• Ciao Dominik machs Gut und viel Glück für die Karriere nach der Karriere.


    Kloten-Stürmer Diem (26) hört im besten Alter auf

    «Hockey erfüllt mich nicht mehr»

    Dominik Diem macht nach dieser Saison Schluss mit Hockey. Weil es für den Stürmer des EHC Kloten von der Passion zum Job geworden ist, weil Freude und Motivation fehlen.

    https://www.blick.ch/sport/eishocke…id19245730.html

    Wenn man von X-Jahren ZSC/GCK nach Kloten wechselt, dann wird Passion zum Job.🤷🏻‍♂️

    Mal abgesehen davon😂 ist es wirklich erstaunlich.. Die Klotener, die ich kenne, sind allesamt sehr zufrieden mit Diem.

  • Mal abgesehen davon😂 ist es wirklich erstaunlich.. Die Klotener, die ich kenne, sind allesamt sehr zufrieden mit Diem.

    Es geht ja nicht darum, ob sie zufrieden sind mit ihm oder nicht. Fakt ist offenbar, es macht ihm selber keinen Spass mehr...

    Da geht es mir gleich wie ihm. Natürlich ist Profisport nochmals was ganz anderes. Aber ich würde auch nie längerfristig einen Job machen, der mir keinen Spass macht und bei dem es jeweils nur darum geht Geld zu verdienen und "abzusitzen" bis 17 Uhr am Abend ist und am Freitag Wochenende...

  • Es geht ja nicht darum, ob sie zufrieden sind mit ihm oder nicht. Fakt ist offenbar, es macht ihm selber keinen Spass mehr...

    Da geht es mir gleich wie ihm. Natürlich ist Profisport nochmals was ganz anderes. Aber ich würde auch nie längerfristig einen Job machen, der mir keinen Spass macht und bei dem es jeweils nur darum geht Geld zu verdienen und "abzusitzen" bis 17 Uhr am Abend ist und am Freitag Wochenende...

    Ja, absolut.
    Nur ist es meistens so, dass der Job einem dann Spass macht, wenn es läuft bzw. sich die Leistung der (Spiel)freude widerspiegelt.
    Umso erstaunlicher, dass Diem trotzdem eine riesen Saison spielt.

    Wollte mehr auf das hinaus mit meinem Kommentar.

  • Millenials .......

    Ich weiss/verstehe was du meinst.
    Bin ich aber nicht einverstanden damit, tönt zu negativ.

    Ist heute eine komplett andere Zeit und von den Jungs wird unheimlich viel verlangt.

    Früher hatten Sie meist ein Eistraining pro Tag 3-5x pro Woche und gut war. Rest war Freizeit.
    Heute wirst du getrackt, komplett überwacht, musst in den Kraftraum, aufs Eis, Videostudium usw...
    Das ganze hat wirklich nicht mehr viel mit Spass zu tun und wurde zum Job. Natürlich sagt dir das fast niemand ins Gesicht. Schon gar kein Junger!
    Aber klar um gut zu sein, muss man heute alles aus sich rauskitzeln und das ganze Traking, Kraftraum Training Videostudium hilft auf jeden Fall!
    Talent alleine reicht schon lange nicht mehr.

    Das Problem welches ich sehe, ist das man Stereotypen produziert, es hat kein Platz mehr für Schillerfalter.
    Millenials, Beispiel; Torhüter mit einem anderen Stiel als dem Butterfly, Torhüter wie Bührer, Simmen oder Anken, die auch mal noch gehechtet sind. Sie fallen heute alle schon früh durch den Raster oder werden umgepolt. Die Leidenschaft wird auch darunter leiden, aber eigentlich wäre es doch scheissegal wie ein Torhüter die Pucks hält, solange er diese hält.

    Meine Anerkennung an Diem.
    Ein harter aber angeblich durchdachten Schritt von ihm.
    Viel Glück.

    Russki standart!!

