Schweizer "Fankultur" - zum Kotzen und drauf Scheissen!!!!

  • Zitat von Eierchopf

    Ich: "Falsch. Früher war alles gleich beschissen wie heute, nur interessierte es damals keine Sau"


    mit dem kleinen, aber nicht unwichtigen - von larf erwähnten - unterschied, dass die grenzen des respekts sich massiv verschoben haben. ich habe ende der 70-er und in den 80-ern einiges erlebt. aber die blinde zerstörungswut gegenüber fremdem eigentum war nicht vorhanden. natürlich gabs kollateralschäden. aber z.b. gezieltes auseinandernehmen ganzer sanitärer anlagen gabs wirklich nicht. und auch der kampf "mann gegen mann" wurde anders geführt. aber auch mit "regeln" fand ich das schon damals ziemlich dämlich.

    noch der vergleich mit den 68-er oder 80-er bewegungen: auch wenn es etwas verklärt tönen mag, aber bei der mehrheit der damals aufmüpfigen gings wirklich um eine (politische) sache. etwas, was man von den heutigen fussball saubannerzügen nicht wirklich behaupten kann. da scheint der antrieb eher langeweile zu sein...eine botschaft an die gesellschaft ist es jedenfalls nicht. oder vielleicht erkenne ich sie einfach nicht. :nixwiss:

    p.s. ich gehe heute abend da hin: http://www.fcz.ch/de/profis/news_archiv.htm?id=1890&archiv=

    heusler und canepa, zwei der - in bezug auf die fans - vernünftigeren exponenten des modernen fussballs. bin gespannt.

    NieUsenandGah

  • Zitat von Eierchopf


    @ larlf: Ich weiss nicht was da in Deutschland gefordert wird. Der Unterschied ist einfach, dass bei uns solche Forderungen gnadenlos umgesetzt werden, egal wie haarsträubend sie sind. Aber wäre cool, wenn du mir das sagen könntest.

    es hört ja momentan in DE au nöd uf, das Thema, drum:

    mal luege wie's mit em Dialog in DE wieter gaht, da mal en Text zum "Sicherheits-Konzept „Sicheres Stadionerlebnis“":
    http://www.faz.net/aktuell/sport/…t-11935978.html

    ...isch nur 1 vo gaaanz vielne Bericht zu dem Thema und da no d'

    "Kernpunkte des Sicherheitskonzepts" (gemäss: http://www.3sat.de/page/?source=/…5830/index.html)

    - Verstößt ein Verein gegen Sicherheitsauflagen, können Fernsehgelder ganz oder zum Teil einbehalten werden.
    - Fällt ein Verein bei Auswärtsspielen wiederholt negativ auf (Pyrotechnik, Gewalt), kann das Kartenkontingent für weitere Auswärtsspiele dieses Clubs von zehn auf fünf Prozent der Stadionkapazität reduziert werden. Die Auswärtskarten wären ausschließlich Sitzplatzkarten, welche erheblich teurer als Stehplatztickets sind.
    - Die Stadionverbote sollen wieder von maximal drei auf maximal fünf Jahre angehoben werden.
    - Fanclubs sollen einen Verhaltenskodex unterschreiben, in dem sie sich von Pyrotechnik und Gewalt distanzieren. Wer sich dem widersetzt, soll als härteste Sanktion keine Eintrittskarten mehr erhalten. Vorher sollen den Fanclubs eventuelle Privilegien (Banner oder Räume im Stadion) entzogen wrden.
    - Vereine, deren Fans sich positiv und friedlich verhalten, sollen belohnt werden.

    i de Bild staht aber z.bsp au no:
    " Darin u.a. vorgesehen: Durchsuchung von Fans in Containern, aber auch der verstärkte Stadionkontrollen und längere Stadionverbote."

  • Zitat von larlf


    " Darin u.a. vorgesehen: Durchsuchung von Fans in Containern, aber auch der verstärkte Stadionkontrollen und längere Stadionverbote."

    Ja, sind wie erwartet etwa gleich hohl, wie Schweizer Behörden.

    Wir nehmen doch mal ein konkretes Beispiel: Bayern - Frankfurt vom Wochenende.

