• Offizieller Beitrag

    Stell dir vor: Die Eishockey Nationalmannschaft spielt - und keinen interessiert's...........
    Gut, fairerweise muss ich sagen dass mich Freundschafts-, bzw. Vorbereitungs-Spiele, im Fussball genau so wenig interessieren. Ausser es geht gegen DE oder BRA.
    Wäre aber im Hockey auch so. Wenn sie gegen RUS, CAN, SWE oder USA (mit guter Besetzung) spielen würden, hätte ich auch mehr Lust zu schauen.......

  • Fischer bietet acht neue Spieler auf

    Kevin Romy, Romain Loeffel und Robert Mayer von Genève-Servette sowie Andres Ambühl, Félicien Du Bois und die Brüder Dino und Marc Wieser von Davos stossen neu von den ausgeschiedenen Playoff-Halbfinalisten zum Schweizer Nationalteam. Vom EHC Biel kommt zudem Gaëtan Haas. Samuel Walser wurde ebenfalls aufgeboten, der Davoser Center bekommt jedoch nochmals eine Woche Zeit, um eine Verletzung auszukurieren.

    Parplan, Frick und Froidevaux müssen gehen
    Nicht mehr dabei sind die beiden jungen Klotener Lukas Frick und Vincent Praplan, Lausannes Etienne Froidevaux und Reto Suri. Der Zuger Stürmer musste das Nationalteam wegen Rückenschmerzen bereits am Donnerstag verlassen.

    Nach den beiden Länderspielen in Schweden (5:3 und 1:5) testet die Schweiz in der nächsten Woche erneut zweimal gegen einen WM-Gegner. Die beiden Spiele gegen Tschechien finden in Visp (Mittwoch) und Biel (Freitag) statt.

    Schweizer Aufgebot für die Länderspiele gegen Tschechien (13./15. April).
    Torhüter (3): Luca Boltshauser (Kloten Flyers), Robert Mayer (Genève-Servette), Sandro Zurkirchen (Ambri-Piotta). - Verteidigung (8): Félicien Du Bois (Davos), Patrick Geering (ZSC Lions), Joël Genazzi (Lausanne), Robin Grossmann (Zug), Romain Loeffel (Genève-Servette), Yannick Rathgeb (Fribourg-Gottéron), Dominik Schlumpf (Zug), Noah Schneeberger (HC Davos). - Sturm (14): Andres Ambühl (Davos), Chris Baltisberger (ZSC Lions), Matthias Bieber (Kloten Flyers), Luca Cunti (ZSC Lions), Gaëtan Haas (Biel), Fabrice Herzog (ZSC Lions), Denis Hollenstein (Kloten Flyers), Lino Martschini (Zug), Kevin Romy (Genève-Servette), Reto Schäppi (ZSC Lions), Pius Suter (ZSC Lions), Morris Trachsler (ZSC Lions), Dino Wieser (Davos), Marc Wieder (Davos). - Coach: Patrick Fischer; Assistenten Felix Hollenstein, Reto von Arx.

    Russki standart!!

  • Und nommal eine:
    Stürmer fällt für Vorbereitungsspiele aus:
    Der Stürmer der ZSC Lions, Fabrice Herzog, fällt für die verbleibenden Spiele der WM-Vorbereitung aus privaten Gründen aus.

    Heisst das die zwei nimmt er glich mit ad WM?

    Russki standart!!

  • 'Bei den Goalies ist in den letzten Wochen viel passiert''

    Schon im Februar gab Jonas Hiller seinen WM-Verzicht bekannt. Dann verletzte sich in der vorletzten Woche Lukas Flüeler in einem Vor-Camp im Kreis der Nationalmannschaft. Es folgten die beiden WM-Verzichte von Tobias Stephan und Leonardo Genoni. Insbesondere die Absage Genonis kam überraschend. Fischer bezeichnet die Absagen und Verletzungen zusammengefasst als "Talfahrt". Aber: "Es bleibt uns nichts anderes übrig, als die Situation zu akzeptieren", so Fischer. "Wir arrangieren uns. Wir verfügen auch diese Woche mit Robert Mayer, Sandro Zurkirchen und Luca Boltshauser immer noch über ein hervorragendes Trio. Und zu diesem wird noch Reto Berra hinzustossen."

