Spiel 1: Kloten - ZSC

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von easy

    Ohne einen überdurchschnittlichen Torhüter hat eine Eishockeymannschaft, egal wo auf der Welt, keine wirkliche Erfolgsaussichten. Man schaue sich nur mal die Tabelle in der Schweiz an.
    Auf den ersten Plätzen sind die Mannschaften mit den besten Torhütern.
    Wäre der ZSC mit einem Torhüter der Klasse von Flüeler jemals Meister oder Championsleague-Sieger geworden?
    Mit Sulo im Tor verändert sich nicht nur das eigene Spiel sondern auch dasjenige des Gegners. Die werden Flüeler studiert haben und haben also gesehen, dass er fast jede Scheibe in den Slot abprallen lässt. Also wird möglichst schnell geschossen und Druck aufs Tor gemacht. Bei Sulo verspricht das keinen Erfolg. Da muss der Stürmer viel näher vor das Tor kommen um abzuschliessen. Der Angriff verzögert sich durch mehr Pässe und die Verteidiger haben bessere Möglichkeiten sich zu positionieren. Ueberdies erhöht das die Chance auf einen Konter, weil die die Verteidiger an der blauen Linie eher alleine gelassen werden. Kommt dazu, dass die Stürmer vor Sulo mehr Respekt haben und versuchen, präziser zu schiessen. Das wiederum erhöht die Chance, das Tor eben nicht zu Treffen. Bei Flüeler ist die Devise, hauptsächlich mal das Tor Treffen und dann den Abpraller zu verwerten.

    :applaus:

    Den ewigen Flüeler Jüngern sei wieder einmal die Statistik gezeigt:

    http://www.nationalleague.ch/NL/spiele/de/g…php?season=2011

    Flüeler ist ein unterdurchschnittlicher NLA Goalie!!!!

  • Zitat von Larry

    :applaus:

    Den ewigen Flüeler Jüngern sei wieder einmal die Statistik gezeigt:

    http://www.nationalleague.ch/NL/spiele/de/g…php?season=2011

    Flüeler ist ein unterdurchschnittlicher NLA Goalie!!!!

    Diese Statistik sagt nun wirklich gar nichts aus! Wenn man eine solch desolate Abwehr hat wie wir diese Saison ist es kein Wunder....Huet ist eigentlich auch kein schlechter Goalie...War nicht um sonst in der NHL und schaut euch mal dem seine Fangquote an....

    Das liegt nicht nur am Torhüter, sondern auch an der Abwehr..

  • Zitat von Larry

    Falsch!

    Die Fangquote hat NICHTS mit der Abwehr zu tun, sondern nur damit, ob ein Schuss gefangen wird oder ob er eben abprallt!

    Darum ist ja u.a. ein Bäumle von Ambri auch besser als Flüeler obwohl er mehr Tore erhalten hat!

    Ja klar, aber wenn du eine Abwehr hast welche so viele Situationen zulässt welche Tore ergeben, wo ein Torhüter dann halt nichts mehr machen kann, zieht es ja die Quote auch gleich wieder in den Keller, oder nicht?

    Es wird doch einfach gezählt wieviele Schüsse aufs Tor kommen und wieviele davon gefangen oder abgewehrt wurden...oder hab ich da was falsch verstanden?

    • Offizieller Beitrag

    Nein das hast Du richtig verstanden.

    Es ist aber klar das Problem des Torhüters, wieviele Schüsse er halten kann, wieviele er abprallen lässt (die dann zu Toren führen) und wieviele er direkt rein lässt.

    Ein guter Torhüter hat auch dann eine gute Fangquote wenn er vor einer schlechten Abwehr viele Schüsse aufs Tor bekommt, siehe Stephan, Conz, Bäumle, Manzato die auch vor nicht so tollen Abwehren spielen, aber eine deutlich bessere Fangquote haben.

    Nein, es ist leider Flüelers Stil, die Pucks abprallen zu lassen, was zu vielen unnötigen Toren führt.

