Hans Wallson / Lars Johansson

  • aber Kaderahpassige hämmer au scho chlini gmacht, inkl. "Erziehigsmassnahme".
    vo demher gfallt mir de Kommentar vom Mushu und es wär de Hammer, wämmer de bald wieder chönd für neh + säge: rächt hät er gha!

    wieso sölled eusi innerhalb vo dere churze Ziet alles ändere? scho mal öpper die Saison Bayern verfolgt?
    Absoluts Top-Kader, wo's au nöd innerhalt de erste Hälfti gschafft hät, sich uf de Stil vom neue Trainer umz'stelle, jedefalls nüme so souverän wie vorher...

    und was ich sowieso nöd chan: immer nume alles schlächt redä, will's nöd grad uf Ahieb klappt!
    Wie händs gseit? En Profi brucht quasi 10k Stunde, bis er uf em Niveau isch.
    Wird mit em neue System/Verhalte ähnlich sie, aber hoffentlich nöd gaaanz so lang :floet:

    Klar chan mer au nöd alles nur durch die Rosa-Brille gseh und säge: es wird dänn scho guet, aber ich find de positiv Wäg def. besser als de Negativ (Glas halb voll und so... :suff: )

  • Unter Crawford war alles schlecht, wir waren erfolglos, spielten unattraktives Hockey, haben keine jungen Spieler eingebaut und es war dringend nötig, einen total anderen Weg einzuschalten, um auf den Weg des Erfolgs zurückzukehren. Gebt mir Bescheid, wenn es soweit ist. Sorry, musste das loswerden.

  • Bestimmt nöd, aber so wie er sich am Schluss verhalte hät: für mich absolut untragbar und hett sogar usegworfe werde sölle!!!

    Wer vo de bisherige hät grad es eignigs, anders System als sin Vorgänger bracht und demit innerhalb vo churzer Ziet Erfolg gha?
    Das vo de Schwede verlangt einiges vo de Spieler: Speed (somit au Kondition/Usduur), Eigeverantwortig uf em Iis (chan/wett nöd jede, gäll Cunti) und no e ahpassig vom Kader.

    S'Allerschlimmschte find ich halt immerno, dass es würklich Spieler/Profis git, wo nöd über die "60min" möged durehebe!
    Das han ich immer s'geilschte gfunde, wännd gwüsst häsch, dass am Schluss die's Team no mag und no häsch chöne einigi Spiel entscheide...

    Sport isch und bliebt halt Resultat orientiert und git somit de ungeduldigte immer wieder chli öppis zum stänkere, aber zum Glück händ mir gueti Lüüt im Hindergrund, wo nöd nach jedere Niederlag alles über de Hufe rüehred.
    Klar isch es nöd toll, wänn mir verlüred und scho gar nöd, wänn mir no scheisse spieled und drum glich nomal de Verglich mit em Fuessball:
    lueged mal Liverpool, ManU, City und München ah -> wer vo dene hät de Wächsel so chöne mache, dass er ohni Rückschläg dur d'Saison chunt? (Ich han au äxtra d'Insle ghoh, döt isch d'Dichti a de Spitze ähnlich wie bi eus im Hockey.)

  • Als SK-Inhaber will ich Siege und Unterhaltung und natürlich auch Meister werden. Es gibt Leute, die sich gerne eine Saison lang ärgern wie unter Hartley und dann den Titel umso mehr geniessen nach dem Motto "es war es wert, sich zu ärgern". Ich bin da anders gestrickt und akzeptiere auch andere Meinungen. Hartley hinterlässt bei mir einen schlechteren Nachgeschmack als Crawford, aber auch da mögen es andere anders empfinden. Ich mag unsere Schweden als Typen, aber diese Saison kann nurnoch durch sehr starke Playoffs gerettet werden für mich. Und jetzt Guet Nacht.

