• Uebel. Bin gespannt ob die alles so zusammenhalten können.
    Mir im Prinzip egal ob Lausanne oder Langnau. Hatte eher Symphatien für die Emmentaler.

    Auch Lausanne wird nur von den PO's träumen können mit dem Kader.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von gringo

    Langnou isch dunge

    Krass eigentlich. Um Aufzusteigen muss eine Mannschaft mit diesem Modus sehr viel leisten.
    Zuerst drei best-of-seven Serien gewinnen, damit man B-Meister ist und danach noch eine best-of-seven Aufstiegsrunde gewinnen. Wenns blöd kommt, hat man also bis zur Aufstiegsrunde 21 Spiele, dann könnten nochmals sieben dazu kommen.
    Der A-Verlierer kann einfach acht Mal verlieren und muss dann noch eine Aufstiegsrunde gegen den B-Meister spielen.

    Eigentlich unverständlich. Bei einem direkten Auf-/Abstieg würden doch die Chancen für den Absteiger in der nächsten Saison viel grösser sein, dass sie wieder nach oben kommen könnten. Jetzt hat es Langnau genau so schwer, um wieder nach oben zu kommen.
    Zudem könnten dann mehrere Mannschaften von den finanziellen Vorzügen der A-Liga profitieren (sofern sie die Anforderungen erfüllen), wenn sie mal eine Saison oben sind, dann halt wieder unten usw.

  • Ich finde es gut dass Lausanne aufgestiegen ist, etwas frisches Blut kann der Liga nicht schaden. Sie haben auch ein leidenschaftliches Publikum.

    Als einer der Forumsenioren mag ich mich noch gut an Aufstiegskaempfe mit Lausanne erinnern. Beim ersten Aufstieg im 1981 gab es eine Auf/Abstiegsrunde mit 2 A und 4 B Mannschaften. Lausanne war als A Mannschaft dabei und wir haben den Grundstein zum Aufstieg mit einem Sieg in der Patinoire Montchoisi gelegt.

  • Nein, ich glaube nicht dass man den B Klubs einen Gefallen tut wenn man den Sieger direkt aufsteigen lässt.
    Das Gefälle zwischen A und B ist immer noch gross und einige Teams wollen ja gar nicht aufsteigen.
    Der B Klub der Aufsteigen will muss sich sowohl sportlich als auch finanziell auch im B schon an die Nati A annaehern, sonst hat man gar keine Chance.
    Schaffts dann einer wie Lausanne kann man dafür davon ausgehen dass man für das A einigermassen gerüstet ist, wird aber immer noch schwer genug!

  • Zitat von Der Weise

    Nein, ich glaube nicht dass man den B Klubs einen Gefallen tut wenn man den Sieger direkt aufsteigen lässt.
    Das Gefälle zwischen A und B ist immer noch gross und einige Teams wollen ja gar nicht aufsteigen.
    Der B Klub der Aufsteigen will muss sich sowohl sportlich als auch finanziell auch im B schon an die Nati A annaehern, sonst hat man gar keine Chance.
    Schaffts dann einer wie Lausanne kann man dafür davon ausgehen dass man für das A einigermassen gerüstet ist, wird aber immer noch schwer genug!

    Ist den Lausanne gerüstet. Sie sind vom Kader her kaum stärker aus Langnau. Langnau war am Schluss ein schlecht gecoachtes Loosertrüppchen. Da hat zuviel nicht mehr gepasst. Das Kader aber kaum schlechter als das von Lausanne. Es müsste schon optimal laufen oder noch die eine oder andere
    Transfersensation geben, will Lausanne ein Wörtchen um die PO's mitreden. Rappi und Ambri werden im nächsten Jahr kein schwächeres Kader haben.

  • Ich glaube Lausanne könnte uns nächste Saison alle recht überraschen. Dort scheint es momentan in allen Belangen zu passen - Finanziell sieht es glaube ich nicht schlecht aus, Publikumsmässig erst recht nicht, und im Büro sitzt ein gewisser Jan Alston der seinen richtig gut Job macht. Hab da keine Bedenken, dass der auf die nächste Saison kein NLA taugliches Team auf die Beine stellen kann.

  • Nun bin ich auch von der Feier zurück :suff: :suff: Danke Larry für Deinen Fluch vor 30 Jahren! Scheint damals Massarbeit gewesen zu sein, denn er wirkt - selbst aus Florida - immer noch!

    Aber Spass beiseite. Letztlich ist Gottéron doch ramponierter aus der Serie gegen den ZSC gegangen, als es zuerst den Anschein machte. Dubé und Bykov waren beide angeschlagen. Nach der Verletzungsmisere bei Bern im Januar und der Serie gegen die Senfer, in welcher der SCB pro Spiel praktisch einen Spieler verlor, waren die Vorzeichen für den weiteren Verlauf der PO's nicht eben gut. Schlüsselspieler bei Bern mussten überforciert werden, was unübersehbare Spuren hinterliess. Wie unter solchen Umständen grosses Angriffs- und Zauberhockey hätte gespielt werden sollen, wie dies etwa von Teleclub-Samuelsson immer wieder gefordert worden ist, müsste dieser mir mal erklären. Im Verlauf des Finals kehrte immerhin Bednar zurück, und brachte die viel vermisste Prise Genie. Gestern beim 1en Meisterpuck war dann das Team das erste Mal seit November 2012 wieder mal vollzählig, wenn auch nicht verletzungsfrei. Die beiden alten Schlachtrösser Plüss und Ritchie haben den SCB in den schwierigsten Momenten in den PO's am Leben erhalten und den zahlreichen Jungspunden vorgemacht, wie wahrhaft grosse Spieler solche Situationen bewältigen. Hoffentlich lernt der hoffnungsvolle Nachwuchs etwas daraus. Denn dass der SCB nicht spielerisch brillieren kann, liegt auch daran, dass sich das Team im Umbruch befindet. Dies wird von den "Experten" geflissentlich übersehen bzw. offenbar nur akzeptiert, wenn dies Arno del Curto für den HCD reklamiert.

