• Naja, Bodenmann und Schäppi gehen. Und wie's mit Rohrer weitergeht ist noch nicht ganz klar.

    wenn Rohrer so weiterspielt, sehe ich ihn eher in die NHL als bei uns. Das Kader der Canadiens ist nicht gerade vollgespickt mit Superstars.

    Bächler wird nächstes Jahr wohl fix bei uns spielen, ich hoffe auf Schwendeler als Ersatz von Phil. Ustinkov hat mich diese Saison nicht immer überzeugt. Von den Stürmer sehe ich eher Livio Truog, wobei richtig grosse > 180cm gibt es bei GCK aktuell wenig Spieler. Bei Truog gefällt mir der Mix aus Härte und Spielwitz

  • Die GCK Lions haben ein Problem aufgedeckt

    Spannung in der Mogelpackung für die Fans der National League und die dahindarbende Swiss League

    Die GCK Lions haben den beiden höchsten Schweizer Eishockey-Ligen den Spiegel vorgehalten. Es drängt sich die Frage auf, ob auf das darin Gesehene rechtzeitig reagiert wird, denn aktuell schadet sich der Sport auf Profistufe selbst.

    GCK Lions sorgt für Zweifel an der Glaubwürdigkeit des Modus

    Mit dem Sieg gegen den EHC Olten haben die GCK Lions nicht nur die Saison der Powermäuse beendet, auch der EHC Kloten und der HC Ajoie durften sich in Richtung Ferien verabschieden. Die beiden Kellerteams der National League feierten gewissermassen den Klassenerhalt vom Sofa aus. Wobei der eine oder andere Spieler wahrscheinlich schon auf dem Weg ins Bett war, als die um 19:45 Uhr begonnene Partie am Freitagabend zu Ende ging. Hätte nämlich der EHC Olten gewonnen, wäre am Samstag die Playout-Serie zwischen Kloten und Ajoie gestartet worden.

    So fehlt ein Aufstiegsaspirant im Swiss-League-Final. Der HC La Chaux-de-Fonds und die GCK Lions spielen also einzig und alleine um den Titelgewinn auf zweithöchster Stufe. Die Playouts und die Ligaqualifikation haben sich derweil in Luft aufgelöst. Nur zwei Teams hätten dieses Szenario verhindern können, der EHC Visp und der an den GCK Lions gescheiterte EHC Olten.

    Das Wegfallen der Auf- beziehungsweise Abstiegsspiele ist weit einschneidender, als es vielleicht auf den ersten Blick erscheint. Natürlich überwiegt bei Kloten und Ajoie vorerst die Erleichterung, auch nächstes Jahr Teil der National League zu sein. Unter dem Strich gehen aber durch die wegfallenden Spiele wichtige Einnahmen verloren. Auch das dürften die NL-Teams verkraften. Schwerwiegend ist die beschädigte Glaubwürdigkeit des aktuellen Modus.

    Die Aufstiegsaspiranten können nicht Schritt halten

    In den letzten Wochen und Monaten herrschte im Tabellenkeller Spannung, auch weil Kloten lange Zeit die SCRJ Lakers herausfordern konnte. Rückblickend wird klar, es war alles irrelevant. Sobald klar war, dass die Teams keine Chance mehr auf die Play-In-Ränge hatten, war die Saison sportlich komplett gelaufen. Wird dieses Szenario zur Regel, wird das vor allem auf die Fans ihre Auswirkungen haben. So leidenschaftlich wie sie in dieser Saison dabei waren, werden sie es nicht mehr sein, wenn sich der vorgelebte Kampf um den Klassenerhalt langfristig als Farce herausstellen sollte.

    Auch wenn derzeit noch daran herumgeschraubt wird, der Modus mit Play-Ins oder zuvor Pre-Playoffs konnte sich bewähren. Zumindest ist er zuträglich für die Spannung während der Regular Season. Der Doppelstrich, wie er bei seiner Einführung oft genannt wurde, sorgt tatsächlich für doppelte Spannung. In diesem Punkt droht also gar innerhalb der National League die Schere zu den Kellerteams aufzugehen und eine Besserung ist derzeit nicht in Sicht.

    Für die Teams auf den Rängen 11 bis 14 war die Saison nach der Regular Season gelaufen, erfahren haben das der EHC Kloten und der HC Ajoie allerdings erst am letzten Freitag nach dem Sieg der GCK Lions im Halbfinale der Swiss League.

