• Es git glaubs leider eh kei Playoffs:

    Es ist nicht nur möglich, sondern sogar wahrscheinlich, dass all die Abklärungen sinnlos sind. Das Coronavirus wird in den kommenden zwei Wochen kaum verschwinden. Der Epidemiologe Richard Neher sagte der «NZZ am Sonntag», seine Berechnungen deuteten darauf hin, dass die Corona-Erkrankungen in Europa erst im Frühsommer ihren Höhepunkt erreichten. Stimmt seine Prognose nur ansatzweise, wird der Bundesrat das Veranstaltungsverbot nicht aufheben, sondern eher ausweiten.

    • Offizieller Beitrag


    Der Epidemiologe Richard Neher sagte der «NZZ am Sonntag», seine Berechnungen deuteten darauf hin, dass die Corona-Erkrankungen in Europa erst im Frühsommer ihren Höhepunkt erreichten.

    Na ja ich denke es wird brutal übertrieben. Kommt erst mal der Frühling ebbt die Grippesaison ab und somit auch die Corona Saison. Es wird so getan als ob niemand krank werden dürfe, bei der Grippe wird nichts gemacht und die Teams spielen weiter einfach ohne kranke Spieler. Wenn es so kommt wie der Neher sagt kann man die WM, die EM und die Olympiade abgsagen. Milliarden Verluste! Wer kommt dafür auf? :nixwiss:

  • Na ja ich denke es wird brutal übertrieben. Kommt erst mal der Frühling ebbt die Grippesaison ab und somit auch die Corona Saison. Es wird so getan als ob niemand krank werden dürfe, bei der Grippe wird nichts gemacht und die Teams spielen weiter einfach ohne kranke Spieler. Wenn es so kommt wie der Neher sagt kann man die WM, die EM und die Olympiade abgsagen. Milliarden Verluste! Wer kommt dafür auf? :nixwiss:

    Ich sehe das genau gleich, die Hysterie nimmt absurde Formen an. Gestern gab es im online Blick eine riesige Schlagzeile, in roten Grossbuchstaben und mit Ausrufezeichen dass es in den USA 1 (!) Todesfall gab. Bis jetzt gab es in den USA wahrend dieser Saison ungefaehr 15,000 Tote wegen der Grippe.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von easy

    Der ZSC ist Qualifikationssieger. Darauf darf man doch stolz sein. Und wenn halt der Titel wegen höherer Gewalt an den Qualifikationssieger geht, dann freue ich mich als ZSC-Fan trotzdem. Natürlich nicht so enthusiastisch wie nach einem Playofffinalsieg. Der ZSC war über 50 Runden die beste Mannschaft. Und warum haben sich die Spieler damit den Titel nicht erarbeitet? Monatelanges Training, hervorragende Spiele und grosser Kampfgeist. Alles nichts wert? Wenn der Qualifikationssieg für dich so wenig wert ist, wundert es mich schon, dass du dich während der Saison so engagierst.

    Nochmals, unser geliebtes Eishockey ist nicht Fussball. Klar freue ich mich über den Quali-Sieg. Aber das eine hat für mich nichts mit dem anderen zu tun! Schweizer Meister wirst du seit 1986 in dem du die Playoffs gewinnst. That‘s the rule of the game. Aber wenn du dich über diesen eventuellen Titel freuen möchtest - tu das ruhig. Auch wenn ich mich während der Saison wie viele andere auch engagiere, mir würde dieser Titel absolut nichts bedeuten, bzw. am Allerwertesten vorbei gehen.


    Gesendet von iPhone mit Tapatalk

    • Offizieller Beitrag

    Die ZSC Lions sind ein Qualifikationssieger wie aus einem Guss

    Pius Suter glänzt als Topskorer mit 30 Treffern, das Zürcher Team ist wieder eine bestens austarierte Einheit. Nun stellt sich die Frage, wie es in der Meisterschaft weitergeht.

    Ulrich Pickel (NZZ)

    Es hätte eine schöne Feier gegeben, zu der der Sponsor Postfinance auf diesen Montag nach Bern geladen hat: die jährliche Topskorer-Ehrung der National League. Und in diesem Jahr gibt es etwas ganz Spezielles zu feiern. Ein Schweizer steht an der Spitze, erst zum dritten Mal nach der Aroser Legende Guido Lindemann (1982) und Damien Brunner (2012). Pius Suter heisst der Topskorer 2020.

