- Offizieller Beitrag
Langnau zieht den Kopf nochmals aus der Schlinge, es kommt zum Showdown im Emmental!
Falls Langnau siegt dürften sie in Rappi feuchte Hände bekommen.....
Langnau zieht den Kopf nochmals aus der Schlinge, es kommt zum Showdown im Emmental!
Falls Langnau siegt dürften sie in Rappi feuchte Hände bekommen.....
29.03.2015
Liga-Qualifikation? ''Das wird steinhart''
Die Rapperswil-Jona Lakers müssen zum ersten Mal in ihrer Vereinsgeschichte die Liga-Qualifikation bestreiten. Ein enttäuschter Harry Rogenmoser analysierte nach dem Spiel die Gründe für die Niederlage und erläuterte das weitere Vorgehen der Rosenstädter.
Dass man bei den Lakers mit dem Ausgang des Playout-Finals nicht glücklich ist, scheint legitim und hörte man Sportchef Harry Rogenmoser nach dem Spiel auch an. "Wir sind enttäuscht. Ich glaube nach dem Auswärtssieg am letzten Donnerstag, hätten wir mehr erwartet", gab er den Journalisten Auskunft.
"Mut hat uns verlassen"
Dabei hatte alles so gut begonnen, führten doch die Rosenstädter früh mit 2:0. Doch dann hätte sie der Mut verlassen, um weiterzumachen, analysierte Rogenmoser und fügte an: "Wir standen nur noch hinten rein, waren nicht mehr aktiv und so kippte das Spiel vollkommen."
Ein weiterer Grund für die Pleite war die zu hohe Anzahl an individuellen Fehlern. Dies passiere im Eishockey, doch in Zukunft müsse man dies verhindern, gab der Sportchef an. Nun steht man also erstmals in der Vereinsgeschichte in der Liga-Qualifikation und trifft dort auf den Meister der NLB.
Liga-Quali wohl ohne Captain
"Es ist sicherlich nicht einfach für den Ligaerhalt und gegen den Abstieg zu kämpfen, aber genau jetzt braucht es Mut und Kraft. Jetzt muss man vorwärts gehen, vorwärts denken und nicht mehr zurückblicken. Es waren nicht nur schlechte Auftritte, aber sie waren zu wenig gut", beschrieb der 47-Jährige das weitere Vorgehen.
Jetzt gelte es, die Mannschaft wieder zusammenzubringen und zu stärken. Wie dies jedoch genau vonstatten gehen wird, konnte Rogenmoser noch nicht sagen. Tatsache ist jedoch, dass der Captain Stefan Hürlimann wohl nicht an Bord sein wird. Das Lakers-Urgestein, welches nächste Saison zu Olten wechselt, soll sich das Innenband am Knie gerissen haben. Dies sei durchwegs ein grosser Verlust, betonte Rogenmoser.
Was geschieht mit Eldebrink?
Dass man sich bei Rappi bereits vorher mit einer allfälligen Liga-Quali gerechnet hat, verwundert natürlich nicht. Man will ja schliesslich vorbereitet sein. "Wir haben den B-Final verfolgt und müssen uns jetzt klar mit diesen Gegnern auseinandersetzen", meinte der Lakers-Sportchef. Wer denn Gegner sein wird, ist noch nicht sicher. Nur etwas könne man bereits jetzt sagen: "Das wird steinhart!"
Auf die Frage, ob man sich den in dieser Situation auch als Person hinterfrage, meinte der langjährige Rappi-Spieler nur: "Klar, aber es ist jetzt nicht der richtige Moment. Ich bin hier, um dem Klub zu helfen und nicht um davonzulaufen." Ob Anders Eldebrink in der Liga-Qualifikation an der Bande stehen wird, wollte Rogenmoser nicht verraten. Leicht angesäuert antwortete er: "Nächste Frage".
Ob der Schwede weiter Coach der Lakers bleiben wird und wie sich die Rosenstädter in der Liga-Quali schlagen werden, wird sich in den nächsten Tagen zeigen. Eines ist jedoch klar: Um die Klasse zu halten, brauchen die Seebuben mehr als nur einen bärenstarken Auftritt in der Serie. (ueh/fza)
Da no en chliene Bricht zum Match Olte vs Langnau:
29.03.2015
Finalissima zwischen Langnau und Olten
Der Meistertitel in der NLB wird am Dienstag in einem siebenten Spiel vergeben. Langnau gewinnt das sechste Spiel in Olten mit 5:1 und gleicht in der Serie zum 3:3 aus. Die Emmentaler legten in Olten einen Blitzstart hin und führten nach dem ersten Drittel mit 3:0.