    In dieser Spielzeit findet gar keine Ligaqualifikation statt und ein Erfolg eines Unterklassigen wird in den kommenden Jahren immer unwahrscheinlicher. Durch die Import-Reform ist der Unterschied zu den Swiss-League-Clubs grösser geworden, selbst wenn in der Ligaqualifikation weiterhin nur vier Ausländer zum Einsatz kämen. Der Oberklassige könnte zwischen eingespielten Ausländern rotieren, während der Unterklassige auf zusätzliche Verstärkungsspieler setzten muss. Und auch auf den übrigen Kaderplätzen wird der Unterschied immer frappanter. Die National League ist finanziell attraktiv, nur zu gerne käme der zweiten Spielklasse ähnliche Bezeichnung zu.

    Die Realität ist eine andere, eine ernüchternde. Wie erwartet ist es für Clubs in der Swiss League seit der Ligaaufstockung ein Kampf ums Überleben geworden. Der versuchte Schritt in die Unabhängigkeit hat der Liga nicht die erhofften Vorteile gebracht. Die Swiss League verkommt zu einer Abladestation für B-Lizenzspieler, einer professionellen Ausbildungsliga für die NL-Clubs. Untermauert werden diese Beschreibungen durch die Entwicklung der Spielklasse. Nachdem sich in der letzten Saison der SC Langenthal freiwillig in die MyHockey League verabschiedet hatte, zog sich vor wenigen Tagen mit dem HCV Martigny der letztjährige Aufsteiger zurück. Statt der angestrebten zwölf Teams werden in der nächsten Saison maximal deren zehn Clubs, inklusive Aufsteiger Chur, in der Swiss League antreten.

    Das Kartenhaus der Swiss League droht einzustürzen

    Noch alarmierender sind aber die aktuellsten Berichte. Das abgeschlagene Tabellenschlusslicht, die Bellinzona Rockets, überdenken ihre Zukunft in der Swiss League. Und dann liess auch noch Klaus Zaugg in seiner watson-Kolumne die Bombe platzen. Mit dem EHC Olten erwägt sogar einer der beiden Aufstiegsaspiranten, sich aus der Liga zu verabschieden. Das Problem ist eklatant. Es wäre sowas wie der Genickbruch für die Swiss League, auch noch die Oltner zu verlieren. Marc Thommen, Präsident des EHC Olten, spricht sich im genannten Artikel für eine Lösung gemeinsam mit der MyHockey League und der U20-Meisterschaft aus. Eine Ligastufe mit unterschiedlichen Regionalgruppen, in denen der finanzielle Aufwand tragbarer wäre.

    Das Kartenhaus der Swiss League droht einzustürzen

    Noch alarmierender sind aber die aktuellsten Berichte. Das abgeschlagene Tabellenschlusslicht, die Bellinzona Rockets, überdenken ihre Zukunft in der Swiss League. Und dann liess auch noch Klaus Zaugg in seiner watson-Kolumne die Bombe platzen. Mit dem EHC Olten erwägt sogar einer der beiden Aufstiegsaspiranten, sich aus der Liga zu verabschieden. Das Problem ist eklatant. Es wäre sowas wie der Genickbruch für die Swiss League, auch noch die Oltner zu verlieren. Marc Thommen, Präsident des EHC Olten, spricht sich im genannten Artikel für eine Lösung gemeinsam mit der MyHockey League und der U20-Meisterschaft aus. Eine Ligastufe mit unterschiedlichen Regionalgruppen, in denen der finanzielle Aufwand tragbarer wäre.

    Fakt ist auch, die Entwicklung der Swiss League macht aus der National League beinahe eine geschlossene Liga. Die Erhöhung auf 14 Teams war bereits ein grosser Schritt in diese Richtung. Diese Bezeichnung wird vorzugsweise gemieden, vielleicht wäre es aber ehrlich, sich diese Situation einzugestehen. Es würde zumindest den Fans nicht weiter ein spannendes Auf- und Abstiegsrennen verkauft werden, dass sich schlussendlich als Mogelpackung herausstellt. Dann könnte sich die National League ganz im Stile der NHL die Aufnahme neuer Vereine per Bewerbungsverfahren aussuchen. Abermals müsste die Ligagrösse in der höchsten Spielklasse zur Diskussion gestellt werden, denn einige Teams haben jüngst ihre Ambitionen unterstrichen. So beispielsweise der HC La Chaux-de-Fonds, durch ein Millionen-Projekt mit dem eigenen Stadion.


