• Offizieller Beitrag

    Helbiling war - auf dem Eis - selber eine der grössten Ratten! Und klar finde ich auch, dass ein korrekter Check einfach
    gelten MUSS, weil das zu unserem Spiel gehört. Und ja, Gross verhält sich nicht optimal. Aber auch für mich ein klarer
    5er. Bandencheck, grobfahrlässig, gesundheitsgefährdend, respektlos. Auf dem offenen Eis hätte ich gesagt, tiptop :thumbup:
    aber nicht einen halben Meter von der Bande weg. Check gegen den Kopf sehe ich, wie eigentlich alle anderen auch,
    gar nicht.

    Gross kann sich übrigens gar nicht viel anders verhalten. Ausser er geht nicht auf den Puck, was oberdämlich gewesen
    wäre. Für mich ein 5er ohne Restauschluss. Und im Gegensatz zu Helbling hat Walser dies übrigens auch so gesehen.
    Und wenn sogar der Schiriexperte, bzw. ehemalige Schiri, das auch sagt - für mich klar.

    Im Gegensatz zu "unserer" mieserablen Schiri-Leistung am Freitag, haben die Schiris den Match von Zug vs. Kloten
    halt auch mitentschieden. Okay, keine Strafe gegen Simic - falsch, aber kann passieren. 2 Min. gegen Kovar - okay. Aber
    nur schon dann muss einem der Groschen fallen dass es evtl. doch nicht "gar nix" gewesen ist. Dann aber auch noch
    ein 2er gegen Tagnes zu geben ist zwar gem. Regelbuch korrekt, aber maximal unsensibel! Und schwuppi-di-wupp, im
    Gegensatz zu unserem 5 vs. 3 schaffts Kloten einen Treffen, den Ausgleich, zu erzielen.
    Und wenn man sich noch vergegenwärtigt, dass die Schiris ein paar Minuten zuvor einen klaren 2er gegen Kloten wegen
    Beinstellen nicht gesehen haben, und die Klotener daher im PP bleiben konnten, kann ich den Frust der Zuger Kirschtorten
    schon nachvollziehen.

    • Offizieller Beitrag

    Coole "Legendenverehrung" vom Magier John Sletvoll in Lugano gewesen gestern. Das waren noch Zeiten, als
    Lugano mit ihren Millionen wirklich noch Grande gewesen ist. Nur die Verklärung, dass Slettvoll sooooo ein genialer
    Trainer war geht mir etwas zu weit, bzw. teilweise auf den Sack. Wenn dein Budget fast doppelt so hoch ist, du dir
    die absolut besten Schweizer (Eberle, Jaks, Vrabec und Co.) und Ausländischen (Larionov, Näslund, Eloranta und Co.)
    Spieler leisten kannst, dann sind Titel schon fast eine logische Folge. Der finanzielle Gap zu den anderen Vereinen war
    damals schon sehr, sehr gross. Das war beim verhassten Kloten schon etwas anderes. Die hatten viele gute eigene
    Spieler, einen Top Goali, sehr gute Ausländer und sehr gute Trainer. Und hatten im Vergleich nicht das Über-Budget,
    auch wenn sie - allen Unkenrufen zum Trotz - doch ziemlich klotzen konnten. Für damalige Verhältnisse.

  • Fast alles richtig, ausser den 5er, den sehe ich nicht. Wenn dann höchsten 2 + 2 was auch möglich gewesen wäre.
    Aber gleich nichts? Speziell. Aber warum schauen sie es sich nicht an? Das würde mich fast meisten wunder nehmen.
    Von der Strafenverteilung her, ist ersichtlich, wie sicher sich die Schiedsrichter waren, dass aus ihrer Sicht alles korrekt war.

    Und alle sagen das gleiche: Gross verhält sich DUMM! Er muss seinen Körper wie gelernt aufstellen und dann passiert das nicht.
    Aber nein er macht ein Päckli.
    Wenn sich Gross aufstellt hätte er nachher die Kontrolle und eher noch die Scheibe, als in der gewählten Position.
    Gross sieht Simic kommen und weiss ganz genau was passiert.