    Der Polizeistaat Bayern hat natürlich diese, wenige Tage alten Forderungen, sofort umgesetzt. Bei den Gästefans (Warum eigentlich nicht auch Heimfans? Niemand weiss es, hauptsache es wird was gemacht) wurden Durchsuchungszelte aufgebaut (Warum eigentlich Durchsuchungszelte? Reicht gutes Abtasten nicht mehr? Wird man im Intimbereich untersucht, (Hier wurde mal geschrieben, das würde sicher nie passiere) weil ja so viele Pyros in Körperöffnungen reinschmuggelt werden? Fragen über Fragen). 150 Frankfurter liessen das nicht mit sich machen (Würde bei uns auch sauer aufstossen) und wollten das Gelände verlassen. (http://www.sge4ever.de/?p=12289) mit Betonung auf wollten:

    http://www.youtube.com/watch?feature=…d&v=fy3k4M8A5U8

    Ich muss sagen, sensationelles neues Sicherheitskonzept... Man schafft mit solchen Massnahmen, ich wiederhole, welche von völlig zugeschissenen Hirnen "ausgedacht" sein müssen, nochmals mehr Probleme. Man lässt 150 Frankfurter nicht aus dem Stadion. Warum weiss niemand (oder will man das es eskaliert?). Dann natürlich die Polizei, absolute "Coolness" in Person, absolut deeskalierend wie sie sich verhalten. Aber hey, passiert ist trotzdem nichts - natürlich weil die Polizei sehr gute Arbeit geleistet hat... (das wird dann in den Medien so publiziert: Dank Polizei keine Ausschreitungen. Korrekt wäre: Dank Polizei, fast Ausschreitungen)

    Ein gemeinsames "Halleluja" auf die ultimativen anti Pyro-ins-füdli-stecker-Hooligan-Saubanner-Massnahmen

    @ Snowcat: Und wie war es in Basel? Polizeiaufgebot war sehr angemessen, gell...

  • Im Text steht, dass das Konzept noch nicht def. ist, sondern als Grundlage für weitere Gespräche sein soll!
    Aber dass es auf Ablehnung stösst, das ist logisch; Es geht zum Teil def. zu weit, deshalb ist es ja auch bereits Juristenfutter...

    Was (oder wieso) genau Bayern am we gemacht hat, das wissen wohl auch nur sie selber, aber dort regiert halt ULLI!
    und glaub mir: Er würde jeden Bayern "Fan" einzeln aus dem Publikum holen, wenn die Pyros abfeuern. :nick:
    Er hat bei Neuer gezeigt, wie er mit Fans umgeht, die seiner Sicht nach dem Klub schaden... (was ich auch korrekt finde)

  • Zitat von larlf

    Im Text steht, dass das Konzept noch nicht def. ist, sondern als Grundlage für weitere Gespräche sein soll!
    Aber dass es auf Ablehnung stösst, das ist logisch; Es geht zum Teil def. zu weit, deshalb ist es ja auch bereits Juristenfutter...

    Was (oder wieso) genau Bayern am we gemacht hat, das wissen wohl auch nur sie selber, aber dort regiert halt ULLI!
    und glaub mir: Er würde jeden Bayern "Fan" einzeln aus dem Publikum holen, wenn die Pyros abfeuern. :nick:
    Er hat bei Neuer gezeigt, wie er mit Fans umgeht, die seiner Sicht nach dem Klub schaden... (was ich auch korrekt finde)

    Gut, dann muss man also den Bayern erklären, dass das nur diskutiert wird. Weil die haben es ja trotzdem gemacht. Sprich, Konzept umgesetzt. Alles klar...

    Das machen die Bayern schon länger. Auch in vielen Anderen BuLi-Stadien: Bullen in Vollmontur im Stadion, die dich dann rauspicken, wenn du Pyros ablässt, oder einen Joint rauchst (Wie bei Bayern-FCZ). Als Basel vor ein paar Jahren in Schalke waren, wurde gezündet und die Polizei versuchte die Pyromanen rauszupicken. (http://www.youtube.com/watch?v=8ZDpdpUXP9E). Du siehst, das geht hervorragend. Die Basler (eine kleines Städtchen am Rhein) geht ins grosse Gelsenkirchen und boxt die Bullerei wieder aus dem Sektor. Eine weitere, sehr durchdachte Massnahme, die viel kostet aber, nein nicht nur nichts bringt, sondern eine Prügelei im Stadion auslöst. In 9 von 10 Fällen. Wenn ich jetzt den gesunden Menschenverstand walten lasse und die beiden Szenarien in der Hand abwäge (Pyros im Sektor gg. Pyros im Sektor, Zeusler könnte man vielleicht finden, indem man den ganzen Sektor zu Boden knüppelt, aber ist nicht sicher), dann frage ich mich wirklich ob da ein Schimpanse am Werk war. Ok, dem Schimpansen würde ich sinnvolleres Denken eher noch geben.