    ''Für mich mit dem Stock einer der besten Torhüter''
    Dennoch ist die Goalie-Situation speziell. Von den drei Torhütern, die diese Woche zur Verfügung stehen, bestritt noch keiner eine WM-Partie. Mayer scheint als Stärkster dieses Trios als Schlüsselspieler für Moskau gesetzt. Sein Länderspieleinsatz im Februar in der Slowakei sorgte wegen seiner aktiven Stockarbeit und Einflussnahme auf den Spielaufbau aber selbst intern für Konfusion. "Das stimmt", erinnert sich Fischer. "Aber dafür nehme ich die Schuld auf mich. Ich war in der Slowakei selber überrascht, wie aktiv und wie gut Robbie Mayer mitspielt. Er ist für mich mit dem Stock einer der besten Goalies der Welt. Und das ist ein Vorteil, kein Nachteil."

    Den Auftakt letzte Woche bezeichneten die Nationalcoaches als "guten Start", aber die zweite Woche mit den beiden Heim-Länderspielen gegen Tschechien soll besser werden. Geplant ist, dass die Schweizer Spielweise besser zum Ausdruck kommen soll. Und wie wird diese Schweizer Spielweise aussehen? Patrick Fischer: "Um es bildhaft auszudrücken: Wir wollen aufs Eis gehen und spielen wie während dieser Playoffs der SC Bern oder wie es der HC Davos immer tut. Natürlich braucht es Zeit, um diese Spielweise einzustudieren. Ich bin froh, dass uns neun Spiele zur Verfügung stehen. Nein Länderspiele reichen aber bei weitem aus."

    ''Ihm tut jede Spielpraxis gut''
    Vor der WM in Moskau mit dem ersten Spiel gegen Kasachstan am Samstag, 7. Mai, bleiben den Schweizern nach dieser Woche drei weitere Vorbereitungswochen und fünf weitere Spiele. Nächste Woche in Weissrussland werden erste NHL-Akteure mit von der Partie sein, die in Nordamerika die Playoffs verpasst haben, vermutlich Yannick Weber, Sven Andrighetto und Dean Kukan. Ausserdem bemüht sich der Eishockeyverband darum, allenfalls Akteure aus der American Hockey League (AHL) vorzeitig zu bekommen. Berra aber, der Goalie, soll die Qualifikation in der AHL zu Ende spielen, denn "ihm tut jede Spielpraxis gut", so Fischer. Berra war seit Dezember sehr viel verletzt, verlor deshalb seinen Platz im NHL-Team von Colorado, spielte zuletzt aber mit San Antonio Rampage fünf Spiele hintereinander.

    Die Spieler der Playoff-Finalisten werden allenfalls schon für die zweite Hälfte der nächsten Woche aufgeboten. Generell beruht die Planung des Trainer-Triumvirats Fischer, Felix Hollenstein und Reto von Arx darauf, übernächste Woche in Genf das Team für die WM bereits beisammen zu haben. Roman Josi, Nino Niederreiter, Mark Streit und Raphael Diaz bleiben für die WM nur ein Thema, wenn sie nach der ersten Runde der Stanley-Cup-Playoffs für die Nationalmannschaft zur Verfügung stehen.

    Russki standart!!

  • 02.05.2016
    Was läuft da eigentlich so mit den früheren WM-Topskorern?
    Habt ihr euch auch schon einmal gewundert, was aus den früheren WM-Topskorern geworden ist? Oder wer den Punkterekord seit dem Jahre 2000 hält? Kennt ihr überhaupt alle diese Namen?
    Wir haben die Topskorer der Eishockey-Weltmeisterschaften seit dem Jahre 2000 unter die Lupe genommen und zeigen, wo und ob sie heute spielen und wie ihre Karriere verlaufen ist.
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    WM 2000 (St. Petersburg, RUS)
    Topskorer: Miroslav Satan, Slowakei
    9 Spiele, 12 Punkte (10/2)
    Aktuelles Team: Rücktritt

