• Offizieller Beitrag
    Zitat von Iceman

    ....wahrscheinlich hat einer herausgefunden, dass ein durchschnittlicher Zuschauer etwa 9 Minuten braucht im Schnitt für ein Bier.... :suff:

    Wobei dies nicht wirklich "Fernseh-Freundlich" ist. Sind zwar nur 6 zusätzliche Minuten, aber eben. Und wie sieht das in den PO's aus, wenn die Verlängerung 20 Min. dauert?
    Dann dauerts schon 9 Min. mehr. Aber für mich würde es passen.

  • Zitat von Larry

    Jürg Ochsner zur NLA und zu Kloten:

    http://www.nzz.ch/sport/eishocke…fort-1.18473503

    "Die ZSC Lions sind das bestbesetzte Team."

    Gehe soweit einig mit Ochsner, auch zum Thema SCB, welcher zu sehr abhängig ist von Plüss. Wobei man es halt in einer "Arbeiter-Truppe" eher merkt, wenn kreative Spieler wochen- bzw. monatelang fehlen, was diese Saison der Fall ist. Da bleibt einfach noch mehr an den Übriggebliebenen hängen.

    Nicht ganz folgen kann ich bei der Aussage, welche sich um ehemalige Kloten-Spieler dreht. Natürlich ginge es Kloten besser, wenn Wick, Bärtschi, Brunner, Plüss, Du Bois, Blum etc. alle noch in Kloten spielen würden. Aber diese Spieler haben den Klub aus bestimmten Gründen verlassen bzw. sind aus bestimmten Gründen zum Abgang "gedrängt" worden - auch noch zu Zeiten, als Schawalder als Sportchef amtete. Brunner traute man nicht mehr als die 4e Linie zu, Wick hatte einen zu hohen Lohn für die "nach-Bircher Ära", Blum bekam keine Ausstiegsklausel... In dem Fall könnten die Langnauer auch monieren, sie würden evtl. noch in der NLA spielen, wenn die von Arxen nicht nach Davos gegangen wären.

    • Offizieller Beitrag

    Zum SCB mein Senf:

    Die letzten Jahre wurden nur der ZSC, der SCB und Davos Meister.

    Flüeler, Bührer und Genoni sind Meistergoalies, sie können ein Team zum Titel führen.

    Bührer konnte aber nicht verhindern bzw. hatte seine Mitschuld daran dass der SCB letztes Jahr ins Playout musste.

    Ich bin nicht der einzige der hinter Bührer (und somit hinter den SCB) ein Fragezeichen setzt.

    Für Zug spricht dass sie (endlich) einen fähigen Goalie haben, das macht sie gefährlich.

    Manzato ist zwar diese Saison besser als auch schon, er muss mir aber erst noch beweisen dass er das Zeug zum Meistergoalie hat!

    Für mich bleiben die Favoriten ZSC, SCB, Zug, Davos (falls sie die Formkrise noch meistern können) und als Aussenseiter Lugano.

  • Bern könnte bei eine Krise von Bührer immerhin noch auf einen guten Back up Zählen. Falls er dann mal wieder gesund ist. Bührer hat für mich den Zenith überschritten und könnte zur Hypothek werden.
    Bei Lugano ist nicht nur Manzanto ein Fragezeichen sondern die ganze Defensive bzw. das Pettersson und Co. nicht unbedingt als Defensiv verlässlich gelten.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Iceman

    Gehe soweit einig mit Ochsner, auch zum Thema SCB, welcher zu sehr abhängig ist von Plüss. Wobei man es halt in einer "Arbeiter-Truppe" eher merkt, wenn kreative Spieler wochen- bzw. monatelang fehlen, was diese Saison der Fall ist. Da bleibt einfach noch mehr an den Übriggebliebenen hängen.

    Nicht ganz folgen kann ich bei der Aussage, welche sich um ehemalige Kloten-Spieler dreht. Natürlich ginge es Kloten besser, wenn Wick, Bärtschi, Brunner, Plüss, Du Bois, Blum etc. alle noch in Kloten spielen würden. Aber diese Spieler haben den Klub aus bestimmten Gründen verlassen bzw. sind aus bestimmten Gründen zum Abgang "gedrängt" worden - auch noch zu Zeiten, als Schawalder als Sportchef amtete. Brunner traute man nicht mehr als die 4e Linie zu, Wick hatte einen zu hohen Lohn für die "nach-Bircher Ära", Blum bekam keine Ausstiegsklausel... In dem Fall könnten die Langnauer auch monieren, sie würden evtl. noch in der NLA spielen, wenn die von Arxen nicht nach Davos gegangen wären.