  • SK hät ja fast jede, sogar ich, und mir langed de Titel also durchus, meh bruchts für mich nöd damit ich unterhalte bin :mrgreen:
    defür find ich's aber au nöd toll, wänn mir mit 20 Punkt Vorsprung Quali gwünned und dänn glich vor em Final dusse sind oder döt kläglich under gönd!

    btw. es lauft no NFL, isch no nüt mit Guet Nacht :winke:

  • Ich persönlich glaube, dass es auch nächste Saison nicht besser wird. Ich war nie überzeugt von diesem Schweden Experiment. Ich bin der Auffassung, dass seit 2012 klar ist, dass diese Mannschaft nur eine Sprache versteht. Ich möchte auf nächste Saison Hartley zurück.

    Aber vielleicht kommt es ja doch so, wie Mushu es schreibt. Halte das dann aber eher für einen Zufallstreffer. Menschlich mag ich die Schweden sehr und ich würde es Ihnen gönnen. Es scheint ihnen hier ja zu gefallen und ihr Konzept ist eigentlich wirklich spannend. Das kanadische Hockey ist da deutlich langweiliger.

    Geistermeister 2022 ZSC Lions

  • Zitat von larlf

    Bestimmt nöd, aber so wie er sich am Schluss verhalte hät: für mich absolut untragbar und hett sogar usegworfe werde sölle!!!


    bei jedem Spieler spricht man von Ambitionen, wenn er nach NA schielt. Wieso soll das bei Trainers anders sein? Verstehe das immer noch nicht. OK, vielleicht hat er gegen ende etwas zu viel und zu offensichtlich mit seinen Ambitionen kokketiert, aber im Grunde kann man ihm doch nicht vorwerfen, wenn er grössere Ambitionen hat als Trainer in der Schweiz zu sein!

    Zitat von larlf

    Wer vo de bisherige hät grad es eignigs, anders System als sin Vorgänger bracht und demit innerhalb vo churzer Ziet Erfolg gha?
    Das vo de Schwede verlangt einiges vo de Spieler: Speed (somit au Kondition/Usduur), Eigeverantwortig uf em Iis (chan/wett nöd jede, gäll Cunti) und no e ahpassig vom Kader.


    Bei Bern scheints ganz gut zu klappen. Aber das ist nicht der Punkt. Simon Grafi vom Tagi analysierst das offensichtliche heute im Tagi mal wider ganz gut..

    Zitat

    Doch nimmt man die Auftritte gegen Kloten (1:3) und Langnau zum Massstab, stimmt bei ihnen vieles noch nicht. Sie führten zwar meist den Puck, oft in der gegnerischen Zone, doch ihre Passstafetten und das ewige Kreisen in den Ecken ist brotlose Kunst. Es fehlt die Gradlinigkeit, der Zug aufs Tor. Deshalb war es nicht einfach das fehlende Wettkampfglück, das dazu führte, dass von 69 Torschüssen in diesen zwei Spielen nur drei zu Treffern führten. Kommt dazu, dass das Powerplay miserabel ist und da Boxplay schlecht. Und gerade in diesen Spezialsituationen werden im Playoff Spiele entschieden.


    DAS sind alles Sachen, welche die beiden Schweden in ihrer Verantwortung haben!!!! Wenn ich einem Spieler sage "geh mit zug vors Tor" und er nur in den Ecken kreise dreht, dann stell ich den Spieler nicht mehr auf, weil dann schnallt er nicht was ich will (Cunti?!?) Wenn aber ein ganzes Team nur noch so spielt, und das über einen längeren Zeitraum, dann kanns nicht einfach nur an den Spielern liegen, sondern dann ist das die Marschrute/Handschrift des Trainers!!!!

    Zitat von larlf

    Sport isch und bliebt halt Resultat orientiert und git somit de ungeduldigte immer wieder chli öppis zum stänkere, aber zum Glück händ mir gueti Lüüt im Hindergrund, wo nöd nach jedere Niederlag alles über de Hufe rüehred.


    Man kann dies aber auch als passivität anschauen.