    • Offizieller Beitrag

    Darum habe ich ja oben auch zuerst geschrieben:

    "Chapeau, wenn man so ehrlich zu sich selber und allen anderen sein kann/ist."

    Hätte bei meinem "Millenials" - Posting noch ein ;) - Smiley anhängen sollen. Dann wär's wohl etwas klarer gewesen ......

    • Offizieller Beitrag

    Ich weiss/verstehe was du meinst.
    Bin ich aber nicht einverstanden damit, tönt zu negativ.

    Ist heute eine komplett andere Zeit und von den Jungs wird unheimlich viel verlangt.

    Du meinst, sie müssen in ihrem Beruf hart arbeiten für gutes Geld?

    Es soll Leute geben, die machen das für einen Lohn, das noch etwas tiefer ausfällt.

    Aber ich verstehe Diem schon auch. Darum geht's mir ja gar nicht...

  • Naja,
    ich stells mal hier rein. Da kommt mir irgendwie Owen Nolen in den Sinn :suff:


    Transfer-Center

    Breaking

    Im letzten Frühling gewann er mit den Vegas Golden Knights nach den Titeln mit den Pittsburgh Penguins (2016 und 2017) zum dritten Mal den Stanley Cup. Seither wartet Phil Kessel (36) auf einen neuen Job in der NHL. Nun soll sich der amerikanische Flügel nach einem Klub in der Schweiz umsehen, wie der renommierte Journalist Pierre LeBrun berichtet. Welcher Klub sich das NHL-Schwergewicht im doppelten Sinne (92 Kilos bei einer Grösse von 1,82 Meter sowie 1386 NHL-Partien und 447 -Tore) schnappen könnte, ist nicht bekannt. Praktisch jeder NL-Klub ist noch auf der Suche nach einem zusätzlichen Ausländer. In der NHL hatte der Stürmer, der eine Vorliebe für Fastfood haben soll, einen bemerkenswerten Rekord aufgestellt: Er spielte zwischen dem 3. November 2009 und dem 13. April dieses Jahres jedes einzelne Spiel und stand 1064-mal in Folge auf dem Eis.

    Russki standart!!

    • Offizieller Beitrag

    Also wenn er zu uns kommen würde, hätten wir die Sauerstoffmaske von Krutov noch irgendwo?:rofl::rofl::rofl:

    Geiles Posting!

    Rein vom Namen her wär's schon sehr, sehr geil einen f..king Phil Kessel mit dem Z-Leibchen auf dem Eis in der SLA zu sehen!
    Aber ob die grösseren Eisfelder ihm und seinen Skills entgegen kommen? Eher nein. Ich persönlich würde nicht zugreifen.

  • Den würd ich blind nehmen, ist ein Sniper von Gottes Gnaden.

    Ähnlich wie Owen Nolen damals, dieser hatte in 24 Spielen auch 26 Punkte bei uns, kam aber kaum vorwärts...
    Aber schiessen konnte der Junge und was für Laserpässe.

    Für ein paar Spiele würde ich die Lizenz nicht vergeben, dann lieber noch einen Nordamerikaner mit Gardemassen.
    Diesmal einen Defender.

    Wenn ich meine Isles ansehe was die diesen Sommer an Körpermasse eingekauft haben :shock:
    SCB kauft übrigens ebenfalls genau in diese Richtung ein (Big, Bad or Ashole).

    Russki standart!!

  • Ein spannender Spieler aus der SHL
    Ein Schwede mit Gardemassen, der in der National League eine Erscheinung wäre

    Die National-League-Sportchefs werfen ihre Blicke bereits auf die nächste Saison. Dabei sind natürlich auch ausländische Spieler von grossem Interesse, sind sie doch in der Schweiz ein gewichtiger Faktor. Ein interessanter schwedischer Spieler wollen wir nun unter die Lupe nehmen.