    Alternativen dazu sind rar. Soll der aktuelle Modus beibehalten werden, muss der Swiss League mehr Unterstützung zukommen, von seitens des Verbands, aber auch von der National League. Die Folgen von einem Verzicht auf Veränderung ist offensichtlich, die Swiss League droht auseinanderzufallen und die Spannung im Tabellenkeller der National League wäre wohl von rein formaler Natur. Planungssicherheit hätten die Clubs aber dennoch nicht zu hundert Prozent. Das Schweizer Profi-Eishockey steht an einem Scheideweg, auf welchen die GCK Lions mit einem harmlosen Sieg in der Belle im Playoff-Halbfinale der Swiss League vehement darauf hingedeutet haben.

    Russki standart!!

    • Offizieller Beitrag

    Bin (natürlich) noch nie in einem anderen Stadion im Stehplatz-Sektor gewesen. Ausser bei uns bei der Eröffnung GCK vs. Basel.
    In einigen Stadien bin ich schon gesessen (Kloten, Rappi, Davos, Ajoie, Zug, Biel) und auch da gibt's grosse, wenn nicht sogar
    riesige Unterschiede.

    Schön wäre es mal, auch so eine Rangliste für die Gäste-Sektoren zu sehen. Wo wird man "als Gast" gesehen und wo wird man
    wie ein notwediges Übel gesehen.

  • Vor seiner Rückkehr nach Biel war er in Martigny tätig

    EHCB-Assistenztrainer wird erneut Headcoach in der Swiss League

    Seit Martin Steinegger beim EHC Biel an der Bande übernommen hat, ist auch Anders Olsson als Assistenztrainer zurück. Der Schwede war bereits zwischen 2017 und 2021 Assistenztrainer in Biel.

    Vor seiner Rückkehr ins Seeland war der 48-Jährige Headcoach beim HCV Martigny. Auf die neue Saison hin zieht es Olsson erneut in die Swiss League. Er hat beim HC Thurgau für zwei Saisons unterschrieben.

    Zitat

    Mit Anders Olsson konnten wir unseren Wunschkandidaten für den Posten des Cheftrainers verpflichten. Olsson ist ein ambitionierter Eishockeyfachmann und wird sich neben dem sportlichen Erfolg der Swiss League Mannschaft auch auf die Weiterentwicklung von jungen Spielern fokussieren. Dies waren Anforderungen, welche für uns ganz oben auf der Prioritätenliste standen.

    Patrick Brändli (HCT-Sportchef), 19.03.2024, hcthurgau.ch

    EHCB-Assistenztrainer wird erneut Headcoach in der Swiss League
    Vor seiner Rückkehr nach Biel war er in Martigny tätig
    sport.ch

    Russki standart!!

  • Aktuell spielt er in Nordamerika

    Der EHCB soll vor der Verpflichtung eines Schweizer Stürmers stehen

    Der EHC Biel verliert im Hinblick auf die kommende Saison den einen oder anderen wichtigen Spieler. So werden Joren van Pottelberghe, Yannick Rathgeb, Tino Kessler, Mike Künzle und Luca Hischier das Team verlassen. Ein ehemaliger U20-Nationalspieler könnte dafür zu den Seeländern stossen.

    Wie die Neue Zürcher Zeitung berichtet, soll Nicolas Müller vor einem Wechsel zum EHC Biel stehen. Der 24-Jährige spielte vier Jahre in der schwedischen Nachwuchsliga, ehe er nach Nordamerika wechselte und sich der Michigan State University angeschlossen hatte. Dort steht er nun im fünften Jahr im Einsatz und kommt in 35 Partien auf 27 Scorerpunkte.

    Russki standart!!

  • Wie man so hört war Lugano schon eine Weile an ihm dran. Ich denke Genf konnte ihm den besseren Zukunftsplan aufzeigen. Aber vielleicht wollte er auch einfach nicht zum Erzfeind. Guter Spieler in einem Top Alter!


    Transfercoup

    Spacek verlässt den HCAP und wechselt innerhalb der National League


    Transfercoup des Genève-Servette HC: Die Grenats verpflichten Michael Spacek vom HC Ambri-Piotta. Der Center kam in dieser Saison auf 50 Scorerpunkte in 52 Partien.

