• ZSC Lions testen John Quenneville

    Die ZSC Lions statten den kanadischen Stürmer John Quenneville (25) mit einem Try-Out-Vertrag aus. Quenneville stösst heute Dienstag zur Mannschaft, die sich derzeit im Trainingslager in Scuol befindet.

    John Quenneville ist ein Erstrundendraft der New Jersey Devils aus dem Jahr 2014, der bis anhin 44 NHL-Partien für die Devils und die Chicago Blackhawks bestritten hat. Die Saison 2020/21 verbrachte er bei den Rockford IceHogs in der AHL. Mit Kanadas U18 gewann der Stürmer 2014 die WM-Bronzemedaille.

    Die Verpflichtung von John Quenneville als fünften Ausländer ist unter anderem im Hinblick auf die Champions Hockey League gedacht, in der die ZSC Lions Ende August und Anfang September die vier Gruppenspiele gegen Helsinki und Frölunda bestreiten. Mit Denis Hollenstein und Chris Baltisberger stehen den Zürchern zwei rekonvaleszente Teamstützen derzeit noch nicht zur Verfügung.



    Ich weiss ja nicht, der Mann ist selbst in der AHL ziemlich Mau da habe ich keine Erwartungen dass er bei uns durchstartet. Schätze der Markt ist momentan ausgetrocknet..

    Immernoch besser als ein Kategorie C Ausländer von GCK laufen zu lassen.... Die Qualität von Hayes kennen wir, Backman hat letztes Jahr in Schweden in 40 Spielen 2 Tore und 2 Assists erzielt.

  • Immernoch besser als ein Kategorie C Ausländer von GCK laufen zu lassen.... Die Qualität von Hayes kennen wir, Backman hat letztes Jahr in Schweden in 40 Spielen 2 Tore und 2 Assists erzielt.

    Dass er nur einen Try-Out Vertrag bekommt, deutet eher darauf hin, dass es mal wieder ein NA Spieler ist, welcher sich eine Saison lang an die grösseren Eisfelder gewöhnen muss....

  • Quenneville ist sicher nicht ein Spieler der die Fans aus den Sitzen reissen wird aber ich habe die Hoffnung das wird gut kommen.

    Er wurde uebrigens von den Kraken in der Expansion Draft gezogen. Fuer mich ein sehr guter AHL Spieler und mit 25 ist er noch im besten Hockey Alter. Er hat auch gute Masse mit 1.85 M und 88 Kg.

  • Kann den Spieler nicht beurteilen, finde seine Statistiken ganz ok und auch seine Körpermasse gut

    und immerhin nicht ein GCK-Ausländer und nicht irgendein Restposten im Januar / Februar ....

    Tryout-Vertrag ist gut für die Organisation, wo ich allerdings völlig den Überblick verloren habe ist das Thema Anzahl Ausländer-Lizenzen oder ist das nicht mehr wichtig ?

    Hat da gerade jemand den Überblick was diese Saison aktuell ist ....

  • Kann den Spieler nicht beurteilen, finde seine Statistiken ganz ok und auch seine Körpermasse gut

    und immerhin nicht ein GCK-Ausländer und nicht irgendein Restposten im Januar / Februar ....

    Tryout-Vertrag ist gut für die Organisation, wo ich allerdings völlig den Überblick verloren habe ist das Thema Anzahl Ausländer-Lizenzen oder ist das nicht mehr wichtig ?

    Hat da gerade jemand den Überblick was diese Saison aktuell ist ....

    Ich glaube dieses Jahr darf der Z aufgrund des Abgangs von Pius noch einen 5ten einsetzen. Dazu kommt noch Zug (Hofmann) und Biel (Moser). Alle anderen bleiben bei 4.

  • Erfolgreiche Karriere wird beendet
    Rückkehr aufs Eis bleibt aus: Blindenbacher hängt Schlittschuhe an den Nagel

    Nach einem Jahr ohne Einsatz wegen den Folgen einer Hirnerschütterung erklärt Severein Blindenbacher seinen Rücktritt vom Profisport.

    Die ZSC Lions gaben das Ende der grossen Karriere auf ihre Webseite bekannt. Severin Blindenbacher stiess auf die Saison 2005/06 zu den ZSC Lions und absolvierte in 14 Saisons 684 Pflichtspiele für den Zett (Meisterschaft, Cup, Champions Hockey League, European Trophy). Dabei gelangen dem Verteidiger 78 Tore un 183 Assists. Mit dem Stadtklub gewann Blindenbacher viermal den Schweizermeistertitel, einmal den Schweizer Cup und dazu noch die Champions Hockey League.