    Der ehemalige Eishockeyspieler Miroslav Satan gehört zweifelsohne zu den erfolgreichsten slowakischen Akteuren aller Zeiten. In der NHL spielte er lange Zeit für die Buffalo Sabres und gehörte dort in den Jahren 1998 bis 2004 zu den torgefährlichsten Spielern des Teams. Seine Hochform liess er auch an den Weltmeisterschaften 2000 in St. Petersburg aufblitzen, wo er mit zehn Toren aus neun Spielen zum Topskorer des Turniers mutierte. Der Titel blieb ihm damals allerdings verwehrt - im Final unterlag man Rivale Tschechien mit 1:3.
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    WM 2001 (Grenoble, FRA)
    Topskorer: Yuha Ylönen, Finnland
    9 Spiele, 14 Punkte (5/9)
    Aktuelles Team: Rücktritt

    In seiner aktiven Karriere absolvierte der Finne zahlreiche NHL-Saisons, unter anderem spielte er für Phoenix, Tampa Bay und Ottawa in der besten Liga der Welt. 2004 beendete der Eishockeyspieler seine Karriere in der Heimat bei den Espoo Blues. Auf internationalem Parkett gelang dem heute 44-jährigen eine Überraschung an der WM 2001 in Grenoble, wo er dank fünf Toren und neun Assists aus neun Spielen mit dem Topskorertitel ausgezeichnet wurde.

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    WM 2002 (Göteborg / Karlstad, SWE)
    Topskorer: Miroslav Satan, Slowakei
    9 Spiele, 13 Punkte (5/8)
    Aktuelles Team: Rücktritt

    Nur zwei Jahre nach seinem Coup an der WM in St. Petersburg doppelte der slowakische Ausnahmespieler 2002 an den Weltmeisterschaften in Göteborg und Karlstad in Schweden nach - erneut durfte er sich die Lorbeeren des Turnier-Topskorers aufsetzen. Zudem holten sich Satan und seine Kollegen - im Gegensatz zur Niederlage vor zwei Jahren - dank einem ultraknappen 4:3-Finalsieg über Russland den Titel. Im Jahre 2014 beendete der Slowake seine Karriere nach einigen Jahren in der Heimat beim HC Slovan Bratislava.

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    WM 2003 (Tampere, FIN)
    Topskorer: Zigmund Palffy, Slowakei
    9 Spiele, 15 Punkte (7/8)
    Aktuelles Team: Rücktritt

    Der 44-jährige Slowake und Teamkollege von Miroslav Satan bestritt in seiner Aktivzeit in der NHL für die Clubs aus Pittsburgh, New York Islanders und Los Angeles insgesamt 684 NHL-Spiele und netzte dabei über 300 Mal ein. An der Weltmeisterschaft in Tampere im Jahre 2003 mutierte er nach langer Zeit wieder einmal zum Schlüsselspieler der Mannschaft. Das Zeugnis, der Topskorertitel des Turniers, unterstreicht die Wichtigkeit seiner Position. In den Jahren 2007 bis 2013 liess er seine Karriere in der Heimat in der Slowakei ausklingen.

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    WM 2004 (Prag, CZE)
    Topskorer: Dany Heatley, Kanada
    9 Spiele, 11 Punkte (8/3)
    Aktuelles Team: Nürnberg Ice Tigers

    Der deutsch-kanadische Topstürmer trumpfte an den Weltmeisterschaften im Jahre 2004 im Alter von nur 23 Jahren gross auf - mit 11 Punkten verrichtete er einen Grossteil der Arbeit, die sein Team zum WM-Titel führte. Die Kanadier bezwangen dabei im Final Schweden mit 5:3. Im Anschlussjahr, der Lockoutsaison, beglückte das Ausnahmetalent dann ein Jahr lang die Fans des SC Bern. In der NHL skorte Heatley für die Atlanta Trashers, die Ottawa Senators, Minnesota Wild und die San Jose Sharks. Momentan weilt der Stürmer in Deutschland und fungiert im Team der Nürnberg Ice Tigers.