  • Ambitionen sind gut und auch erwünscht, aber wenn einer jedesmal sagt, wie gern er woanders wäre, dann muss man ihn gehen (lassen); Egal ob Spieler oder Trainer.
    Crawford hat es am Schluss def. übertrieben.

    Betr. Auftritt gebe ich Dir schon recht, aber ich bin der Meinung, dass wir unter ihnen auch schon Spiele gesehen haben: mit Zug, mit guten Pässen (meiner Meinung nach eingespielt) und eben auch, weg von den Ecken. Aber in der letzten Zeit war das schon Mangelware. Evtl. hören sie zu viel auf's Team? Keine Ahnung, mir gefällt das in den Ecken auch nicht, da stehen zu wenig Tore...

    Salis etc sind für mich die Personen, die langfristig denken/planen müssen und somit auch nicht passiv, wenn man seine/ihre bisherigen Tätigkeiten anschaut. Worüber man bestimmt sprechen könnte, wäre noch ein guter Ausländer. Aber auch da stellt sich irgendwann die Frage, ob der Zug für diese Saison nicht schon abgefahren ist?
    Ich wäre für einen weiteren Impuls von aussen, sprich neuen Ausländer vor den PO holen. Auch um den anderen ein wenig Druck zu machen.

    • Offizieller Beitrag

    Die Journies haben die Weisheit auch nicht gepachtet. Sorry. Trainer- und kompletter Systemwechsel, im Jahr 2017 an dritter Stelle nach Verlustpunkten - hätte ich vor der Saison gebucht!! Ich finde es toll, dass unser Team den Puck und fast immer ein viel besseres Torschussverhältnis hat. Vieeeel besser so als umgekehrt. Unsere Bilanz im Penaltyschiessen und OT ist auch gut. Was WIRKLICH schlecht ist ....... Boxplay..... Wir sind 2012 auch Meister geworden ohne ein funktionierends PP. Aber ohne Boxplay wirds diese Saison schwierig, sollten wir weiterhin solch saudumme Strafen im Offensivdrittel einfangen...!! But all in all - we're on right track!!


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  • aber au eusi Trainer und de Sportchef gsends und das isch doch s'wichtigste, dass sie trotz 3 Pünkt d'Realität uf em Iis gsend und natürlich au probiered die richtige Korrekture vorz'neh!

    Ich hoffe eifach, dass mir nöd wieder, so wie letscht PO, grad de Goalie wächsled. Sölled sich bitte vor de PO uf d'Nr. 1 festlegä, sofern beid gsund sind.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von 007

    Sehen nicht alle so, auch Uli Pickel nicht unbedingt. Dem füge ich nun nichts mehr bei:

    http://www.nzz.ch/sport/zsc-lion…haden-ld.138710

    Dann lesen wir nicht den gleichen Artikel. Ich habe geschrieben, dass unser Box- sowie unser Power-Play
    absolut schlecht sind. Und das unsere Jungs gerne "tanzen" ist für mich i.O. - solange sie unter den
    ersten 3 sind. Und wie UP geschrieben hat: Entscheidend werden die PO's sein. Also ehrlich gesagt
    wir sehen es zu 90% identisch, der UP und ich. Nur mache ich mir ein bisschen weniger Sorgen,
    that's all.

  • Aus dem Tagi heute, ich finde den letzten Abschnitt noch treffend


    Analyse: Der Zuzug von Luca Cunti kann für Club wie Spieler zum Glücksfall werden. Von Philipp Muschg

    Neustart im Klotener Asyl

    Dass ein Nationalstürmer im besten Alter während der Saison vom einen Zürcher Club zum andern wechselt: Darauf musste die Eishockeyschweiz bis zum Jahr 2017 warten. Und auch wenn Kloten von den ganz grossen Zielen Abschied genommen hat,Luca Cunti beim ZSC oft überzählig war: Der gestern besiegelte Zuzug des 27-Jährigen war für beide Seiten ein Befreiungsschlag.