    Der Ulli der gerissene Hund. Schmeisst seine treusten Fans (Schickeria) raus, die auch singen, wenn Bayern nicht gerade mal 2:0 vorne liegt (Die Stimmung in der Allianzarena ist ja ober mies). Weil sie den Ich-bleibe-für-immer-in-Schalke-Neuer beleidigten. Diese miesen Hunde.

    1. Was denkst du, wenn bei uns der Hollenstein junior auflaufen würde, was dann los wäre im Hallenstadion? Dann müsste Walti wohl die ganze Halle aussperren.

    2. Bayern kann es verkraften, wenn sie treue Fans aus dem Stadion verbannen. Die neuen, leeren Plätze werden locker rasch von 2 Reisebussen aus Sachsen-Anhalt übernommen. Bei uns wäre dann keine Sau mehr im Stadion. Und wenn, dann mit 0 Stimmung und Atmosphäre. Siehe Bayern mit 69'000 Zuschauern und einer Atmosphäre wie im Musikantenstadl.

  • yups, drum hab ich ja geschrieben: dort herrscht ULLI, den kümmerts ned was die Leute denken, weil wie du sagst: es warten zigtausende auch auf ein Ticket!
    ob die Schickeria soo viel zur Stimmung beitragen? Dass Bayern halt die "Modefans" anzieht und somit weniger tolle Stimmung hat, liegt für mich auf der Hand. Das war auch schon früher so, das ist nichts neues!!!
    -> wer kein Saisonabo kriegt, der wartet z.Teil Jahre um ein Spiel zu sehen, vor allem wenn er nur über die offiziellen Verkaufskanäle Tickets beziehen möchte und dementsprechend sind die meisten nur 1 mal am Spiel innert paar Jahren und machen dementsprechend auch nicht die grosse Stimmung!

    Die Polizei-Kosten sind mir aber ehrlich gesagt egal: mir wäre es wichtiger, dass man eine Lösung findet, mit der man die 0.1 - 1 % der Leute in Griff kriegt oder wenigstens weit vom Stadion entfernt halten kann. Weil die restlichen 99 - 99,9 % verhalten sich meist wie normale Sportfans und als solcher möchte man weder in Zelten landen noch mit Pyro abfackelnden oder sonstwelchen problembehafteten Personen begegnen (egal ob sie zum SiDi oder in die Kurve gehören).
    Wieso mir die Kosten egal sind?
    Weil mir die "Freiheit" und (gefühlte) "Sicherheit" weit mehr bedeuten, als Geld...

    wir werden in 1 Monat sehen, was sie in der BL entscheiden und wer weiss, evtl. wird dann auch was davon zu uns kommen?

    Wegen Klein Hollenstein:
    ich hätte auch Mühe mit dem Namen, aber ich könnte mir vorstellen, dass es in etwa so enden wird wie die Fusion damals:
    Diejenigen, die damit nicht zu Recht kommen, bleiben zu Hause; Die restlichen kommen trotzdem und gewöhnen sich irgendwann an den Namen im Z Dress.

  • Zitat von Eierchopf

    @ Snowcat: Und wie war es in Basel? Polizeiaufgebot war sehr angemessen, gell...


    keine ahnung, war nicht in basel. aber wieso stellst du diese frage mir? ob angemessen oder nicht, kann sowieso immer erst im nachhinein beurteilt werden, dass ist doch genau die krux am ganzen!

    ich war aber damals beim spiel bayern-fcz. die polizeigrenadiere haben alles rausgezupft, was sich nicht nach den freistaatlich bajuwarischen regeln verhalten hat. einerseits - nach unserem verständnis - natürlich absolut lächerlich ein paar harmlose und friedliche kiffer so um den genuss des spiels zu bringen, aber andererseits sind das halt die regeln in diesem urchigen bauernstaat. und die regeln bestimmt immer noch der gastgeber, nicht der gast. ist bei mir zu hause genau gleich. und ja, du ahnst es bereits: wenn man sich an die regeln hält...übrigens hat die südkurve damals auf den umgang mit kiffern im "polizeistaat bayern" auf flugblättern hingewiesen. diese wurden auf den autobahnraststätten vor münchen verteilt. und da kein sonderzug fuhr und fast alle mit cars oder autos angereist kamen, haben es auch alle gewusst. und wer nicht hören bzw. lesen will, muss halt fühlen. da ich nicht in den genuss einer antiautoritären erziehung gekommen bin, ist mir dieses phänomen durchaus schon seit kindheitstagen bekannt.

