• Falls er einen Vertrag bekommt muss man ihn ziehen lassen! Wäre das total falsche Signal an die Jungen die sich sonst schon im Juniorenalter nach NA absetzen. Wir sind schliesslich hier nicht beim HCD.....

    ...wenn Du auf Senn + Potthelberge anspielst, so sind aus meiner Sicht die nicht wirklich grossen Fortschritte ein mindestens ebenso grosser Faktor wie der geplante Abgang nach Übersee. Würden die beiden halten wie seinerzeit das Gespann Berra / Genoni wäre es kein Thema, dass man sie allenfalls ausbilden könnte, ohne dass sie beim HCD bleiben. Das andere Argument, dass man den ausländischen Goali holte, weil man eine Preissteigerung befürchte, wenn Bern + Lugano für nächste Saison dann ebenfalls auf Goalisuche gehen würden, tönt auf den ersten Blick plausibel. Der Schwede hat offenbar aber nur einen Vertrag für eine Saison, und wäre somit nächsten Frühling wieder auf dem Markt. Damit ist das Argument hinfällig.


  • Wie „eliteprospect“ meldet, haben die New York Islanders Pius Suter mit einem Try-Out Vertrag verpflichtet. Die Chancen dass er sich im Camp der Islanders durchsetzten kann sind intakt.

    Vor seinem Abflug nach Nordamerika rechnete Sportchef Sven Leuenberger mit einer Rückkehr des Flügels. Je nach Verlauf des Try-Out wird Suter in Nordamerika bleiben oder unter Umständen zu den ZSC Lions zurück kehren.

    https://www.eishockeywelt.com/news/hammer-pi…rdamerika-9473/


    Der Titel und besonders das Wort "Verpflichtung" ist misleading. Alle Spieler die schon professionell gespielt haben, unabhaengig vom Niveau oder Land, und an einem NHL Camp und allenfalls Vorsaisonspielen teilnehmen, unterzeichnen einen Professional Try-Out Contract. Dieser Vertrag regelt die Rechte und Pflichten der Mannschaft und des Spielers waehrend er im Camp bei einer NHL Mannschaft ist, nicht mehr und nicht weniger. Ein PTO Vertrag ist obligatorisch fuer einen Spieler wie Suter.

    Natuerlich kann er sich im Camp durchsetzen aber der Try-Out Vertrag aendert ueberhaupt nichts an seinen Chancen.

  • Es sind einige Schweizer im Islanders Camp mit einem PTO: Luca Sbisa, Pius Suter und Yannick Rathgeb.

    Wenn ich mir anschaue, wer auf der Centerposition spielt, dann wird es schwierig. Casey Cizikas (Alternate Captain, 3.5 Mio / Jahr), Matt Barzal (82 Spiele, 85 Punkte letztes Jahr, bester Rookie), Brock Nelson (4.25 Mio / Jahr), Leo Komarov (4 Mio / Jahr), Valtteri Filippula (2.75 Mio / Jahr)...

    Denke kaum, dass er wirklich eine reelle Chance hat, aber solange er im Camp ist, soll er es geniessen und sich vielleicht aufs nächste Jahr empfehlen!

    • Offizieller Beitrag


    Das andere Argument, dass man den ausländischen Goali holte, weil man eine Preissteigerung befürchte, wenn Bern + Lugano für nächste Saison dann ebenfalls auf Goalisuche gehen würden, tönt auf den ersten Blick plausibel. Der Schwede hat offenbar aber nur einen Vertrag für eine Saison, und wäre somit nächsten Frühling wieder auf dem Markt. Damit ist das Argument hinfällig.

    Genau so ist es Iceman! Das waren exakt meine Gedanken als ich das gelesen habe...... Wen wollen die
    HCD-Leute damit täuschen?? Lächerlich!


  • Es sind einige Schweizer im Islanders Camp mit einem PTO: Luca Sbisa, Pius Suter und Yannick Rathgeb.

    Wenn ich mir anschaue, wer auf der Centerposition spielt, dann wird es schwierig. Casey Cizikas (Alternate Captain, 3.5 Mio / Jahr), Matt Barzal (82 Spiele, 85 Punkte letztes Jahr, bester Rookie), Brock Nelson (4.25 Mio / Jahr), Leo Komarov (4 Mio / Jahr), Valtteri Filippula (2.75 Mio / Jahr)...

    Denke kaum, dass er wirklich eine reelle Chance hat, aber solange er im Camp ist, soll er es geniessen und sich vielleicht aufs nächste Jahr empfehlen!