    Der 26-Jährige unterschreibt bei den Genfern einen Vertrag über zwei Jahre. Nach Theodor Lennström und Sami Vatanen ist Spacek damit der dritte Ausländer, den die Grenats für die kommende Saison unter Vertrag haben. Sakari Manninen, Valtteri Filppula und Teemu Hartikainen stehen noch ohne Kontrakt da.

    Zitat

    Wir freuen uns sehr, dass Michael, einer der besten Offensiv-Center der Liga, sich dafür entschieden hat, ein Grenat zu werden. Er ist einer der besten Playmaker in Europa, verfügt über eine beeindruckende Spielübersicht und überdurchschnittliche Passing Skills. Trotz seines jungen Alters verfügt Michael bereits über eine enorme Erfahrung und wir erwarten von ihm, dass er noch dominanter wird. Mit seiner Ankunft werden wir die beste Center-Reihe der Liga haben.

    Marc Gautschi (Sportchef), 19.03.2024, gshc.ch

    Russki standart!!

    Einmal editiert, zuletzt von Sbornaja (19. März 2024 um 16:02)

    • Offizieller Beitrag

    Transfercoup

    Spacek verlässt den HCAP und wechselt innerhalb der National League


    Transfercoup des Genève-Servette HC: Die Grenats verpflichten Michael Spacek vom HC Ambri-Piotta. Der Center kam in dieser Saison auf 50 Scorerpunkte in 52 Partien.

    Der 26-Jährige unterschreibt bei den Genfern einen Vertrag über zwei Jahre. Nach Theodor Lennström und Sami Vatanen ist Spacek damit der dritte Ausländer, den die Grenats für die kommende Saison unter Vertrag haben. Sakari Manninen, Valtteri Filppula und Teemu Hartikainen stehen noch ohne Kontrakt da.

    https://sport.ch/nla/1256525/sp…national-league

    Servette: Mit seiner Ankunft werden wir die beste Center-Reihe der Liga haben.


    Ich dachte wir, der ZSC, hat die Übermannschaft, die besten Spieler, d.h auch die besten Center der Liga. Sogar die besten ausserhalb der NHL???
    Was stimmt jetzt, gopferdami nomal ........

    Und wie schafft das Servette (sollte es denn stimmen), wenn nur der ZSC so viel Kohle investiert in sein Team und alle anderen weniger?
    Kann mir das bitte, bitte jemand erklären. Es muss ganz einfach an mir liegen, ich check's nicht. Bin wohl wirklich nicht die hellste Kerze auf
    der Torte. Tja.

  • Servette: Mit seiner Ankunft werden wir die beste Center-Reihe der Liga haben.


    Ich dachte wir, der ZSC, hat die Übermannschaft, die besten Spieler, d.h auch die besten Center der Liga. Sogar die besten ausserhalb der NHL???
    Was stimmt jetzt, gopferdami nomal ........

    Und wie schafft das Servette (sollte es denn stimmen), wenn nur der ZSC so viel Kohle investiert in sein Team und alle anderen weniger?
    Kann mir das bitte, bitte jemand erklären. Es muss ganz einfach an mir liegen, ich check's nicht. Bin wohl wirklich nicht die hellste Kerze auf
    der Torte. Tja.

    Es isch di schöni Genfersee Region… Chunt ganz knapp nach de früsche gratis Bergluft, de Dolce fa niente Palmestreichler und em gratis Kader für Bitcoin- und Stürfüchs.

    Du häsch eifach würklich kei Ahnig :mrgreen:

    Btw wie lauts bi dir? Mittwuch? PN?
    Ha da so n Hirnfurz aber de tobendi Mob dehei stellt sich no quer :rofl:

    Russki standart!!

  • Ist doch mal eine Ansage und das Konzept klar. 6 absolute Topausländer gemischt mit 2-3 guten Schweizern. Der Rest ist maximal Beilage. Achillesferse Torhüter bleibt!

  • Kontinuität sieht auch anders aus. Ein ständiges Kommen und gehen ohne das die Qualität in der Summe besser wird.

    Definitiv und ein Key Faktor. Hat mich sowieso gewundert, dass Bärtschi gehen musste. Kloten wird nebst dem Kohle nur so gut sein wie es die Organisation zulässt und die scheint mir aktuell stark im Hauruck Modus zu sein.

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