• Offizieller Beitrag
    Zitat von Adm. Bööf


    Jein! Ich war die Saison vor dem Lock-Out längere Zeit in Kanada. Jedem dort war eigentlich von Anfang an klar, dass die Fronten so verhärtet sind, dass die Saison ganz abgesagt werden würde..wirklich ein gamblen war das nicht..

    Gesendet von meinem E6653 mit Tapatalk

    Naja. Erstens war dies das erste Mal, dass eine ganze Saison nicht gespielt wurde. Hatte es ja bereits schon einmal gegeben. Und soooo klar, dass es wirklich die ganze Saison
    sein würde war's damals niemandem.
    Zweitens: Wenn's so klar gewesen ist - warum haben das dann nicht die meisten andere Vereine genauso gehandhabt? Und damit meine ich nicht nur in der Schweiz, sondern
    in ganz Europa? Klar, man wusste es wird schlimm. Aber mit letzter Konsequenz war's eben doch nicht klar.

  • Zitat von ZSColin

    Naja. Erstens war dies das erste Mal, dass eine ganze Saison nicht gespielt wurde. Hatte es ja bereits schon einmal gegeben. Und soooo klar, dass es wirklich die ganze Saison
    sein würde war's damals niemandem.
    Zweitens: Wenn's so klar gewesen ist - warum haben das dann nicht die meisten andere Vereine genauso gehandhabt? Und damit meine ich nicht nur in der Schweiz, sondern
    in ganz Europa? Klar, man wusste es wird schlimm. Aber mit letzter Konsequenz war's eben doch nicht klar.

    Natürlich gabs keine 100%ige Sicherheit, aber die Fronten waren damal so verhärtet mit den den Spielern (und Bob Goodenow) auf der einen Seite, welche auf keinen Fall einen Salary Cap akzeptieren wollten und den Team-Besitzern (und Gerry Bettman) auf der anderen Seite, welche massig Geld verloren mit diversen Team. Es ging nicht bloss um einen neuen CBA sondern darum die NHL substanziell auf gesunde Beine stelle zu könne, was die Spieler lange nicht akzeptieren wollten.

    aber ja, vielleicht hat man, wenn man damals selber in Kanada wahr, etwas intensiver die Sache mitbekommen. Internet war damals noch nicht überall und Facebook etc. wurde gerade erst gegründet..

  • aus dem heutigen Tagi.


    Der Vorzeigeclub geht fremd

    Der Weg nach oben ist für die Talente der ZSC Lions verstellt, weil diese ein solch reich bestücktes Kader haben. Nur fragt sich: Braucht es Zuzüge wie die der Tessiner Pestoni und Guerra?

    Simon Graf

    Es klingt paradox. Da engagieren die ZSC Lions mit Hans Wallson und Lars Johansson zwei der profiliertesten Ausbildner Europas, doch unter den Schweden spielt nur ein Junior: USA-Rückkehrer Jonas Siegenthaler. So sehr die Zürcher in den letzten Jahren für ihre Pyramide und Nachwuchsförderung gelobt wurden, derzeit stockt es. Das beste Beispiel dafür ist Roger Karrer. Wohl keiner spricht dem ehemaligen Captain des U-18-Nationalteams die Fähigkeit ab, in der NLA spielen zu können. Doch nach ansprechendem Beginn beim ZSC wurde er Mitte Oktober ins Farmteam versetzt. Weil für ihn der Platz fehlt bei den Stadtzürchern.

    Vom Erreichen der Vision von CEO Peter Zahner, dereinst ein NLA-Team mit lauter «Eigengewächsen» zu haben, entfernten sich die ZSC Lions wieder. Mit Fabrice Herzog, Christian Marti, Samuel Guerra und Inti Pestoni stiessen in den letzten zwei Saisons vier auswärtige Spieler dazu, Biels Dave Sutter ist der nächste. Der Transfer des 24-jährigen Verteidigers auf nächste Saison ist noch nicht bestätigt, aber längst vollzogen. Sutter hat gute körperliche Voraussetzungen, aber auch spielerische Limiten - er ist ein Mann für die dritte oder vierte Verteidigung. Da fragt sich: Müsste ein Club, der jährlich 3,7 Millionen Franken in den Nachwuchs investiert, einen solchen Spieler nicht selbst produzieren?
    Marti und Herzog machen Sinn