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    WM 2005 (Wien, AUT)
    Topskorer: Joe Thornton, Kanada
    9 Spiele, 16 Punkte (6/10)
    Aktuelles Team: San Jose Sharks

    Ein altbekanntes Gesicht zeigt sich uns in der Skorerwertung des WM-Turniers im Jahre 2005 in Wien. Joe Thornton, der in dieser Saison seine Dienste für Arno del Curto im Dress des HC Davos verrichtete und die Bündner dort zusammen mit Rick Nash zum Titel führte, zeigte im selben Jahr auch an der WM, dass sich die Gegner vor ihm fürchten sollten. Mit 16 Punkten aus neun Spielen leistete er einen Grossteil der Arbeit, die sein Team in den Final führte - Topskorertitel inklusive. An zweiter Stelle des Rankings klassierte sich damals übrigens der eben erwähnte Rick Nash. Der Altmeister zeigt auch heute noch keine Anzeichen von Altersmüdigkeit und skort munter im Dress der San Jose Sharks.

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    WM 2006 (Riga, LAT)
    Topskorer: Sidney Crosby, Kanada
    9 Spiele, 16 Punkte (8/8)
    Aktuelles Team: Pittsburgh Penguins

    Das kanadische Jahrhunderttalent Sidney Crosby zeigte im Alter von 19 Jahren in Riga eine Weltmeisterschaft, die seinesgleichen sucht. Als "The next one" gehandelt, skorte der junge wirblige Stürmer damals gleich 16 Mal in neun Spielen, was ihm den Titel des Topskorers einbrachte. In der NHL verrichtet Crosby wertvolle Dienste für die Pittsburgh Penguins, wobei er aber immer wieder durch körperliche Verletzungen zurückgeworfen wird. In seiner Bestform kann ihm aber wohl niemand so schnell das Wasser reichen.

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    WM 2007 (Moskau, RUS)
    Topskorer: Johan Davidsson, Schweden
    9 Spiele, 14 Punkte (7/7)
    Aktuelles Team: Rücktritt

    Zwei Saisons spielte der Schwede Johan Davidsson in der NHL bei den Anaheim Mighty Ducks, konnte aber nur im ersten Jahr überzeugen. So verbrachte der schwedische Topstürmer den Grossteil seiner Karriere bei HV71 in der heimischen Elitserien, wo er er mehrere Vereinsrekorde hält. An der WM 2007 in Moskau brillierte der damals 31-jährige mit 14 Skorerpunkten aus neun Spielen. Im Jahre 2014 gab Davidsson seinen Rücktritt b

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    WM 2008 (Québec, CAN)
    Topskorer: Dany Heatley, Kanada
    9 Spiele, 20 Punkte (12/8)
    Aktuelles Team: Nürnberg Ice Tigers

    Und weil's so schön war, kommt hier gleich nochmals Dany Heatley, der in der Lockout-Saison 2005 für den SC Bern spielte. An der WM 2008 im heimischen Québec beglückte der deutsch-kanadische Doppelbürger die Fans mit einer bärenstarken Vorstellung. Seinen Torhunger stillte er mit ganzen zwölf Toren in neun Spielen - leider blieb ihm der Titel im Gegensatz zur WM 2004 aber verwehrt. Die 4:5-Niederlage im Final konnte selbst der Ausnahmestürmer nicht verhindern.

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    WM 2009 (Bern / Zürich, SUI)
    Topskorer: Marty St. Louis
    9 Spiele, 15 Punkte (4/11)
    Aktuelles Team: Rücktritt

    Ein Blick in die Franchise-Zahlen der Tampa Bay Lightning genügt, und ein Name fällt auf: Marty St. Louis verbrachte ein Grossteil seiner Karriere bei der NHL-Mannschaft im Osten Amerikas und hält dort einige Rekorde. An der WM in bern, an die wir uns natürlich noch gut erinnern mögen, trumpfte St. Louis gross auf und führte sein Team zur Silbermedaille. Nach einem kurzen Abstecher nach New York hängte der Altmeister seine Schlittschuhe im letzten Sommer an den Nagel.