    Zum Glück nicht mehr passiert. Da war Dauphin vs Moy schon noch ein ganz anderes Kaliber/Vergehen.

    Russki standart!!

  • Rapperswil-Jona findet weiter nicht in die Spur – 5. Niederlage in Folge

    Während die Lakers nicht aus der Krise finden, ist der SC Bern nach wie vor auf Tuchfühlung mit der Tabellenspitze.

    Der Trainerverschleiss in den letzten Jahren lag vor allem an einer fragwürdigen Auswahl der Coaches. Der Posten in Bern ist kaum geeignet als Start einer Trainerkarriere, selbst wenn am Ende natürlich alle nur mit Wasser kochen. Anders als Lundskog versucht Tapola nicht, ein "modernes" Hockey zu spielen, für das er das Personal gar nicht hat. Sondern er passt die Taktik dem Spielermaterial an, und das heisst dann halt wieder eher "safety 1st". Denn in der Offensive tut man sich schwer, wenn nicht gerade einer einen Anfall hat wie Baumgartner gestern. Ist Kahun verletzt wie derzeit, ist es mit der Kreativität nicht mehr weit her.

    Bern profitiert von Reideborn im Tor, der vieles gerade biegt, was die Kollegen vor ihm verbocken. Das ermöglicht Punkte, selbst wenn die Offensive lahmt. Dazu kommt Nemeth, welcher in der Defense eine (unspektakuläre) Bank ist.

    Die alten Schlachtrösser kommen in die Jahre, die jüngeren sind noch nicht ganz so weit - das Ungleichgewicht muss mit Disziplin und Solidität wettgemacht werden. Das gelingt bis jetzt nicht schlecht, selbst wenn aktuell 6 Spieler ausfallen. Da der Trainer 2-3 Nachwuchkräfte regelmässig einsetzt, ist auch das Geschrei diesbezüglich etwas verstummt. Tabellenmässig steht man wohl besser da, als man wirklich ist - aber solange Servette den Meisterblues einzieht und Rappi + Biel kriseln, profitiert der SCB trotz seiner Schwächen und Abhängigkeit von wenigen Einzelmasken.

  • Der Club mit den fairsten Fans der Welt kommt nicht aus den Schlagzeilen.

    Ausschreitungen in Rapperswil

    Sonntag, 3. Dezember 2023, 17:54 - Medienmitteilung

    Am Freitag (01.12.2023) ist es im Zuge des Eishockey-Meisterschaftsspiels zwischen den Rapperswil-Jona Lakers und dem HC Fribourg-Gottéron zu Ausschreitungen gekommen. Anhänger des SC Rapperswil-Jona Lakers warfen nach dem Spiel gezielt Steine und andere Gegenstände gegen Angehörige der Kantonspolizei St.Gallen und den Sicherheitsdienst. Die Kantonspolizei St.Gallen sucht Zeugen.


    Die Anhänger der Gästemannschaft, HC Fribourg-Gottéron, reisten mit mehreren Reisecars nach Rapperswil-Jona an, wobei einer der Cars erst bei laufendem Spielbetrieb eintraf. Beim Verlassen des Cars zündeten zwei Fans des HC Fribourg-Gottéron zwei Feuerwerkskörper, bevor sie das Stadion aufsuchten. Während des Spiels blieb die Situation allerdings mehrheitlich ruhig.