Wie die SCL Tigers am Freitagabend im fünften Spiel verschlief der EHC Olten den Start. Nach 14 Minuten lautete das Schussverhältnis 14:2 für Langnau. Aus Oltner Sicht lief alles schief, was hätte schieflaufen können. Nach vier Minuten stocherte Oltens Captain Patrick Parati den Puck in der eigenen Zone an Justin Feser vorbei vors Tor, dort nahm der Langnauer Tom Gerber das Geschenk dankend an, es stand 1:0. Lediglich 66 Sekunden später erhöhte der Emmentaler Verteidiger Martin Stettler mit einem haltbaren Slapshot auf 2:0. Oltens Goalie Michael Tobler, am Freitagabend in Langnau mit fast 40 Paraden noch gefeierter Held, liess diesmal zwei der ersten fünf Schüsse auf sein Tor passieren.
Aber trotz eines frühen Timeouts kam es noch schlimmer für Olten. Nach 14 Minuten erhöhte Trainersohn Anton Gustafsson auf 3:0. Für den Schweden mit Schweizer Lizenz war es das erste Tor in der Finalserie, nachdem er in Viertel- und Halbfinal noch am Laufmeter getroffen hatte. Im Finish gelang Gustafsson sogar noch ein zweites Goal (5:1).
Wende bleibt aus
Wie am Freitag Langnau benötigte auch Olten ein glückhaftes erstes Goal zum 1:3, um überhaupt eine Reaktion einleiten zu können. Aber auch den Solothurnern gelang es nicht, die Partie nach einem Dreitorerückstand noch aus dem Feuer zu reissen. Eine derartige Wende bewerkstelligte in diesen Playoffs bislang erst Red Ice Martigny gegen Ajoie (5:4-Sieg nach 0:3-Rückstand). Derweil sich den Tigers in Spiel 5 nach dem 0:3-Rückstand noch ein Dutzend Ausgleichschancen geboten hatten, vergaben die Oltner am Sonntag nach dem Ehrentor von Fabian Ganz eine Handvoll ausgezeichneter Möglichkeiten für den 2:3-Anschlusstreffer, der die Langnauer gewiss nervös gemacht hätte. Stattdessen fiel nach 45 Minuten und einem weiteren Goalie-Fehler Toblers das 4:1 für die SCL Tigers durch Deny Bärtschi. (Si)
Olten - SCL Tigers 1:5 (0:3, 1:0, 0:2).
6270 Zuschauer (ausverkauft). ? SR Fischer/Kurmann, Gnemmi/Wüst. ? Tore: 5. Tom Gerber 0:1. 6. Stettler 0:2. 14. Gustafsson (Tobias Bucher, DiDomenico) 0:3. 26. Ganz (Ausschluss Yves Müller) 1:3. 45. Deny Bärtschi 1:4. 52. Gustafsson (Tobias Bucher/Ausschlüsse Wiebe, Marco Truttmann) 1:5. ? Strafen: 6mal 2 plus 10 Minuten (Cyrille Scherwey) gegen Olten, 7mal 2 Minuten gegen SCL Tigers. ? PostFinance-Topskorer: Marco Truttmann; DiDomenico.
cha nüme, geile Typ, ha ha... Wie chan mer so usticke? Guet, wundere tuet eim ja nüt me i de hütige Zit. Am andere häts nüt gmacht drum chan i au drüber lache... aber de Typ hät hoffentlich s letschtmal en Rink vo
inne gseh...
Zitat von Eggicha nüme, geile Typ, ha ha... Wie chan mer so usticke? Guet, wundere tuet eim ja nüt me i de hütige Zit. Am andere häts nüt gmacht drum chan i au drüber lache... aber de Typ hät hoffentlich s letschtmal en Rink vo
inne gseh...
Scho brutal krass! Söttig Aktione händ ufem Isfäld aber überhaupt nüt z'sueche. Eigentlich e bodelosi Frächheit, dass so eine das Game no spiel chan.
Aber to be honest, Checks gäge de Chopf find' ich immerno um einiges schlimmer. Die chönd s'Läbe vomene Hockeyspieler drastisch negativ verändere......
Zitat von Studi66da hat Rappi aber nicht mehr im Palmares, oder nur unwesentlich
Das täuscht, und zwar gewaltig:
9x Viertelfinal
1x Halbfinal
Sprich 10 Playoff Teilnahmen gegen 1 (eine) von Langnau.
Nein, Rappi wird schlechter gemacht als sie sind, und Clubs wie Langnau oder Olten sind nicht Lausanne oder Biel!
Also Rappi-Langnau.
Chönt eng werde für Rappi.....
Zitat von LarryAlso Rappi-Langnau.
Chönt eng werde für Rappi.....
Hinten lottern beide, der Tigers-Goali letzthin immerhin nervenstark. Inwieweit die Euphorie (Langnau) oder die vielen Negativerlebnisse (Lakers) allfällige "Klasseunterschiede" einzuebnen vermögen ist schwierig vorauszusehen. Grundsätzlich sind sich die Lakers aus der NLA ein höheres Tempo gewohnt als die Tigers aus der NLB, wobei die Lakers dann aber dieses Tempo selber auch anschlagen und nicht nur erdulden müssten.
