ZSC - Lausanne 14.1.14

    • Offizieller Beitrag

    Der Leader bald in Grün?

    Die ZSC Lions treten am Dienstag nach sieben Tagen Pause zu einem speziellen Spiel an: Gewinnt der Zett seinen Heimmatch gegen Lausanne in der regulären Spielzeit, ist er vorzeitig fürs Play-off qualifiziert. Rechnung: Die Waadtländer, die im Moment den ersten Play-out-Platz 9 belegen, könnten danach maximal noch auf 85 Punkte kommen. Und genau diese Zahl würde das Crawford-Ensemble mit einem Vollerfolg bereits am Dienstag erreichen. Die Bilanz aus den Direktbegegnungen, die bei einer (unrealistischen) Punktgleichheit zwischen diesen beiden Teams am Ende angewendet würde, spräche für den ZSC, der dann die beiden Heimspiele nach 60 Minuten gewonnen und auswärts mindestens einen Punkt geholt hätte. Der zweite Gastauftritt in der Romandie, welcher erst noch stattfindet, hätte diesbezüglich keinen entscheidenden Charakter mehr. Fazit: Holen die ZSC Lions gegen Lausanne drei Punkte, dann leuchten sie in der Tabelle grün auf. (ZSC HP)
    ---------------------------------------------------
    Die ZSC Lions und der HC Davos werden am Sonntag vor vollen Hallenstadion-Rängen auflaufen. Im Vorverkauf sind bereits über 10'000 Tickets abgesetzt worden. :shock: :applaus:

  • Zitat von Larry

    Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul! :razz:


    :applaus:
    Da lauft öper je länger wie meh zur Hochform uf unter de Palme!!

    Geistermeister 2022 ZSC Lions

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Larry

    Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul! :razz:

    Isch doch Blödsinn. Ich müesst eh nöd zahle, aber muess äxtra uf Oerlike fahre, dass mer chan näbedenand sitze.
    E schlaui Organisation wär öppis anders. Mer chan amel d'Billett nöd mal am Match vorher scho bezieh und sini Saisoncharte abgäh.

    Und am Match schtaht mer zerscht am Kids Schalter a und dänn nomal a de Schlange am Iigang.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von ZSColin

    Obwohl wir nur noch wenige Heimspiele in dieser Quali haben, erwarte ich heute nicht wirklich viele Zuschauer. Okay, es werden viele "gezählte" sein. Aber gehe davon aus, dass einige oder viele Saisonkarteninhaber dieses Game "skippen" werden.

    Warum auch immer....aber ja: 7767 gem txt, dies ist der zweitschlechteste Besuch diese Saison.

    • Offizieller Beitrag

    Den ZSC Lions gehen die Herausforderungen aus

    Mit dem 4:2 gegen Lausanne sicherten sie sich 10 Runden vor Ablauf der Qualifikation die Playoff-Teilnahme.

    Von Simon Graf, Zürich

    Natürlich, es ist nicht so wie bei den SCL Tigers, die einst mit einem Auftritt in grünen Leibchen das Erreichen des Playoffs feierten. Für die ZSC Lions war die definitive Qualifikation nur noch eine Formsache. Trotzdem war der Fakt, dass ihnen dies mit dem 4:2 über Lausanne schon zehn Runden vor Abschluss der Regular Season gelang, ein Grund zur Freude. «Die Tabelle stellt der Mannschaft ein grosses Kompliment aus», fand Trainer Crawford. Und die Luft an der Tabellenspitze gebe ihm dem Luxus, auch einmal zu experimentieren. Es würde nicht überraschen, wenn er in den kommenden Wochen einen angeschlagenen Star auch einmal schonen würde. Gestern wurde Fritsche kurz vor Matchbeginn krank, und Crawford schickte ihn nach Hause. «Er hätte wahrscheinlich schon spielen können, wenn es nötig gewesen wäre», sagte er. War es aber nicht.

    Am Wochenende hatte Lausanne in Genf noch der spektakulären Winter Classic beigewohnt und dabei kein Tor zugelassen, im Hallenstadion liess es die gewohnte defensive Solidität vermissen. Shannon (11.) durfte ganz frei zum 1:1 einschieben, Kenins (17.) wurde bei seinem Solo vor dem 2:1 kaum behindert, Bärtschi (36.) beim Torschuss zum 3:2 auch nicht. Vier Tore hatte Lausanne schon lange nicht mehr zugelassen. Und nach der fünften Niederlage im sechsten Spiel im neuen Jahr schwinden die PlayoffHoffnungen. Der Rückstand auf das achtplatzierte Servette beträgt zwar nur fünf Punkte, doch die Formkurve spricht nicht für den Aufsteiger.

    Bei den ZSC Lions feierten Bärtschi und Schäppi ihre Vertragsverlängerungen bis 2017 mit einem Tor. Die beiden Stürmer klangen ähnlich, als sie über ihre Beweggründe sprachen, sich eineinhalb Jahre vor Ablauf ihrer Verträge weiter länger zu binden. «Der Club kam auf mich zu und zeigte mir so sein Vertrauen», sagte Schäppi. «Also machte ich auch einen Schritt.» Mit anderen Clubs habe er nicht geredet, so schnell dreht sich das Transferkarussell selbst in der Schweiz nicht. «Es laufen nächste Saison viele Verträge aus, deshalb wollten sie wohl schon früh Gewissheit bei mir», erklärte er. Langfristig könnte er sich auch einen Wechsel nach Nordamerika vorstellen, sagte der kräftige Stürmer. Ob er eine entsprechende Klausel hat, mochte er indes nicht verraten.

    Auch Bärtschi freute sich, als Sportchef Edgar Salis das Gespräch mit ihm suchte. Der Flügel ist in Oerlikon heimisch geworden und wird, wenn sein neuer Vertrag ausläuft, schon acht Jahre beim ZSC bestritten haben. «Ich finde es gut, dass die Mannschaft zusammenbleibt», sagte er. «Wir haben sehr viel Spass miteinander und spielen attraktives Eishockey. Was will man mehr?» Was diese Saison betrifft, warnt Bärtschi aber: «Man kann eine gute Form nicht konservieren. Es wird eine Herausforderung, bereit zu sein, wenn das Playoff beginnt.» Und das ist, obschon nur noch zehn Spiele ausstehen, noch zwei Monate weg – es startet wegen der Olympiapause erst am 11. März.

    Natürlich kreisen auch die Gedanken Crawfords schon darum, wie er es schafft, die Mannschaft auf den SaisonHöhepunkt möglichst gut vorzubereiten. Zumal die ZSC Lions am meisten Olympioniken (fünf ) haben. Vorerst ist das Einfachste, so weiterzuspielen wie bisher. Die Inspiration zu finden, sei am Wochenende leicht, findet der Coach: «In Freiburg haben wir noch nie gewonnen. Und Davos ist ein erbitterter Rivale von uns.» Und dann, am Sonntagnachmittag, dürfte auch wieder etwas mehr Stimmung im Hallenstadion aufkommen.


    © Tages Anzeiger

  • Zitat von Messier

    Überall simmer grüen ussert bim schwizer Fernseh..... :roll:

    De Ruefer geschter nach em Matchbricht: "Mer glaubts chum, aber rein rechnerisch gseh isch Züri nonig i de Playoffs, d Wahrschinlichkeit liet zwar im Promille Bereich, aber es isch en Fakt" ha ha... han nüme chöne.. so Deppe im Leutschebach.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!