    da man nicht jedem a priori ansieht, ob er sich an regeln halten wird oder nicht, gibts halt stichkontrollen, in welche auch mal ganz harmlose und unverdächtige zeitgenossen geraten (können). mir absolut egal und wenn sie in einem zelt oder container stattfinden. habe übrigens das selbe in marseille am fcz match erlebt. zuerst wurden wir am bahnhof gefilzt, bevor wir die bereitstehenden busse besteigen konnten. vom zug wurde man von polizeigrandieren direkt zu den bussen gelotst. ausscheren und individuell zum stadion zu gelangen war nur unter gefahr von rigorosem polizeieinsatz und somit der eigenen gesundheit möglich. die busse fuhren dann direkt in eine riesige markthalle vor dem stadion, wo wir dann nochmals und einiges intensiver gefilzt wurden. hat's mich gestört? nö, eher amusiert, war ganz lustig.

    ich sehe es ähnlich wie larf. wichtig ist eine lösung zu finden, welche die 1% idioten von den stadien fernhalten. und wenn das zelt, der container und die markthalle dazu gehören, ja dann, dann ist halt der container der 1. teil der party und eines vergnüglichen nachmittages bzw. abends. übrigens eine party nur auf meine und nicht auf kosten anderer! :bier: :suff:

    NieUsenandGah

  • Zitat von larlf

    Du, wenn ich so einseitige, von den Bulle diktierte Berichte lesen würde, hätte ich die selbe vernebelte Wahrnehmung wenn es um dieses Thema geht...

    http://www.us-luzern.ch/usl/1_news.asp?id=325#news325

    http://www.n-tv.de/sport/fussball…cle7796736.html

  • die selbe vernebelte Wahrnehmung wie wer?

    ich han nur gschriebe: "de chindergarte gaht wieter".
    darus chönt ich persönlich jetzt nöd usefinde, wer demit gmeint isch, aber damit du nöd fröge muesch: ich mein eigentlich all beteiligte...

  • An die "Früher war alles besser"-Fraktion. So von wegen, früher gabs kein Feuerwerk und so. Ging ja recht die Post ab, wenn innerhalb eines Monats praktisch sämtliche NLA Vereine gebüsst wurden. In den heutigen Medien wäre das locker ein Titelblatt wert, früher eher eine Randnotiz:

  • nzz am sunntig:

    s'beschte wo ich bis jetzt zu dem thema gläse han! es wär ja eigentlich so öppis vo eifach... :cool:

    Aussenrist

    Liverpooler Messe ohne Feuer

    Vorletzte Woche spielte YB in der Europa League in Liverpool 2:2. Die Atmosphäre an der Anfield Road glich einem Gottesdienst unter freiem Himmel. Wenn die dort im Chor «You'll never walk alone» singen, ist das wie ein abgewandeltes Vaterunser. 2500 Fans begleiteten YB. Die waren Weltklasse. Schon der friedliche Marsch zum Stadion vor dem Spiel hinterliess Eindruck. Aber der Höhepunkt der Fussball-Messe war das Transparent «In Memory of Hillsborough», das im YB-Sektor hochgehalten wurde und der vielen Liverpooler Opfer in der Stadionkatastrophe von Hillsborough 1989 (96 Tote, 766 Verletzte) gewidmet war. Dafür gab's im Stadion eine brandende Standing Ovation.

    So war das in Liverpool. Die YB-Fans führten sich gut auf und zündeten auch keine Fackel, keine Petarde. Nichts. Die Fanarbeit Bern hatte zuvor im Fan-Guide auf «starke repressive Massnahmen seitens der Polizei bei Fehlverhalten» hingewiesen. Die britische Polizei gelte als «nicht besonders zimperlich». Die Order der Sicherheitskräfte spürten auch Schweizer Medienvertreter, die sich danach hinter dem Stadion in der Mixed Zone mit Direktbeteiligten unterhielten. Zone ist und bleibt Zone. Nicht überschreiten, please. Die gut bewachte Messe in der Kirche Anfield Road war trotzdem schön. Es geht gut ohne Feuer und Rauch, dachte man.