    Das sehe ich genau so. Zudem haben die Islanders ihre ersten 2 Vorsaisonspiele hinter sich und er hat nicht gespielt. Ich sehe seine Chance als minim bis nicht existent.

    • Offizieller Beitrag

    Sein Transfer schlug hohe Wellen

    Denis Hollenstein ist ein Überläufer, er wechselte von Kloten zu den ZSC Lions – weil er endlich Meister werden will.

    Simon Graf, Redaktor Sport

    Der ZSC und Felix Hollenstein, das war eine Hassliebe. Wenn der Klotener Leitwolf im Hallen­stadion kraftvoll übers Eis fuhr, wurde gepfiffen aus voller Kehle. «Auch ich hielt mich nicht zurück», blickt dieser schmunzelnd zurück. «Für meine Gesten würde ich heute gebüsst.» Schlechte Spiele hätten gegen den Kantonsrivalen besonders geschmerzt, sagt der 53-Jährige. Aber es gab sie nicht oft. Meist gewann der Dorfclub, und im Dunst des Oerliker Zigarettenrauchs wünschte sich mancher beim ZSC einen kantigen Typen wie ihn.

    Ein Vierteljahrhundert später hat es nun geklappt mit einem Hollenstein-Transfer. Und als ­Denis, der älteste Sohn, im Aufenthaltsraum des ZSC-Trainingszentrums an der Siewerdtstrasse sitzt und über seinen Wechsel spricht, macht alles Sinn. Er wird im Oktober 29 und würde gerne einmal den Meisterpokal stemmen. Daran war bei seinem Stammclub nach den letzten Jahren der Unsicherheit und des Zerfalls kaum mehr zu denken. Und der ZSC ist nicht nur geografisch nahe – mindestens die Hälfte der Spieler ist ihm wohlbekannt.

    Kommt dazu, dass er seit einem guten Jahr Vater einer Tochter ist und Wurzeln schlagen will. Die Jungfamilie hat ein Haus gekauft im Zürcher Unterland. «Meine Frau und ich sind in ­Zürich verankert, haben unser Umfeld hier», sagt Hollenstein. Deshalb unterschrieb er gleich bis 2023. «Die fünf Jahre waren Hollensteins Wunsch», sagtZSC-Sportchef Sven Leuenberger. «Für mich stimmt das so. Mit einem Spieler seines Kalibers macht man mindestens einen Dreijahresvertrag.» Seine NHL-Ambitionen hat Hollenstein aufgegeben, die beste Liga werde ja immer jünger.

    Vater Hollensteins Flirt mit dem ZSC

    In den Neunzigerjahren, als der damalige TK-Chef Peter Meier Vater Felix zum ZSC locken wollte, waren die Kräfteverhältnisse im Zürcher Eishockey noch umgekehrt gewesen. Und die Argumente Meiers weniger sportlicher Art. «Ich sagte zu ihm: ‹Fige, jetzt musst du in die ­grosse Stadt kommen!›», erinnert sich Meier. «Er war kurz interessiert, lehnte dann aber dankend ab.» EHC-Präsident Jürg Ochsner wusste, was er an seinem Captain hatte und beugte allfälligen Zweifeln mit guten Verträgen vor. Und als 1993 die Klotener Meisterdynastie mit vier Titeln einsetzte, war ein Wechsel für Hollenstein aus sportlichen Gründen ohnehin kein Thema mehr.

    Obschon die Zürcher Rivalität seitdem an Brisanz eingebüsst hat und viele Spieler beider ­Lager miteinander befreundet sind, so gingen die Wellen doch hoch, als im letzten November der Transfer von Denis zum ZSC bekannt wurde. Vielleicht brauchte es einen wie Leuenberger, der nicht allzu vertraut ist mit den Zürcher Animositäten, um das Undenkbare möglich zu machen und einen Hollenstein zum ZSC zu holen. Ganz nüchtern sagt er: «Mein Job ist es, das bestmögliche Team ­zusammenzustellen. Und da ist ja logisch, dass ich mich für Hollenstein interessierte. Ihn hätte jedes Team gerne.»

    In Kloten forderte die Fan­gruppierung «Stehplatz Schluefweg» nach seiner Unterschrift mit Flyern dessen Absetzung als EHC-Captain. Im Hallenstadion hielten einige ZSC-Fans ein Transparent auf mit den Worten: «En Hollestei zum ZSC – nei danke!!» Dafür ernteten sie von der Masse aber Pfiffe. Bei seinem ersten Auftritt an neuer Heimstätte, in der Champions League gegen Aalborg, wurde Hollensteins Name nach seinem ersten Tor auf den Rängen mit Inbrunst gerufen. «Die Leute sagten zu mir: Cool, bist du bei uns», erzählt er. «Das hat mich schon gefreut.»