    Hier noch ein Beispiel aus der NHL:

    http://www.nhl.com/ice/playerstat…ge&viewName=wlt

    Tim Thomas von Boston hat von 1373 Schüssen auf sein Tor 1289 gehalten und hat somit eine Quote von 93,9%!

    Es kommt also nicht darauf an, wie oft auf dein Tor geschossen wird, nur wie gut du bist!

  • Die Goalie-Diskussion ist m.E. überflüssig. Der Bessere soll rein und das ist für die meisten hier wohl immer noch Sulo.

    Wie schon jemand treffend geschrieben hat sind unsere ausländischen Feldspieler (untereinander) austauschbar, ausser Pittis.

    Somit Sulo ins Tor stellen und dann neben Pittis zwei andere aufstellen. Ich persönlich würde Nolan bringen, wenn denn (hoffentlich) wirklich die Emotionen hochgehen sollten...

  • ich gah devo us, dass usswärts de Westcott spiele wird um Defensive z'verstärche und dihei de Nolan spiele wird.
    Aber lömmer eus überrasche.
    Thema Goalie: Wänn jetzt vo Spiel 1 a de Sulo bringsch, dänn chasch de Flüeler wegtransferiere. Drum gang ich devo us, dass de Flüeler am Samstig im Goal stah wird. Sulo chämmti wohl erscht, falls mer würded 0:2 in Rückstand grate.

  • Zitat von Draft

    ich gah devo us, dass usswärts de Westcott spiele wird um Defensive z'verstärche und dihei de Nolan spiele wird.
    Aber lömmer eus überrasche.
    Thema Goalie: Wänn jetzt vo Spiel 1 a de Sulo bringsch, dänn chasch de Flüeler wegtransferiere. Drum gang ich devo us, dass de Flüeler am Samstig im Goal stah wird. Sulo chämmti wohl erscht, falls mer würded 0:2 in Rückstand grate.

    genau so erwart ichs au, ez isch definitv crunch time für de herr flüeler. man darf gespannt sein!

  • Zitat von fäbe

    Habe das 1. Spiel abgehackt. Schiri wird reiber sein. zum gefühlten 30sten mal diese saison

    dann kannst du as 2. auch abhacken, in den POs pfeffein die Schiris immer 2mal hintereinander in der gleichen Serie... :evil:

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Draft

    ich gah devo us, dass usswärts de Westcott spiele wird um Defensive z'verstärche und dihei de Nolan spiele wird.
    Aber lömmer eus überrasche.
    Thema Goalie: Wänn jetzt vo Spiel 1 a de Sulo bringsch, dänn chasch de Flüeler wegtransferiere. Drum gang ich devo us, dass de Flüeler am Samstig im Goal stah wird. Sulo chämmti wohl erscht, falls mer würded 0:2 in Rückstand grate.

    De Sulo häd uf Tele Süri sälber gmeint, es segi no nüt entschiede aber er dänki de Lukas werdi spiele.

    So wie ich de BAG ihschätze bringt er de Flüeler sowie Westcott, Murphy, Pittis, Nolan. (@Saft: Wänn de Flüeler spielt mues de Nolan nöd abwächsle mit em Westcott...)

    Wämmer verlüred gsehn ich aber de Sulo scho am DI im Goal.

  • Playoff-Vorschau: Prügelt sich der Z durch?

    Die NLA startet ins Saisonfinale: Die Hockey-Playoffs stehen an. Welcher Favorit muss zittern? Welcher Underdog schafft die Überraschung? slapshot.ch nimmt die Playoff-Paarungen unter die Lupe und wagt eine Prognose.

    Wenn man die Qualifikation der ZSC Lions mit jener der Kloten Flyers vergleicht, so müsste man mit einem klaren Löwen-Out im Viertelfinal rechnen: Die Stadtzürcher holten 43 Punkte weniger, kassierten 45 Tore mehr und erzielten 38 weniger. Auf dem Eis wird der Klassenunterschied aber nicht sichtbar sein. Warum? Hier die einzelnen Aspekte im Detail...