    Sechs Tage später YB - Luzern im Berner Stade de Suisse. Vor dem Spiel brennen im YB-Sektor zig Fackeln ab. Das Stadion wird kurzzeitig eingenebelt. Das gehöre ganz einfach dazu, lassen Fan-Kreise wiederholt verlauten. Die eindrückliche Messe in Liverpool hat gezeigt, dass dem so nicht ist. (bir.)

    NieUsenandGah

  • Türkische Fans prügeln sich beim Rollstuhlbasketball
    Beim Istanbuler Derby im Rollstuhl-Basketball zwischen Galatasaray und Besiktas kam es zu heftigen Fan-Ausschreitungen.

    Prügelnde, randalierende Fans bei einem Fussballspiel sind keine Seltenheit. Aber Tränengas und zerstörtes Mobiliar im Behindertensport?
    So geschehen am Sonntag in Istanbul. Beim Derby zwischen den Rollstuhlbasketballern von Galatasaray und Besiktas kam es zu heftigen Fan-Ausschreitungen (siehe Video oben).
    Auslöser für die Gewalt waren beleidigende Gesänge einer kleinen Gruppe. Der Zerstörungswut fielen sogar Rollstühle zum Opfer. Nebst Fans wurden auch Sportler verletzt. Dies berichten türkische Medien.
    Wie die deutsche Nachrichtenagentur SID schreibt, war Galatasaray-Trainer Sedat Incesu daraufhin tief enttäuscht: «Wenn nun selbst zum Rollstuhl-Basketball Hooligans kommen, ist es vorbei. Der Sport in diesem Land ist jetzt auch offiziell tot.»
    Die türkische Polizei setzte Tränengas ein und brach die Partie ab. Am Montag wurden zehn Personen festgenommen, die an der Schlägerei teilgenommen hatten.
    Die gewaltbereiten Fans fanden den Weg zum Rollstuhlbasketball, weil sie bei Istanbuler Derbys bei Auswärtsspielen Stadionverbot haben. Allerdings gilt dieses Verbot nur für Fussball und Basketball, nicht aber für Rollstuhlbasketball.

    Russki standart!!

  • und morn isch no de 12.12.12, d.h. mir chönd gspannt beobachte, was de gross Kanton entscheidet...

    da häts no interessanti Text, vor allem s'Antragspaket 1:
    http://www.bundesliga.de/de/liga/news/2012/0000231830.php
    http://static.bundesliga.de/media/native/a…016_-_final.pdf

    da frög ich mich halt scho: hät das Buech überhaupt öpper gläse?
    ok, ich han au nonig alles gläse, aber wänn ich die paar Zielä ahluege, dänn gsehni nüt vo Ganzkörperkontrollen, im gägeteil. Oder laht de Text eifach (z')viel Spielruhm zue, dass d'Fans sich degäge wehred?

    "Zu dem für die Besucher eines Fußballspiels – seien es Fans des Heimvereins oder seien es Fans des Gastvereins – positiven Stadionerlebnis gehört einerseits, die organisatorischen und infrastrukturellen Rahmenbedingungen und die Abläufe im Stadion so zu planen und auszugestalten,
    • dass Zuschauer sicher und zügig in das Stadion und zu ihren Plätzen gelangen;
    dass erforderliche Kontrollen im Interesse aller Besucher sicher, ohne unnötige Verzögerung, zumutbar und angemessen, d.h. verhältnismäßig, unter Wahrung der Persönlichkeitsrechte und sorgfältig, durchgeführt werden, um Gefährdungen von Zuschauern, Spielern und operativ Verantwortlichen vorzubeugen und möglichst zu vermeiden; und
    • dass sich Zuschauer überall im Stadion sicher fühlen können"

  • Wänns i de Türggei, wills Stadionverbot händ, eifach noimed anderscht hi gönd zum Krawall mache, zeigt das ja zimli guet uf, dasses a dene hohle Chöpf lit und nöd am Bier.
    Oder die vom schwarze Block; da gits ja sicher nur Krawall am 1.Mai, wills vorher e Wurscht und es Bier gha händ.....und nöd wills eifach wänd blöd tue.... :roll:

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!