    Keine Derbys gegen Ex-Club

    Für ihn hätten sich die ersten Spiele im ZSC-Dress «schräg» angefühlt, sagt Roman Wick, der 2012 die Seiten wechselte, wechseln musste, weil er nicht mehr ins Klotener Budget passte. «Wenn man alle Stufen in Kloten durchlaufen, immer das Derby gegen den ZSC gespielt hat und auf einmal das ZSC-Trikot trägt, ist das zuerst schon seltsam.» Was es für Hollenstein einfacher mache: dass es keine Derbys mehr gibt, zumindest vorderhand. Für Wick waren das stets emotionale Spiele. Spiele auch, in denen er mit Hollenstein immer wieder Nettigkeiten austauschte. Der schmunzelt: «Wir sind gut befreundet. Dann gibt es das eine und andere Mätzchen mehr.»

    Wick spricht in den höchsten Tönen über Hollenstein: «Denis ist für mich momentan der beste Schweizer Spieler der Liga. Und zwar mit Abstand.» Mit Abstand? «Ich will ihm jetzt nicht noch mehr Druck machen», sagt Wick und lacht. «Aber er ist sehr komplett, hat eine feine Stocktechnik, ist ein geborener Goalgetter und nimmt auch die Zweikämpfe an. Mit seiner Art reisst er die Spieler um sich herum mit. Ich bin froh, ist er bei uns.»

    Einsamer Kämpfer

    So schwierig die letzten Jahre für Kloten waren, Hollenstein ­reifte als Spieler, war 2016/17 mit 23 Treffern einer der besten NLA-Torschützen. Und zuletzt kam er einem ­in Kloten zuweilen fast als einsamer Kämpfer vor, obschon er angeschlagen war. Der kleine Finger der linken Hand war gebrochen, auch das Bein schmerzte.

    Macht er sich einen Vorwurf, dass er den Abstieg nicht verhindern konnte? «Wir probierten und probierten, aber es wollte einfach nicht», sagt er. «Der ­Abstieg hat sehr wehgetan.Denn sportlich habe ich Kloten alles zu verdanken.»

    Ans Meer, den Kopf lüften

    Die WM verpasste er verletzt, er verreiste mit der Familie zwei Wochen ans Meer, um den Kopf zu lüften. Dann startete schon das Training beim ZSC: «Als ich hier die Jungs traf, schaute ich nicht mehr gross zurück. Dann war das Neue viel zu präsent.» Im Alltag sieht er kaum Unterschiede: «Wenn du in die Kabine eines Hockeyclubs reinläufst, ist es überall gleich. Aber Zürich ist schon noch eine Nummer grösser. Das ganze Unternehmen, auch mit dem neuen Stadion, das ja kommen wird.»

    Hollenstein wird den Umzug nach Altstetten erleben, 2022 soll es ja bezugsbereit sein. Vorderhand wird aber noch im Hallenstadion gespielt, und da wird man auch ab und zu Vater Felix sehen, um seinem Sohn zuzuschauen. «Es ist schon gut so, wie es gekommen ist», sagt Peter Meier, der einst um «Fige» warb. «Ich freue mich, ist nun Denis hier.» Und es ist wohl gar nicht so schlecht, muss dieser beim ZSC nicht in die Fussstapfen ­seines Vaters treten. Hier kann er neue Spuren hinterlassen. (Tages-Anzeiger)

    • Offizieller Beitrag


    Und somit ist die Hoffung, dass dieses Ungeziefer sich doch wieder irgendwie verzieht, noch kleiner.

    Jedem seine Meinung!

    Im Hallenstadion hielten einige ZSC-Fans ein Transparent auf mit den Worten: «En Hollestei zum ZSC – nei danke!!» Dafür ernteten sie von der Masse aber Pfiffe. Bei seinem ersten Auftritt an neuer Heimstätte, in der Champions League gegen Aalborg, wurde Hollensteins Name nach seinem ersten Tor auf den Rängen mit Inbrunst gerufen. «Die Leute sagten zu mir: Cool, bist du bei uns», erzählt er. «Das hat mich schon gefreut.»

