• Gueti Besserig Büeli!

    Ein Foul der übelsten Sorte von Blaser - aus dem Verkehr ziehen! Solche Spieler haben nichts auf dem Eis verloren. Bereits im 2 Drittel hatte er es zweimal versucht.

    Zugs einzige Linie wurde je länger desto besser neutralisiert. Im Schlussdrittel mächtig Druck gemacht, leider hat diese üble Szene uns so geschockt, dass die 5-Minuten-Strafe nichts gebracht hat. Seger wieder 1a, es macht einfach nur Spass ihm zuzuschauen momentan. Ich denke, man wird sich nun doch einen Lockout-Spieler holen. Stamkos wäre cool! Im Tagi schreiben sie von Dustin Brown.

  • Zitat von Jokerit

    Mir recht wenn es nicht mehr als 5 Spielsperren gibt. Dann ist Blaser am 13.11 dabei.
    Hoffe Maurer hat einen Boxsack zuhause. Falls nicht, ich würde ihm den schon übernehmen.

    Maurer hat als Hobbies K1 und Kickboxen... von dem her...

  • Das Problem ist bei diesem Check, dass Büehli mit Tempo, in einer verdammt tiefen Position, auf die Gegnerische blaue zieht und den Blaser nicht kommen sieht.
    Blaser hingegen hat keinen Ellbogen draussen und springt auch nicht vom Eis ab um dem Check NHL- Härte zu verpassen, er fährt mehr oder weniger einfach in Andres rein.

    Andres Kopf ist viel zu tief, seine Blickrichtung bis 1/2 Sek vor dem Check ist auf das Eis und daher kann er unmöglich ausweichen/reagieren.

    Sieht zwar übel aus, kann halt aber einfach hin und wieder in dieser Sportart passieren.

    Martin Kout meinte im Studio, dass er auch schon Spieler so erwischt hat und d ann höchstens 2 Spielsperren erhalten habe, da er den Kopf erwischt habe.

    Nimmt mich wunder was dr Einzelrichter entscheidet. Ich tippe auf max. 3 Spielsperren.

    Russki standart!!

  • Zitat von Sbornaja

    Das Problem ist bei diesem Check, dass Büehli mit Tempo, in einer verdammt tiefen Position, auf die Gegnerische blaue zieht und den Blaser nicht kommen sieht.
    Blaser hingegen hat keinen Ellbogen draussen und springt auch nicht vom Eis ab um dem Check NHL- Härte zu verpassen, er fährt mehr oder weniger einfach in Andres rein.

    Andres Kopf ist viel zu tief, seine Blickrichtung bis 1/2 Sek vor dem Check ist auf das Eis und daher kann er unmöglich ausweichen/reagieren.

    Sieht zwar übel aus, kann halt aber einfach hin und wieder in dieser Sportart passieren.

    Martin Kout meinte im Studio, dass er auch schon Spieler so erwischt hat und d ann höchstens 2 Spielsperren erhalten habe, da er den Kopf erwischt habe.

    Nimmt mich wunder was dr Einzelrichter entscheidet. Ich tippe auf max. 3 Spielsperren.

    Schau dir das Video nochmals an, und ob er abspringt, plus meiner Meinung nach lässt er den Ellbogen bewusst draussen... er hätte Ihn auch mit dem Körper auf Hüfthöhe nehmen können... ne ne... ist ne ganz hässliche Sache über die es von mir aus keine zwei Meinungen gibt.

  • Zitat von Sbornaja

    Das Problem ist bei diesem Check, dass Büehli mit Tempo, in einer verdammt tiefen Position, auf die Gegnerische blaue zieht und den Blaser nicht kommen sieht.
    Blaser hingegen hat keinen Ellbogen draussen und springt auch nicht vom Eis ab um dem Check NHL- Härte zu verpassen, er fährt mehr oder weniger einfach in Andres rein.

    Andres Kopf ist viel zu tief, seine Blickrichtung bis 1/2 Sek vor dem Check ist auf das Eis und daher kann er unmöglich ausweichen/reagieren.