    Blindenbacher kommentierte sein Karriereende wie folgt:

    Schön war’s! Schöner als schön war’s! Am schönsten war’s!

    Ich möchte mich von ganzem Herzen bei den Fans, Mitspielern, Trainern, Staff-Mitgliedern, Clubverantwortlichen und auch Gegnern für die vielen unvergesslichen Momente bedanken. Es war die schönste Zeit meines Lebens! Ein riesengrosses Dankeschön widme ich meiner Familie und meinen Freunden, die mich durch 20 Jahre Profisport – mit allen Höhen und Tiefen – begleitet und dabei immer unterstützt haben. Ich blicke stolz auf eine tolle Karriere zurück und freue mich nun auf einen neuen Lebensabschnitt.

    Euer Blindi #5

    Beim Heimspiel am 2. Oktober gegen den SC Bern soll Blindenbacher gemeinsam mit Roman Wick einen gebührenden Abschied von der grossen Hockey-Bühne erhalten.

    Russki standart!!

  • Quenneville ist sicher nicht ein Spieler der die Fans aus den Sitzen reissen wird aber ich habe die Hoffnung das wird gut kommen.

    Er wurde uebrigens von den Kraken in der Expansion Draft gezogen. Fuer mich ein sehr guter AHL Spieler und mit 25 ist er noch im besten Hockey Alter. Er hat auch gute Masse mit 1.85 M und 88 Kg.

    Habe ihn mit heute jetzt 3x gesehen. Hat Wasserverdrängung, einigermassen Hände, ist aber nicht der schnellste. Hatten schon deutlich schwächere Kaliber. War aber nur Vorbereitung, klar.

  • Champions Hockey League findet ohne ihn statt

    Mit Verdacht auf Hirnerschütterung droht Andrighetto den Saisonstart zu verpassen

    Sven Andrighetto muss nach der Aktion im Spiel gegen Frölunda pausieren. Mit Verdacht auf Hirnerschütterung ist sogar der Saisonstart für den Stürmer in Gefahr.

    Die nächsten Spiel gegen Helsinki und Fröluna in der Champions Hockey League am 2. und 4. September werden gemäss Tagesanzeiger definitiv ohne den Schweizer Stürmer stattfinden. Stand jetzt ist gar ein Einsatz gegen Servette zum Saisonstart am 7. September unsicher.

    Dafür werden die zuletzt angeschlagenen Yannick Weber, Dominik Diem und Garrett Roe allesamt die Reise nach Skandinavien antreten.

    • Offizieller Beitrag

    Nur nichts forcieren, die Saison ist noch lang...

    Das ist eine Haltung die mir beim Z schon seit Jahren nicht gefällt!

    Die Saison beginnt am 07.09.2021 und ja, sie geht lange aber die Punkte, welche man auch zu Beginn nicht einfährt können am Schluss der Regular genau die sein, welche fehlen zu einem guten Playoff-Platz oder einem Playoff-Platz überhaupt!
    Auch das ewige Zuwarten mit verpflichten von zusätzlichen oder Ersatz-Ausländern jeweils finde ich falsch. Da machen andere Vereine schneller vorwärts und das wäre meiner Meinung nach besser.

  • Das ist eine Haltung die mir beim Z schon seit Jahren nicht gefällt!

    Die Saison beginnt am 07.09.2021 und ja, sie geht lange aber die Punkte, welche man auch zu Beginn nicht einfährt können am Schluss der Regular genau die sein, welche fehlen zu einem guten Playoff-Platz oder einem Playoff-Platz überhaupt!
    Auch das ewige Zuwarten mit verpflichten von zusätzlichen oder Ersatz-Ausländern jeweils finde ich falsch. Da machen andere Vereine schneller vorwärts und das wäre meiner Meinung nach besser.

    Ich kann jedes Wort unterschreiben

  • Schön und gut, aber bei Verletzungen oder gesundheitlichen Problemen würde ich dies niemals unterschreiben.
    Und so war mein State auch gemeint.

    Die Thematik mit den Ersatz-Ausländern ist ja schön und gut. Aber gerade hier auf diesem Board wird jeder Neuankömmling während der Saison zuerst einmal bereits nach dem zweiten Spiel gnadenlos zerrissen, um ihm dann nachher mindestens 5 Spiele Zeit zu geben, sich einzuleben. Da geht das dann plötzlich mit Zeit geben, aber bei Verletzungen nicht? Passt ja irgendwie schon nicht zusammen. Und wer zahlt denn eigentlich diese ganzen Aktionen? Die Zuschauer vielleicht? Wohl kaum... Ich vertraue bei diesen Entscheiden der gesamtheitlichen Sicht der Klubführung.

