Qatarschtrophe...

    • Offizieller Beitrag

    Sogar ein Mushu ist da froh; gab da doch einiges .... :saint: :haare:

    • Offizieller Beitrag

    Ich mag ihn gar nicht. Aber jedem das Seine. Ich schaue mir - wenn überhaupt - die Fussballspiele nur noch auf dem Deutschen oder dem Österreichischen TV an. Und wenn's die Engländer übertragen selbstverständlich dort (BBC oder ITV).

    "I trow through" (wochenlang geübt, damit er das auf englisch der ganzen Fussballnation mitteilen konnte - supi du).

    "Der Mann aus Sursee" (jaja, gibt sogar T-Shirt davon - ich find's nach dem 3 Mal nur noch peinlich)

    • Offizieller Beitrag

    ich hatte vor etwa 2 monaten ein interessantes gespräch mit urs „günti“ güntensperger. für alle jungen hier: ein schweizer fussballprofi, von ca. 1988-2000 aktiv, ua. für luzern, den fcz und eintracht frankfurt. er, alles andere als ein kind von traurigkeit, sagte sinngemäss, dass er doch sehr froh ist, gabs zu seiner aktivzeit weder smartphones noch internet auf grund dessen, was sie damals alles „geboten“ haben!

    könnte mir vorstellen, dass zb. ein freddy chassot oder ein mario basler etc. ganz ähnlich empfinden!


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    Nun gut.

    Stell den Spieler - während ihrer Karriere - hypothetisch die Frage, ob sie

    Variante a) lieber in einer Smartphone-Generation lebt/spielt, dafür das 3-fache verdienen, oder

    Variante b) kein Smartphone-Time dafür nur ein Drittel verdienen

    Ich würde wirklich viel, viel Geld darauf setzen, dass 99,99% der Fussballer während ihrer Karriere

    die Variante a) nehmen würden. Von dem her gesehen, "it just comes with the territory" - mehr nicht.

  • https://fussball.20min.ch/episodes

    Episode 37 mit em Ruefer - no interessant!

    krass, wegen was die leute mittlerweile zur ombudsstelle laufen!

    Wegen Kritik an Katar: SRF-Kommentator Ruefer wird von der Ombudsstelle getadelt

    Wegen Kritik an Katar: SRF-Kommentator Ruefer wird von der Ombudsstelle getadelt
    SRF-Kommentator Sascha Ruefer fällt immer wieder durch seine flotten Sprüche im TV auf. Beim Eröffnungsspiel ging der Ombudsstelle ein Kommentar des zu weit.
    www.watson.ch


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    NieUsenandGah

    Einmal editiert, zuletzt von snowcat (24. Dezember 2022 um 16:59)

  • Katar war nur der Vorgeschmack….

    Wie Saudiarabien mit einem unmoralischen Angebot lockt

    Angestachelt von der Endrunde in Katar, hofft das saudische Königshaus, die WM 2030 ausrichten zu können. Das Geld dazu ist locker vorhanden – und soll mithelfen.

    Manchmal braucht es nicht viel, damit aus einem Vorgeschmack ein Geschmäckle wird. So geschehen dieser Tage. Wie die britische Zeitung «Guardian» berichtet, soll während der Frauen-WM im kommenden Sommer die saudiarabische Tourismusbehörde mit dem Slogan «Visit Saudi» werben: Besucht Saudiarabien.

    Pikant ist der noch nicht abgesegnete Deal aus mehreren Gründen. Zum einen findet die Endrunde sehr weit weg von Saudiarabien statt, in Australien und Neuseeland. Zweitens existieren in den beiden Ländern aktive LGBTQ-Bewegungen, wie es sie in Saudiarabien eher weniger gibt: Da ist Homosexualität verboten. Unter Androhung der Todesstrafe.

    Lesbische Fussballerinnen aber stehen sehr viel offener zu ihrer Homosexualität, als dies schwule Fussballer tun. US-Superstar Megan Rapinoe wirbt bestimmt gerne für ein Land, das ihre Sexualität unter Androhung der Todesstrafe verbietet. «Ein gigantisches Eigentor der Fifa», schreibt der «Sydney Morning Herald».

    Die Fifa hingegen scheint kein Problem mit dem Slogan zu haben, der Werbepartner passe ins Portfolio neben Coca-Cola, Visa und Adidas, schreibt der «Guardian». Fifa-Generalsekretärin Fatma Samoura verweist auf die Fortschritte, die in Saudiarabien gemacht wurden, um die Frauenrechte zu stärken, ihnen etwa den Besuch von Fussballspielen zu ermöglichen. Seit 2020 besteht in Saudiarabien eine Fussballliga für Frauen.

    Die Rolle von Cristiano Ronaldo

    Die Fifa scheint sowieso keine Probleme mit Saudiarabien zu haben. Die jüngste Partnerschaft ist deshalb als nächster Vorgeschmack zu deuten auf das, was auf den Weltfussball zukommt: Immer lauter scharrt das Riesenland nach Einfluss im Weltsport Nummer 1 und wirkt geradezu angestachelt seit der WM 2022 beim ungeliebten Nachbarn Katar. Kein Zweifel: Saudiarabien will nachziehen. So ist das Investment bei Premier-League-Club Newcastle zu verstehen und auch die Verpflichtung von Cristiano Ronaldo, der seit kurzem beim al-Nasr FC spielt.

