lol, wär au möglich...
aber das wär doch öppis für s'nostalgie spiel:
d'halle singt nur alti liedli & es git wieder bänk im 3.rang
lol, wär au möglich...
aber das wär doch öppis für s'nostalgie spiel:
d'halle singt nur alti liedli & es git wieder bänk im 3.rang
falls es din chliine isch, isch im Fall sooooo en härzige chaib....chasch mit dem überhaupt emal echli sträng sii ? ((-:
Apropoz Nostalgie:
Wo isch eigentlich de Fritte-Ari?
haha
ab mitti november wieder ab und an am start hoffi (verpass ja zwar gar nix)
Apropos Nostalgie. Ich glaub mir sind de erscht und einzig Club i de Schwiiz gsi wo als Usländer drü Pole gha hät. Gruth, Tkatc (Tor),Christz (eventuelli Schribfehler bi de Näme sind z'entschuldige).
BACKHAND
Der ZSC hat das Leiden verlernt
Simon Graf
Stellen Sie sich vor, Sie gehen am Vormittag ins Büro und wissen nicht, ob Sie am Abend Ihren Job noch haben. Sie gehören zum mittleren Kader, haben 20 Mitarbeiter, von deren Performance Ihr Schicksal abhängt. Sie können sie ausbilden, ihnen Aufgaben zuweisen, sie auf den Rücken tätscheln, motivieren, ihnen gut zureden, sie bei Fehlern zurechtweisen. Aber Sie selber dürfen nicht Hand anlegen. Es sind ihre Mitarbeiter, welche die Arbeit erledigen müssen. Und deren Qualität entscheidet darüber, ob Sie bleiben. Zumindest einen weiteren Tag. Eine bange Situation, nicht? Es ist jene von Colin Muller, dem ZSC-Trainer auf Bewährung.
Für den Kanadaschweizer folgt heute gegen den HCD die nächste Probe, am Dienstag in Kloten eine weitere. Vielleicht. Denn jede Niederlage könnte seine letzte sein. Muller erlebt das Schicksal, das fast jeden Coach der Stadtzürcher in den letzten 15 Jahren ereilt hat. Sean Simpson musste als Einziger nicht um seinen Job bangen. Und bei ihm war man nicht unglücklich, dass er zum Nationalcoach promoviert wurde und die Entscheidung, ob man ihn behalten wolle, nicht gefällt werden musste. Kent Ruhnke (2000) und Harold Kreis (2008) mussten sogar als Meister gehen. Larry Huras überdauerte den Titel von 2001 nur einige Monate.
Ihnen allen wurde zum Verhängnis, dass die Ansprüche in der Limmatstadt seit der Fusion mit GC gestiegen sind. Man hat die Kultur des Leidens, die beim «alten» ZSC zelebriert wurde, verlernt. Früher kam man, fluchte und sirachte, kam wieder, schrie und zürnte, kam wieder und war überglücklich, wenn mal etwas klappte beim «Z». Aus jener Zeit stammt auch der Sprechchor: «Dä ZSC isch wider daa.» Heute schüttelt man bei schwachen Leistungen den Kopf, äussert seinen Unmut – und bleibt das nächste Mal lieber zu Hause. Wieso soll man sich ein 1:4 gegen den SCB antun, wenn man ein 2:1 gegen Chicago gesehen hat?
Die Masse der ZSC-Fans ist zum Eventpublikum geworden. Sie geht zum Match ins Hallenstadion mit der gleichen Erwartung, wie sie das Konzert von Joe Cocker oder der Kastelruther Spatzen besucht: Sie will eine gute Show sehen. Und wenn die nicht stimmt, wird die Halle immer leerer. Die ZSC Lions sind zum Erfolg verdammt, sie können sich längere Durststrecken nicht leisten. Und es rächt sich nun, dass sie mit ihrem Champions-LeagueSieg die Latte noch höher gelegt haben. Das Zürcher Publikum mag nicht mehr leiden. Dafür tun es die Coaches umso mehr.
Mein Senf: Es häd öppis bzw. es isch eso!
Zitat von LarryAlles anzeigenBACKHAND
Der ZSC hat das Leiden verlernt
Simon Graf
Stellen Sie sich vor, Sie gehen am Vormittag ins Büro und wissen nicht, ob Sie am Abend Ihren Job noch haben. Sie gehören zum mittleren Kader, haben 20 Mitarbeiter, von deren Performance Ihr Schicksal abhängt. Sie können sie ausbilden, ihnen Aufgaben zuweisen, sie auf den Rücken tätscheln, motivieren, ihnen gut zureden, sie bei Fehlern zurechtweisen. Aber Sie selber dürfen nicht Hand anlegen. Es sind ihre Mitarbeiter, welche die Arbeit erledigen müssen. Und deren Qualität entscheidet darüber, ob Sie bleiben. Zumindest einen weiteren Tag. Eine bange Situation, nicht? Es ist jene von Colin Muller, dem ZSC-Trainer auf Bewährung.
Für den Kanadaschweizer folgt heute gegen den HCD die nächste Probe, am Dienstag in Kloten eine weitere. Vielleicht. Denn jede Niederlage könnte seine letzte sein. Muller erlebt das Schicksal, das fast jeden Coach der Stadtzürcher in den letzten 15 Jahren ereilt hat. Sean Simpson musste als Einziger nicht um seinen Job bangen. Und bei ihm war man nicht unglücklich, dass er zum Nationalcoach promoviert wurde und die Entscheidung, ob man ihn behalten wolle, nicht gefällt werden musste. Kent Ruhnke (2000) und Harold Kreis (2008) mussten sogar als Meister gehen. Larry Huras überdauerte den Titel von 2001 nur einige Monate.