    • Offizieller Beitrag

    Dilemma bei den Lions

    Weshalb der ZSC auch Spieler für die Gegner ausbildet

    Ein Meisterclub, der auch Ausbildungsverein sein will – mit diesem Vorhaben stossen die Zürcher oft an ihre Grenzen. Trotzdem wehrt sich Sportchef Sven Leuenberger.

    Kristian Kapp
    Kristian Kapp
    Publiziert heute um 09:19 Uhr

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    Bild aus der Vergangenheit: Raphael Prassl im Dress der ZSC Lions …


    Bild aus der Vergangenheit: Raphael Prassl im Dress der ZSC Lions … Foto: Urs Jaudas



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    Man kann Jahr für Jahr dieses Spielchen rund um die ZSC Lions machen: Wie sähe eigentlich ihr Kader aus ohne die Abgänge guter bis sehr guter junger Spieler? Spieler, die teilweise oder gar vollständig in der Organisation der Zürcher mit ihrem GCK-Farmsystem ausgebildet wurden. Es geht nicht um all die früheren Lions-Spieler, die derzeit in Nordamerika spielen: Dean Kukan, Jonas Siegenthaler, Denis Malgin, Pius Suter und neu auch Tim Berni. Diese Abgänge schmerzen auch, aber es lässt sich nichts gegen sie tun, sie sprechen für gute Ausbildungsarbeit.

    Was eher zu reden gibt, auch unter ZSC-Fans, sind jene jungen Spieler, die in den letzten zwei, drei Jahren zu anderen NL-Clubs gingen: Roger Karrer und Marco Miranda zu Servette, Jérôme Bachofner zu Zug, und ab der am Dienstag beginnenden neuen Saison spielen Axel Simic und Raphael Prassl für Davos.

    Diese Spieler machen häufig bessere Perspektiven bei anderen Clubs geltend. Sprich: mehr Eiszeit, bessere Rollen. Es sei nicht unmöglich, aber doch schwierig, sich innerhalb des Zürcher Topkaders als junger Spieler durchzusetzen, sagt zum Beispiel Prassl.

    Alle hätten bleiben können

    Bilden die Lions die Spieler also vor allem für die Schweizer Konkurrenz aus? Und verpflichten stattdessen Rollenspieler von auswärts? Diese Vorwürfe kennt auch ZSC-Sportchef Sven Leuenberger. Er sagt zwar: «Wenn wir einen Spielertyp, den wir brauchen, nicht selber haben, dann müssen wir den halt von anderswoher holen.» Der Blick in die nächste Saison: ZSC-Sportchef Sven Leuenberger.


    Der Blick in die nächste Saison: ZSC-Sportchef Sven Leuenberger. Foto: Walter Bieri (Keystone)

    Andere Vorwürfe vergleicht er aber auch mit «Gerede am Stammtisch». Es sei ja nicht so, dass der ZSC keine eigenen Spieler in die 1. Mannschaft hochnehme. Und schon gar nicht wolle der ZSC seine hoffnungsvollen Spieler loswerden. Jeden der fünf Genannten hätten die Lions gern behalten, betont Leuenberger. Hinter die sogenannte bessere Perspektive stellt er in den meisten Fällen ein Fragezeichen. «Sind diese wirklich so viel besser? Die meisten hätten bei uns ähnliche Rollen erhalten», sagt er. Und: «Verraten die Spieler immer die ganze Wahrheit? Ein Wechsel kann auch für die Entwicklung des Portemonnaies gut sein, auch das ist dann eine Art Perspektive …»

    Wenig Junge kommen nach? Ein generelles Problem

    Die aktuelle Problematik hat zwei Ebenen, eine davon betrifft die Lions nicht exklusiv. Die aktuellen Jahrgänge im Schweizer Eishockey sind eher schwach, davon zeugte auch das Abschneiden der U-20-Nationalmannschaft an der letzten WM. Letzte Saison waren in der ganzen National League nur drei Spieler im Juniorenalter Stammspieler. In Schweden, dem Vorzeigeland in der Ausbildung, waren es in der höchsten Liga SHL über 20, und das ist dort nichts Spezielles.