    Der Superstar soll nach dem Ende seiner Karriere Botschafter für das Land bleiben und könnte eingespannt werden für das Vorhaben, die WM 2030 erneut auf die Arabische Halbinsel zu holen. Glaubt man den Berichten, ist es eine Frage der Zeit, bis die saudische (Co-)Kandidatur für die Endrunde offiziell wird. Demnach will sich Saudiarabien zusammen mit Griechenland und Ägypten um die WM bewerben. Es wäre die erste WM auf mehr als einem Kontinent.

    Was das Nachrichtenmagazin «Politico» diesbezüglich nun meldet, hat Sprengkraft. Laut dem Portal will Saudiarabien die Kosten für alle Stadien übernehmen, also auch für jene in Griechenland und Ägypten. Im Gegenzug sollen 75 Prozent der Spiele in Saudiarabien stattfinden. Die WM ist für das Land Teil des gigantischen Investitionspakets «Vision 2030». Im Rahmen dessen organisiert Saudiarabien 2029 schon die Asien-Winterspiele.

    Grosse Konkurrenz für die Jahrhundert-WM

    Als Quellen für den brisanten Fussball-Deal dienen «Politico» Mitarbeiter des griechischen Premiers Kyriakos Mitsotakis, der im Sommer 2022 den saudischen Prinzen Mohammed bin Salman in Athen empfangen und sich mit ihm über diesen Plan ausgetauscht haben soll. Keine der beiden Regierungen kommentiert die Recherche, auch die Fifa nicht.

    Wie das Magazin insinuiert, könnte mit dem milliardenschweren Deal, der für das reiche Saudiarabien problemlos zu stemmen ist, die WM sichergestellt werden. Gelingt es, beim entscheidenden Fifa-Kongress 2024 in Osaka die afrikanischen, asiatischen und Teile der südosteuropäischen Stimmen hinter der Dreierbewerbung zu vereinen, könnte das für die Ausrichtung schon reichen.

    Voraussichtliche Gegner sind Spanien/Portugal (und allenfalls die Ukraine), Marokko sowie eine südamerikanische Bewerbung mit Argentinien, Uruguay, Paraguay und Chile. 2030 ist die Jahrhundert-WM nach der allerersten Endrunde 1930 in Uruguay.

  • Toll. Was für Zufälle es doch gibt. Da kann man nicht mal mehr den Kopfschütteln.

    Tja was willst du machen wenn es nur einen Bewerber gibt?
    Mit der WM in Katar wurde die Büchse der Pandora geöffnet und somit gibt es nun wahrscheinlich kein Land in die Infantino die WM nicht vergeben wird.

    Warum bewirbt sich kein afrikanisches Land? Senegal, Ghana, Elfenbeinküste oder Kamerun? Warum bewerben sich afrikanische Staaten nicht zusammen? Ich verstehe es nicht, da könnte man doch die Wirtschaft auch ankurbeln :nixwiss: 
    Gleiches gilt für südamerikanische / asiatische Länder.
    Ist es nicht mehr lukrativ eine WM auszuführen? Ich dachte immer da bleibt schlussendlich einiges hängen mit dem ganzen drum und dran?

    Südafrika war 2010 (okey klar Marokko noch).

    2026 Kanada, Mexiko und USA

    2030 Spanien, Portugal, Marokko mit Startspiel in Uruguay

    2034 Saudi Arabien

    Russki standart!!

  • Afrikanische und Südamerikanische Länder durften sich nicht bewerben. Da die WM 2030 bereits dort stattfindet....

  • Afrikanische und Südamerikanische Länder durften sich nicht bewerben. Da die WM 2030 bereits dort stattfindet....

    Südamerika ist doch nur das Startspiel in Uruguay? (Finale noch?)

    Danke für den Hinweis, dann halt Asien... Verstehe es auch da nicht. Tja wird schon seine Gründe haben.

    Aha, Argentinien und Paraguay wurde auch noc ein Spiel zugesprochen. Hier:

    Das Jubiläumsspiel in Uruguay, als Gastgeber und Gewinner der ersten WM 1930, und jeweils ein weiteres Spiel in Argentinien, als Finalist und Zweitplatzierter der WM 1930, und in Paraguay, als Sitz des südamerikanischen Verbandes CONMEBOL, welcher bei der WM 1930 die erste und einzige Konföderation war. Eine endgültige Bestätigung über die Austragungsorte soll im vierten Quartal 2024 fallen.[1]

    Russki standart!!

  • Der Giani hat alles wunderbar eingefäldet mit der Vergabe 2030 und dem Rückzug von Australien. Der Sport und grade auch der Fussball eh haben ihre Unschuld längst verloren. Ist im Grunde ja nur noch die Vollzugsmeldung.

  • Saudiarabien ist als Gastgeber der Fussball-WM ungeeignet – aber die Fifa rollt dem Königreich den roten Teppich aus

    Der Fifa-Präsident Gianni Infantino erklärt die WM-Vergabe 2034 an Saudiarabien als beschlossen und vergibt damit die Chance, auf tatsächliche Reformen zu pochen. Seine Nähe zu Kronprinz Mohammed bin Salman ist seit Jahren augenfällig.

    Sebastian Bräuer 01.11.2023, 15.00 Uhr 4 min

    Vor wenigen Tagen, am 26. Oktober, wurde das Strafverfahren gegen den Fifa-Präsidenten Gianni Infantino und den ehemaligen Bundesanwalt Michael Lauber eingestellt. Der Weltfussballverband teilte daraufhin mit, man sei überhaupt nicht überrascht. Die Fifa sei heute eine «saubere, sehr gut geführte und solide Organisation, die gemäss den höchsten ethischen und Governance-Standards operiert».

    Russki standart!!

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