    «Es ist im Moment nicht einfach für einen Jungen, bei uns das Kader zu knacken», räumt ZSC-Sportchef Edgar Salis ein. «Aber wir holen einen Spieler nicht von aussen, wenn wir das Gefühl haben, wir hätten seine Qualitäten in den eigenen Reihen.» Die Transfers von Herzog und Marti, die für eine gesteigerte physische Präsenz sorgen, machen da durchaus Sinn. Die Zuzüge von Guerra und Pestoni weniger. Die Tessiner haben noch nicht gezeigt, dass sie den Lions ein zusätzliches Element bringen. Die These sei gewagt: Mit Karrer (20) anstelle von Guerra und Mattia Hinterkircher (21) oder Dominik Diem (20) statt Pestoni hätten diese keinen Punkt weniger - und ihr Kader wäre günstiger.

    Natürlich ist es eine Gratwanderung, den Erfolgsansprüchen gerecht zu werden und Junge einzubauen. Doch die letzten Jahre haben gezeigt, dass es möglich ist. Bob Hartley setzte diesen Auftrag 2011/12 erstmals konsequent durch, integrierte Luca Cunti, Ronalds Kenins und Chris Baltisberger und wurde erst noch Meister. Auch Nachfolger Marc Crawford setzte auf Junge wie Siegenthaler und Denis Malgin. 2014 titelte der «Tages-Anzeiger» lobend: «Der hausgemachte Meistertitel.» Aber wieso sind die Lions jüngst von ihrem Kurs abgekommen? Bringen sie keine Talente mehr hervor? Oder üben sie sich im Prestigeduell mit dem SC Bern in einem «Wettrüsten»?

    CEO Peter Zahner macht aussergewöhnliche Umstände geltend: «Nach der schwarzen Verletzungswelle der letzten Saison planten wir entsprechend. Nun hatten wir glücklicherweise weniger Verletzte. Zudem hatten wir nicht damit rechnen können, dass Kenins und Siegenthaler zurückkehren.» Das führte zu einem allzu reich besetzten Kader,in dem nicht nur Junioren kaum eine Chance haben, sondern auch eigene, entwicklungsfähige Spieler wie Phil Baltisberger (21) und Mike Künzle (23) kaum Eiszeit bekommen.

    «Wir wissen, dass das heikel ist und wir das anpassen müssen», sagt Zahner. So würden die Abgänge von Cunti und Patrik Bärtschi nicht durch Transfers ersetzt. An Talenten mangelt es den Zürchern nicht. Mit Siegenthaler, Karrer, Diem, Raphael Prassl (19) und Marco Miranda (18) hatten die ZSC Lions an der U-20-WM in Montreal einen ganzen Block. Vier spielten diesen Winter meist bei GCK. «Die Eiszeit ist für die Entwicklung junger Spieler entscheidend», sagt Salis. «Die bekamen sie.» Doch manchmal ist es das Beste, man wirft sie wie HCD-Coach Arno Del Curto einfach ins kalte Wasser und schaut, ob sie schwimmen können.

    Im ZSC-Farmteam war jedenfalls diesen Winter abgesehen von Hinterkircher bei den talentiertesten Jungen eine Stagnation festzustellen. Zuletzt übten sie sich vor allem im Verlieren. Von Dezember bis Mitte Januar kassierte GCK 15 Niederlagen in Serie, beim Tabellenletzten sehnt man das Saisonende herbei.
    Schenks Abgang unter Misstönen

    Bei den Mini-Lions steht eine Zäsur an. Nicht nur Coach Matti Alatalo, der durch Zugs Leo Schumacher ersetzt wird, auch Sportchef Simon Schenk verlässt den Club. «Ich bekam Signale, die ich so deutete, dass es besser ist, aufzuhören», sagt der Emmentaler. Präzisieren mag er das nicht. Es deutet darauf hin, dass es hinter den Kulissen rumorte. Gut möglich, dass Schenk unzufrieden war, dass der Weg nach oben blockiert ist. Das Farmteamsystem hält der frühere Nationalcoach nach wie vor für eine gute Lösung: «Heute spielen rund 30 Spieler in der Nationalliga A, die durch GC gingen. Wir haben schon etwas richtig gemacht. Und auch vom aktuellen Team werden einige einen NLA-Vertrag erhalten.» Aber sicher nicht alle beim ZSC.