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    WM 2010 (Köln / Mannheim, GER)
    Topskorer: Ilya Kovalchuk
    9 Spiele, 12 Punkte (2/10)
    Aktuelles Team: SKA St. Petersburg

    Bereits im Jahre zuvor an der WM in der Schweiz gelang dem russischen Stürmer mit 14 Skorerpunkten eine internationale Topleistung - musste dort aber Marty St. Louis den Vorrang lassen. 2010 klappte es dann in Deutschland, der langjährige russische NHL-Stürmer holte sich die Topskorerauszeichnung dank 12 Punkten aus neun Spielen. Die Goldmedaille blieb ihm damals aber verwehrt. In der NHL war Kovalchuk lange für die New Jersey Devils aktiv - seit 2013 ist er aber in der heimischen russischen Liga bei SKA St. Petersburg tätig.

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    WM 2011 (Bratislava / Kosice, SVK)
    Topskorer: Jarkko Immonen, Finnland
    9 Spiele, 12 Punkte (9/3)
    Aktuelles Team: EV Zug

    Der finnische Topstürmer konnte in der NHL nie richtig Fuss fassen, deshalb versuchte er sein Glück vorwiegend in der Heimat in Finnland. Immonen lief dabei für mehrere verschiedene Klubs auf, mutierte aber dank seinem Torriecher beinahe immer zum Schlüsselspieler. Diesen Torriecher bewies er auch an der WM 2011 in der Slowakei, wo er in neun Spielen ebenso vielmal einnetzen konnte. 2015 holte Sean Simpson den Finnen in die Schweiz, wo er nun beim EV Zug aktiv ist.

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    WM 2012 (Helsinki / Stockholm, FIN / SWE)
    Topskorer: Evgeni Malkin, Russland
    10 Spiele, 19 Punkte (11/8)
    Aktuelles Team: Pittsburgh Penguins

    Jewgeni Wladimirowitsch Malkin, wie der Russe mit bürgerlichem Namen heisst, blieb immer wieder etwas im Schatten seines Teamkollegen und Jahrhunderttalents bei den Pittsburgh Penguins, Sidney Crosby. Doch auch Malkin hat den Status eines Durchschnittsstürmers weit hinter sich gelassen, an der WM 2012 beispielsweise zeigte er mit dem Gewinn der Topskorerwertung, dass er über enorm viel Talent verfügt. Zusammen mit Crosby ist er - nach einer längeren Verletzungspause - wieder mit den Penguins unterwegs und kämpft dort gerade in den Playoffs.

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    WM 2013 (Stockholm / Helsinki, SWE / FIN)
    Topskorer: Petri Kontiola, Finnland
    10 Spiele, 16 Punkte (8/8)
    Aktuelles Team: Lokomotive Jaroslawl

    Der finnische Stürmer suchte in den Jahren 2008 und 2014 zweimal sein Glück in Amerika in der besten Liga der Welt, scheiterte aber jeweils an diesem Plan und kehrte in die KHL zurück, wo er den Grossteil seiner Karriere bestritt. Trotz des unglücklichen vierten Ranges an der WM 2013 in Schweden und Finnland entzückte Kontiola die Fans mit einer glanzvollen Darbietung, die ihm den Titel des Topskorers und besten Stürmers einbrachte. Momentan spielt der 32-jährige für Lokomotive Jaroslawl in der KHL.

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    WM 2014 (Minsk, BLR)
    Topskorer: Viktor Tikhonov
    10 Spiele, 16 Punkte (8/8)
    Aktuelles Team: Arizona Coyotes

    Der Enkel des berühmten Eishockeytrainers (der ebenfalls Viktor Tikhonov hiess) wurde von den Coyotes bereits 2008 gedraftet, konnte damals aber noch nicht Fuss fassen. Nachdem er vier Jahre in der KHL weilte, zog es ihn im letzten Jahr nochmals nach Übersee, wo er nun im Kader der Coyotes seine Brötchen verdient. Vielleicht war die Leistung an der WM 2014 in Minsk wegbahnend, vezeichnete Tikhonov doch in zehn Spielen ganze 16 Punkte. Die Goldmedaille mit dem russischen Team gab es obendrauf.