    Ich habe "sehr gerne" seinen Namen gerufen! Und believe me - ich hätte seinen Vater damals manchmal am
    liebsten getötet, einen solchen Hass hatte ich als Junger Mann gegen Fige. Aber das war DER VATER und er
    hatte das erfolgreiche Kloten-Leibchen an.
    Im Gegensatz zu einigen (vielen?) ist es mir absolut Sch....-egal, was ein Spieler vorher oder nachher macht
    oder gemacht hat. Solange er das Z-Leibchen trägt bin ich 100% PRO! Auch ein Hollenstein!
    (ok, bei RvA hätte ich auch eine längere Anlaufzeit gebraucht, gebe ich zu - aber schlussendlich zählt nur
    das Leibchen, das Emblem, der Verein - und NICHT der Spieler. Spieler und Trainer kommen und gehen,
    der Club bleibt!!)

    • Offizieller Beitrag

    Er ist schon angekommen und spielt heute!

    Cool! Gut für uns. Habe meinen Sohn heute mit Freunden nach Rappi geschickt - wäre eigentlich auch gerne dabei.
    Leider aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich (nix Schlimmes).
    Hoffe Pius kommt noch in die Gänge. In den CHL Spielen war er (noch) nicht so, wie man sich es von letzter Saison
    her gewohnt ist........ Vielleicht hatte er auch den Kopf einfach nicht frei, who knows.......

  • Auch ZSC ist an Enzo Corvi interessiert

    Der Vertrag von Corvi beim HC Davos läuft Ende Saison aus. Wird er im Bündnerland bleiben oder den Klub nach sieben Jahren verlassen?

    Die Neue Zürcher Zeitung hat bereits Mitte August berichtet, dass sich viele Teams, um Corvi überbieten. Mitdabei ist der Lausanne HC, der SC Bern, der EV Zug und natürlich der HC Davos.

    Nun ist mit den ZSC Lions ein weiteres Team aus der National League ins Rennen um den 25-jährigen Center eingestiegen. "Wir sind an Enzo Corvi interessiert. Er führt jetzt aber bis auf weiteres keine Gespräche", bestätigt ZSC-Teammanager Sven Leuenberger gegenüber Klaus Zaugg von watson.

    In Zürich könnte Corvi die Rolle von Pius Suter übernehmen, der die Lions am Saisonende verlassen könnte: "Pius Suter wird seinen auslaufenden Vertrag bei uns voraussichtlich nicht verlängern und will es in der NHL versuchen. Das hat er uns schon lange so gesagt und ist für uns okay. Wechselt er in die NHL, dann brauchen wir für nächste Saison einen Center", fügt Leuenberger hinzu.

    Ebenfalls gemäss Zaugg, hat der CEO des SCB Marc Lüthi eine Obergrenze für das Angebot an Corvi festgelegt. "Ich kann diese Geschichte weder bestätigen noch dementieren. Ich rede nicht über Geld", sagt Lüthi. Corvi seinerseits hat momentan offenbar keine Zeit für irgendwelche Vertragsverhandlungen. Es scheint mittlerweile unsicher, ob wie früher angekündigt eine Entscheidung bis zur Nationalmannschaftspause im November erwartet werden kann.

    Quelle: Klaus Zaugg Publiziert: 6. Oktober 2018 - 14:14 swisshockeynews.ch

  • Ein Langzeitverletzter bei den Lions möchte sehr bald aufs Eis zurückkehren!

    Was ist eigentlich mit Robert Nilsson? Diese Frage dürften sich wohl viele ZSC-Fans schon gestellt haben. Er selbst hat sich nun in einem kurzen Interview auf Hockeysverige geäussert.

    Der Schwede laboriert noch immer an den Folgen einer schweren Hirnerschütterung, welche er sich gleich zu Beginn dieses Jahres zugezogen hat. Der Weg zum Comeback ist noch weit, denn die Symptome der Gleichgewichtsstörung, Sehstörungen, Depressionen und Kopfschmerzen sind laut ihm noch zu stark.

    Ausserdem gab er zu, dass er bereits in der KHL grosse Probleme mit solch einer Verletzung gehabt habe und es schon damals seine sechste oder gar siebte Hirnerschütterung gewesen sei. Trotzdem arbeitet der ZSC-Star mit Nachdruck an seinem Comeback und zuletzt hat er auch wieder mit Krafttraining begonnen. In ungefähr zehn Tagen will er dann auch endlich wieder die Schlittschuhe anziehen und aufs Eis zurückkehren. Hoffnungen auf eine baldige Rückkehr sollte man sich bei ihm jedoch nicht machen, will er doch erst wieder angreifen, wenn er wirklich bei 100% ist.

  • Das sieht ehrlichgesagt nicht sooo gut aus...und wenn man bedenkt wie viele Gehirnerschütterungen er schon hatte, würde ich ihm, so schwer es mir auch fällt zu schreiben, raten mit dem Profihockey aufzuhören...die Folgen könnten bei einem Comback und erneuter Gehirnerschütterung verherend sein!

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