    Wie Schenk ersetzt wird, ist offen. Sicher ist, dass die Zürcher am Farmteam festhalten. Aber Zahner sagt: «Wir müssen dessen Positionierung überdenken. Resultatdruck gehört auch zur Ausbildung.» Und wie sieht die Zukunft der Jungen aus? Nach dem goldenen Jahrgang 1997 mit Siegenthaler, Malgin, Karrer, Diem und Prassl folgen weniger gut besetzte. «Wir haben zwar viele Spieler in der Pipeline», sagt Nachwuchschef Richi Jost. «Aber im Moment sehe ich keinen, der das ganze Paket hat.»

    Jost verspricht: «Wir erkennen den Wert unserer Spieler.» Zu den Wohltätern der Liga, die für alle anderen die Talente ausbilden ausser für sich selbst, wollen die Lions ja wohl nicht werden.

    • Offizieller Beitrag

    Yes! Genau meine Meinung! Wo bleiben unsere Jungen? Pestoni - hätte ich nie geholt, Guerra ebenfalls nicht. Habe dies auch
    ganz klar geschrieben. Wobei ich bei Guerra noch ein klein wenig mehr Verständnis hatte, bis dann Sigi zurück kam. Und jetzt
    Dave Suter - meine Fresse!
    Habe das NIE verstanden, wie - auch hier auf der Pinnwand - immer wieder nach Verstärkungen geheult wurde. OK, das
    physische Element zu verstärken, voll dabei (gewesen). Und ja, auch wenn ich grundsätzlich als Fan einfach Siege unserer
    Mannschaft sehen will: Habe das Konstrukt mit dem Farmteam immer und 100% als richtig empfunden! Aber es muss auch
    Sinn machen, nicht nur Kosten verursachen und Spieler für andere Teams generieren ..........

  • "Im Moment sehe ich keinen, der das ganze Paket hat" - eine schon fast vernichtende Aussage für die vielen 97er, 98er etc. in der Organisation... Da fragt sich dann aber auch: Liegt es alleine nur an den Spielern der "grössten Nachwuchsorganisation in Europa" oder vielleicht auch an der Ausbildung?

  • Guter Artikel. Mein Plan wäre:
    Verteidigung: Guerra verschenken. :mrgreen: Geht Sigi? Falls ja, Karrer und Balti für Guerra und Sigi. Kommt Suter für Segi?
    Sturm: Pestoni noch eine Saison eine Chance geben. Hinterkircher, Diem und Miranda für nach oben holen und sehen, wer sich durchsetzt bzw Bärtschi und Cunti ersetzen kann.

  • Sehr viele welche Junge wollen, sind aber auch dafür mit Seger zu verlängern.....

    Ist halt ein schmaler Grat, ich bin per se dafür dass die Jungen viel Eiszeit bekommen sollen und bei den GCK Lions Verantwortung übernehmen, statt beim Z pro Spiel gefühlte 10 Minuten Eiszeit maximal zu bekommen.
    Allerdings muss man den Jungen auch das Gefühl geben dass sie eine echte Chance bekommen. Karrer muss man auf die nächste Saison definitiv. einbauen!

    Einmal editiert, zuletzt von Der Weise (9. Februar 2017 um 13:31)

  • Die Schweden wurden vor der Saison für ihre Integration der Jungen gelobt und dies war auch ein Hauptgrund für das Engagement der beiden. Welcher junge Spieler wurde regelmässig eingesetzt, wer hat einen Stammplatz? Im Moment ist es so, dass die Alten (sorry Segi) oder Transfers (Guerra, Marti) den Jungen von GC ohne Not vor der Sonne stehen. Auch ein Siegenthaler, welcher teilweise Hüftsteif und mit Holzhänden übers Eis kurvt, hat scheinbar seinen Platz auf sicher. Ein Guerra in der Verfassung kann ohen weiteres durch einen Karrer ersetzt werden.

    Es macht in dieser Konstellation überhaupt keinen Sinn, jährlich ca. 3.5 Mio in ein Farm Team zu buttern. Die Beteiligung der Spieler aus unserer Organisation an der U20 WM spricht auch da Bände.

    Ich heisse im Fall nicht Simon Graf.....................