    ——————
    WM 2015 (Prag / Ostrava, CZE)
    Topskorer: Jason Spezza, Kanada
    10 Spiele, 14 Punkte (6/8)
    Aktuelles Team: Dallas Stars

    Dem schweizerischen Publikum dürfte es bei Jason Spezza vor allem deshalb in den Ohren klingeln, weil der kanadische Stürmer in der Saison 2012/2013 28 Spiele für die Rapperswil-Jona Lakers bestritt. Ansonsten ist der Weltklassespieler in der NHL fest verankert, nach über zehn Jahren bei den Ottawa Senators zog es Spezza 2014 nach Dallas, wo er nun fleissig auf Punktejagd geht. An der letztjährigen WM in Tschechien bot der 32-jährige dem Publikum eine breite Palette an Qualität an - seine 14 Punkte waren wegweisend für den Titel, den sich die Kanadier holen konnten.

    Russki standart!!

  • Mit Energiespielern wie den Wieser-Brothers, Moser, Niederreiter etc. braucht es Scherwey in den Augen des Trainer-Trios offenbar nicht, was ich nachvollziehen kann. Bei den Verteidigern kennen Fischer + von Arx diverse noch persönlich. Auch hier sehe ich ein, dass sie im Zweifelsfall eher auf die statt auf Untersander setzen. Ist aber so oder so eine etwas eigenartige Situation - währenddem frühere Nati-Trainer mit Argusaugen beobachtet worden sind, haben Fischer, Hollenstein und RvA kaum etwas zu befürchten - wenn sie nicht gerade absteigen. Der Verband hat sich zum Ziel gesetzt, heimisches Schaffen zu fördern und dies auch modetechnisch zu demonstrieren. Die drei müssen aufpassen, nicht zu medizinischen Notfällen gerufen zu werden in ihrem swissness Veston. Na ja, was solls. Falls Josi doch noch kommt, hat man eine Truppe mit viel Potential beisammen.

  • [quote='Larry']Fischer streicht die SCB Meisterhelden (Meistermacher?) Scherwey (!) und Untersander aus dem Kader.

    Solche Leute die in den PO's den Unterschied machen braucht man scheinbar nicht bei einer WM!? :nixwiss:[/qu

    Sehe es wie Iceman. Mit den Wiesers und anderen Typen ist der Spielertyp Scherwey gut vertreten.

  • Verlieren also gegen die Kanadischen Kasachen... Wobei man ihnen aus meiner Sicht heute keinen Vorwurf machen kann... Aber die alte Leier mit zu vielen vergebenen Chancen... Wobei heute viermal Metall... Slapstickgegentor zum 1-1. Mal schauen wohin die Reise geht, eigentlich hat mir die Art und Weise gefallen wie sie aufgetreten sind, kein Vergleich zur letzten WM unter Hanlon.

  • Also der auftritt hat mir eigentlich aug recht gut gefallen...da war wirklich viel pech dabei...mal schauen...ist jedoch schon so das nun fest eingeplantw punkte fehlen...mal schauen wie weit es noch geht! Ansätze sicherlich sehr gut!

    • Offizieller Beitrag

    War ganz, ganz bitter ...... hat mich irgendwie an die ersten beiden Spiele vom Z gegen den SCB im 1/4 Final erinnert........
    Glaube nicht, dass das Team so offensiv gegen die Hochkaräter spielen werden. Sonst fangen wir eine Packung. Kasachstan a f..king joke.
    Was soll das? Die sollen bitte, bitte wieder absteigen. Wenn du gegen die CH-Hockey Nati einen solchen Auftritt hinlegst (und die CH ist jetzt
    beileibe keine Übermacht!) sage ich nur: Nein danke.

    Über das Tor müssen wir uns wohl nicht lange unterhalten - unglaublich!! V.a. hat Berra sonst eigentlich sehr gut gehalten. Aber eben,
    am Schluss zählt das Resultat - und das ist absolut negativ!

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