Playoff Halbfinale ZSC -Genf

  • Zitat von ZüriBueb

    Ok, alles klar, dann muss man nur so weiterspielen und es kommt automatisch gut. Und sonst war es halt Pech.

    Nicht ganz: Chancen reinmachen, Powerplay muss besser sein, sonst ja!


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  • Mehr Schüsse sind gut, aber es ist nicht nur Quantität sondern auch die Qualität muss besser werden! Wie gesagt, mehr Spielanteile, mehr Torschüsse und doch verlieren ist ganz schlecht. Wir sind zu ineffizient und ich denke, es wird ein ganz heisser Lauf am Dienstag. Muss mich ehrlich gesagt ein wenig aus dem Lager der Optimisten verabschieden, Servette holt massiv mehr heraus aus seinem Potential als wir.

  • Viele Posters betonen dass wir 40 Torschuesse hatten. Es hat jedoch keinen einzigen Post dass Mayer sehr gut gespielt haette. Das ist bezeichnend.

    Viele Torschuesse kamen von der blauen Linie oder ausserhalb des Slots mit niemandem vor dem Tor. Mayer hat alles gut gesehen. McSorley ist es egal wenn wir 50 solche Schuesse haben.

    Servette's Taktik ist relativ einfach aber effektiv. Sie beschuetzen ihren Slot,und raeumen vor dem Tor auf. Offensiv ist ihr Spiel auf Gegenangriffe und nicht auf Spielkontrolle aufgebaut.

    Ich habe keine Zweifel dass wir auch in den naechsten Spielen mehr Torschuesse haben werden. Wir muessen das Leben von Mayer schwieriger machen. Es braucht mehr Bodies vor seinem Tor, die Sicht muss ihm verdeckt werden und Abrpraller provoziert werden.

  • Zitat von The Fan

    Sorry so ein Schwachsinn! Emotionen raus? Gestern hat der ZSC zum ersten mal in den Playoffs jeden Check fertig gemacht, den Kampf voll angenommen. Auch hatten wir viele gute Szenen im Slot! Bärtschi vergab alleine, Shannon vergab, nilsson ebenso. Wir haben einfach die Tore nicht gemacht, so einfach ist das! Und ich kann dem Team darum auch nichts vorwerfen!! In den letzten Playoffserien lief der Puck halt auch immer für uns, wenns zählte, gestern und in Spiel 2 war das nicht der Fall. Also fuer mich kann man nicht jede Niederlage mit "Qualimodus und wir gehen zu wenig in den Slot" erklären. Es fehlten gestern die Tore und ein überzeugendes Powerplay. Darum hat uns Genf geschlagen.

    Ich würde die Nummer 22 pausieren lassen, denn das Powerplay ist auch ziemlich stark auf ihn ausgerichtet, da er immer gesucht wird an der blauen Linie. Und seine Pässe gestern hätten zu 2 Breakaways führen können...


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    Das werden wir in dieser Saison nicht mehr erleben..das die Nr. 22 pausieren muss.

  • de Grat vom Genie zum Wahnsinn isch halt sehr sehr schmal, das zeigt eus de MAB immer wieder, au Gester wieder. Eusi chömed mir momentan chli wie Bayern i de Rückrundi vor: eigentlich isch mer besser und kontrolliert s'Spiel, aber bimne Gägner wo d'Schwächene chan nutze, brutal ahfällig!
    drum rächni nöd demit, dass mir die Serie gwünne werdet. es sei denn, mir würed no s'2-2 mache, aber für das müessted mir mal paar Goal meh schüsse.

    zudem verstahni de Keller nöd, wieso er nach em 1-0 so e Straf muen go neh, isch er eifach frustriert gsi, dass de Check nöd gsässe hät?

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Vladi19

    Soooo schlecht war das nicht gestern und wenn Shannon ein wenig tiefer geschossen hätte, wären hier 95% happy...

    Egal, abhaken und am Dienstag in Genf gewinnen. So unmöglich wie das viele hier sehen, ist das m.E. nicht.

    Es war ein schlechtes Spiel. Kein Rasse, keine Klasse, keine Emotionen. Hüben wie Drüben. Genf machte weniger Fehler und hatte den "beruhigenderen" Torhüter.

    Das Schpannendste war die kaputte Lampe ...

  • Zitat von Mushu

    Es war ein schlechtes Spiel. Kein Rasse, keine Klasse, keine Emotionen. Hüben wie Drüben. Genf machte weniger Fehler und hatte den "beruhigenderen" Torhüter.