  • PS: Ob es finanziell tatsächlich keinen Sinn macht, Spieler für andere NLA-Clubs auszubilden, sei noch dahingestellt. Denn der Z generiert dadurch happige Ausbildungsentschädigungen, welche ja reglementarisch festgelegt sind. Wenn die GCK Lions schon keine Kaderspieler generieren, so sind sie zumindest eine Ausbildungsentschädigungsmaschine.

    • Offizieller Beitrag

    Es macht null Sinn ein ganzes Team mit sog. "Talenten" zu füllen und zu betreiben!

    Sich an einem NLB Team beteiligen (z.B. Thurgau, Winterthur) und dort 3-5 Talente parkieren gegen eine Ausbildungsentschädigung würde genügen.

    So läuft es auch in NA. Pseudo Teams wie GCK, Zug oder Ticino vor null Fans laufen zu lassen die den Bodensatz der NLB bilden und aus denen nur eine Handvoll den Sprung in die NLA schafft ist sinnlos und reine Geldverschwendung!

    • Offizieller Beitrag


    Pestoni - hätte ich nie geholt, Und jetzt Dave Suter - meine Fresse!

    Gehe mit Dir einig was Pestoni anbelangt. Mit Leuten wie ihm oder Martschini geht das Schweizer Hockey in die falsche Richtung. Martschini kann zwar in der NLA skoren aber international ist er (und Pestoni) unbrauchbar wie schon gesehen.

    Bei Dave Suter hingegen bin ich klar anderer Meinung, und nicht nur ich:

    http://www.20min.ch/sport/dossier/…ati-an-20735502

    «Ich habe ihn aufgeboten, weil er gut ist. Er ist ein riesiger Athlet, hat Übersicht, gute Hände und ist ein ruhiger Typ, der nicht so schnell in Panik gerät», sagt Fischer über seinen Neuling.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Larry

    Gehe mit Dir einig was Pestoni anbelangt. Mit Leuten wie ihm oder Martschini geht das Schweizer Hockey in die falsche Richtung. Martschini kann zwar in der NLA skoren aber international ist er (und Pestoni) unbrauchbar wie schon gesehen.

    Bei Dave Suter hingegen bin ich klar anderer Meinung, und nicht nur ich:

    http://www.20min.ch/sport/dossier/…ati-an-20735502

    «Ich habe ihn aufgeboten, weil er gut ist. Er ist ein riesiger Athlet, hat Übersicht, gute Hände und ist ein ruhiger Typ, der nicht so schnell in Panik gerät», sagt Fischer über seinen Neuling.

    Diese Meinung kann ich nicht teilen! Pestoni hat "Sympathie-Kult-Status". Nicht jeder, der aufgrund seiner Voraussetzungen nicht Potential für ein NA-Abenteuer hat, ist Müll!!

    Schau mal, welche Tenues in den Hallen für die Ewigkeit hochgezogen wurden (und werden) ...


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    • Offizieller Beitrag

    Diese Meinung kann ich nicht teilen! Pestoni hat "Sympathie-Kult-Status". Nicht jeder, der aufgrund seiner Voraussetzungen nicht Potential für ein NA-Abenteuer hat, ist Müll!!

    Schau mal, welche Tenues in den Hallen für die Ewigkeit hochgezogen wurden (und werden) ...
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    Das passiert aber allerhöchstens 2 Mal alle 15 Jahre pro Verein. Und darum möchtest du lieber Pestonis, Guerras und Suters von
    anderen Vereinen holen, als junge eigene Talente in die Mannschaft einbauen? Komische Ansicht.
    Und um hier eines vorweg zu nehmen - ich will als Allererstes einen erfolgreichen ZSC. Komme zwar auch noch aus der
    Generation "Liftmannschaft" - aber seit der (von mir zu 100% akzeptierten) Fusion mit GC will ich Erfolge feiern. "Mir sind Züri!"
    Aber wenn es darum geht, neue Trainer zu engagieren die eine andere Spiel-Philosophie (Wallson) oder Konsequenz (Hartley)
    umsetzen wollen, akzeptiere ich ein auf-und-ab der Leistungen, bzw. der Resultate. Und genau so verhält es sich mit den Jungen.
    Wenn ich Pestonis und Guerras hole will ich ziemlich rasch - wenn nicht sogar sofort - Erfolge sehen. Wenn die Mannschaft Junge
    Spieler einbaut, bin ich aber bereit was den unmittelbaren Erfolg betrifft Zugeständnisse zu machen - ganz klar! Und auch wenn
    ich weiss, dass Zürich ein hartes Pflaster ist - wenn man es richtig "verkauft", bzw. an den Mann oder Frau bringt, dann bin ich
    überzeugt, dass viele - nicht alle, ja - da mitziehen würden.