    Nicht vergessen sollte man auch das Glück, welches es braucht, um in einer so ausgeglichenen Liga etwas zu gewinnen. Gegen Servette war man nur Pfostenbreiten vom Ausscheiden entfernt. Aber eben, das Pech in solchen Situationen kennt der SCB auch sehr gut, da darf man zur Abwechslung auch das Glück in Anspruch nehmen.

    Etwas zu denken gibt mir die Tendenz zu Simulation zwecks herausschinden von Sperren. Besonders extrem im Fall von Genf's Picard, welcher angeblich eine Hirnerschütterung und vom Arzt angeblich Spielverbot hatte, aber 2 Tage später wieder spielen konnte, als ob nichts gewesen sei. Nicht zu vergessen die Kopfbälle beim "Einturnen" neben der Halle. Auch eher speziell, wenn der Gegner ein Urteil des Einzelrichters an den Verband weiterzieht, und dieser die Sperre einfach mal verdoppelt. Heisst das jetzt, dass der Einzelrichter nicht in der Lage ist, korrekte Strafen auszusprechen? Muss man Urteile des ER künftig standardmässig anfechten bzw. an den Verband weiterziehen, um sich nicht dem Vorwurf auszusetzen, nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft zu haben? Dass jeder alles tut, um zu gewinnen, ist nicht neu. Ich hoffe aber, dass wir nicht in ein Fahrwasser von Simulantentum, Verschwörungstheorien und endlosen Prozessen gelangen. Denn dass ein Play-off Final auch mit etwas Stil ablaufen kann, hat man letztes Jahr gegen den ZSC gesehen.

  • Zitat von Jokerit

    Ich glaube Lausanne könnte uns nächste Saison alle recht überraschen. Dort scheint es momentan in allen Belangen zu passen - Finanziell sieht es glaube ich nicht schlecht aus, Publikumsmässig erst recht nicht, und im Büro sitzt ein gewisser Jan Alston der seinen richtig gut Job macht. Hab da keine Bedenken, dass der auf die nächste Saison kein NLA taugliches Team auf die Beine stellen kann.

    Auch er kriegt nur was auf dem Markt ist. Und das sind die Spieler von Langnau und noch ein paar "Restposten". Es wird sicher NLA-tauglich. Aber nicht PO tauglich.

  • Zitat von Iceman


    Etwas zu denken gibt mir die Tendenz zu Simulation zwecks herausschinden von Sperren. Besonders extrem im Fall von Genf's Picard, welcher angeblich eine Hirnerschütterung und vom Arzt angeblich Spielverbot hatte, aber 2 Tage später wieder spielen konnte, als ob nichts gewesen sei. Nicht zu vergessen die Kopfbälle beim "Einturnen" neben der Halle. Auch eher speziell, wenn der Gegner ein Urteil des Einzelrichters an den Verband weiterzieht, und dieser die Sperre einfach mal verdoppelt. Heisst das jetzt, dass der Einzelrichter nicht in der Lage ist, korrekte Strafen auszusprechen? Muss man Urteile des ER künftig standardmässig anfechten bzw. an den Verband weiterziehen, um sich nicht dem Vorwurf auszusetzen, nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft zu haben? Dass jeder alles tut, um zu gewinnen, ist nicht neu. Ich hoffe aber, dass wir nicht in ein Fahrwasser von Simulantentum, Verschwörungstheorien und endlosen Prozessen gelangen. Denn dass ein Play-off Final auch mit etwas Stil ablaufen kann, hat man letztes Jahr gegen den ZSC gesehen.

    Ja, das scheint wirklich eine neue Tendenz Einzug zu halten, wie im 1/4 Final Z - Davos Reto von A. dem man schon mehrere Wochen abgeschrieben hat und plötzlich als es drauf an kam, war er oh Wunder wieder auf dem Eis.
    Anscheinen entwickeln wir uns diesbezüglich Richtung Fussball !

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Jokerit

    Ich glaube Lausanne könnte uns nächste Saison alle recht überraschen. Dort scheint es momentan in allen Belangen zu passen - Finanziell sieht es glaube ich nicht schlecht aus, Publikumsmässig erst recht nicht, und im Büro sitzt ein gewisser Jan Alston der seinen richtig gut Job macht. Hab da keine Bedenken, dass der auf die nächste Saison kein NLA taugliches Team auf die Beine stellen kann.

    Der Markt gibt für einen Club wie Lausanne gar nichts her, vor allem jetzt nicht (mehr).

    Sich bei Langnau bedienen (ungültige Verträge) ist so ziemlich das Einzige.

    Trotzdem glaube ich, dass sie in der Euphorie der ersten Saison eine recht gute Falle machen werden.

  • Lüthy hat absolut recht: "Solche Dinge sind an einer Meisterfeier nicht nötig. Da soll man sich über den eigenen Klub freuen."

    Das wäre bei uns nicht passiert. Okay, ev. nach einem Final gegen Klöten... :cool:

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