    Zu Kloten: Ausserdem sind nicht alle von dir aufgezählten Spieler wirklich "echte" Klotener, welche ihre Juniorenzeit bei Kloten erlebt haben. Weil, wenn in dem Fall bei uns alle geblieben wären (Streit, Gardner, Ambühl, Monnet, Fiala?, Kukan) hätten wir soooo eine geile Mannschaft ..... Jaja, Monnet hat Zenit überschritten und Gardner will wahrscheinlich niemand mehr, schon klar. Just wanted to make a point.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Iceman

    ...ja, eben, deshalb erstaunt es mich, dass ein Fachmann wie Ochsner so argumentiert. Aber evtl. interpretiere ich seine Aussagen in diesem Punkt auch falsch.

    Nein, aber er ist natürlich im Herzen Kloten Fan geblieben!

    Es ist quasi ein Gejammer:

    "Mein Herz schlägt für gutes Eishockey und für die Flyers. Gewisse Probleme gehen weiter zurück. Plüss war als Franchise-Player vorgesehen, sein Wechsel nach Schweden nachvollziehbar. Aber dass er nachher nicht zu Kloten zurückkehrte? Es folgten die Abgänge von Brunner oder Bärtschi, später jene von Wick, Du Bois oder Blum. Darunter befanden sich Leute, die nicht weg wollten von Kloten."

    Das Plüss nach Schweden nach Bern ging ist seine Sache, Brunner wollte man nicht mehr, bei Bärtschi und Wick war man finanziell platt. So what?

    • Offizieller Beitrag

    Reto von Arx fällt rund sechs Wochen aus – war's das beim HCD?

    http://www.watson.ch/Eishockey/arti…das-beim-HCD%3F

    Falls der Vertrag mit ihm nicht doch noch verlängert wird (glaube nicht daran) könnte es das nicht nur für ihn sondern auch für den HCD als Titelanwärter gewesen sein.

    Ein ehemaliger Leitwolf der abgeschossen wird ist für die Stimmung in der Kabine wohl kaum förderlich.

  • Zitat von Larry

    Ein ehemaliger Leitwolf der abgeschossen wird ist für die Stimmung in der Kabine wohl kaum förderlich.

    Kann sicher sein, ich kann mir aber auch das Umgekehrte vorstellen. Gerade so ein Schritt könnte zeigen, dass man die Leistungskultur über einen "Heldenstatus" stellt. Wäre es für die Stimmung in der Kabine und v.a. bei den Jungen wirklich förderlich, wenn schlussendlich mit dem RvA und JvA Paket zu einem sicherlich sehr guten Gehalt nochmals verlängert wird und sie dann die Leistung nicht mehr bringen können? Gerade bei JvA dessen gute Zeiten schon länger vorbei sind...

  • RvA hatte schon immer seinen "Gring", wenn ihm etwas nicht passte, oder er irgendwas als Majestätsbeleidigung erachtete. Deshalb auch sein Zerwürfnis mit Krüger, der ihn wegen zu spätem (...oder schon fast frühen...) "Einrücken" während eines völlig verpatzten internationalen Auftrittes nach Hause schickte. Man kann sich ewig darüber streiten, ob man's evtl. hätte anders regeln können, aber wenn sich in einem solchen Moment (erster massgebender internat. Anlass mit Krüger, sackschwache Leistungen...) Spieler folgenlos Disziplinlosigkeiten leisten können, ist der Trainer seine Autorität für alle Zeiten los.

    Die Ironie der Geschichte ist, dass man sich in Davos jahrelang diebisch freute ob diesem Zerwürfnis bzw. dem "Steckgrind" von RvA, welches /welcher sich zudem teilw. automatisch auch auf neu zum HCD gestossene Spieler auszudehnen schien. Am Ende - Absicht oder nicht - hatte man fast den Eindruck, der ganze HCD läge im Streit mit Krüger. Was natürlich den schon mehrfach erwähnten Vorteil hatte, dass sich der HCD in aller Ruhe auf die Play-off's vorbereiten konnte, währenddem die besten Kräfte der Konkurrenz an den Nati-Terminen weilten (...damals spielte noch nicht jeder, der den Stock richtig rum halten konnte, in der Nationalmannschaft...).