Ihnen allen wurde zum Verhängnis, dass die Ansprüche in der Limmatstadt seit der Fusion mit GC gestiegen sind. Man hat die Kultur des Leidens, die beim «alten» ZSC zelebriert wurde, verlernt. Früher kam man, fluchte und sirachte, kam wieder, schrie und zürnte, kam wieder und war überglücklich, wenn mal etwas klappte beim «Z». Aus jener Zeit stammt auch der Sprechchor: «Dä ZSC isch wider daa.» Heute schüttelt man bei schwachen Leistungen den Kopf, äussert seinen Unmut – und bleibt das nächste Mal lieber zu Hause. Wieso soll man sich ein 1:4 gegen den SCB antun, wenn man ein 2:1 gegen Chicago gesehen hat?
Die Masse der ZSC-Fans ist zum Eventpublikum geworden. Sie geht zum Match ins Hallenstadion mit der gleichen Erwartung, wie sie das Konzert von Joe Cocker oder der Kastelruther Spatzen besucht: Sie will eine gute Show sehen. Und wenn die nicht stimmt, wird die Halle immer leerer. Die ZSC Lions sind zum Erfolg verdammt, sie können sich längere Durststrecken nicht leisten. Und es rächt sich nun, dass sie mit ihrem Champions-LeagueSieg die Latte noch höher gelegt haben. Das Zürcher Publikum mag nicht mehr leiden. Dafür tun es die Coaches umso mehr.
Mein Senf: Es häd öppis bzw. es isch eso!
Meine Worte..
Zitat von LarryMein Senf: Es häd öppis bzw. es isch eso!
Ja aber mir sind da au nöd ganz unschuldig... Früener händ mir eus gfreut über Spieler, wo mit voller Stolz s ZSC-Liebli treit händ, au wänns oft nöd erfolgrich gsi sind.
Hüt wird, au i dem Forum übrigens, bi jedem Spieler wo guet isch sofort gforderet, dass de ZSC au mues es Agebot abgäh und das mer dä unbedingt mues hole, oftmals egal was es choschtet. Und die Spieler wo trotz Gäld dänn nöd wänd cho sind Tuble, wie mer z.B. bim Transfer vom Sprunger sehr schön hät chöne läse.
Zitat von Mirko
Früener händ mir eus gfreut über Spieler, wo mit voller Stolz s ZSC-Liebli treit händ, au wänns oft nöd erfolgrich gsi sind.
Söttig Spieler gits hüt gar nüme!
D'Spieler hüt, ob Hockey, ob Fuessball, sind Nuttene wo dört ane gönd wos am meischte Chole git.
Ich bin sowieso in erschter Linie ZSC Fan und nöd Fan vom Spieler XY.
ussert vom Mark Streit ;o)
Zitat von LarrySöttig Spieler gits hüt gar nüme!
D'Spieler hüt, ob Hockey, ob Fuessball, sind Nuttene wo dört ane gönd wos am meischte Chole git.
Ich bin sowieso in erschter Linie ZSC Fan und nöd Fan vom Spieler XY.
Am meisten Kohle vielleicht nicht nur. Aber das beste Gesamtpackage.
Denn am meisten Kohle kann wohl immer noch Lugano abdrücken.
Ist im Moment aber sicherlich nicht DIE Adresse.
Zur Zeit wohl Zug, Kloten und Bern. Wobei Fribourg etwas vergessen wird. Haben immerhin den teuersten Kader aller Zeiten.
Aber die Zeiten wo einer beim ZSC spielt, weil er gleich noch in Zürich studiert sind eher vorbei ja ....
Was es vor allem praktisch nicht mehr gibt sind Spieler, die ihre ganze Karriere beim gleichen Team bleiben.
Heute ist der Typ "Wandervogel" der Normalfall, was aus Sicht des Fans sicher nicht optimal ist.
Zitat von LarryD'Spieler hüt, ob Hockey, ob Fuessball, sind Nuttene wo dört ane gönd wos am meischte Chole git.
aha! und du luegsch amigs, dass weniger verdiensch, wänn de job wächslisch...bzw. du wechslisch amigs, will dier e bude es schlächters agebot macht?
was ich säge will: isch doch es gesellschaftlichs problem, die fehlendi loyalität gegeüber em arbetgeber. mier alles sind zu nuttene mutiert! öisi wirtschaftselite machts ja au allne schön vor, wie dass hützutags funktioniert und z'funktioniere hät!
gruess roli c.
Bla bla... Und wänn loyal bisch chunnsch einisch de Schueh in Arsch über. Isch im Schport usser bi paar sehr sältene "Club-Original" au nöd andersch.
Zitat von RetoBla bla... Und wänn loyal bisch chunnsch einisch de Schueh in Arsch über. Isch im Schport usser bi paar sehr sältene "Club-Original" au nöd andersch.
mein ich ja! will hüt au bzw. vor allem i füehrigsetagene moral und ethik fremdwörter sind, bringts überhaupt nüt loyal zsi. drum chan ich sehr guet nahvollzieh, wänn profisportler mit ere 10-jährige karriere useholed was drinlieht und au no chli meh. das schlüsst halt au mehreri clubwechsel nöd us.
im sport sind ebe - wie du seisch - nur no die sältene club-original, wo aber i de regel vergoldeti verträg händ, loyal. en steven gerrard chan guet uf es engagement bi chelsea verzichte, ob er für 12 millione bi liverpool oder für 14 millione bi chelsea spillt, isch wurscht. i dene dimensione chani guet loyal si...
gruess roli c.
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