    Man müsse halt mehr den Jungen vertrauen und sie einsetzen – auch damit fördere man sie. Das sind oft gehörte Forderungen. Leuenberger kontert: «Wie soll ein Spieler in der National League mithalten, wenn er in der U-20-Nationalmannschaft nur knapp genügt? Natürlich kann man ihn einfach so reinwerfen, damit man ihn reingeworfen hat. Aber bringt das wirklich etwas?»

    Die andere Ebene betrifft die Rolle der Lions im Schweizer Eishockey, bringt sie damit in den Fokus dieser Diskussion wie kaum einen anderen Club und setzt sie vielleicht in der Tat nicht immer nur fairer Kritik aus: der Anspruch, gleichzeitig jedes Jahr Meisteranwärter und Ausbildungsclub zu sein. «Diese Ausgangslage kann Fluch und Segen zugleich sein. Und sie ist eine sehr grosse Herausforderung», sagt Leuenberger. Für einmal der bejubelte Mann beim ZSC: Der US-amerikanische GCK-Stürmer Ryan Hayes wird nach seinem 2:2-Ausgleichstreffer gegen Frölunda von seinen Mitspielern gefeiert.


    Für einmal der bejubelte Mann beim ZSC: Der US-amerikanische GCK-Stürmer Ryan Hayes wird nach seinem 2:2-Ausgleichstreffer gegen Frölunda von seinen Mitspielern gefeiert. Foto: Martin Meienberger (Freshfocus)

    Besonders laut werden Kritik oder Häme, wenn die Lions bei Verletzungssorgen nicht junge Schweizer der GCK Lions hochnehmen, sondern die Importspieler des Farmteams. Oder wenn sie, wie letzte Woche in der Champions Hockey League, mit gleich sechs ausländischen Spielern antreten. Für Leuenberger ist diese Diskussion zu sehr «auf den Mann gespielt. Und das will ich nicht. Es geht mir hier um eine grundsätzliche Philosophie», sagt der Sportchef. Er definiert sie mit einem Wort: «Leistungskultur.»

    «Du spielst hier nicht automatisch in der 1. Mannschaft, bloss weil du Zürcher bist.»
    ZSC-Sportchef Sven Leuenberger und die Definition von Leistungskultur

    Seit Leuenberger 2017 vom SC Bern nach Oerlikon wechselte, betont er dies wie ein Mantra. Es sei seine Aufgabe, diese Leistungskultur im ZSC zu etablieren: «In einer derart starken CHL-Gruppe wie unserer muss das bestmögliche Team aufgestellt werden. Und du spielst hier nicht automatisch in der 1. Mannschaft, bloss weil du Zürcher bist. Die Grundvoraussetzung ist, physisch bereit zu sein. Dabei ist es völlig egal, ob du Schweizer oder Ausländer, Junger oder Routinier bist. Wenn einer erst 18 Jahre alt, aber im physischen Bereich schon top ist und das nötige Niveau hat, dann spielt er auch.»

    Was aber tun, wenn der Trend der letzten zwei, drei Jahre sich fortsetzt? Schätzen denn die Spieler ihre Situation derart falsch ein in Zürich? Oder überzeugte die Konkurrenz, wie zum Beispiel in den Fällen von Bachofner und Prassl gemunkelt wird, wirklich auch mit finanziellen Argumenten? Leuenberger bemüht hier ebenfalls ein grösseres Bild, in dem es nicht um Einzelfälle gehen soll. Ja, die Konkurrenz sei vielleicht grösser beim ZSC. «Ich sage das aber immer wieder unseren Jungen: Bei uns kämpft ihr jeden Tag mit Topspielern um euren Platz, lernt ihr, euch durchzubeissen.» Leuenbergers ernüchterndes Fazit: «Geduld scheint heute generell weniger vorhanden zu sein.»

    • Offizieller Beitrag

    Und let's face it: Sooooooooo viele Spieler die in den letzten Jahren gegangen sind (und es waren doch einige!) kommen mir jetzt nicht in den

    Sinn, welche ich zwingend in unserem Kader als klare Verstärkung sehe. Natürlich können sich diese Spieler in anderen Vereinen evtl. gut bis

    sehr gut entwickeln wie z.B. ein Senteler. Aber DER KNALLER ist er auch nicht, sorry.

    Einzig bei Prassl mache ich ein grosses Fragezeichen. Ich glaube er ist ein Spieler, der bei allen Teams auch einen Unterschied ausmachen kann.

    Dieser Transfer hat mir - für das Team - wirklich weh getan. Und nein, ein Bachofner ist (noch?) nicht der Spieler, den ich lieber hätte anstatt einen

    Hollenstein zum Bsp.

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