    Und nun "leidet" man in Davos plötzlich selber an der Sturheit von RvA, der - unbelastet von Selbstkritik oder -erkenntnis - seinen Kopf in gewohnter Weise durchzusetzen versucht. Ich könnte mir deshalb auch vorstellen, dass er den Teamkollegen langsam auf den Wecker geht, auch wenn sich dies kaum so stark auf die Leistungen des HCD auswirken dürfte, wie man in Davos oben befürchtet. Dazu ist der Einfluss von RvA nicht mehr gross genug. Von dem her könnte es für die Davoser schon einer "Befreiung" gleichkommen, sollten sich die von Arxen beleidigt vertschüssen. Die Vermutung, dass sich das "Machtgefüge" in der Kabine schon länger nicht mehr mit der Realität auf dem Eis vereinbaren lässt, ist wohl nicht sooo weit hergeholt.

  • Zitat von Larry

    http://www.hockeyfans.ch/news/meldung/37378

    Lächerlich!

    Ein mehrfacher Wiederholungstäter bekommt lächerliche 5 Spiele und 2000 Fränkli Busse. Jööööööööö!

    :roll:


    In der NZZ wird von einem "Dutzendfoul" geschrieben....????? Also wenn zweihändig und mit voller Kraft applizierte Stockschläge neuerdings zu den "Dutzendfouls" zählen, habe ich diese in den letzten 41 Jahren meines Hockey-Zuschauer-Daseins glattweg verpasst.

    Auch der Einzelrichter macht es sich mit seinem Statement, man befinde sich nicht an einem Volksgerichtshof, etwas gar einfach. Damit unterstellt er den (erwarteten) Kritikern zum vorneherein, sie seien juristische Blindgänger und bloss an einer Racheaktion bzw. einem Schauprozess interessiert, um ihr Mütchen zu kühlen. Was bei einigen, aber sicher nicht bei allen Kritikern der Fall sein dürfte. Wenn man bei solchen fahrlässigen Fouls aber mit 5 Sperren davonkommt, ist dies geradezu eine Einladung für gewisse Hitzköpfe (...an der Bande und auf dem Feld...). In die gleiche Kategorie fällt das Foul an Holloway, als dieser in vollem Tempo kopfüber in die Bande gestossen wurde und 5 Wochen ausfiel - mit 3 Sperren wurde der fehlbare Spieler auch hier geradezu belohnt.

    Bei allem Verständnis für das Bestreben, Attacken gegen die Spielerköpfe zu verhindern, geht die Gerichtsbarkeit in dieser Hinsicht gerade umgekehrt proportional vor. Stösst sich einer bei einem (korrekten) Check den Kopf am Plexiglas und sinkt benommen auf's Eis, wird gröbstes Geschütz bezüglich Strafen aufgefahren. Dies hat schon zu diversen "sterbenden Schwänen" geführt, welche bei einer Berührung am Kopf hollywoodmässig einen Einschlag einer .45iger Magnum-Patrone in Stirnmitte simulieren... um nach dem Wegrollen vom Eis im nächsten Drittel wieder mitzutun.

    Schon klar, dass sowohl die Schiris wie auch der Einzelrichter keine einfachen Aufgaben haben. Aber in dieser Saison sind die Entscheide in vielen Fällen sehr fragwürdig und werden (vom Einzelrichter) nur schematisch und mit dem Verweis auf die "Praxis" begründet. Die eigentliche Aktion spielt offensichtlich eine untergeordnete Rolle - am Ende zählt nur: Hat sich einer am Kopf wehgetan? Dann volle Breitseite. War es ein Stockschlag oder sonstwas nicht gegen den Kopf? Dann etwa 3 Sperren, im Extremfall evtl. 5.

    So, jetzt habe ich meinem Ärger mal wieder so richtig Luft gemacht. Nützen wird's zwar trotzdem nichts... :heul doch:

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