    Sieht zwar übel aus, kann halt aber einfach hin und wieder in dieser Sportart passieren.

    Martin Kout meinte im Studio, dass er auch schon Spieler so erwischt hat und d ann höchstens 2 Spielsperren erhalten habe, da er den Kopf erwischt habe.

    Nimmt mich wunder was dr Einzelrichter entscheidet. Ich tippe auf max. 3 Spielsperren.


    De Blaser nimmt ganz klar de Ellboge ufe. Hätt mer guet gseh, sogar bim SF geschter!

  • Klare Verletzungsabsicht, schon im 2. Drittel brachte er 2 üble Checks an, die nicht geahndet wurden. Der Kopf von Büeli war tief, das stimmt, aber wenn Steinmann noch die Szenen aus dem Mitteldrittel anschaut, dann ist der Vorsatz ganz klar. Und der Ellbogen war klar draussen und zu hoch.

    Wieso werden Spieler, welche absichtlich andere verletzen, nicht einfach für die Dauer der Verletzung plus 3 Spiele gesperrt? Unter Umständen kann der verletzte Spieler viel länger nicht spielen als die Spielsperre ist. Wenigstens ist Büeli nicht mit Hirnerschütterung vorbelastet.

  • Kommentar vom Teleclub-Depp nach X-ter Wiederholig; "Das war ein astreiner, sauber getimeter Check. In Nordamerika würde diese Aktion keine Strafe nach sich ziehen".

  • Zitat von 007

    Klare Verletzungsabsicht, schon im 2. Drittel brachte er 2 üble Checks an, die nicht geahndet wurden. Der Kopf von Büeli war tief, das stimmt, aber wenn Steinmann noch die Szenen aus dem Mitteldrittel anschaut, dann ist der Vorsatz ganz klar. Und der Ellbogen war klar draussen und zu hoch.

    Wieso werden Spieler, welche absichtlich andere verletzen, nicht einfach für die Dauer der Verletzung plus 3 Spiele gesperrt? Unter Umständen kann der verletzte Spieler viel länger nicht spielen als die Spielsperre ist. Wenigstens ist Büeli nicht mit Hirnerschütterung vorbelastet.

    Die Checks im 2. Drittel kann ich nicht beurteilen, war nicht live dabei, aber beim besagten Hit war Blasers Ellbogen im Moment des Impacts nicht draussen sondern angelegt. Wäre AA's Kopf oben, wärs Schulter auf Oberkörper, so halt Ellbogen auf Kopf. Ebenso ist er nicht vorgängig abgesprungen - dass er nach dem Impact in der Luft ist, ist klar.

    Will die Aktion nicht schönreden, es war klar Blasers Absicht AA zu vernichten und das tat er. Verletzungsabsicht ist im wohl zu unterstellen. Wird interessant sein, was Steinmann dazu meint. Tippe 4 Spiele.

    Das mit Sperre = Verletzungsdauer geht nicht auf, sonst würde z.B. der Herr der Sandro May zuletzt gecheckt hat nie mehr Hockey spielen, und dieser Check war nicht der Rede wert...

  • Zitat von Lee

    Kommentar vom Teleclub-Depp nach X-ter Wiederholig; "Das war ein astreiner, sauber getimeter Check. In Nordamerika würde diese Aktion keine Strafe nach sich ziehen".

    Damit hat er wohl allerdings recht...

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Jokerit

    Die Liga könnte Brendan Shanahan verplfichten. So quasi als Lockout Einzelrichter. :cool:

    Dann würde es wie drüben für jedermann am TV nochmals gezeigt und das Strafmass begründet (Vorgeschichte).

    Wäre toll, aber....

    Das Schweizer Tubelifernsehen war ja nicht in der Lage, den Check in der Aufzeichnung langsam zu zeigen.

    Ich konnte in der Bar vom Hasta auf TC den Check in Wiederholung nochmals sehen, für mich hebt er mit beiden Füssen ab mit dem Ellenbogen voraus.

    Wäre der Check korrekt gewesen hätte ihn der Schiri ja auch als solchen sehen müssen, also keine Strafe.