    Nach dem Spiel, welches mit 4:1 durch die Gästemannschaft gewonnen wurde, kam es noch im Stadion zu gegenseitigen verbalen Provokationen zwischen den beiden Fanlagern. Danach verliessen die Anhänger beider Mannschaften das Stadion über die separaten Ausgänge. Die Gästefans bestiegen daraufhin die beiden Reisecars, mit welchen sie angereist waren. Unmittelbar darauf versammelte sich auf der Heimseite eine grössere Gruppierung von Fans des SC Rapperswil-Jona Lakers, welche sich teilweise bereits vermummt hatten. In der Folge wurden die beiden Reisecars durch drei Patrouillen der Kantonspolizei St.Gallen über die Gaswerkstrasse zur Rietstrasse begleitet. Währenddessen rannte die Gruppierung auf der Oberseestrasse in Richtung Lido-Kreisverkehr und anschliessend über den PARA-Parkplatz zur Rietstrasse, Höhe nördliche Ausfahrt des Parkplatzes. Um ein Aufeinandertreffen der beiden Fan-Gruppierungen zu verhindern, wurden mehrere Polizisten herbeigezogen. Daraufhin griffen rund 40 vermummte Anhänger der SCRJ Lakers die beiden Reisecars und die uniformierten Polizeikräfte an. Wenige Fans des HC Fribourg-Gottéron verliessen daraufhin die Reisecars wieder und warfen vereinzelt Glasflaschen in Richtung der Vermummten. Diese warfen ihrerseits Steine und andere Gegenstände gegen die Polizeiangehörigen, den Sicherheitsdienst der SCRJ Lakers und die Patrouillenfahrzeuge der Kantonspolizei St.Gallen. Ein Zusammentreffen der beiden Gruppierungen konnte dank der Unterstützung des Sicherheitsdienstes und unter massivem Einsatz von Pfefferspray verhindert werden. Die Anhänger der Heimmannschaft konnten schliesslich zurückgedrängt werden, woraufhin die Gästefans wieder ihre Reisecars bestiegen.

    Die Reisecars konnten ihre Fahrt schliesslich ohne weitere Zwischenfälle fortsetzen, wobei die angreifende Gruppierung sich in Richtung Oberseestrasse verflüchtigte.

    Beim Einsatz wurden glücklicherweise keine Sicherheitskräfte verletzt. Nebst dem Sicherheitsdienst des SCRJ Lakers standen über ein Dutzend Angehörige der Kantonspolizei St.Gallen für mehrere Stunden im Einsatz.

    Die Kantonspolizei St.Gallen prüft strafrechtliche Massnahmen gegen die agierenden Personen. In diesem Zusammenhang werden Zeugen gesucht. Personen, die Angaben zum Ablauf der Auseinandersetzung oder zu daran beteiligten Personen machen können, werden gebeten, sich bei der Polizeistation Rapperswil-Jona, 058 229 57 00, zu melden.

  • und noch zu Dominik Egli: (wie erwartet...)

    Er bleibt in der NL - vorerst

    Dominik Egli soll eine Zukunftsentscheidung getroffen haben

    Die Personalie Dominik Egli wurde in letzter Zeit intensiv diskutiert. Sowohl ein Verbleib beim HC Davos, ein ligainterner Wechsel sowie ein Abschied in Richtung Schweden waren allesamt Optionen. Nun soll eine Entscheidung getroffen worden sein.

    Wohin des Weges mit Dominik Egli? Der Nati-Verteidiger überzeugt in der laufenden Saison mit starken Leistungen für den HCD und besitzt dort noch einen Vertrag bis Ende Spielzeit. Seine Wunschdestination scheint Schweden zu sein, wohin es für ihn gemäss Berichten von watson jedoch nicht geht - zumindest vorerst. Wie es heisst, soll er in Davos einen neuen Zweijahresvertrag unterzeichnet und sich dabei eine Ausstiegsklausel für schwedische Teams gesichert haben. Während dies vom Verein noch nicht bestätigt wurde, steht bereits jetzt fest, dass er nicht zum SC Bern wechseln wird. "Nein, Dominik Egli kommt nicht nach Bern", sagt SCB-Sportchef Andrew Ebbett gegenüber der genannten Quelle.

    Russki standart!!

    • Offizieller Beitrag

    Liest sich ja um ein vielfaches schlimmer als was damals mit den paar Z - Fans passiert ist. Daher vermisse ich ein Statement vom
    Kommunikations-Chef Guru Bürer der Lakers. Wieder so eine "Leib und Leben in Gefahr" - Aussage. Müsste ja schon kommen, oder?
    :verletzt::verletzt::verletzt::verletzt::verletzt::verletzt::verletzt::verletzt::verletzt:

  • Liest sich ja um ein vielfaches schlimmer als was damals mit den paar Z - Fans passiert ist. Daher vermisse ich ein Statement vom
    Kommunikations-Chef Guru Bürer der Lakers. Wieder so eine "Leib und Leben in Gefahr" - Aussage. Müsste ja schon kommen, oder?
    :verletzt::verletzt::verletzt::verletzt::verletzt::verletzt::verletzt:

    Mit jeder Schlagzeile seiner tollen Fans wird sein Statement lächerlicher. Aber hey. Rappi schafft nicht mal die Playoffs. Das soll als Strafe reichen.