    Denn seit Tommi Santala vor26 Tagen unvermittelt Richtung Russland flog, fehlt Kloten ein Center für die vorderen Linien, ist die Offensive versiegt. Nur 14 Tore schoss der EHC in den sieben Spielen ohne den Finnen, zwei pro Partie. Ersatz im Ausland zu finden, erwies sich als schwer.

    Doch eben: Kloten musste gar nicht in die Ferne schweifen. Die ZSC-Trainer Wallson und Johansson hatten ja das Vertrauen in Cunti verloren und ihren kreativsten Center so in die Arme der Konkurrenz getrieben: Im Dezember unterschrieb er einen Zweijahresvertrag bei Lugano, gültig ab Sommer 2017. Und bis dann bietet also Kloten sportliches Asyl: Der ZSC-Vertrag wurde aufgelöst, ein neuer unterzeichnet.

    Für die Unterländer ist es ein Coup. Sie erhalten einen Spieler, der die Schweizer Liga und viele seiner neuen Mitstreiter bestens kennt - an der Seite von Hollenstein etwa stürmte er 2013 zu WM-Silber. Dass damit wie versprochen alles Geld, das der Club mit dem Santala-Transfer einsparte und einnahm, wieder weg ist, darf bezweifelt werden. Sportchef Müller lässt offen, ob auch noch ein vierter Ausländer verpflichtet wird oder nicht.
    Klageschrift aus Lugano

    Für Jungvater Cunti wiederum ist Kloten die perfekte Zwischenlösung: Ohne umziehen zu müssen, erhält er die Chance, den Ruf als sensibler Schönspieler, den er sich in den letzten Jahren durchaus verdient hat, zu korrigieren.

    Es gibt auch Verlierer in diesem Transfertheater: Lugano zum Beispiel. Die Tessiner verbreiteten gestern ein Communiqué mit der Klage, sowohl sie selbst wie Cunti hätten ihre Hochzeit - so steht es tatsächlich da - gerne vorzeitig vollzogen. Doch ach, die ZSC Lions hätten die sofortige Übernahme mit der Bedingung verhindert, Cunti diese Saison nie gegen den ZSC auflaufen zu lassen. «Unannehmbar» sei diese Forderung - «zum Wohle des Spielers», «für die Regularität der Meisterschaft» sowie «im Sinne des Sports generell».

    Wurde diese Bedingung auch an Kloten gerichtet und am Ende gar erfüllt? Die Clubs haben Stillschweigen vereinbart. Falls ja, erschiene der Deal aber um einiges problematischer. Man stelle sich vor, Cunti führt den EHC wie erhofft ins Playoff - und müsste dann passen, weil der Gegner ZSC heisst. Da könnten sie beim Club noch so aufs erreichte Saisonziel verweisen: Der bleibende Eindruck wäre ein anderer.

    Unabhängig davon denunziert Luganos Klageschrift den ZSC. Denn dass es den Zürchern nicht gelang, für Cunti einen angemessenen Platz im Team zu finden, mag ja sein. Wenn die Clubführung den Stürmer aber dennoch lieber sperrt als zum Gegner hat, wirkt das nicht gerade wie ein Vertrauensbeweis in die Arbeit seiner schwedischen Trainer. Am 29. Januar ist man ein wenig schlauer: Dann steigt das nächste Derby. Mit oder ohne Cunti.

  • Sollte der Vertrag zwischen Cunti und ZSC aufgelöst worden sein, kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Nichteinsatz gegen uns rechtlich durchsetzbar/haltbar ist (ist ein Rechtsverdreher unter uns der da Licht ins dunkle bringen kann?). Kann höchstens ein gentlemen's agreement sein!
    Wird spannend wenns zu Playoffs gegen die Waldbuben kommt.

  • Ich seh das ein wenig differenzierter, es kott ja doch stark auf die Modalitäten an, wenn der Z weiterhin einen Teil des Gehaltes von Cunti bezahlt dann finde ich das legitim. Wenn nicht, dann finde ich es auch nicht gut.

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