    Es geht um Victor Ejdsell von Färjestad BK. Der schwedische Stürmer ist 28 Jahre alt und sein Vertrag läuft Ende Saison aus. Derzeit ist er in der SHL der drittbeste Scorer mit 25 Scorerpunkten in 25 Einsätzen.

    Ejdsll wechselte 2013 von seinem Jugendclub Viking HC, bei dem er bereits in der ersten Mannschaft spielte, zu Färjestad in die U20. Im zweiten Jahr durfte er seine ersten elf Spiele in der SHL absolvieren und schoss sein erstes Tor. Zwischenzeitlich wurde er aber auch in die zweithöchste Liga ausgeliehen, wo er wichtige Erfahrungen sammeln konnte. 2016/17 wechselte er zu Karlskoga und zeigte in der zweithöchsten Liga so starke Leistungen, dass er zum MVP erkoren wurde und bei den Nashville Predators einen Vertrag über drei Jahre unterzeichnete.

    Die Chance, sich einen Platz in der NHL zu verschaffen

    Vorerst wurde Ejdsell von den Predators aber noch in die SHL zu HV71 ausgeliehen. Dort spielte er die gesamte Saison, wurde aber na der Trade-Deadline zu den Chicago Blackhawks getradet. Noch in der gleichen Spielzeit absolvierte der Schwede dann seine ersten sechs Partien für die Blackhawks und konnte sich ein Assist sichern. Auch in der AHL kam er noch zum Einsatz.

    In der zweiten Spielzeit absolvierte der Stürmer 61 Partien in der AHL und wurde nicht mehr in der NHL eingesetzt. So ging seine kurze Karriere in Nordamerika zu Ende und Ejdsell wechselte zurück nach Schweden und schloss sich Färjestad BK an.

    Zurück in Schweden folgt die Entwicklung zum Team-Leader

    Bei Färjestad entwickelte sich Ejdsell Schritt für Schritt zu einem der Top-Spieler im Team. Einzig in der Regular Season 2021/22 lief es ihn nicht nach Wunsch und er sammelte in 48 Spielen nur 17 Scorerpunkte, sonst kam er immer auf über 30 Zähler. In den Playoffs hatte er aber entscheidenden Anteil am Titelgewinn. In 19 Spielen kam er auf 14 Scorerpunkte. Es war sein erster und bislang einziger Titel in seiner Karriere.

    In dieser Saison läuft es ihm, wie oben erwähnt, noch besser und er ist einer der besten Spieler der SHL. Da sein Vertrag ausläuft, scheint es für ihn drei Optionen zu geben:

    1. Er bleibt in Schweden
    2. Er wagt einen zweiten Versuch in Nordamerika
    3. Er wechselt ins Ausland.

    Da Ejdsell erst 28 Jahre alt ist, ist ein Wechsel nach Nordamerika durchaus noch vorstellbar, aber die grosse Frage ist, ob er noch einmal durch die Mühlen der AHL gehen will? Eine andere Option ist der Wechsel in die Schweiz. Einen Gang, den auch diverse seiner Landsmänner in den letzten Jahren gemacht haben. Einen Vorgeschmack auf das Eishockey in der Schweiz hat er auf alle Fälle bereits erhalten. In dieser Saison traf er in der Champions Hockey League dreimal auf den EHC Biel und erzielte beim 5:3-Heimsieg im Achtelfinal zwei Tore. Zudem traf er im Karjala Cup auf die Schweiz und lieferte eine Vorlage.

    Ejdsell ist ein dynamischer Zweiweg Center. Damit ist seine Spielweise mit Jacob De La Rose vom HC Fribourg-Gottéron zu vergleichen. Mit seinen 1.95 Metern und 98 Kilogramm verfügt er zudem über Gardemasse und wäre in der National League eine Erscheinung. Trotz seiner Grösse verfügt er über eine tolle Stocktechnik und hat eine gute Übersicht.

    https://www.sport.ch/faerjestad-bk/…scheinung-waere

    Russki standart!!

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