    Das Schpannendste war die kaputte Lampe ...

    Genau so sah ich das auch und darum war die Stimmung auch obermies. Die Leute wären bereit gewesen, alles angerichtet, aber es kam nichts, was eines Playoff Halbfinals würdig wäre. Evtl. lags ja am Wetter.

    Geistermeister 2022 ZSC Lions

  • hani gester au mal ghört, dass bi Genf diversi Krank seged! Aber ich nimm mal nöd ah, dass eine wo im Bus no reihered, nachher uf s'Iis chan und spielt.
    Wür devo usgah, dass das z'viel Kraft chostet, aber weiss halt nöd, ob mer nöd glich no paar liecht ahgschlageni mit entsprächende Medis chan ufpäppele....

  • Meisterteam ohne Kompass

    Der ZSC findet immer wieder neue Wege, Spiele zu verlieren. Nun steht es in der Serie gegen Genf 1:2.

    Von Simon Graf


    Erstaunlich ist nicht, dass die ZSC Lions gegen Servette 1:2 zurückliegen. Sondern, dass die Genfer für diese Führung nicht einmal besonders gut spielen mussten. Die Zürcher finden in diesem Playoff immer wieder neue Wege, um Spiele zu verlieren. In Genf riss Flüeler seine Kollegen mit seinem Fauxpas beim 45-Meter-Schuss Loeffels nach unten. Am Samstag schafften es die ZSC Lions gegen einen dezimierten und geschwächten Gegner nicht, vom klaren Chancenplus zu profitieren. Wick verpasste das leere Tor, Nilsson schoss aus besten Positionen zu hoch, Bärtschi alleine vor Mayer daneben, und als der Servette-Goalie in der 60. Minute wehrlos am ­Boden lag, traf Shannon die Latte.

    40:19 lautete das Schussverhältnis, doch zuletzt jubelten die Servettiens. Es war bezeichnend, dass die entscheidende Situation von D’Agostini ausging, dem einzigen Genfer Feldspieler, der sich derzeit vom Mittelmass abhebt. Der Playoff-Topskorer schoss, Flüeler liess zur Seite abprallen, und weil Bergeron wieder einmal zu spät kam, konnte ­Picard nach 78 Sekunden Overtime zum 2:1 einschieben. Und das wohlwollende Zürcher ­Publikum, das sich angesichts der verzweifelten Bemühungen des Heimteams mehrmals zu stehenden Ovationen erhoben hatte, verfiel in Schockstarre. Manch einer dürfte sich auf dem Heimweg gefragt haben, wie es möglich war, diesen Match zu verlieren.

    10 Playoff-Spiele, 5 Niederlagen

    Exakt drei Wochen dauert das Playoff nun, und bei den ZSC Lions ist immer noch keine klare Tendenz und Linie auszumachen. Immer wenn ein Problem gelöst scheint, taucht bereits das nächste auf. Wie unberechenbar und ­unstet diese Mannschaft ist, zeigen nur schon ihre Resultate: 0:5, 3:1, 2:3 nach Penaltys, 3:0, 1:3, 5:2, 5:2, 3:6, 1:2 nach Verlängerung. Dabei ist dieses Team auf den Schlüsselpositionen routiniert, es ist erfolgserprobt, hat schon einiges erfahren und sollte also wissen, worauf es im Playoff ankommt. Von zehn Spielen gegen den Achten (Biel) und den Sechsten (Servette) haben die Zürcher im Playoff die Hälfte verloren – keine gute Bilanz.

    Viel deutet darauf hin, dass das Team nicht optimal zusammengesetzt ist. Es könnte sich als fatal erweisen, dass Sportchef Edgar Salis darauf verzichtete, fürs Playoff einen zusätzlichen ausländischen Stürmer zu engagieren. Die Spieler tun sich zurzeit schwer mit dem Toreschiessen, und auf der Tribüne sitzen zwei überzählige ausländische Verteidiger (Smith, Tabacek).

    So offensiv versiert die Zürcher sind, der Abschluss ist ihre Schwäche. Das war schon in der Qualifikation zu sehen – fünf Teams erzielten da mehr Tore. Im letztjährigen Playoff fanden die Zürcher in Keller ihren Torschützen, von der ­damaligen Form ist der Kanadier derzeit aber weit entfernt. Am Samstag schadete er dem Team kurz nach dem 1:0 mit einem Beinstellen in der Offensivzone, das den Ausgleich nach sich zog.