    Der 23-jährige Stürmer der ZSC Lions, mit 53 Punkten in 50 Spielen führt er vor den Nordamerikanern Mark Arcobello vom SCB und Garrett Roe von den ZSC Lions mit je 48 Punkten, vor dem Zuger Grégory Hofmann (47 Punkte), dem zweiten Schweizer in dieser prestigeträchtigen Spezialwertung. Nimmt man die Assists aus der Zählung und betrachtet nur die Tore, steht Suter herausragend da. 30 Mal traf er ins Netz. Damit hat er Hofmanns Bestmarke aus der Vorsaison egalisiert. 30 Tore galten vor einem Jahr noch als Wert, den für eine lange Zeit kein zweiter Schweizer erreichen würde.

    «Das ist grosse Klasse»

    Doch die Topskorer-Ehrung ist abgesagt worden. Am Montag wird in der Liga diskutiert, wie es weitergehen soll. Pius Suter hat frei. «Es wäre cool gewesen, die Ehrung einmal zu erleben. Aber so habe ich jetzt etwas mehr Ruhe. Das ist auch angenehm», sagt er. Suter spielt im fünften Jahr in Zürich – und traut sich schon seit längerem viel zu: «Nach meiner zweiten Saison dachte ich: Es muss möglich sein, in jedem zweiten Spiel zu treffen. Aber ja, gleich 30 Tore hatte ich schon nicht erwartet.» Der ZSC-Sportchef Sven Leuenberger ist beeindruckt: «Dass er Tore schiessen kann, wusste man. Aber gleich 30? Chapeau! Das ist grosse Klasse.»

    Das 30. Tor schoss er am Samstag beim 4:1 gegen den EV Zug. Er wollte diesen Treffer unbedingt: «Ich war sehr angespannt, ob ich treffen würde. Ob 29 oder 30, das sieht ganz anders aus.»

    Suters Erfolg spiegelt die Saison der ZSC Lions, die erstmals nach 2016 wieder Qualifikationssieger sind. Es waren die typischen Zürcher Löwen: angriffig, schnell, gerne verspielt, technisch und läuferisch stark. Aber auch hart im Nehmen, wenn es sein musste. Mit dem Sieg schoben sie sich am EVZ vorbei auf Platz eins, das 4:1 war ein Zeichen der Stärke einer Mannschaft, die phasenweise wie aus einem Guss spielte.

    Die Zürcher haben eine beeindruckende Renaissance erlebt, vom letztjährigen Absturz zurück an die Spitze. Der Blick auf die Tabelle verrät aber auch, dass die Verhältnisse noch nie so ausgeglichen waren. Für den ZSC war am letzten Spieltag zwischen Platz eins und vier noch alles möglich. Das zeigt: Die ZSC Lions bewiesen gute Nerven. Aber sie heben sich nicht von der Konkurrenz ab. Dessen sind sie sich bewusst. Die Erfahrung der letzten Saison hat sie gelehrt: Nur ja keine Überheblichkeit!

    Der Erfolg stellt nicht zuletzt Leuenberger ein gutes Zeugnis aus. Er war im Vorjahr viel kritisiert worden – und hat nun einmal mehr bewiesen, dass er nicht umsonst der erfolgreichste Sportchef der letzten Jahre ist. Dem 50-Jährigen gelang der gleiche Turnaround schon 2015 mit dem SC Bern. Leuenberger stellte einen sehr gut austarierten Mix aus Altersklassen, Spielertypen und Charakteren zusammen. Spieler wie Suter oder Roe sorgen für Schlagzeilen, das liegt in der Natur des Sports. Dabei geht leicht vergessen, dass weniger auffällige Leute für die Balance eines Teams viel wichtiger sind, als es von aussen scheint. Dario Trutmann und Marco Pedretti zum Beispiel. Als diese Transfers im letzten Jahr bekanntwurden, rümpfte noch manch einer die Nase.

    Drei Verletzte weniger pro Spiel

    Leuenberger ist sehr wohl bewusst, auch vor dem Hintergrund der letztjährigen Erfahrung, dass Glück und Elend nahe beieinanderliegen: «Vieles hängt von einzelnen Personen ab. Man sah zum Beispiel am Samstag wieder, dass unser Powerplay ohne Roe weniger gut ist.» Leuenberger verweist noch auf einen anderen Umstand: «Im Vergleich mit der letzten Saison hatten wir im Durchschnitt drei verletzte Spieler weniger – pro Spiel.» Ein paar herausragende Individualisten, ein paar Verletzte weniger, und schon verändert sich alles.