    Die Trainer:

    Seit sieben Jahren steht Anders Eldebrink an der Bande der Kloten Flyers. Als er das Team übernahm, hatten einige Fans den Namenswechsel weg vom EHC Kloten noch immer nicht überwunden und auch das Stadion hiess noch ''Schluefweg''. Einen Titel konnte der ehemalige Weltklasse-Verteidiger bisher nicht gewinnen - und doch etablierte er sein Team in den vorderen Positionen der NLA. Beeindruckend, wie er in dieser Saison auch mit jungen Spielern immer eine mehr als nur konkurrenzfähige Truppe zusammenstellte - der Lohn war der hervorragende 2. Platz in der Qualifikation.

    Lang hielt ZSC-Sportchef Edgar Salis an Neo-Trainer Colin Muller fest, doch irgendwann konnte auch er nicht mehr tatenlos zuschauen, wie die Lions von einer Blamage in die nächste schlidderten. Mit Bengt-Ake Gustafsson übernahm ein Trainer von Weltformat: Der Schwede führte die ''Tre Kronor'' einst zu Olympiagold und Weltmeistertitel. In Zürich schien er aber angesichts einer völlig verunsicherten Mannschaft überfordert. Bis heute hat es Gustafsson nicht geschafft, seinem Team eine klare Spielstruktur zu geben. Vorteil: Kloten Flyers

    Die Torhüter:

    Oldies but Goldies: Ronnie Rüeger (38 Jahre) und Ari Sulander (42) haben in der Qualifikation fast identische Fangquoten von gut 90 Prozent erreicht. Der Unterschied: Während ''Sulo'' nur 9 Mal auf dem Eis stand, war Rüeger die klare Nummer 1. Und da stellt sich schon die Frage: Wird der eigentlich designierte ZSC-Stammkeeper Lukas Flüeler verdrängt werden? Ein Rotationsprinzip ist in den Playoffs keine geeignete Massnahme, letztmals ging dies 1998 bei Zug (Rüeger und Patrick Schöpf) gut. Die Unruhe bei den ZSC Lions ist vorprogrammiert. Vorteil Kloten Flyers

    Ausländerpositionen und Schlüsselspieler:

    Kimmo Rintanen steht vor seinen letzten Playoffs mit den Kloten Flyers. Der Finne möchte vor seinem Wechsel zu Lugano beweisen, dass der Verein ihn nicht hätte ausmustern sollen. Noch wichtiger als Rintanen, Tommi Santala und Mark Bell ist jedoch Verteidiger Micki Dupont. Der Kanadier spielt bislang eine überragende Saison, von ihm hängt viel ab. Kloten kämpft aber auch mit Verletzungspech: Zwei Teamstützen, Marcel Jenni (fällt für die gesamten Playoffs aus) und Denis Hollenstein (verpasst wohl Viertelfinals), werden nicht mittun können.

    Pünklich im Hinblick auf die Playoffs sind alle Zürcher Ausländer fit. Dies sorgt allerdings nicht für Begeisterung. Der Grund? In der Qualifikation konnte ausser Sulander und Domenico Pittis (mit Abstrichen) keiner überzeugen: Duvie Westcott war extrem fehleranfällig, Cory Murphy nicht der gewünschte Quarterback, Blaine Down höchstens in der NLB überragend und NHL-Saurier Owen Nolan vom Tempo meist überfordert. Immerhin: Mit guten Leistungen können sie alles vergessen machen, eine Steigerung ist möglich. Ansonsten hängt viel von Teamleader Mathias Seger ab: Findet er seine letztjährige Form wieder, können sich alle anderen an ihm aufrichten. Vorteil Kloten Flyers

    Die Special Teams:

    Mit einer Powerplay-Erfolgsquote von 16,9 und 16,7 Prozent liegen die Kloten Flyers resp. die ZSC Lions im Mittelfeld der Liga, einen klaren Vorteil gibt es nicht.