  • Mit jeder Schlagzeile seiner tollen Fans wird sein Statement lächerlicher. Aber hey. Rappi schafft nicht mal die Playoffs. Das soll als Strafe reichen.

    Leute bitte Äpfel mit Äpfel vergleichen. Fanbrille ablegen.

    Hier wurden nur Steine geworfen. Keine Eingänge gestürmt, nicht gezündet in der Stadt und schon gar keine Funktionäre oder Spieler weggeklatscht wie damals von den wilden Kerlen aus Zürich.

    Achtung: dieser Beitrag kann Spuren von Sarkasmus enthalten

  • Leute bitte Äpfel mit Äpfel vergleichen. Fanbrille ablegen.

    Hier wurden nur Steine geworfen. Keine Eingänge gestürmt, nicht gezündet in der Stadt und schon gar keine Funktionäre oder Spieler weggeklatscht wie damals von den wilden Kerlen aus Zürich.

    Achtung: dieser Beitrag kann Spuren von Sarkasmus enthalten

    Ohne Brille sehe ich leider fast nichts. Das könnte im Moment zwar in Rappi helfen, wenn man sieht was die für einen Brunz spielen. Aber denke der beste Medienchef aller Zeit wird bald eine Trainerentlassung verkünden müssen und ist damit extrem absorbiert. Da hat er wenig Zeit für fliegende Steine.

    • Offizieller Beitrag

    Ohne Brille sehe ich leider fast nichts. Das könnte im Moment zwar in Rappi helfen, wenn man sieht was die für einen Brunz spielen. Aber denke der beste Medienchef aller Zeit wird bald eine Trainerentlassung verkünden müssen und ist damit extrem absorbiert. Da hat er wenig Zeit für fliegende Steine.

    Voraussichtliche Aussage Bürer zum Vorfall: "Es waren keine Steine - es waren Kieselsteine. Und da der Bus mit den Fans zu lange auf St.Galler
    Boden verbracht hat, war es unumgänglich - ja sogar nötig weil man sich selber schützen muss, irgendwie und weil man um sein eigenes Leben
    gezittert hat - die Fancars und anschliessend die Polizei zu stellen. Ich bin Gott dankbar, dass keinem Rappi-Fan oder einem MA von den Lakers
    etwas ganz Schlimmes passiert ist. Seelisch/psychisch wird das jedoch nicht ganz so schnell verarbeitet werden können".

    Wie gesagt, ist (m)eine reine Vermutung.........

  • HCAP: Brüschweiler wird nach Visp ausgeliehen

    Dienstag, 5. Dezember 2023, 17:37 - Medienmitteilung

    Der Hockey Club Ambrì-Piotta gibt bekannt, den Stürmer Yannick Brüschweiler bis auf weiteres dem EHC Visp auszuleihen, um ihm weiterhin Spielrhythmus zu ermöglichen.

    Der HCAP behält sich das Recht vor, den Spieler im Bedarfsfall jederzeit zurückzurufen.



    Sehr weit ist seine Karriere auch nicht gediehen..

    • Offizieller Beitrag

    Dem Eishockey laufen die Spieler davon – ein Schweizer Pionierprodukt soll den Trend stoppen
    https://www.nzz.ch/sport/eishocke…tten-ld.1769140

    Guter, differenzierter Bericht. Signorell kann wirklich inszinieren - aber evtl. ist das eine echt gute Möglichkeit, den Eishockey-Sport
    etwas massentauglicher, zumindest massenfreundlicher, zu machen. Die Aufwände - finanziell UND Zeit - sind im Eishockey einfach
    krass. Entweder deine Eltern haben genug Ressourcen (Zeit und Geld), du kommst aus einer Hockey-Familie oder du lebst nahe eines
    Rinks. Ansonsten spricht nicht viel dafür, dass deine Jungs und Mädels nicht Fussball oder Floorball spielen sollten - und eben nicht Eishockey.

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