    • Offizieller Beitrag

    Gehe mit Dir einig was Pestoni anbelangt. Mit Leuten wie ihm oder Martschini geht das Schweizer Hockey in die falsche Richtung. Martschini kann zwar in der NLA skoren aber international ist er (und Pestoni) unbrauchbar wie schon gesehen.

    Bei Dave Suter hingegen bin ich klar anderer Meinung, und nicht nur ich:

    http://www.20min.ch/sport/dossier/…ati-an-20735502

    «Ich habe ihn aufgeboten, weil er gut ist. Er ist ein riesiger Athlet, hat Übersicht, gute Hände und ist ein ruhiger Typ, der nicht so schnell in Panik gerät», sagt Fischer über seinen Neuling.

    Oder er gerät nicht in Panik weil er grundsätzlich zu langsam ist. Ausserdem ist es mir schnurzpiipe egal, wen Fischer für
    seine Jekami-Truppe aufbietet. Der Wert einer solchen Nominierung für ein Grümpi ist absolut gleich Null. Sollte es für die
    WM reichen - okay.
    Einfach dass wir uns nicht falsch verstehen: Er hat bei uns unterschrieben und ich WILL dass er gut und erfolgreich wird!
    Genauso wie Pestoni und Guerra, ganz klar.

  • :applaus: word!

  • Die Diskussionen sind in etwa immer die gleichen. Wir wollen Junge einbauen aber auch fertige Spieler sehen! Das ist der Anspruch der Fans, alls und wenn möglich sofort zu haben.
    Wäre Pestoni zu Bern gegangen, wäre das Geheule wieder losgegangen dass wir nix machen auf dem Transfermarkt. Ich fand und finde den
    Pestoni Transfer immer noch gut, er wird langsam besser nachdem er doch einen ziemlichen Kulturschock erlebt hat. Kommt noch dazu dass er in einem Alter ist wo er noch viel besser werden kann! Und er wollte ja anscheinend explizit zu uns kommen um noch besser zu werden.
    Kommt noch dazu und das ist für mich ein entscheidender Punkt; die Jungen wollen NLA spielen um auf sich aufmerksam zu machen damit sie eine Möglichkeit sehen nach NA zu gehen. Man muss auch diese Seite anschauen, ein Junger ist im Normalfall maximal 2 Saison im Fanionteam. Da ist es legitim sich Spieler zu holen mit denen man auch längerfristig planen kann, z.B Guerra,Pestoni und Sutter.
    Was nützt es uns Verteiger abzugeben um nach 2 Jahren wieder welche holen zu müssen weil das Riesentalent weg ist?
    Ich finde dass unsere Klubführung eigentlich einen ziemlich guten Job macht!

  • Ein Grund dürfte - wie andernorts auch - der Erfolgsdruck sein. Wäre der ZSC in der letzten Saison Meister geworden, hätte man vermutlich nicht nochmals ein derartiges Brikett nachgelegt in Sachen Transfers, wie man es nun auf diese Saison getan hat. Dass man fast 6 Blöcke auf's Eis bringt, von denen die ersten 4 in anderen Klubs problemlos den 1en oder 2en Block bilden würden, kommt ja nicht von ungefähr. Man hat sich so gegen eine Verletzungsmisére abgesichert, wie sie den ZSC in der letzten Saison bis in die Play-off's hinein verfolgte. Aus meiner Sicht ein nachvollziehbarer Entscheid, welcher im Fussball bei Spitzenteams längst Standard ist, wo man praktisch 2 Teams unter Vertrag hat. Dass damit dem einen oder anderen Nachwuchsspieler der Weg in die 1e Mannschaft erschwert wird, ist die Kehrseite der Medaille. Am Ende handelt es sich um die berühmte Gratwanderung, welche man (meist sehr erfolgsabhängig...) immer auf irgend eine Weise kritisieren kann. Trotz allem sind es aber "Luxusprobleme".

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