartet eine Sperre aufgebrummt

    Nach dem heftigen Check an Tyler Moy im Spiel vom Freitagabend veröffentlichte der Verband am Montag das Urteil gegen Laurent Dauphin, der gleich für mehrere Spiele verbannt wird.

    Laurent Dauphin vom HC Ambri-Piotta wird wegen eines unerlaubten Körperangriffs gegen Tyler Moy von den SC Rapperswil-Jona Lakers in der 32. Minute des Meisterschaftsspiels der National League vom 20. Oktober 2023 für vier Spiele gesperrt und mit CHF 5’400.- gebüsst (inkl. Verfahrenskosten). Eine Spielsperre hat Dauphin bereits verbüsst.

    Das Video des Checks seht ihr hier.

    Russki standart!!

  • Wirklich ein Witz, weshalb ist unsere Liga da so handzahm im Vergleich zur NHL? Ansonsten übernehmen wir ja auch jeden Blödsinn von der NHL (power breaks, Mickey Mouse Overtime), da könnten wir auch Sperren >10 Spiele für solche Aktionen übernehmen.

  • Wirklich ein Witz, weshalb ist unsere Liga da so handzahm im Vergleich zur NHL? Ansonsten übernehmen wir ja auch jeden Blödsinn von der NHL (power breaks, Mickey Mouse Overtime), da könnten wir auch Sperren >10 Spiele für solche Aktionen übernehmen.

    Ich glaube das hat auch etwas mit der rechtlichen Handhabe zu tun. In der NHL ist wirklich jeder scheiss vertraglich geregelt. Da kannst du solche Strafen dann auch entsprechend aussprechen. In der CH, da bin ich mir sicher, könnte ein Spieler bei einer längeren Strafe, gerichtlich vorgehen.

    Nach dem Motto, es war alles halb so wild und sie erlegen mir ein Arbeitsverbot auf. Ich armer Tropf kann nicht arbeiten und Lohn verdienen.

    Das würde garantiert noch Chancen haben vor Gericht.

    Ist ja praktisch wie früher das „Gentleman-Agreement“ der Sportchefs nicht mehr als 4 Ausländer einzusetzen. Das war ja dazumal sonst gesetzlich nicht so einfach durchzusetzen .

  • Wirklich ein Witz, weshalb ist unsere Liga da so handzahm im Vergleich zur NHL? Ansonsten übernehmen wir ja auch jeden Blödsinn von der NHL (power breaks, Mickey Mouse Overtime), da könnten wir auch Sperren >10 Spiele für solche Aktionen übernehmen.

    Ganz einfach, weil es sich in der Schweiz um normale Arbeitsverträge handelt zwischen Spieler und Verein. Der Lohn bleibt geschuldet, auch wenn der Spieler 20 Spiele lang zuschaut. In der NHL wird meines Wissens der Lohn ausgesetzt während der Zeit der Sperre.

    Bei uns hat schlussendlich niemand ein Interesse an langen Sperren. Villeicht bellt ein Club nach einem solchen Foul mal etwas, aber selber würde man eine solch lange Sperre niemals gutheissen, weil wirtschaftlich zu unsinnig.

  • Unglaublich, ich kanns nicht fassen, was muss den erst noch passieren bis man solche Arschlöcher länger aus dem Verkehr zieht? :nixwiss:

    Das Strafmass ist doch ein Witz und wurde mMn. nur so tief gesetzt, weil Moy ein Sportsmann ist und danach wieder weitergespielt hat.

    Ich hoffe für einmal, dass Rappi hier Einspruch erhebt.

    Das glaube ich nicht. Wenn ich den Rapport richtig verstehe, dann war Rappi mit der Einschätzung des PSO, also Foul der Kategorie 2, einverstanden. Gehe daher nicht davon aus, dass sie nun eine Meinungsänderung haben werden.

  • Ich glaube das hat auch etwas mit der rechtlichen Handhabe zu tun. In der NHL ist wirklich jeder scheiss vertraglich geregelt. Da kannst du solche Strafen dann auch entsprechend aussprechen. In der CH, da bin ich mir sicher, könnte ein Spieler bei einer längeren Strafe, gerichtlich vorgehen.

    Nach dem Motto, es war alles halb so wild und sie erlegen mir ein Arbeitsverbot auf. Ich armer Tropf kann nicht arbeiten und Lohn verdienen.

    Das würde garantiert noch Chancen haben vor Gericht.

    Ist ja praktisch wie früher das „Gentleman-Agreement“ der Sportchefs nicht mehr als 4 Ausländer einzusetzen. Das war ja dazumal sonst gesetzlich nicht so einfach durchzusetzen .8

    Ich glaube nicht. Nicht wenn du unter 12-15 Spielsperren erhältst. Hier hätte er sich nicht über 8 Spielsperren beschweren können.
    Ausserdem zieht er ja so oder so einen Fix-Lohn und ist zudem noch selbstverschuldet.

    Ginge dann in Richtung Täterschutz statt Opferschutz.