    Im Boxplay ist Kloten das zweitbeste Team in der Schweiz (86,5 Prozent), allerdings schneiden auch die Lions (84,2) in dieser Statistik gut ab. Unentschieden

    Die Direktbegegnungen:

    Erstaunlich: Obwohl die Flughafenstädter in der Quali viel besser abschnitten als die Stadtzürcher, liegt das Head-to-Head bei 3:3. Bei vier Begegnungen schoss das Siegerteam nur ein Tor mehr als der Besiegte - eine klarer Beweis für die Ausgeglichenheit in den Derbies. Die Lions werden aus dieser Statistik Mut schöpfen, denn sie wissen, dass der Favorit zu schlagen ist. Vorteil ZSC Lions

    Prognose:

    Viel wird von den ersten zwei Spielen abhängen. Holen die Lions da keinen Sieg, sind sie nicht so gefestigt, um die Serie noch zu drehen. Geht ihre Taktik, die Klotener mit vielen Emotionen (und Schlägereien) zu bekämpfen, haben sie allerdings eine gute Chance auf die Halbfinals. Wir erwarten eine enge Serie, bei der Kloten bis zum Ende hart kämpfen muss, schliesslich aber mit seinem Tempohockey obsiegt: 4:3.

    Von Mathias Germann

  • Sulander nur in der Joker-Rolle


    ZSC-Trainer Gustafsson setzt im Derby zu Beginn auf Torhüter Flüeler.

    Seit 1998 steht Ari Sulander bei den ZSC Lions im Tor – und jedes Mal begann er auch im Playoff. Gegen Kloten wird das am Samstag zum ersten Mal nicht mehr der Fall sein. Bengt-Ake Gustafsson setzt zugunsten eines zusätzlichen ausländischen Verteidigers auf Torhüter Lukas Flüeler. Es ist eine Entscheidung für einen Abend, «was das Team im weiteren Verlauf der Serie braucht, sehen wir später», sagt Gustafsson.

    Sulander ahnte seit einigen Tagen, dass er zu Beginn der Serie mit der Rolle als Joker vorliebnehmen muss. «Ich akzeptiere das und werde einen anderen Weg finden, um das Team zu unterstützen», sagt der mittlerweile 42-Jährige. Mehr Mühe hat Sulander mit der Tatsache, dass die Entscheidung, wer im Tor steht, nicht nur aufgrund der Leistung gefällt wird: «Ich kämpfe gegen Lukas. Und ich kämpfe gegen meinen finnischen Pass.»

    Schon der bisherige Saisonverlauf entsprach nicht dem Geschmack Sulanders. «Am Anfang hiess es, ich spiele nur noch gelegentlich. Stattdessen kam ich gar nicht zum Einsatz. Das war schwierig», sagt er. Auch darum liehen ihn die ZSC Lions für sechs Spiele in die finnische SM-Liiga nach Lahti aus.

    Erst am 7. Dezember schliesslich kam Sulander zu seinem ersten Einsatz – und feierte beim 1:0 gegen den HCD gleich einen Shutout. Bis zum Qualifikationsende kam Sulander immerhin zu neun Einsätzen. Der zehnte muss aus ZSCSicht nicht allzu bald folgen. Er würde bedeuten, dass der Altmeister für die Stadtzürcher wieder einmal die Kastanien aus dem Feuer holen muss.

  • Hab kurz und zackig die Spiele unserer Goalies angeschaut :

    HOME :
    Flüeler 21 Sp - 13 S / 8 N - ca. 53 Gegentreffer, Avg 2.5
    Sulo 4 Sp - 3 / 1 - ca. 10 Gegentreffer, Avg 2.5

    AWAY :
    Flüeler 20 Sp - 6 / 14 - ca. 67 Gegentreffer, Avg 3.4
    Sulo 5 Sp - 1 / 4 - ca. 15 Gegentreffer, Avg 3.0

    In KLO hat Flüeler in der Quali 2 Spiele, 1 Sieg, 1 SO und nur 2 Gegentreffer erhalten.

    Kann die Entscheidung des Coaches irgendwie nachvollziehen !