Zitat von LarryDas täuscht, und zwar gewaltig:
9x Viertelfinal
1x Halbfinal
Sprich 10 Playoff Teilnahmen gegen 1 (eine) von Langnau.
Nein, Rappi wird schlechter gemacht als sie sind, und Clubs wie Langnau oder Olten sind nicht Lausanne oder Biel!
9 x Viertelfinal?? Das hätte ich echt nicht gedacht. Vielleicht 2-3 mal, aber gleich 9? Ok...hätte ich besser recherchieren müssen.
naja..(schon bessere gelesen heute):
Transfercoup: Jaromir Jagr zum HCD
Einen Tag vor dem Auftakt zum Playoff-Final gegen die ZSC Lions lässt der HC Davos eine Transferbombe platzen. Jaromir Jagr, der mittlerweile 43-jährige NHL-Superstar aus Tschechien, wechselt zur kommenden Saison von den Florida Panthers ins Bündnerland.
Was für eine Überraschung so kurz vor dem Start zum NLA-Playoff-Final: Der HC Davos holt mit Jaromir Jagr einen absoluten Superstar ins Bündnerland - und dies ohne NHL-Lockout! Der 43-jährige Tscheche unterschreibt beim HCD einen Einjahresvertrag.
Liess Del Curto seine Beziehungen spielen?
Wie konnte es zu diesem Transfercoup kommen? Allein die frische Alpenluft dürfte den Olympiasieger von 1998 kaum zum Wechsel nach Davos bewogen haben. Haben etwa die beiden Ex-Davoser Rick Nash und Joe Thornton ein gutes Wort für den Bündner Traditionsverein eingelegt?
Fest steht, dass Arno del Curto schon immer eine Schwäche für tschechische Spieler hatte. Erwähnt sei an dieser Stelle Josef Marha, den der HCD-Coach vom gescheiterten NHL-Spieler zum absoluten Leistungsträger bei den Davosern formte. Selbiges gilt für Petr Taticek, der das Davoser Publikum während sieben Jahren mit seinen Toren entzückte.
Alternder Superstar
Der in Kladno geborene Jagr hat mittlerweile 43 Jahre auf dem Buckel, denkt aber offenbar noch keineswegs an einen Rücktritt. Zwar kehrte er 2008 der NHL bereits für drei Jahre den Rücken, um für Awangard Omsk in der KHL aufzulaufen, doch 2011 zog es den Routinier zurück nach Nordamerika.
Erst Anfang Februar sorgte sein Wechsel von den New Jersey Devils zu den Florida Panthers für Aufsehen. Nun scheint nach 21 Saisons in Nordamerika endgültig Schluss zu sein. Dass Jagr für den HCD eine echte Verstärkung darstellen wird, bewies er mit seinen starken Leistungen in der aktuellen Saison. Trotzdem könnte das Abenteuer in Davos sein letztes Profi-Engagement sein. Die Schweizer Eishockey-Fans dürfen ab kommendem Herbst einen der grössten Eishockeyspieler seiner Zeit möglicherweise zum letzten Mal bewundern.
Zitat von IcemanHinten lottern beide, der Tigers-Goali letzthin immerhin nervenstark. Inwieweit die Euphorie (Langnau) oder die vielen Negativerlebnisse (Lakers) allfällige "Klasseunterschiede" einzuebnen vermögen ist schwierig vorauszusehen. Grundsätzlich sind sich die Lakers aus der NLA ein höheres Tempo gewohnt als die Tigers aus der NLB, wobei die Lakers dann aber dieses Tempo selber auch anschlagen und nicht nur erdulden müssten.
Habe mir die Mühe gemacht die beiden Kaderlisten mal zu vergleichen. Das ist bei Rappi doch deutlich mehr Qualität. Auch die Ausländer, selbst wenn nur zwei eingesetzt werden können sind stärker. Die Frage ist halt wie immer. Gelingt es Rappi die Verlierermentaliät abzustreifen und in der Favoritenrolle zu sein.
Für Rappi wird es immer bitterer:
ZSC-Legende Zeiter soll Lakers retten
http://www.tagesanzeiger.ch/sport/hockey/Z…/story/16314433
Das wird nichts mehr ...
Mal schauen, aber bin auch eher skeptisch.
Ich glaube Rappi ist dieses Jahr einfach zu schwach!
rein mentale frage...und ob zeiter der wecker ist?...kaum, und wenn doch, dann hats bei der team/trainer beziehung schon länger gekriselt
Der Anfang vom entgültigen Ende der Lakers ? Auch die Chefetage, die wilden Transfers. Wirkt alles konzeptlos, hilflos.
Zitat von Larry
Ich habe etwas, was für jede Sportmannschaft der Welt eigentlich die grösste und schlimmste Demütigung ist: Mitleid.
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!