    5-10 Spielsperren.

  • Zitat von fleury14

    Damit hat er wohl allerdings recht...

    bullshit:

    540 - CHECKING TO THE HEAD AND NECK AREA.
    a) A player who directs a check or blow, with any part of his body, to the head and
    neck area of an opposing player or ”drives” or ”forces” the head of an opposing
    player into the protective glass on boards, shall be assessed, at the discretion of
    the Referee, a:
    ➤ Minor penalty + Automatic Misconduct penalty (2’+10’)
    or
    ➤ Major penalty + Automatic Game Misconduct penalty (5’+GM)
    or
    ➤ Match Penalty (MP)
    b) A player who injures an opponent as a result of checking to the head and neck
    area shall be assessed a
    ➤ Match Penalty

    • Offizieller Beitrag

    Ein Schock und ein ZSC-Happyend

    Die Zürcher bezwangen Zug 3:2 nach Penaltys, verloren aber Ambühl mit einer Gehirnerschütterung.

    Von Simon Graf, Zürich

    Was bleibt haften von diesem aufwühlenden Eishockeyabend im Hallenstadion? Der meisterliche Versuch von Shannon im Penaltyschiessen, mit dem er sogar NHL-Star Zetterberg übertraf ? Die Klasse des Schweden, die dieser, obschon er beim dritten NLA-Auftritt erstmals ohne Punkte blieb, immer wieder demonstrierte? Oder eben doch die üble Attacke Blasers in der 54. Minute gegen Ambühl? Der Bündner blieb, vom Ellbogen des EVZ-Verteidigers am Kopf getroffen, lange liegen, man musste Schlimmes befürchten. Nach einer guten Minute erhob er sich wieder – und konnte vom Eis geführt werden.

    Es stand zu jenem Zeitpunkt 2:2, und Schiedsrichter Rochette bestrafte Blaser zurecht mit einer Matchstrafe. Doch die ZSC-Spieler waren so geschockt, dass sie während des fünfminütigen Powerplays nichts zustande brachten. «Es war eine sinnlose, blöde, dumme Attacke», ärgerte sich Sportchef Edgar Salis. «Es waren mehrere Fouls in einem. Ich unterstelle niemandem gerne Verletzungsabsicht, denn im Eishockey geht alles so schnell. Aber diesmal sah es wirklich danach aus. Ich vermisste hier den Respekt vor der Gesundheit des Gegners.» Und Salis fügte an: «Ich gehe davon aus, dass Einzelrichter Steinmann nun seinen Job macht, dass wir Blaser lange nicht mehr auf Schweizer Eis sehen.» Ambühl war durch die Mittelzone gestürmt, mit dem Blick nach unten gerichtet, als ihn Blaser frontal mit dem Ellbogen am Kopf erwischte. Gemäss Salis habe er ihn sogar angesprungen. Was das Videostudium von Reto Steinmann auch ergibt, klar scheint, dass Blaser eine längere Sperre zu befürchten hat. Denn Angriffe gegen den Kopf sind das, was man im Eishockey unbedingt vermeiden will. Selbst in der ruppigen NHL wird in dieser Hinsicht inzwischen rigoros durchgegriffen. Man kann es sich nicht leisten, die Stars mit Gehirnerschütterungen zu verlieren. Wie lange Ambühl ausfällt, ist offen. «Es sieht nicht so schlecht aus», sagte Teamarzt Gery Büsser. «Aber die nächsten beiden Tage sind entscheidend.» Glücklicherweise hat der ZSC-Antreiber nicht schon mehrere schwere Gehirnerschütterungen hinter sich.

    Blaser wollte nicht über die Szene Auskunft geben, und EVZ-Coach Doug Shedden sagte, er müsse sich die Szene zuerst am Video anschauen, bevor er sich dazu äussere. ZSC-Trainer Marc Crawford wirkte weniger erbost als Salis, sprach von einem unterhaltsamen Spiel und lobte seine Verteidiger Blindenbacher und Geering, die mit ihren starken Leistungen dazu beigetragen hatten, dass Zetterberg nicht zum Star des Abends wurde. Inzwischen haben die Zürcher fünfmal in Serie gewonnen, gegen Gegner mit zahlreichen LockoutSpielern von Weltklasse-Format. Das spricht für ihre Stabilität und bestätigt das Management bei seiner Strategie, auf NHL-Gäste zu verzichten.