    Aber egal, hart spielen müssen sie sowieso egal mit wem between the pipes.

  • Nur Hoffnung und Glaube

    Der ZSC versprüht vor den Play-offs keine Aufbruchstimmung

    pic. Bei den ZSC Lions ist derzeit guter Rat teuer. Als eine der Enttäuschungen der Liga beendeten sie die Qualifikation auf dem siebenten Platz und konnten am Schluss froh sein, sich überhaupt für die Play-offs qualifiziert zu haben. Denn die generelle Richtung ihrer Formkurve zeigt nach unten. Erschwerend kommt noch hinzu, dass sich die Stadtzürcher in ihrem Spiel seit Monaten auf so gut wie gar nichts verlassen können – ausser auf die eigene Fehleranfälligkeit und die mangelnde Disziplin.

    Vor dem Viertelfinal gegen die favorisierten Kloten Flyers lautet eine der Fragen: Wie soll ein Team, das sich auf einem ebenso permanenten wie erfolglosen Selbstfindungskurs befindet, am besten ins Rennen um den Meistertitel starten? «Nach einer erfolgreichen Qualifikation kann man sich am Positiven festhalten. Wir hingegen müssen all das Negative auf die Seite schieben, aber gleichzeitig die gemachten Fehler im Kopf behalten, damit wir sie nicht wiederholen.» Die Worte des Zürchers Thomas Ziegler charakterisieren die Lage der ZSC Lions genau – und erinnern dabei doch an die berühmte Quadratur des Kreises.

    Ziegler weiss, wovon er spricht. Mit dem SC Bern erlebte der 32-Jährige Hochs und Tiefs: Er wurde zweimal Meister, schied zweimal als Qualifikationssieger im Viertelfinal aus und machte Qualifikationen mit, die ähnlich schwierig waren wie die eben abgelaufene mit dem ZSC. Auf dem Eis ist Ziegler kein Blender, der Defensiv-Center spielt mannschaftsdienlich. Das Tempospiel ist nicht seine Stärke, aber er ist ein zäher Kämpfer, der im Ruf steht, im Play-off aufzublühen. Über seine bisherige Zeit in Zürich nach neun Jahren in der Bundesstadt gibt sich der ehemalige GC-Junior selbstkritisch: «Über das, was ich als Einzelner und wir als Mannschaft geboten haben, bin ich enttäuscht.» Die Frage aber, warum es die ZSC Lions nie geschafft haben, Konstanz auf hohem Niveau zu zeigen, kann auch er genauso wie seine Mitspieler, der Trainer und alle anderen Exponenten des Stadtklubs nur mit einem ratlosen Schulterzucken beantworten: «Hätten wir ein Patentrezept, wären die Probleme ja längst verschwunden.» Vieles sei eine Frage des Selbstvertrauens, und dieses fehle schon seit Saisonbeginn.

    Aufbruchstimmung hört sich anders an. «Wir müssen uns daran festhalten, dass wir gegen Kloten gute Spiele hatten», so macht sich Ziegler Mut. Die Stadtzürcher haben drei der sechs Partien der Qualifikation gewonnen, davon eine im Penaltyschiessen. Gleichwohl liefern die Resultate der Vergangenheit nicht eben viele Gründe, am Samstag mit breiter Brust im Schluefweg einzulaufen. Die ZSC Lions werden mit Lukas Flüeler im Tor und mit dem Ausländer-Quartett Pittis, Nolan, Murphy und Westcott ins Play-off starten. Doch im Grunde ist dies nebensächlich in einem Kollektiv, das sich bis jetzt noch in keiner Zusammensetzung wirklich bewährt hat.

    Dass die Lions in der normalerweise dankbaren Rolle des Aussenseiters plötzlich doch noch wie ein Phönix aus der Asche steigen werden, darf bezweifelt werden. «Wir dürfen den Glauben nicht verlieren», sagt Ziegler. Aufbruchstimmung hört sich wahrlich anders an. Hoffnung und Glaube – mehr bleibt den Zürchern nicht.

    Quelle: nzz.ch

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