    Crawford verunsichert das Team

    Und inzwischen, so hat man den Eindruck, stimmt auch die Chemie zwischen Marc Crawford und dem Team nicht mehr. Der Coach verunsichert die Spieler mit seinen ständigen Wechseln. Keine Partie, in der die Sturmlinien nicht wieder neu gemischt werden. Dazu sorgt der Fall Bergeron für Unruhe. Crawford hält unbeeindruckt an seinem Landsmann fest, obschon der immer wieder Aussetzer hat und inzwischen auch ­offensiv nichts mehr bewirkt.

    Die ZSC Lions haben viele Baustellen, doch das Gute ist: Ihre Chancen sind ­immer noch intakt. Servette ist sicherlich nicht das bessere Team. Vielleicht aber das inspiriertere. Morgen in Genf müssen sich die Zürcher wieder einmal aus einer heiklen Lage befreien. Das provozierte bisher ihre besten Leistungen.

  • Genf hat eigentlich gar nichts mehr fuers Spiel gemacht oder machen können und sich nur noch in die Verlängerung gerettet. Sie hatten ab der 30. Min. nur 2 Ausländer auf dem Eis, welche ihrem Team mehr geholfen haben als unsere 4 Ausländer zusammen (das musste sein!!). Genf konzentrierte sich in allen Belangen auf das Wesentliche, hinten keine Fehler machen, vorne ein Tor mehr schiessen, das ist ihnen leider gelungen.

    Wir waren einfach im Slot zu harmlos, dazu das bekannte Thema von der Chancenauswertung und beim Gegentor unsere schwächste Verteidigungslinie Bergeron/Tallinder auf dem Eis! Dazu war Mayer wiederum eine Klasse besser als Flüeler. Wenn man in den Final will, sollten die Ausländer (Ausnahme Shannon) auch mal positiv in Erscheinung treten und ein Goalie muss einem auch mal im Spiel halten. Davon sind wir im Moment ziemlich entfernt. Bergeron ist so verunsichert, dass ich ihn endlich auf die Bank setzen würde! Aber das Risiko mit Smith, der in den letzten 4 Monaten genau eine Partie absolviert hat, ist wohl zu gross für Crawford.

    Wie gesagt, wir stehen nun bereits mit dem Rücken zur Wand, denn bei einem Heimsieg von Servette haben sie 3 Matchpucks. Für die Serie eine vorentscheidende Partie. Normalerweise spielen wir in solchen Situationen sehr gut, aber ob das für einen Sieg reicht, wenn es denn so sein sollte? Wir können am Donnerstag zwei Matchpucks haben oder auch ausgeschieden sein, momentan sieht es eher nach Variante 2 aus.

  • Gut wenn man diese Analyse so liesst, passt auch innerhalb des Teams nicht wirklich so alles. Und die Chemie mit dem Trainer ist zumindest in Frage gestellt.
    Ob das nun Insiderwissen ist oder einfach ein Journi der da was hineininterpretiert weiss man halt nicht.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Simon Graf


    In Genf riss Flüeler seine Kollegen mit seinem Fauxpas beim 45-Meter-Schuss Loeffels nach unten. Am Samstag schafften es die ZSC Lions gegen einen dezimierten und geschwächten Gegner nicht, vom klaren Chancenplus zu profitieren. Wick verpasste das leere Tor, Nilsson schoss aus besten Positionen zu hoch, Bärtschi alleine vor Mayer daneben, und als der Servette-Goalie in der 60. Minute wehrlos am ­Boden lag, traf Shannon die Latte. 40:19 lautete das Schussverhältnis, doch zuletzt jubelten die Servettiens.

    Sagt eigentlich alles.

    Dein Goalie muss in solchen Momenten Top sein und mit nur einem Tor ist es immer schwierig ein Spiel zu gewinnen.

    Flüeler MUSS sich steigern und unsere Stürmer MÜSSEN nun endlich treffen, sonst haben wir uns tatsächlich selber geschlagen, und nicht etwa das bescheidene Servette!

  • Laut einem Tweet von Stephan Roth (Blick) müssen die ZSC Lions im vierten Halbfinalspiel gegen Genf-Servette auf die verletzten Andri Stoffel, Daniel Schnyder und Dan Fritsche verzichten. Der Einsatz von Luca Cunti ist höchst fraglich.

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