    Abreise von Brulé

    Trotzdem dürfte es nun immer schwieriger werden, der Verlockung aus Übersee zu widerstehen. Denn es fallen im Sturm nicht nur Ambühl und Cunti aus, es kommt noch die Abreise von Gilbert Brulé hinzu. Der 25-Jährige, der in Zürich seine Karriere neu lancieren wollte, entschied sich dafür, die ZSC Lions aus persönlichen Gründen, über die geschwiegen wird, zu verlassen. Als Junior in Kanada einst hoch gehandelt und früh gedraftet, ist er aus der Bahn geraten – offenbar auch neben dem Eis. Salis ist daran, den Markt zu sondieren. Sein Lieblingsspieler Dazjuk ist schon vergeben (ZSKA Moskau). Doch es gibt noch zahlreiche andere interessante NHL-Cracks. Etwa Dustin Brown, den Captain von StanleyCup-Sieger Los Angeles.

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  • Zitat von Larry

    Wäre der Check korrekt gewesen hätte ihn der Schiri ja auch als solchen sehen müssen, also keine Strafe.

    5 Spielsperren.

    So einfach ist das leider nicht. Ganz egal ob diese Aktion jetzt korrekt oder nicht korrekt war - Du findest wohl keinen Schiri der einen solch harten Check ohne Strafe durchgehen lässt. Bei diesem Tempo kannst du die wichtigen Details (Ellbogen oben, absprung vor dem Check, Vorverhalten des Gefoulten) nur in der Zeitlupe erkennen.
    Die Schiedsrichter geben lieber eine Matschstrafe zuviel, welche dann halt vom Einzelrichter in Ruhe beschlichtet wird, als keine Matschstrafe zu geben und dann als riesen Dummköpfe dazustehen wenn es dafür einige Spielsperren gibt.

  • merci Larry, sehe ich genau gleich

  • Gemäss dem von zuercher_sc zitierten Regelwerk ist jeder Check gegen den Kopf ein Foul. Im Video sieht man, dass Ambühl während dem ganzen Angriff den Kopf praktisch auf gleicher Höhe hatte. D.h., dass Blaser mit seinem Check auf den Kopf gezielt hat, da er ja nicht behaupten kann, er sei davon ausgegangen, dass Ambühl plötzlich einen Kopf grösser sei oder sich bücke. Er checkte Ambühl also absichtlich gegen den Kopf. Damit ist die Verletzungsabsicht vorhanden. Man kann nicht jemanden gegen den Kopf checken und behaupten, man habe ihn nicht verletzen wollen. Das Risiko ist einfach viel zu gross. Bei diesem Tempo ist die Gefahr und damit auch die Absicht umso grösser. Ausgefahren war der Ellbogen nicht, nach einem Absprung sieht es auch nicht aus. Trotzdem, m.E. schlimm genug für eine längere Spielsperre.

    Blindenbacher sagt im Interview im ZSC TV richtig, dass jeder Spieler selbst entscheiden muss, welche Verletzungen er für den Gegner in Kauf nimmt. Eigentlich ist es schon hart, wenn man sich dem Risiko, von solchen Holzköpfen wie Blaser verletzt zu werden, aussetzen muss.

    Ich hoffe, dass Blaser eine hohe Busse zahlen muss. So etwas geht auch während einem Eishockeyspiel nicht, das gehört nicht zum Spiel. Eigentlich könnte man ihn ja strafrechtlich belangen, aber das wäre in meinen Augen unsportlich.

    Dass der Teleclubreporter hier von einem astreinen Check spricht, kann ich mir nur damit erklären, dass er die von zuercher_sc zitierte Regel nicht kannte.

    Geistermeister 2022 ZSC Lions

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