    Da stellt sich gleich die Frage, was wohl im nächsten Jahr sein wird. Pius Suters Höhenflug ist in der NHL nicht unbemerkt geblieben. Der Zürcher möchte unbedingt nach Nordamerika wechseln, sollte sich die Chance ergeben, das sagte er schon oft. Momentan hält er sich bedeckt: «Ich bin da nicht involviert. Damit beschäftige ich mich nach der Saison. Wir sind ja hoffentlich noch nicht fertig.»

    Leuenberger bestätigt das Interesse an seinem Topskorer: «Ich weiss von seinem Agenten, dass sich erste Teams gemeldet haben.» Ein Wegzug Suters wäre «sehr schade». Aber natürlich kommt das alles nicht überraschend: «Es gab auf dem Schweizer Markt niemanden, der sich so hervortat wie er. Sollte Suter gehen, müssten wir dann halt sehen, was man machen kann.» Viel wird es nicht sein, Schweizer Stürmer wie er können nicht auf Knopfdruck ersetzt werden. Doch das ist vorderhand Zukunftsmusik. Zuerst muss die Saison beendet werden. Wie und wann auch immer.

  • Klar. So lange es nur die trifft, die du nicht kennst und dich nicht interessieren.

    Diese Chance ist sowieso klein. 99.6% überleben im schlimmsten Fall. Aber ich habe keine Angst vor dem Tod und gönne ihn auch jedem. Wahrscheinlich das beste was dem Menschen passieren kann. Aber besser die philosophische Ecke direkt wieder schliessen.

  • Lustig finde ich vor allem, wenn man sich im Fall der Fälle doch als Meister bezeichnen will, aber im Falle der Swiss League Kloten die Berechtigung für den direkten Aufstieg unbedingt abspricht Weil vor 1986 war es ja auch so, dass der erste der NLB auf- und der letzte der NLA absteigt...

    Ich würde mich definitiv auch nicht freuen ab diesem "Meistertitel" und mich nicht als Meister bezeichnen, hat ein wenig grüner Tisch Charakter.

    Einmal editiert, zuletzt von Mirko (2. März 2020 um 10:15)


  • Lustig finde ich vor allem, wenn man sich im Fall der Fälle doch als Meister bezeichnen will, aber im Falle der Swiss League Kloten die Berechtigung für den direkten Aufstieg unbedingt absprechen. Weil vor 1986 war es ja auch so, dass der erste der NLB auf- und der letzte der NLA absteigt...

    Ich würde mich definitiv auch nicht freuen ab diesem "Meistertitel", hat ein wenig grüner Tisch Charakter.

    Soll in der statistik lieber stehen "2019/2020 kein Meister wegen Play-Off Absage Epidemie Gefahr".

    Dann freuen wir uns über den Quali-Sieg und fertig. Nicht mehr nicht weniger.


  • Soll in der statistik lieber stehen "2019/2020 kein Meister wegen Play-Off Absage Epidemie Gefahr".

    Ja, kann durchaus eine Möglichkeit sein. Nur weil wir jetzt profitieren, unterstütze ich das nicht... Man stelle sich die Diskussion vor, wenn wir jetzt "nur" Zweiter geworden wären.

    • Offizieller Beitrag

    Der Playoff-Start ist verschoben

    Die Playoffs und Playouts in der National League starten noch nicht. Wie das Tessiner Fernsehen RSI berichtet, ist der Start bis auf weiteres verschoben. Davon betroffen sind auch die Playoffs der Swiss League, die bereits gestartet sind. Die Klubs beider Ligen wollen sich am 13. März wieder treffen um das weitere Vorgehen definitiv zu entscheiden.

    Der Verband wird diesen Bericht wohl um 13.30 Uhr bei der Pressekonferenz bestätigen. (watson)

    • Offizieller Beitrag

    Us minere Sicht unrealistisch, dass sich bis dänn d'Situation irgendwie sött "verbessere".
    Es wär höchschtens z'hoffe, dass d'Panikmache bis dänn nüme ganz so gross isch.

    Da müemer de Bundesliga fascht dankbar si, dass die jetzt mal mit normale Mätch / Zueschauerzahle wiiter mached und mer sich das i de Schwiiz dänn au nomal überleit mit dem Verbot für Grossaaläss.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!