    McKim zBsp. wurde dann auch noch nachträglich zur Kasse gebeten, auch wenn es lange gedauert hat...

    Wie der Stand bei Blum/Herzog ist weiss ich nicht :nixwiss:, hoffe aber, dass Herzog ebenfalls merkhaft zur Kasse gebeten wird.

    Russki standart!!

  • Ich glaube nicht. Nicht wenn du unter 12-15 Spielsperren erhältst. Hier hätte er sich nicht über 8 Spielsperren beschweren können.
    Ausserdem zieht er ja so oder so einen Fix-Lohn und ist zudem noch selbstverschuldet.

    Ginge dann in Richtung Täterschutz statt Opferschutz.

    McKim zBsp. wurde dann auch noch nachträglich zur Kasse gebeten, auch wenn es lange gedauert hat...

    Wie der Stand bei Blum/Herzog ist weiss ich nicht :nixwiss:, hoffe aber, dass Herzog ebenfalls merkhaft zur Kasse gebeten wird.

    Wie kommst du auf die Grenze von 12-15 Spiele?

    Hatte nicht z.B. der Mr. Kieferbrecher 8 Spielsperren erhalten? Was danach mit ihm passiert ist, haben wir ja gesehen. Das gibt doch nur Troubles mit dem Klub, Vertrag, etc etc.

    Wie gesagt, meiner Ansicht nach haben die Verantwortlichen wirklich eine Gratwanderung zu machen zwischen Bestrafung und keine rechtlichen Problemen erhalten. Imho

  • Wie kommst du auf die Grenze von 12-15 Spiele?

    Hatte nicht z.B. der Mr. Kieferbrecher 8 Spielsperren erhalten? Was danach mit ihm passiert ist, haben wir ja gesehen. Das gibt doch nur Troubles mit dem Klub, Vertrag, etc etc.

    Wie gesagt, meiner Ansicht nach haben die Verantwortlichen wirklich eine Gratwanderung zu machen zwischen Bestrafung und keine rechtlichen Problemen erhalten. Imho

    Weil ich persönlich denke, erst bei ca.12-15 Spielen wird es für den Spieler extrem hart.

    Davor hätte kein Spieler vor Gericht eine Chance, bin ich ziemlich sicher.

    Und wie ging es bei deinem Beispiel dem Opfer? Wieviele Spiele hat Barberio dann noch für LHC gemacht bevor sie ihn dan wegtransferierten? Da kam ziemlicher Hass entgegen und dies aus allen Stadien, der wollte selber nur noch weg.

    Russki standart!!

  • Die Spieler erhalten ja trotzdem Lohn in dieser Zeit in der Schweiz. Es würde eher den Clubs zusetzen, dass sie ihre Spieler in Griff bekommen bzw. halt darauf auch achten bei Transfers. Die Clubs würden dann 2 Monate einen Spieler zahlen, den sie nicht einsetzen können.

    Glaube nicht, dass es vor Gericht zum Problem wird, wenn einer 8-20 Spiele gesperrt würde. Tauli wurde im Fussball auch 8 Spiele gesperrt, das wäre auf eine Hockeysaison hochgerechnet auch ca 12 Spiele.

  • McKim zBsp. wurde dann auch noch nachträglich zur Kasse gebeten, auch wenn es lange gedauert hat...

    Wie der Stand bei Blum/Herzog ist weiss ich nicht :nixwiss:, hoffe aber, dass Herzog ebenfalls merkhaft zur Kasse gebeten wird.

    Das ist aber dann etwas ganz anderes. McKim wurde in einem langwierigen Zivilprozess wegen schwerer Körperverletzung zur Kasse gebeten. In diesem Fall mit Dauphin würde das ganz sicher nicht gehen, weil es ist ja, zum Glück, kein Schaden entstanden. Natürlich könnte man rein juristisch von "versuchter, schwerer Körperverletzung" sprechen, aber ich bin sicher da würde man vor Gericht nicht durchkommen.

    Mich nimmt auch Wunder, wie es bei Blum/Herzog ausgeht. Man kann aber damit rechnen dass es noch lange dauern wird, bis durch alle Instanzen durch...

    Glaube nicht, dass es vor Gericht zum Problem wird, wenn einer 8-20 Spiele gesperrt würde. Tauli wurde im Fussball auch 8 Spiele gesperrt, das wäre auf eine Hockeysaison hochgerechnet auch ca 12 Spiele.

    Sehe ich auch so. Weil es ist ja kein "Berufsverbot", der Spieler kann alles mitmachen bis auf die Spiele, und dafür gibt es ja normalerweise auch keine Garantie... Problematisch wäre es erst, wenn es in dieser Zeit keinen Lohn geben würde, oder der Spieler effektiv ausgeschlossen würde von den restlichen Aktivitäten der Mannschaft.

  • Also zivilrechtlich wäre es definitiv kein Problem, den Spieler auch für 12 oder 15 Spiele zu sperren. Er bekommt ja seinen Lohn. Natürlich könnte der Spieler gegen das Strafmass rekurrieren, aber das könnte er auch bei 4 Spielsperren.

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